Fahlsteinhalle

Version vom 13. Mai 2021, 18:58 Uhr von Ddr.Peryite (Diskussion | Beiträge) (→‎Geschichte)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
In dem Artikel Fahlsteinhalle geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Die Fahlsteinhalle

Die Fahlsteinhalle, kurz Fahlstein genannt,[1] war ein Anwesen im Nordosten von Rift, das zeitweise in der Zweiten Ära als Heim der Gefährten diente.

Lage und Aufbau

Die Fahlsteinhalle lag im Nordosten von Rift und erhob sich auf den Felsen westlich von Shors Stein. Sie lag östlich der Nordwindmine und nördlich des Steinschlagpasses. Weiter im Norden sind die Nebelwacht und die Höhle des Alten Sord zu finden.

Das Gelände der Fahlsteinhalle besteht aus einem großen Hof mit vielen Gräbern und drei großen Schreinen.[1] Diese Schreine sind Ysgramor, sowie seinen beiden Söhnen, Yngol und Ylgar, geweiht. Zwischen den Gräbern stehen vereinzelte Statuen und Laternen. Die eigentliche Halle steht im Westen des Hofes. Dort finden sich auch ein Zugang zum Gewölbe von Fahlstein, ein einfacher Brunnen, sein Versammlungs- und ein Trainingsplatz.

In der Halle befinden sich oben ein Bibliothek- und Studienbereich, sowie die Schlafstätten der Gefährten. Im Erdgeschoss finden sich Küche, Waffenkammer, sowie eine große Festhalle. Diese hat einen Zugang zum unterirdischen Fahlsteingewölbe, in dem die Artefakte und Gebeine der Gefährten gelagert werden.[2] Zu den Schätzen, die hier gelagert wurden, zählten Eisbeil, der Schädel von Arteg Rotfang, eine große - leider zerborchene - Statue von Yngol, Winterbiss, der Drachenschädel Dukaanfinsots, sowie der mächtige Winterhammer. Die letzte Kammer des Gewölbes, die Halle der Helden, beinhaltete lebensgroße Statuen von Ysgramor und seinen Söhnen. Zumindest die Statue Ysgramors hielt seine ursprüngliche Waffe: Wuuthrad.

Geschichte

Wie lange Fahlstein als "uraltes Hauptquartier der Gefährten[3] galt, ist nicht bekannt. In der Zweiten Ära sollen die Gefährten dunkle Zeiten mit einer Reihe falscher und ehrloser Herolde erlebt haben.[4] Es ist gut möglich, dass in dieser Zeit der Spaltung Fahlstein sich neben Jorrvaskr als zweite Niederlassung etablierte. Im sechsten Jahrhundert, mindestens seit 2Ä 579, jedenfalls war die Fahlsteinhalle von Gefährten bewohnt und auch Wuuthrad wurde hier gelagert.[5]

In 2Ä 582 wurde Rift von Reikmannen attackiert. Als Shors Stein vom Knochenformer-Klan angegriffen wurde, sammelte der Herold der Gefährten Vigrod Gespenstertod seine besten Klingen, um die Siedlung zu verteidigen. Bei Fahlstein lies er die ungeübten Kämpfer und Rekruten zurück. Während die Gefährten Shors Stein beschützten, wurde jedoch ihr Heim von den Zorntatzen angegriffen.[3] Vigrod bat einen Abenteurer die Überlebenden der Halle zusammenzutrommeln, bei denen es sich um Bredin, Tillaki und Svari handelte. Daraufhin wollten die Gefährten die eigentliche Halle stürmen und befreien.[6] Auf dem Gewölbe von Fahlstein hatten die Reikmannen jedoch ein Zauberschild gelegt.[3] So überredete Vigrod den Geist der Weisen Tirora zu rufen. Gemeinsam töteten sie den Zorntatzen-Häuptling Frostzahn und drangen in das Gewölbe ein. Dort konnte der Abenteurer nur noch mitansehen, wie Stral Schwarzkehle mit Wuuthrad entkam.[6] Zenturio Gjakil schickte eine Pakt-Soldatin nach Fahlstein, um um Hilfe für die Kämpfe bei Vernimwald zu bitten.[7]

Um die tote Tirora zu ersetzen, wurde Svari zur neuen Weisen der Fahlsteinhalle ernannt.[8] Sie bat einen Abenteurer, die aus dem Gewölbe geklauten Artefakte der Gefährten zurückzuholen, darunter Winterhammer, der zur Feste Grünwall gebracht wurde,[9] und Winterbiss aus Faldars Zahn.[10]

Anmerkungen