Online:Tagebuch von Garron

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Inhalt

Tagebuch von Garron

Mögen die Göttlichen die bodenlosen Geldbörsen der Familie Pellingare segnen. Vier Jahre lang Schmiergeld, um wegzusehen, wenn die Brut von Meister Pellingare sich danebenbenimmt. Meistens musste ich dabei nur betrunkene Ruhestörungen unter den Teppich kehren oder Zeugen dafür bezahlen, nichts gesehen zu haben. Musste nur eine einzige Leiche entsorgen. Und die ganze Zeit über klingelte die Kasse, und zwar genug, um meine kleinen Studien der Nekromantie zu finanzieren.

Jetzt hat die Brut etwas Großes vor. Sie wollen eine Armee unter der Kanalisation ausheben oder so etwas. Zahlen mir einen Haufen Gold, damit ich ihnen die Wache vom Leib halte. Beim Reich des Vergessens, so etwas können die nie im Leben geheimhalten. Die Hunde von Hauptmann Lucius werden uns allesamt erwischen. Aber vielleicht kann ich das ja zu meinem Vorteil nutzen. Schließlich muss ich ja „sterben“, um meine Verwandlung zu vollenden.