Oblivion:Richtiges Schlossdesign

Version vom 28. August 2016, 19:21 Uhr von Scharebot (Diskussion | Beiträge) (Scharebot verschob die Seite Quelle:Richtiges Schlossdesign nach Oblivion:Richtiges Schlossdesign: Quellenverschiebung in den Namensraum des jeweiligen Spiels. (Bot 2.0 (alpha 8)))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

< Artikel

Diese Seite enthält den Text des Buches Richtiges Schlossdesign aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

Richtiges Schloss-Design und Bau
von
einem unbekannten Verfasser


Ich bin vielen Dieben begegnet, deren einziges Interesse an Schlössern darin besteht, wie sie zu öffnen sind und wie sie dadurch den geschützten Inhalt des Raums oder der Truhe plündern können. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, ein System von Schlössern zu entwickeln, das solch schurkische Absichten vereiteln kann.


Die Materialien, die zum Bau eines Schlosses verwendet werden, sind von größter Bedeutung. Fehlerhaftes Messing oder Kupfer geben bei einem gut platzierten Tritt nach und machen so das Schloss selbst nutzlos. Ich empfehle Stahl vor Eisen bei der Wahl eines Materials. Robustere Materialien sind gewöhnlich unerschwinglich teuer und erfordern, dass die Tür aus einem ähnlichem Metall ist. Es hat mich verdrossen, als ich auf die zerschmetterte Außenhülle einer Holztruhe stieß, deren Zwergen-Schloss noch intakt und noch verschlossen war.


Sobald diese grundsätzlichen Fragen geklärt sind, muss der Kröpfung der Bolzen besondere Aufmerksamkeit gezollt werden. Eine Kröpfung von sieben Grad zum Schlüsselloch erlaubt die problemlose Funktion eines Torques-Schlüssels und schafft gleichzeitig zahlreiche Probleme für den Dieb, der versucht, Dietriche anderer Form zu benutzen.


Ähnlich sollten auch die Federn der Bolzen von verschiedenen Schmieden gefertigt werden. Jeder Schmied produziert unabsichtlich Federn mit anderen Spannungen als seine Kollegen. Diese Abweichung sorgt für weitere Schwierigkeiten für alle, die das Schloss zu knacken versuchen.