Skyrim:Agrius' Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Agrius' Tagebuch aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Agrius' Tagebuch

Hätte nie gedacht, dass ich den Tag erleben würde, an dem man uns aus der Bande der vorgehaltenen Messer verstoßen würde. Zumindest müsste der Sturm unsere Spuren verwischen. Vidgrod, Raen und ich haben für die Nacht Zuflucht in einer Höhle gesucht. Hier scheint es eine alte Ruine zu geben. Wenigstens sind hier keine Draugr.


Vidgrod und Raen wollen sich beide für eine Weile hier niederlassen und vielleicht ein paar Leute überfallen. Das sollten sie doch besser wissen - die Straße ist verlassen, besonders zu dieser Jahreszeit. Oben im Norden gibt es viele bessere Orte. Aber sie scheinen wild entschlossen, hier zu bleiben. Wollten mir nicht mal helfen, als ich heute auf die Jagd ging.


Irgendwas stimmt hier nicht. Raen hat kein Wort gesprochen, seit sie heute Morgen aufgewacht ist, und starrt immer nur leer vor sich hin. Vidgrod ist auch nicht viel besser dran. Sind sie krank? Von so einer Krankheit habe ich noch nie gehört. Ich würde ja von ihnen weggehen, aber ich kann mich einfach nicht aufraffen. Mir ist, als würde mich etwas zurückhalten. Was ist das nur für ein Ort?


Wir sind nicht allein. Ich kann ihn jetzt hören. Jemand, der in meinem Kopf spricht. Alt. Mächtig. Halldir, so heißt er. Er will etwas von uns. Braucht uns, damit die Magie funktioniert. Ich habe versucht wegzulaufen, kann aber nicht. Genau wie sie.


Raen ist zuerst gesprungen. Auf das Grab. Das ist es, was der Meister will - Blut, Opfer, die Macht, wieder zu leben. Seine Magie, ich spüre, wie sie in meinem Blut pulsiert. Er schwächt uns. Bald werden wir ihm dienen, unsere Körper, unsere Seelen. Genau wie die anderen. Sie warten. Nun bin ich an der Reihe.