Online:Ranas Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Ranas Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Ranas Tagebuch

Ich wurde verbannt. Ich befehlige eine Garnison stinkender Nord und diesen Ort findet man nicht einmal auf einer Karte verzeichnet.


Wäre Seyne nicht mitgekommen, wäre ich die einzige Dunkelelfin auf der Insel. Sie hat so viel aufgegeben, um hier zu sein. Ihre Loyalität kann ich niemals wiedergutmachen. Ich bin fest entschlossen, mich von diesem öden Stück Fels nicht unterkriegen zu lassen.

– 2Ä 581, Regenhand; abgeschlossen


Tillrani benimmt sich immer noch, als wäre ich neu hier. Meine Zeit mit den Bewohnern des Dorfes, als ich die Garnison befehligte, bedeutet ihr gar nichts. Ich werde dafür sorgen, dass sie es versteht. Ödfels ist nun mein Zuhause. Keine Fehler.

– 2Ä 581, Sonnenhöhe; abgeschlossen


Die Lichter am Himmel haben im Dorf eine Panik ausgelöst. Wir wissen alle, dass in Nirn Mächte am Werk sind. Die meisten Dorfbewohner haben nie auch nur mit einem Magier gesprochen. Wie könnten sie auch etwas wie mystische Lichter am Himmel verstehen?

– 2Ä 581, Eisherbst; abgeschlossen


Infolge der Lichter wurden merkwürdige Leichname in der Bucht angespült. Tillrani wies einige der Männer an, die Leichen gleich dort am Strand zu verbrennen. Ich bat sie zu warten und mich dies zunächst mit Windhelm besprechen zu lassen.


Sie lehnte ab. Verdammt sei diese Frau! Ich wies die Garnison an, auf der Hut zu sein. Es liegt etwas in der Luft.

– 2Ä 582, Morgenstern; abgeschlossen


Holsgar hat am Strand jemanden gefunden, der noch lebte. Er bestand darauf, dass der Schiffbrüchige nicht durchnässt gewesen ist. Wie kann jemand an Land geschwemmt werden, ohne dabei nass zu werden? Schneerand kann mich mal. Ich schreibe an das Hauptquartier. Sie müssen davon erfahren und eine Entscheidung treffen.


Letzte Nacht habe ich von dem Schiffbrüchigen geträumt. Würde Tillrani davon wissen, ließe sie mich von Denskar in seiner Scheune einsperren. In dem Traum stand der Neuankömmling vor mir und winkte mich heran. Ich fühlte mich gezwungen, vorzutreten, als wäre es irgendwie wichtig. Ich weiß nicht, was das bedeutet, aber ich muss mit diesem Neuankömmling sprechen … vorausgesetzt, der arme Fremde erwacht jemals.


Unser Mann auf dem Turm hat ein Schiff am Horizont gesichtet. Er konnte die Beflaggung nicht erkennen. Tillrani ist aufgebracht und sagt, wir müssten evakuieren. Das ist die Art von Denkweise, die mich überhaupt erst hierher gebracht hat! Ich habe Hrantin das Kommando über die Männer übertragen und sie mit dem Boot losgeschickt. Seyne und ich werden uns hier auf der Insel der Sache annehmen. Was immer passiert, wir müssen mit Bedacht vorgehen. Wir müssen wohlüberlegt reagieren.