Online:Alvadas Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Alvadas Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Alvadas Tagebuch

Heute ist eine von uns, Ibrula, in die Wildnis aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. Für gewöhnlich wäre das kein Grund zur Sorge; die Sterngucker leben schon seit langem in Kargstein. Die Gefahren der Gegend sind uns nicht unbekannt.

Aber Ibrula war schon immer etwas seltsam … Und mehr noch in letzter Zeit. Einige der anderen haben gehört, wie sie leise Selbstgespräche geführt hat. Ihre neueste Wahnvorstellung scheint zu sein, dass die Welt schon bald von einer bisher unbekannten Macht angegriffen wird.

Wir versicherten ihr, dass die Atronachen, die die Magier von Elinhir beschworen hatten, den Wurmkult gut im Griff haben und dass der Fürst der Intrigen keine Macht in Kargstein hat, aber auch das konnte sie nicht beruhigen.

Trotz ihrer exzentrischen Züge, oder vielleicht gerade deswegen, machten wir alle uns große Sorgen um Ibrula. Wir haben entschieden, bis zum Morgen zu warten und dann einen Suchtrupp nach ihr auszuschicken.

Wir haben ein kleines Haus entdeckt, umgeben von allerlei magischen Schutzzaubern. Die Einzelteile eines zerrissenen Buches weisen darauf, hin, dass Ibrula hiergewesen ist, und an den Eingang hat sie eine Warnung gekritzelt, die uns zur Umkehr mahnt. Ist sie diesen Fallen zum Opfer gefallen? Oder hat sie sie erschaffen? Und falls dem so ist, warum? Um uns draußen zu halten? Oder um etwas anderes drinnen zu halten?

Wie dem auch sei, es ist offensichtlich, dass Ibrulas Wahnvorstellungen schlimmer geworden sind, als wir dachten.

Nachdem wir einige Tage (ich habe aufgehört mitzuzählen, und es wird immer schwieriger, sich zu konzentrieren, je länger wir hier sind) versucht haben, an den Fallen vorbeizukommen, hat Zwietracht sich unseres Suchtrupps bemächtigt. Des Nächtens werden wir von Albträumen heimgesucht, und am Tag von einem niemals endenden Flüstern.

Eine Stimme in meinem Kopf foltert mich mit dem Versprechen unendlichen Wissens. Ich vermute daedrische Einflüsse an diesem Ort hier.

Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt. Daedra sind erschienen, von einer unbekannten Stimme an diesen Ort gerufen, und schneiden uns den Fluchtweg ab. Die Zwillinge Maelon und Melancthon sind tot, von dem Wahnsinn, der hier herrscht, dazu verleitet, sich gegenseitig zu ermorden.

Was mich anbelangt: Ich habe mich hoffnungslos verirrt. Ich werde wohl sterben, bevor ich Ibrula finde oder von diesem Ort hier entkomme.

Hätten wir doch nur auf Ibrulas Warnung gehört. Wären wir doch nur umgekehrt.