Online:Königlich peinlich

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Diese Seite enthält den Text von Königlich peinlich aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Königlich peinlich
Von Aemilianus Falto, „ein besorgter Bürger“

Kann ich kurz offen zu Euch sprechen, von Bürger zu Bürger? Es ist erschreckend offensichtlich, dass das, was wir hier in Bangkorai noch als Königsfamilie haben, nicht reichen wird. Nichts gegen den verstorbenen König Eamond, der mit einigermaßen starker Hand regiert hat (obgleich es eine Schande war, wie er plante, es dem Geldsack Emeric durchgehend zu lassen, die nominelle Herrschaft über die Ungnadödnis an Fahara'jad zu übertragen … Der, soweit ich weiß, noch nicht einmal dort gewesen ist).

Allerdings weilt Eamond jetzt nicht mehr unter uns, und wir stecken in großen Schwierigkeiten. Prinzessin Elara verhält sich mehr wie eine flatterhafte Waldelfin als wie eine ehrlich bretonische Maid, und Prinz Adrien … Nun, Ihr habt ja von seinen Wettschulden gehört, nicht wahr? Und ist er dem guten alten Kräuterwein nicht ein Stückchen zu sehr zugetan? All das ist wahr, soweit ich weiß. In der Tat könnte sogar die Geschichte über seinen halborkischen Bastard wahr sein, was man so hört.

Und was Königin Arzhela anbelangt, so belassen wir es gütigerweise dabei zu sagen, dass ihrem Kartenspiel ein paar Karten fehlen. Dass sie mit dem Fingerhut auf dem falschen Finger näht. Dass sie Schlammkrabben ohne Netz fangen geht. Ihr wisst schon, dass sie barfuß mit einem Entenei, einer Nasenflöte und einem neunpfündigen Hammer auf Austernschalen Walzer tanzt. Verstanden?

Was also bedeutet das für uns? Das bedeutet, dass uns jegliche starke Führung fehlt, und das ist brandgefährlich. Und noch einen importierten Herrscher mit Spatzenhirn und Geschenkschleife aus Wegesruh brauche ich ganz sicher nicht, das kann ich Euch sagen.

Wohin können wir uns also wenden? Ich persönlich schaue nach Osten, in Richtung Cyrodiil. Das Kaiserreich ist dafür bekannt, uns starke Anführer zu schenken, wenn wir Bretonen mal wieder in der Klemme stecken; dies geht zurück bis zur Zeit von Kaiserin Hestra. Und sie beten wie wir die Acht Göttlichen an … Ich brauche keine seltsamen Großen Väter oder Malacaths, nein danke.

Das Kaiserreich. Denkt darüber nach. Ich bin mir sicher, Ihr seht das wie ich.