Statuen auf den Schauderinseln

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Der Springbrunnen in Bliss

Die Ebene des Wahnsinns wird von dem Daedra-Prinzen Sheogorath beherrscht, der neben dem destruktiven Irren auch die Begabtheit, Kreativität und den Tatendrang aus den Sterblichen herauskitzelt. Daher gibt es verschiedenste Abbilder von Sheogorath, wie er in verschiedenster Weise in Mania und Dementia gesehen wird. Auch die für diese Ebene typischen Kreaturen wurden in Stein verewigt.

Der Springbrunnen in Tiegeln

Abbildungen von Sheogorath

Die Menschen und Elfen auf den Schauderinseln haben je nach ihrem Wohnort einen anderen Blick auf Sheogorath, den gespaltenen Gott: Die Bewohner Manias sehen in ihrem König einen lebensfrohen, kreativen Daedra, der die Freuden des Lebens kennt und schätzt. Ein inspirierter Künstler hat ein solches Bild aus Stein gemeißelt und als Springbrunnen in Bliss aufgestellt.

Die große Statue in Cylarne

Ein vollkommen anderes Bild haben die Dementen: Düsternis beherrscht ihr Leben, Sheogorath ist ein grausamer Herrscher, allmächtig und gnadenlos. Diese Seite wurde auch in Stein eingefangen und in die deprimierenden Straßen Tiegelns aufgestellt. Tief gebeugt auf dem Thron des Wahnsinns sitzend, schaut er höchst bedrohlich auf jeden Ankömmling hinab.

Eine Büste vor den Toren des Wahnsinns

In manchen Ruinenanlagen wie der von Cylarne sind Darstellungen von Sheogoraths Wahn zu sehen: Furchteinflößend groß steht der Herrscher der Schauderinseln in den steinernen Ruinen. Es sieht so aus, als würde er die Wände auseinanderdrücken, um in den Raum zu gelangen. Gekrönt steht er dort, Ehrfurcht gebietend und manches Mal sogar Zauber werfend.

Der Prinz des Wahnsinns hat als Gottheit natürlich einen Kult um sich geschaffen. Büsten und Statuen dieser höchsten Gottheit finden sich in vielen Wohnstätten als Teil von Schreinen oder in der Wildnis der Schauderinseln, in den Ruinen alter Städte und Festungen, selbst in den Wurzelsystemen, die die Inseln durchziehen. Die größten Büsten finden sich vor den Toren des Wahnsinns und am höchsten Punkt der Inseln.


Ein Hunger aus Stein
Eine Skalon-Statue in Cylarne

Sonstige Statuen der Schauderinseln

Hunger, angeblich die Lieblingsdaedra des Wahngottes fanden ebenfalls die Beachtung der Bildhauer der Schauderinseln. Diese wilden Kreaturen, die die daedrische Ebene durchstreifen, sind in Stein gehauen immer noch gefährlich: Oft sind die Hunger Träger von Fallenzaubern, die unvorsichtige Wesen auf ihren Streifzügen durch die steinernen Hallen der alten Ruinen töten. Sie bewachen oft Schätze aus vergangenen Zeitaltern der Zitternden Inseln.

Eines der gefährlichsten Lebewesen, das auf den Zitternden Inseln lebt, ist der Skalon. Doch sind nicht nur diese aquatischen Raubtiere in Fleisch und Blut eine Gefahr für jeden Reisenden. Auch ihre steinernen Abbilder, zu finden in vielen Ruinen, besitzen tödliche Kräfte und verschießen Zauber auf jeden Abenteurer, der sich in die unterirdischen Kammern wagt.

Eines der Abbilder der Grummits

Die Grummits, ein halbintelligentes Volk, das die Schauderinseln bevölkert, hat seinen Weg in die Kunst der Inseln gefunden. Angeblich sind sie die Urbevölkerung der Zitternden Inseln und haben entsprechend die Verehrer Sheogoraths über die Jahrtausende hinweg zu den Werken inspiriert, die sich überall auf den Inseln finden lassen. In vielen Ruinen sind diese Wesen in Stein verewigt.

Die Grummit-Totempfähle in der Schwarzwurz-Höhle

Eine weitere Abbildung, allerdings nicht aus dem beständigen Rohstoff Stein geformt, ist der Totempfahl der Grummits auffindbar in jedem größeren Bau dieser amphibischen Wesen. Die Behauptung, die Grummits würden ihren Schöpfer Sheogorath anbeten, wird durch ebendieses Totem widerlegt, da es keinerlei Ähnlichkeit mit dem Wahngott aufweist. Wer tatsächlich dargestellt wird, ist bisher ungeklärt. Die grimmig schauenden Gesichter besitzen jedoch starke Ähnlichkeit mit den Grummits selbst.