Online:Ein Verrat an unserem Erbe

Version vom 19. Februar 2017, 17:32 Uhr von Scharebot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Schrift anhand der Spieldaten eingetragen.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Ein Verrat an unserem Erbe aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Ein Verrat an unserem Erbe
Von „Nworc at-Traeh“

Wie sagt schon Yousebh der Strenge, der Rote Derwisch von Rihad? „Eine Tochter des Hauses von Akos Kasaz soll keinen Ungläubigen aus einem anderen Haus heiraten.“ Lange sind wir den Worten Yousebhs gefolgt. Und was müssen wir jetzt sehen, direkt hier in Bergama? Eine Tochter einer respektierten Kronenfamilie (also einer Familie, die die Traditionen ehrt, die wir aus den verlorenen und beweinten Akos Kasaz, Yath und Kanesh mit uns brachten) wird mit einem Tunichtgut aus einem Ahnherrenhaushalt vermählt. Sollen wir das einfach hinnehmen? Sollen wir zulassen, dass sie Kinder unreinen Blutes gebärt? Wird man ihnen beibringen, sich von Ruptga, Tu'whacca und Satakal abzuwenden und falsche Gebete an „Arkay“ und „Akatosh“ zu sprechen?

Ich sage: Wir müssen unsere Stimmen erheben und gemeinsam „Nein!“ rufen. Unsere Ahnen ließen sich in der tiefen Wüste nieder und gründeten Bergama, damit wir unser Erbe reinhalten konnten vor tamrielischen Praktiken. Es ist unsere heilige Pflicht, die Unantastbarkeit der Kultur Yokudas zu gewährleisten! Zweitausend Jahre lang haben wir sie in der reinigenden Trockenheit der Alik'r behütet. Haben wir unsere Traditionen so viele Generationen lang bewahrt, nur um jetzt zuzusehen, wie sie vor unseren Augen verwässert und mit Füßen getreten werden?

Angeblich ist die Magistratin bereit, diese törichte Hochzeit aller Vorgeschichte zum Trotz zu bewilligen. Uns stellt sich die Frage: Wie konnte sie nur zu einer solchen Entscheidung kommen? Sollte ein Magistrat mit einem solch getrübten Urteilsvermögen weiterhin Magistrat bleiben?

Sammelt euch, oh meine Mitbürger. Denn wir haben einige gewichtige Entscheidungen zu treffen.