Inoffiziell:Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Vier

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Kampf Drei Die Sieben Kämpfe der Aldudagga Kampf Sechs
Dieser Entwicklertext ist inoffiziell, da er nicht im unmittelbaren Kontext der Bethesda-Titel veröffentlicht wurde, stellt aber eine für Konzeption und Hintergründe der „Elder Scrolls“-Lore relevante Quelle dar. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.
Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den inoffiziellen Entwicklertext von Die Sieben Kämpfe der Aldudagga, Kampf Vier  (Originaltitel: The Seven Fights of the Aldudagga, Fight Four). Die Texte wurden von Michael Kirkbride zwischen ES IV: Oblivion (2006) und ES V: Skyrim (2011) veröffentlicht (mit Ausnahme des fragmentarischen vierten Bandes vom 02.01.2012) und sind in der Sammlung der Imperial Library enthalten.[1]

Inhalt

Die Sieben Kämpfe der Aldudagga
Kampf Vier: Und wieder … der Zehnpfennigwinter

Anmerkung des Herausgebers: Die folgenden Auszüge stammen aus ihren längeren Versionen in den Aldudaggavelashadingas, den „Liedern vom Drachen und Dagon“; sie sind hier wie der Titel ihres ursprünglichen Bandes gekürzt. Die enthaltenen Lieder werden bretonordischen Skalden unbekannter Zahl zugeschrieben.

Es waren die Tage Rebecs der Roten, Kapitänin des Langboots Nagelschlag, deren Plünderermänner von Großkönig Ysgrim [Küstenbrecher] und allen Söhnen und Töchtern der Kyne [lange geliebt] wurden … [und so groß war ihr Ansehen], dass der grimmbärtige Shor selbst von [seinem Zehn-Stoßzahn-Stuhl (?)] im fernen Sovngarde sein Lampenlicht zurück in manch einen ihrer Herdgefallenen schrie.

Und diese Wiedergekehrten waren wie Asche und nahmen mitunter [Schaden] gegen die Winde, [so wurden sie] besonders gerüstet, um ihre alten Gestalten zu bewahren, trugen Hängeperücken als Bärte, die von den [Kriegsfrauen des Clans (unspezifiziert)] gemacht waren, denn ihre waren vom Windstoß des Zehnpfennigwinters weggeblasen worden, den der Narr von Neukreath gebracht hatte, dessen Klugheit für sein Vergehen in Klimamagie zu Kehlenbändern geschnitten wurde [und dessen] Nackenverbleibsel ein Fleischstrangspiel für alle Kinder Rebecs der Roten wurden … [Text verloren] und dennoch, was die acht Wiedergekehrten betraf, lebten sie ihre [Erneute Chance (?)] so gut sie konnten, machten mannhaft Unerwähnung von ihrer Aschenart und waren stattdessen reichlich dankbar … [denn] in jenen Tagen [in diesem Kalpa] wurden des Randes Himmel von Drachen geplagt und so viele ihrer Landsleute hatten Brand erlitten, waren aber nicht durch eigenen Ruhm in gleicher Weise Wiederkehrt.

Drei verkleidete Gottgestalten kamen an die eisgesäumte Küstenlinie von Rebecs Besitzungen, um diese Aschengetreuen der Nord zu sehen, ein jeder kleidgefleischt im Graubartaspekt. Der erste von ihnen war groß und mit langen Gliedern, und seine [Flanken] konnten nicht ganz die schuppenhelle Haut seines wahren himmlischen Standes verbergen. Es war der Aka-Tusk, ein etwas fremdartiger Geist (ja, richtig) aus den Totemkriegen und in der Menschenzunge hauptsächlich als Feindbruder Shors bekannt. Er sagte: „Seht sie euch an, meine Freunde, und seht, wie der Norden über dem Schlagen und Schlagen der Untergangstrommel, dessen Vater sie in Narrenrede den Allschöpfer nennen, verrückt geworden ist.“

Der zweite war gänzlich mit Fellen umschnürt und [seine Masse] so groß, dass er mehr wie die zottigen Tausendfüßler, die die Orkstämme hüten, aussah denn wie ein echter Graubart … [so viele Felle brauchte er], weil er sich weigerte, seinen zweiten Satz Kriegswaffen selbst bei dieser vorgegebenen Unterhaltung abzulegen (dazu, weil ihm einfach nur kalt war) und [auch hatte er seine Hörner nicht entfernt, trotz] des [Text verloren] Rates seiner Gefährten … aber die legendäre Fettleibigkeit und seltsamgeformte Gestalt von Glücklicher Schandfleck der Elch, dem Graubarthirsch (was, ihr dachtet, Tiere könnten den Männern der Kehle nicht beitreten?) war seine Hoffnung auf Ausrede, sollte er von den Schildthanen oder Kriegern der eisigen Küstenbesitzungen von Rebec der Roten gesehen werden. Und der Dagon sagte: „Wen kümmert das einen ***********? Ich FRIERE hier draußen und finde hier keine Lektion zu lernen, die mich auch nur interessieren würde. Wenn mein Exil in der äußersten Finsternis auch kein Vergnügen ist, schickt mich bitte zurück ins [Vergessensreich], Aka, falls Ihr uns nur hergebracht habt, um [den Silbernen (?) Konvent] zu beklagen. Wieder einmal.“

Und der Dritte, der einem Karstaagmann ähnlich sah, [gigantisch], geschmückt in Sturmwolke und endlosen, endlosen Gelbzahn … war Alduin der Weltenfresser, und [er] sagte nur: „Ho ha ho.“

„Ihr werdet hier nichts fressen, Aspekt Ald“, sprach der Aka-Tusk, der Schwierigkeiten aufziehen sah. „Vergesst nicht, dass es der Himmel selbst war, der Euch von mir losgelöst hat.“

„Wen kümmert’s“, sagte der Weltenfresser, „Ihr sprecht von den Prolixgesetzen, die mich nicht binden, wenn Ihr unsere Verwandtschaft überstrapaziert. Ihr habt mich erweckt. Dieses Glockengeläut hat seine Folgen. Und der Dagon hier, nun, er wird mir nun auf der Stelle sagen, wo er all die Zusätze zur Welt versteckt hat, wie er sie in den langen Äonen der Lachssprünge, die er sein eigenes Überleben nennt, gehortet hat.”

„Ich bin kein Lachs!“, sagte Dagon. „Ich bin einfach schlauer als jeder von euch beiden. Wenn mir das eine Verbindung zum unsagbaren Ozean gewährt, werde ich jede Verquerung auf mich nehmen, die ich kann, und das in rot. Der Ozean wird uns am Ende keine Antworten bieten, denen wir angemessen folgen können. Das rückt mal raus, großer Mann.”

[Was] nun bis jetzt nicht gesagt wurde ist, dass ein sehr gelangweilter Nord all dem zuhörte, Korl-jkorl der Mitleidsmann von Rebec, dessen Clan bei Sarthaal vernichtet worden war und der, untapfer, keiner der Wiedergekehrten, sondern [vielmehr] einer der Laufenden gewesen war (ein Kerbholz ist, stellt euch das vor, immer von denen aufbewahrt worden, die vor der Plünderung wegliefen. Manchmal will unsere Erinnerung die Dinge nicht gehen lassen, auch wenn zu lange über dieselbe Sache nachzudenken einen gefrorenen Gedankensatz riskiert. Wie dem auch sei.)

Die meisten von denen, die Bemitleidet sind, akzeptieren ihren Stand. Das sind diejenigen Nord, die aus verschiedenen sanktionierten Gründen (Orkschändung, unvorhergesehene Winternahme, beschämte-doch-ergebene Verbindung zum Borgas-Clan, als Wulfharth die meisten von ihnen geradewegs an der Unterwelt vorbei in die [Hölle] brüllte) … diese werden ihren neuen Frauen oder Männern in den besonderen Traditionen Maras anvermählt, der Magd der Kyne, deren Mitleid endlos und besonders ist.

Korl-jkorl war verschont worden, weil [spielt keine Rolle], aber ihm war seine Annahme des Rettungsrings von Rebec der Roten nie ganz genehm gewesen (obwohl es ihm das vermutlich hätte sein sollen), und so wanderte er häufig in Mondkalbmanier in die Weiten ihrer Besitzungen und dachte seine [Hoffnung-auf-Tauwetter (?) -Gedanken]. An diesem Tag jedoch, und da wurde sein Belieben unterbrochen, sah Korl-jkorl die drei Mächte [des Um-uns-herum] zanken, wehklagen und ihre verschiedenen Absichten bauchpoltern und fand sich aufs Äußerste aufgebracht. Das war Götterrede und wir Nord haben uns dabei schon immer unwohl gefühlt. Für den Großteil davon machen wir größtenteils verantwortlich, im Hier und Jetzt leben zu müssen.

Also zeigte sich Korl-jkorl und sagte: „Verschwindet von dieser Hügelspitze, alle drei; [eure Einmischungen] haben bislang immer nur Unruhe verursacht, was ihr selbst nur zu gut wisst. Welches Recht habt ihr, die Lande Rebecs der Roten mit mächtiger Absicht zu beäugen, die noch unter euch entschieden werden muss?” Und dann schwang er die Waffe, wie die meisten Nord, wenn sie bereit sind, die Sache zu regeln, genau mit der Nordgebärde, die übersetzt eigentlich „Mich interessiert eure Antwort auf meine Frage nicht wirklich“ bedeutet.

Alduin sagte: „Oh ho, gut. Ein Kampf. Endlich.“

Der Aka-Tusk streckte sich, überrascht, dass ihre Verkleidungen so leicht [durchschaut] worden waren und seufzte absichtlich genug, um [Drachenfeuer] herauszulassen und den Sterblichen, der vor ihnen stand, so vielleicht zu erschrecken. Aber wie schon gesagt flogen Drachen dieser Tage am Himmel und diese Sorte Furcht, selbst wenn sie halbherzig göttlichgewirkt war, hatte bei Korl-jkorl keine Wirkung. „Wartet“, sprach Aka, und die um ihn herum spürten seinen Zeitgriff. „Wir sind nur hergekommen, um eure Ascheverbündeten zu sehen, die gefallen sind an einer Stätte, die ihr in Ehren haltet und die es den Trommler beliebte -“

„Nein, sind wir nicht“, sagte der Dagon und wand sich in seinen Fellen. „Wer weiß schon, warum wir gekommen sind, außer zu euren Beschwörungen. Und wenn dieser Nordmann kämpfen will, bin ich mit dem alten Ald hier einer Meinung: gut.” Und dann warf der Fürst des Tumults und der Üblen Launen seine Verkleidung ab und hielt Waffen und Großkönigshäupter in jeder seine Fäuste.

„Kommt schon, kleiner Nord, lasst mich Euch mit den Hirnschalen Eurer alten Vorväter tot in den Schnee hauen.“

Editor's note: The following excerpts come from their lengthier versions in The Aldudaggavelashadingas, or "The Songs of Dragon and Dagon"; they are shortened here, as is the title of their parent volume. The songs herein are attributed to Bretonordic skalds of unknown number.

These were the days of Rebec the Red, she-captain of the longboat Nail-Knock, whose Reaver-Husbands were [long loved] by High King Ysgrim [Shorebreaker] and all the Sons and Daughters of Kyne...[and so great was their renown] that grim-bearded Shor himself shouted his lamplight back into some of their hearth-fallen after the Sack of Sarthaal from [his Ten Tusk Chair (?)] in faraway Svongarde.

And these Returned were as ash, [and impaired] against the Winds at times, [so they were] specially armored to vouchsafe their old forms, wearing hang-wigs for beards built by the [War Wives of Clan (unspecified)] for theirs had blown away in the gust of the Tenpenny Winter wrought by the Fool of New Kreath, his Cleverness cut into throat-ribbons for his trespass into climate magic [and whose] neck-remains became a meat-string game for all the children of Rebec the Red…[text lost]…and still yet for the eight Returned, they lived their [Again Chance(?)] as best they could, and made manly unmention of their ash-make, and instead were properly grateful…[for] in those days, [in that kalpa], the skies of the Rim were plagued by dragons, and so many of their countrymen had suffered Burning but [they] were not by their individual glory similarly Returned.

Three god-guisers came to the ice-lined shoreline of Rebec’s holdings, to see these ashen stalwarts of the Nords, all dress-fleshed in Greybeard aspect. The first of them was tall and long of limb, whose [flanks] could not fully hide the scale-bright hide of his true celestial station. He was the Aka-Tusk, a somewhat foreign spirit (yeah, right) from the Totem Wars, and known mainly in the tongue of Men as the enemy-brother of Shor, and he said, “Look on them, my friends, and how the North has gone insane with the beating and beating of the Doom Drum, whose father they fool-talk call their All-Maker.”

The second was full-bound in furs, [his bulk] so great that he looked more like the shaggy centipedes the Orc Tribes herd than a true Greybeard…[he needed so many furs] because he refused to surrender his second set of war arms even in this preset parley (plus he was just plain cold) and [nor did he undo his horns, despite] the [text lost] advice of his companions…but the legendry fatness and odd-wrought shape of Merry Eyesore the Elk, the Greybeard Deer (what, you thought animals couldn’t join the Men of the Throat?), was his hope for excuse should he be seen by the shield-thanes or warriors of the icy shore holds of Rebec the Red. And the Dagon said, “Who gives a ****? I’m FREEZING out here, and see no lesson to be learned that really I care about at all. Aka, while my exile in the utter dark is no fun either, pray send me back to [the oblivion] if all you’ve done is bring us here to lament [the Silver (?) Convent]. Yet again.”

And the third, who looked akin to a Karstaag-man, [gigantic], and adorned in storm cloud and endless, endless yellowtooth… [he] was Alduin the World-Eater, and he only said, "Ho ha ho."

“You will eat nothing here, aspect Ald,” said the Aka-Tusk, sensing trouble. “Do not forget that it was Heaven itself that shed you from me.”

“Who cares,” the World-Eater said, “You speak of the Prolix Laws, which do not bind me if you strain our kinship. You awoke me. That bell-sound has consequence. And the Dagon here, well, he’s going to tell me right now where he’s hidden all the additions to the World he has hoarded in the long aeons of salmon-leap which he calls his own survival.”

“I am no salmon!” Dagon said. “I’m just smarter than either of you. If that grants me an association with the ineffable ocean, I’ll take any weirding I can, and in red. The ocean, in the end, will avail us no answers we can acceptably parse. Bring it, big man.”

Now [what] hasn’t been said up until now is that a very bored Nord was listening to all of this, Korl-jkorl the Pity Husband of Rebec, whose clan was destroyed at Sarthaal and, unbrave, he was not one of the Returned but [rather] one of the Running instead. (A tally has always been kept of Those That Ran from the Sack, mind you. Sometimes our memories won’t let things go, even if thinking on the same thing too much risks a frozen thought-set. Anyhow.)

Most of those that are Pitied accept their station. These are those Nords who, for various sanctioned reasons (Orc rape, unforeseen winter-taking, ashamed-but-acquiescent affiliation with the Borgas Clan when Wufharth Roared most of them straight past the Underworld into [Hell])…these are wed to their new Wives or Husbands in the special traditions of Mara, the Handmaiden of Kyne, whose pity is endless and especial.

Korl-jkorl had been spared because of [it doesn’t matter], but he had never been comfortable with his taking of the saving-ring from Rebec the Red (though he probably should have been), and so often wandered mooncalf-fashion to the extents of her holdings, thinking his [hope-to-finally-thaw (?) thoughts]. This day, though, and his arbitrariness interrupted, Korl-jkorl watched the three Powers [of the Around Us] bicker, lament, and tummy-rumble their various agendas and he found himself most upset. This was god-talk, and we Nords have always felt nuisance with that. We blame having to live in the here and now for the most part for the most for that.

So Korl-jkorl revealed himself, saying, “Get off this hilltop, all three of you; [your intrusions] have only ever caused upset and you full well know it. What authority do you have to observe the lands of Rebec the Red with such potent intent that has yet to be decided among any of you?” And then, like most Nords when they are ready to settle matters, he brandished a weapon, that Nordic gesture which really translates to “I don’t really care your answer to my question.”

Alduin said, “Oh ho, good. A fight. Finally.”

The Aka-Tusk straightened, surprised that their guises had been so easily [seen through], and purposely sighed enough to let [dragonfire] out to perhaps frighten the mortal standing before them. But, as has been said, dragons were at flight in the skies in these days, and this type of fear, if even halfheartedly divinely-wrought, didn’t work on Korl-jkorl. “Wait,” Aka said, and those around him felt his hold on Time. “We came merely to look upon your allies in ash, fallen in a place you regard in glory and that the Drummer has seen fit to--”

“No, we didn’t,” the Dagon said, shifting in his furs. “Who knows why we came, except at your summons. And if this Northman wants to fight, I agree with Old Ald here: good.” And the Lord of Tumult and Foul Tempers then shed his guise, and held weapons and High King heads in each of his fists.

“Come then, little Nord, let me beat you dead into the snow with the brainpans of your ancient forebears.”

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von Numenorean und PRieST unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 veröffentlicht.