Zorntatzen

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Zorntatzen

Klan Zorntatze war ein reikmannischer Klan, der in der Zweiten Ära aktiv war. Der Klan hatte ein enges Verhältnis zu den auf ihrem Gebiet lebenden Eisbären und zähmte diese.

Ehcelmo führt die Zontatzen in seiner Abhandlung Die Klans von Reik: Ein Leitfaden unter den Klans auf, die Fremde lieber meiden sollten.[1]

Geschichte

Die Zorntatzen hatten traditionell Differenzen mit den Klans der Steinkrallen und Knochenformern. Am 3. Eisherbst in oder kurz vor 2Ä 582 jedoch trafen sich die größten Krieger dieser drei Klans und legten ihren Konflikt bei und verbündeten sich gegen den Ebenherz-Pakt.[2] Unter der Führung von Stral Schwarzkehle strömten sie nach Rift[3][4] und errichteten das Dreistammlager. Angeführt wurden die Zonrtatzen zu dieser Zeit von Häuptling Frostzahn.

Während die Konchenformer Shors Stein belagerten, griffen die Zorntatzen die nahezu ungeschützte Fahlsteinhalle, Heim der Gefährten, an und plünderten die Gewölbe.[3] Obwohl Häuptling Frostzahn bei der Rückeroberung der Halle durch die Gefährten getötet wurde, konnte Stral Schwarzkehle mit der legendären Axt Wuuthrad entkommen. Die Reikmannen wurden schließlich aus Fahlstein vertrieben.[5] Kurz darauf drang ein Abenteurer ins Dreistammlager ein und tötete den neuen Häuptling der Zorntatzen, Lydi Schneepelz.[6] Was mit den Zorntatzen schließlich passierte, ist nicht bekannt.

Kultur

Die Zorntatzen sind matriachal geprägt. Ihnen steht der Schutz der Jungen an erster Stelle und stürzen sich bereits bei geringsten Anzeichen der Gefahr für die jungen Klanmitglieder in den Kampf. So ahmen sie in gewisser Weise das Verhalten von Eisbären nach, welche die Reikmannen zähmen, indem diese von klein auf ausbilden und auf ein Klanmitglied oder eine ganze Familie geprägt werden. Die Zorntatzen sind bekannt dafür, dass sie andere Klans überfallen und zu ihren Lehren der Tatze bekehren. Frauen, die dabei in den Klan aufgenommen werden, genießen sogleich hohe Rechte und Freiheiten, Männer müssen sich jedoch erst im Zweikampf gegen einen Bären beweisen.[1]

Mitglieder

Literatur

Anmerkungen