Als Vorfall in der Müllgrube wird ein Zwischenfall an der Akademie von Winterfeste im Verlauf der späten Vierten Ära bezeichnet, in dessen Zuge vier Studenten bei einem missglückten Beschwörungsritual den Tod fanden.
Verlauf und Untersuchung
An einem Morgen wurden in der so genannten Müllgrube unter der Akademie die Leichen von vier Studenten - Balwen, Katarina, Pithis und Treoy - gefunden. Sie lagen um ein sonderbares Artefakt, einen schwarzen Panzerhandschuh mit vier magischen Ringen an den Fingern, herum und wießen alle Anzeichen von Beschwörerbrand auf. Die den Vorfall untersuchenden Magier gingen davon aus, dass die vier Studenten einen Beschwörungszauber versuchten, der ihre Fähigkeiten bei weitem überstieg und infolgedessen den Tod fanden. Die Ringe wurden anschließend entfernt und im Arcanaeum der Akademie bis zur weiteren Untersuchung weggeschlossen.[1]
Weitere Entwicklung
Im Jahr 4Ä 201 entdeckte ein Mitglied der Akademie in der Müllgrube die Beschwörungsstelle sowie auf einem Tisch daneben den Untersuchungsbericht zum Vorfall nebst einem Schlüssel. Nachdem es in den Besitz der magischen Ringe gelangte soll das Mitglied das Beschwörungsritual erneut durchgeführt und den Dremora Velehk Sain beschworen haben. Was dann geschah ist nicht genau überliefert: die einen sagen, das Mitglied habe Sain erneut verbannt, während andere behaupten, es habe ihn befreit und im Gegenzug dafür von der Lage von Velehk Sains verlorenem Schatz an der Küste Winterfestes erfahren.[2]
Literaturverweis
- Bericht zum Vorfall in der Müllgrube von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ Laut dem Bericht zum Vorfall in der Müllgrube.
- ↑ Dies ist Teil der Quest Vergessene Namen in The Elder Scrolls V: Skyrim.
