Online:Lanistas Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Lanistas Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Lanistas Tagebuch

Der Transport von Vorräten und einem Haufen übereifriger Möchtegerngladiatoren zur Arena bei Drachenstern mag nicht der klügste Auftrag sein, den ich je angenommen habe, aber der Profit bei dieser Reise verspricht ziemlich gut zu werden. Das sollte er auch lieber! All die Ärgernisse und Verzögerungen – ganz zu schweigen von den dauernden Annäherungsversuchen eines Dutzends betrunkener Krieger – haben bei dieser Reise für ein Problem nach dem anderen gesorgt.

Beispielsweise dieser Vorfall, der sich zutrug, nachdem wir die verhältnismäßige Sicherheit Belkarths hinter uns gelassen hatten. Einer meiner Fuhrleute, Gortho, hatte sich in der Nacht zuvor offenbar unseren „Gästen“ angeschlossen und am Lagerfeuer einmal zu oft auf den Sieg angestoßen. Er ist fast schon an den Zügeln eingeschlafen, und so ist er mit den Rädern durch die großen Löcher in der Straße gefahren. Jetzt sind zwei Räder und eine Achse gebrochen, sodass wir mitten im Nirgendwo dieses behelfsmäßige Lager aufschlagen mussten.

Die Werktische sind aufgebaut und in Betrieb genommen. Jetzt laufen die Reparaturen an dem Wagen. Gortho fühlt sich schrecklich, aber das liegt wohl eher an seinem Kater als an irgendwelchen Schuldgefühlen wegen seiner schlechten Arbeit. Ich mache mir etwas Sorgen wegen der seltsamen Orks, die angeblich in dieser götterverlassenen Wildnis leben sollen. Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, wie leicht dieser Ort zu verteidigen wäre. Bisher jedoch haben wir nicht die geringste Spur dieser Kreaturen gesehen.

Ich wünschte, die Krieger würden mit dem Saufen aufhören und uns beim Wachehalten helfen, solange die Reparaturen andauern. Ich habe das unangenehme Gefühl, dass uns irgendjemand oder irgendetwas schon seit gut einer Stunde beobachtet. Es ist bestimmt nichts, aber ich wäre beruhigter, wenn diese sogenannten Krieger auch kampffähig wären – wenn es denn zu einem Kampf kommt.

Eisenorks! Sie sind wie aus dem Nichts aufgetaucht und haben uns umzingelt! Ihr Götter, man schaue sich nur an, wie viele es sind! Ich schreibe weiter, sobald wir diese Plünderer vertrieben haben. Falls ich diese Schlacht überleben sollte.