Online:Interaktive Karte von Tamriel - Dolchsturz-Bündnis

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Aldmeri-Dominion Interaktive Karte von Tamriel Ebenherz-Pakt
Auflagen des Buches

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Inhalt

Interaktive Karte von Tamriel[1]

Dolchsturz-Bündnis

Gebiete

Alikr-Wüste


Ein dürres Ödland, in dem uralte Ruinen und tödliche Kreaturen von wandernden Dünen verborgen werden.


Grudash gro-Shugharz, orkischer Steinmetz:

„Die sind noch schlimmer als die Bretonen. Schau sich einer all den Tand an: Gravuren, goldene Einlegarbeiten, zerbrechliche Kuppeln. Nun, wenn die eigene Stadt nicht andauernd von allen möglichen Völkern Tamriels belagert und zerstört wird, kann man sich den Luxus hübscher Gebäude wohl leisten.

Ich verstehe nur den Sinn dahinter nicht. Wir müssen schnell bauen, und wir bauen stark. Mir wurde gesagt, dass ich eine Menge aus der Arbeit der Rothwardonen lernen kann. Klar, ihre Bauten sind beeindruckend groß, und sie gehen gut mit der Hitze um, aber mir ist völlig unklar, wie man das bei uns zu Hause umsetzen könnte. Wenn Ihr einen ihrer Steinmetze trefft, könnt Ihr ihn ja zu mir schicken. Vielleicht kann der mir ja beweisen, dass er etwas weiß, was zu wissen sich lohnt.“

Auszug aus „Wie man als Außenseiter in der Alik'r überlebt“:

Jetzt, da wir besprochen haben, wie wichtig ein Führer ist, und welchen gefährlichen einheimischen Kreaturen man häufig begegnet, muss erwähnt werden, dass Ihr korrekt gekleidet sein solltet, sofern Ihr noch immer überzeugt seid, dass Ihr durch die tödliche Alik'r-Wüste reisen wollt. Wie Ihr aus unserem Kapitel über aggressive Tiere wisst, müsst Ihr Euch unbedingt schützen, aber nicht jede Rüstung ist geeignet.

Zuerst ist es wichtig, dass der gesamte Körper bedeckt ist, um schmerzhafte Verbrennungen durch die Sonne zu vermeiden. Sogar der Nacken und der Scheitel müssen bedeckt werden. Ich kann nur empfehlen, dass Ihr Euch eine der Lederrüstungen kauft, wie sie die Rothwardonen tragen. Die Stoffkomponenten sind erstaunlich luftdurchlässig, und die Lederplatten bieten hervorragenden Schutz und wiegen nicht viel. Denkt auch an einen Mundschutz, da es häufig zu Sandstürmen kommt, die man lieber doch nicht in den Mund bekommen will.

Aufzeichnungen des Jägers Adalabar:

Endlich haben wir eine Stelle gefunden, an der Dünenbrecher nisten. Heute haben wir ein beeindruckendes Männchen erlegt, und ich habe damit angefangen, seinen Kadaver zur Materialgewinnung zu zerlegen. Die großen Platten und Rückenschuppen werden einen hervorragenden Preis erzielen. Die Bewohner von Bergama verwenden das Blut von Dünenbrechern in ihren Tonika; sie glauben, dass man länger lebt, wenn man es trinkt. Als ich einmal einen Alchemisten in Schildwacht fragte, ob dem wirklich so sei, lachte er nur und verneinte; das Blut könne bei falschem Umgang sogar schädlich sein. Allerdings hat er mir ein Pulver verkauft, mittels dessen man das Blut flüssig halten kann. Das wird uns eine Menge Geld bringen. Die Krallen behalten wir natürlich als Zierde für unsere Gürtel. Heute Abend feiern wir, und morgen ernten wir weiter die Früchte der Wüste und bewähren uns erneut gegen diese Bestien.

Täglicher Trainingsplan von Harayya, Lehrmeister der Schwertadepten:

Vor Sonnenaufgang aufstehen, ankleiden und die tägliche Lesung aus dem Buch der Kreise vorbereiten.

Zum Frühstück frisches Wasser und Obst. Kein Fleisch vor Mittag.

Drei Mal um das Lager laufen. Keine Schuhe.

Trainingsübungen mit Schülern beginnen. Bis Mittag nacheinander alle Angriffe des Tages durcharbeiten.

Herzhaftes Mittagessen und Gruppenlesung eines Abschnitts des Buchs der Kreise für den Tag.

Nachmittag: Übungskämpfe und offizielle Zweikämpfe zur Einteilung der Schüler in Ränge.

Abendessen bei Sonnenuntergang. Leicht, aber mit reichlich Wein, gefolgt von mehrstündigem Nachsinnen.

Eine Inschrift aus den Ruinen eines uralten Unterschlupfs für Reisende:

Rastet in Sicherheit, Reisender. Hier behütet Ruptga Euch.

Findet Zuflucht vor Sand und Sonne und trinkt kühles Wasser.

Lasst die Reise des Tages Revue passieren und bereitet Euch auf den nächsten vor.

Schlaft in dem Haus, das Eure Väter für Euch erbaut haben.

Eure Väter, die die Horden vertrieben und Euch so den Weg geebnet haben.

Florian Lanctot, Priester des Zenithar:

„Wir müssen in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten Gemeinsamkeiten finden. Mit den Rothwardonen war das kein Problem, da diese für gewöhnlich ebenfalls die Göttlichen verehren, obgleich sie seltsame Vorstellungen über sie haben, die offenbar daher stammen, dass sie sie mit den Göttern ihrer Ahnen vermischen. Nur die hartnäckigsten Traditionalisten verehren noch immer die Götter Yokudas, und sogar bei denen gibt es Parallelen zu den Göttlichen. Die Orks bestehen natürlich darauf, dass sie ausschließlich Mauloch anbeten. Dies führt zu enormer Bestürztheit unter den Rothwardonen und zu mehr als nur ein paar erhobenen Augenbrauen unter den bretonischen Gläubigen. Ich befürchte, dass dieser grundlegende Unterschied nur schwer beizulegen ist, besonders wenn die Orks weiterhin so lautstark und aggressiv in der Sache sind.”

Aufzeichnungen der Gelehrten Anaelle Bertault:

Ich bin weiterhin voller Demut angesichts des einfachen, schnörkellosen Lebens dieses Nomadenstammes, und ich fühle mich wahrlich gesegnet, sie begleiten zu dürfen. Sogar hier, an einem Ort, der seinen Bewohnern gegenüber unerträglich feindlich scheint, schaffen es Leute zu überleben und sogar zu gedeihen. Ihre schlauen Erfindungen, die ihnen beim Überleben in der schroffen Wildnis helfen, zeugen von ihrem Einfallsreichtum. Tausammler, die sie Johad nennen, bieten jeden Morgen frisches Wasser und sammeln den Regen während der unregelmäßig auftretenden Stürme. Ihre Kleidung, die auf den ersten Blick recht schwer aussieht, beschützt sie und kühlt sie sogar, und dank ihrem Wissen über die Wanderungen und Verstecke von Vögeln und Tieren waren wir bisher noch kein einziges Mal hungrig. Auch wenn das Leben hart ist, schmiedet der Überlebenskampf den Stamm zusammen; es gibt so gut wie keine internen Streitigkeiten, und alle scheinen mit sich im Frieden zu sein und sich nicht um die Unruhen der Außenwelt zu kümmern.

Bangkorai


Die dichten Wälder im Norden dieser Region weichem im Süden einer sengenden Wüste.


Persönliche Prüfliste von Matteo Gavendier:

Muss das unbedingt jeden Tag tun, wie mir der Schmied geraten hat. Ich habe zu viel für diese Rüstung ausgegeben und werde sie ganz sicher nicht wie die letzte kaputtgehen lassen. Sei kein Schandfleck! Denk dran, was Vater sagen würde, wenn du dich nicht darum kümmerst!

Jedes Stück schütteln, um den Sand zu entfernen.

Feststeckenden Sand abschaben.

Ein klein wenig von dem Öl auftragen, das der Schmied mir gegeben hat.

Jede Platte sorgfältig mit einem sauberen Lumpen polieren.

Wenn die Rüstung tatsächlich einmal in einem überraschenden Sturm nass wird: So schnell wie möglich abtrocknen, besonders die Gelenke! Und nicht vergessen, die Polsterung und das Untergewand zu waschen!

Aufzeichnungen des Händlers Shamiyad:

Wieder ein Angriff der Reikmannen! Was könnte da nur dahinterstecken? Wir haben die dreckigen Irren abgewehrt, aber eine meiner Wachen erlitt eine Bauchwunde durch eine dieser verfluchten gezackten Klingen. Wahrscheinlich vergiftet. Wir haben ihm alles gegeben, was wir an Heilmitteln haben, aber ich glaube nicht, dass er es schaffen wird, und ich kann heute Nacht nicht Halt machen, nicht solange die Gefahr besteht, dass sie sich wieder sammeln und erneut angreifen. Wir sind unterwegs nach Hallins Wehr, aber es kann gut sein, dass das unsere letzte Reise nach Immerfort ist. Bei Ruptgas Klinge, diese abscheulichen Daedraanbeter werden langsam wirklich tollkühn. Fällt es uns denn so schwer, unsere Grenzen zu verteidigen?

Auszug aus Delikatessen der Wüste:

Scharf angebratenes Giftsteak

Zutaten:
Fleisch eines Riesenskorpions
Feuersalze
Gemahlener Goldmohn
1 Schlauch Granatapfelwein
2-3 Schoten Tavastränen

Zubereitung:

Entfernt den Stachel und legt die Giftdrüsen beiseite. Kocht 2 Teile Wasser, 2 Teile Wein und 1 Teil gewonnenes Gift zusammen mit den Schoten. Sorgt dafür, dass das Feuer sehr heiß ist, und lasst die Mischung einkochen. Schneidet das Skorpionfleisch währenddessen in faustgroße, rund 3 Finger dicke Steaks. Würzt die Steaks mit Salz und gemahlenem Goldmohn, bevor Ihr sie in einer heißen Pfanne anbratet, bis sie auf beiden Seiten dunkel sind. Übergießt das Fleisch mit der reduzierten Soße. Guten Appetit!

Aus dem Tagebuch des Schmiedegesellen Guradai:

Vielleicht war es doch nicht so dumm, hierherzukommen. Mutter hielt mich für verrückt ... Ein Ork, der bei Rothwardonen in die Lehre geht! Aber ich werde es ihr schon noch zeigen. Wir haben so viel, was wir voneinander lernen können, auch wenn wir in so mancher Hinsicht verschieden sind.

Unser beider Kulturen respektieren das Schmieden guter Waffen und Rüstungen, beide Völker sind stolz und stur, und auch wenn sich unsere Kampfstile unterscheiden, legen wir doch großen Wert auf Kampfgeschick. Ich habe von Meister Romasad bereits einige neue Dinge über das Schmieden von Schwertern gelernt, an die ich nicht einmal gedacht hätte, und es gibt noch so viel zu lernen!

Aufzeichnungen der Forschungsreisenden Maeva Coutenan:

Bangkorais Vielfalt ist beeindruckend. Im fruchtbaren Norden um Immerfort wimmelt es nur so vor Pflanzen, die ich noch nie gesehen habe. Ich habe mehrere Exemplare zum Trocknen zwischen die Seiten meines Reisetagebuchs gelegt. Außerdem habe ich mehrere Erd- und Steinproben genommen. Ein Teil von mir kann es gar nicht abwarten, nach Hause zu kommen, damit ich sie alle ausstellen kann, aber andererseits habe ich mich auch in diese wunderschöne Landschaft verliebt. Ich habe auf meinen Reisen schon so manchen atemberaubenden Ausblick erlebt, aber die schroffe Wildnis hier spricht direkt zu meiner Seele. Ich bringe es kaum übers Herz, zu gehen.

Als nächstes geht meine Reise nach Hallins Wehr und dann gen Süden. Man hat mich gewarnt, dass die angenehme Wildnis einer ziemlich ungemütlichen Wüste weichen würde, also werde ich bald nach Immerfort zurückkehren und mich dort entsprechend vorbereiten. Obwohl mir gesagt wurde, dass ich einen Führer brauchen werde, wird eine erfahrene Forschungsreisende wie ich sicher keine Probleme haben, auch wenn ich noch nie eine solche Wüste bereist habe. Wünsch mir Glück, Tagebuch!

Shadya af-Abia, Gastwirt:

„Ich möchte keinen Ärger, aber die Dinge ändern sich, und die Leute haben nicht das Gefühl, dass sie in Sicherheit sind. Ständig höre ich von Leuten mit Bauernhöfen, die von den Reikmannen im Norden abgefackelt wurden, und von der Sorge, dass die Kaiserlichen von Süden her kommen und hier oben ebenfalls Unruhe stiften. Und was unternimmt das Bündnis dagegen? Bisher nichts, was ich gesehen hätte ... Nichts, was irgendwer hier in der Gegend gesehen hätte.

Wir wollen unsere Familien beschützen. Würdet Ihr das nicht auch wollen? Es mag sein, dass wir nicht viel haben; wir sind nicht reich wie die in Wegesruh, und wir leben sicher nicht gemütlich und behütet wie die in Schildwacht, aber wir beschützen die Unseren, egal, ob König Fahara'jad oder Großkönig Emeric uns helfen oder nicht.“

Brief des Dominion-Spions Alumezi:

Die Bretonen mögen Magie und süße Worte haben, und die Orks ihre gewaltigen Muskeln und lautes Geschrei, aber die Disziplin und Leidenschaft der Rothwardonen darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Zusammen könnten sie stark sein, aber dieser hier ist der Ansicht, dass sie nicht immer miteinander harmonisieren.

Wo die Kulturen aufeinandertreffen, entstehen Risse, und der Stolz der Rothwardonen schlägt schnell in Dummheit um. Das können wir ausnutzen und Keile zwischen die Völker treiben. Es gibt einige, die sich gerne erheben und die Wahrheit aussprechen würden, und diese Leute könnten wir zu unseren Keilen machen. Solange wir ihnen keinen Grund geben, ihre Bande zu festigen, werden sie leichte Beute sein; sie hassen ihre Verbündeten bereits jetzt schon, besonders die Orks. Der nächste Bericht folgt in Bälde, sobald geeignete Keile gefunden wurden.

Betnikh


Eine leicht zu verteidigende Insel mit hohen Klippen und fruchtbarem Ackerland, die die Orks den Bretonen vor Jahrhunderten entrissen haben.


Eine Unterhaltung mit Orbath gro-Agdurz:

„Es kümmert mich nicht, wer über mich lacht; ich weiß, was ich gesehen habe, und da gibt es keine Zweifel. Auf der Insel wird Nekromantie betrieben, ganz einfach, aber niemand nimmt mich ernst. Nur weil ich während dieses gewaltigen Sturms den Wegschrein für ein Portal ins Reich des Vergessens gehalten habe, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht weiß, wovon ich spreche. Und, schaut, jeder, der diesen Felsen oben über den Klippen mit der Sonne dahinter erblickt, würde zurück ins Dorf laufen und ‚Daedra‘ brüllen.

Ich meine, es sah genau wie ein Monster aus! Ich weiß ganz sicher, dass ich wandelnde Knochen gesehen habe; ich habe diesen schrecklichen Gesang aus der Höhle dröhnen gehört und das Mondlicht erhellte diesen blanken, klappernden Schädel! Es kann einfach nicht sein, dass ich mich diesmal irre, ‚blühende‘ Fantasie hin oder her!“

Aus dem Tagebuch von Ugarlesh, Schmiedeweib:

„Ich habe Lagabesh dabei erwischt, wie sie an der Schmiede herumschlich, und sie gefragt, was sie denn von dem eben von mir fertiggestellten Helm halten würde. Sie streckte ihre Zunge heraus und machte sich kichernd davon. Sie ist in diesem Alter, in dem sie sich allem entgegenstellt, was ihrer Mutter gefällt, aber ich sehe sie immer häufiger dabei, wie sie sich im Umfeld der Schmiede herumtreibt, während ich arbeite. Sie sieht mir zu, wie ich gute und starke Waffen und Rüstungen für unsere Krieger fertige. Ich habe sie sogar dabei erwischt, wie sie die Axt bewunderte, die ich für den Ältesten des Häuptlings geschmiedet habe, und ihre Finger über die Klinge gleiten ließ und die Gravuren nachzeichnete. Sie ist noch nicht bereit, mehr als einfache Aufgaben in der Schmiede zu erledigen, aber sie wird eines Tages ein würdiges Schmiedeweib für einen Ork abgeben; das kann ich jetzt schon sagen.“

Aus den Aufzeichnungen von Kahanad al-Hegathe:

Ich bin gerade erst angekommen und dennoch wurden meiner bereits Prüfungen auferlegt. Das Handelsschiff, mit dem ich kam, ist im Hafen von Betnikh vor Anker gegangen, nachdem ein tobender Sturm die Takelage beschädigt hatte. Ich war kaum von Bord, als ich von Ärger mit riesigen, fliegenden Insekten hörte. Mich auf eine Herausforderung freuend, begab ich mich umgehend auf den Weg in die Wälder, um mich ihnen zu stellen und den Bewohnern dieser Insel zu helfen. Dieses Land wirkt sanfter als ich es aus Hammerfall gewohnt bin. Es gibt üppige Wälder und frische Brisen, aber ich muss mich an meine Ausbildung erinnern und auf der Hut bleiben. Dies wird die erste von vielen Herausforderungen sein. Wenn ich die Wege der Klinge wahrlich meistern möchte, dann muss ich lernen, üben und neue Widersacher finden

Aus einem bretonischen Reisetagebuch:

Es ist ein furchterregender Anblick, mitzuerleben, wie sich Orks für die Schlacht rüsten, besonders wenn man wie ich die strikt regulierte Organisation von uns Bretonen gewöhnt ist. Ich hatte kürzlich die „Ehre“, ihre Vorbereitungen zu beobachten, als ich an der Seite einiger Händler gereist bin. Sie treiben sich in eine blutrünstige Raserei, befeuert von ihrem Trinken, dem Verbrennen von Opfergaben an Mauloch, dem Aufeinanderschlagen grobschlächtiger Waffen und Schilde, wilden Kehllauten und boshaften Gesängen. Es ist ein Kriegsgesang, den sie immer und immer wieder wiederholten. Dabei werden sie lauter und mit jeder Strophe blutdürstiger:

Blut! Ehre!
Ruhmreiche Schlacht!
Gemetzel! Verderbnis!

Maulochs Macht!

Glenumbra


Die Stadt Dolchsturz überragt stolz diese von dichten Wäldern und tiefen Sümpfen durchzogene Landschaft.


Auszug aus Mysterien der Göttlichen:

„Arbeitet hart, dann werdet ihr belohnt“, lehrt Zenithar uns. Wie werden wir dafür belohnt? Mit Gold? Ansehen? Viele sehnen sich nach diesen Dingen, aber das ist es nicht, was Zenithar uns verstehen machen will.

Bedenkt, dass Zenithar uns auch lehrt, weise in unseren Ausgaben zu sein und nie von anderen zu stehlen. Die Belohnungen, zu denen er uns führt, sind nicht materielle Dinge, nein, seine Belohnungen sind Belohnungen des Geistes. Wenn Ihr an einem Ritual der Herstellung teilnehmt, egal ob Ihr ein Schmied seid, der Schwerter herstellt, oder ein Bauer, der seine Felder bestellt und die Ernte heimbringt, dann ehrt Ihr Zenithar. Wenn Ihr Euch schöpferisch betätigt, sind Eure Handlungen gesegnet. Die Belohnung, von der Zenithar will, dass wir sie entdecken, ist die Arbeit selbst, versteckt in der Handlung der Schöpfung; die Früchte Eurer Arbeit sind im Vergleich dazu der geringere Lohn.

Arbeitsauftrag für den Schneider Roumane Bargeron:

Ich werde schon bald von der Herzogin eine Auszeichnung erhalten, weil ich eine ungefährliche alchemistische Lösung für die Schnapprüsselkäfer-Plage gefunden habe, die vor kurzem unsere Bauern gemartert hat, und ich muss beim Empfang einfach perfekt aussehen. Vorweg schon einmal: kein Rock! Ich will Hosen; das sieht mehr nach „arbeitet im Feld“ aus. Aber der Stoff muss edel sein, damit er meinen Status repräsentiert, und ich will ein Waldgrün; ich habe Euch ein paar Blätter als Muster beigelegt, damit Ihr wisst, was ich meine. Ich dachte da an „praktisch, aber fordert dennoch Respekt“. Vielleicht ein paar silberfarbene Akzente in der Kapuze (eine Kapuze ist unbedingt notwendig)?

Ich lasse gerade ein Leder mit einigen wichtigen Pflanzen verzieren, das dann in das Bruststück eingearbeitet wird. Meint Ihr, dass goldbestickte Frauenmantelblätter an den Ärmeln zu viel des Guten wären? Ich werde regelmäßig vorbeischauen, um zu sehen, wie weit Ihr seid, und um Euch in die richtige Richtung zu lenken; dann können wir uns ja unterhalten.

Gezeichnet,

Enzo Chatillon

Preisgekrönter Alchemist

Der Wyrdbaum

Tief im Wald sich der Wyrdbaum neigt
Älter als Mensch, älter als Mer
Er versteckt mehr als er uns zeigt
Aus grauer Vorzeit, lang ist's her

Wurzeln verbergen längst tote Legende
Jedes Blatt eine nie erzählte Geschichte
Welch verlorenes Wissen man dort wohl fände

Inmitten der Äste und Zweige Dichte?

Fahamal, Händler:

„Unsere bretonischen Verbündeten haben kein Problem mit Magie, ja. Mehr noch als das, würde ich sagen. Ich habe gesehen, wie ihre Jugendlichen in Dolchsturz tagtäglich auf offener Straße Illusionen aufeinander wirken. Kein Rothwardone würde seinen Kindern je erlauben, auf solch verantwortungslose Weise mit Magie umzugehen. Erkennen sie denn nicht, wie gefährlich das ist?

Magie ist mächtig, ja, und eine mächtige Waffe im Kampf, aber die Gefahren sind zahlreich, und der Lockruf der üblen Nekromantie verstummt nie völlig. Ich sehe hier mehr Stäbe als Klingen, und ich muss zugeben, dass ich um die Sicherheit unserer Schwertadepten fürchte, wenn die in der Schlacht Schulter an Schulter mit so vielen Magiern kämpfen müssen. König Fahara'jad würde nicht wollen, dass wir uns mit dem Bösen verbünden, aber wir müssen stets wachsam sein.“

Aus Reisen in Hochfels:

Eine Reise durch die Landschaft des südlichen und mittleren Glenumbra ist ein wahres Vergnügen, besonders im Frühling. Achtet jedoch darauf, die abstoßenden Fenne in den östlichen Regionen nördlich von Aldfelden zu meiden. Von diesen abgesehen sind die Wälder Glenumbras ein grünes Paradies, die Temperaturen sind mehr als angenehm, und fast überall kann man sorgenfrei sein Lager aufschlagen.

Ich empfehle unbedingt einen Besuch der Wälder bei Dolchsturz, wo es Wild im Überfluss gibt und die Dörfer herzhafte und kostengünstige Mahlzeiten bieten. Dort könnt Ihr wunderbar entspannen und die Schönheit von Hochfels genießen. Im Erstsaat müsst Ihr einfach Camlorn besuchen. Keine andere Stadt bietet Feste, die so lebhaft, farbenfroh und unterhaltsam sind wie das Fest zum Blumentag, das in Camlorn gefeiert wird. Es ist die perfekte Ergänzung für jeden Besuch der Region.

Handzettel, gefunden in Camlorn:

Die heulende Bedrohung nähert sich! Ganz Glenumbra ist in Gefahr!

„Werwölfe sind für mich keine echte Bedrohung“, lacht ihr vielleicht. Aber DA TÄUSCHT IHR EUCH! In den Wäldern werden immer öfter Werwölfe gesichtet, und ich habe einen mit meinen eigenen Augen gesehen.

Ignoriert diese Nachricht auf eigene Gefahr. Kauft euch einen Vorrat an Caniswurzel und lasst eure Kinder nicht aus dem Haus. Lasst eure Herden nicht unbeaufsichtigt! Drängt den Herzog, die Wache zu verstärken; er hat meine wiederholten Anfragen ignoriert und bringt euch alle damit in ernsthafte Gefahr!

Brief, gefunden in den Trümmern einer Karawane:

Mutter,

ich hoffe, dieser Brief trifft dich in Schornhelm in bester Gesundheit an. Ich muss leider gestehen, dass die Dinge in Camlorn nicht so laufen, wie ich mir erhofft hätte. Seit meinem letzten Brief hat sich meine Lage verschlechtert. Der Bauernhof liegt absolut brach; ich kann nicht einmal die robustesten Pflanzen anbauen. Ich erwähne das nur ungern, aber da sind seltsame Ranken im Garten aufgetaucht, die schneller wachsen als alles, was mir bisher begegnet ist. Ich weiß von anderen Bauern, die das ebenfalls beobachten. Die sagen, dass das böse Magie und ein Omen ist. Wir haben Geld gesammelt und lassen einen Alchemisten den ganzen Weg aus Dolchsturz hierherkommen, damit er sich die Ranken ansieht.

Wenn das so weitergeht, dann weiß ich nicht, was ich noch tun soll. Ich habe in diesen letzten Wochen so ein unsäglich unbehagliches Gefühl. Wahrscheinlich stecken mich die Bauern mit ihrem Aberglauben an. Ich schreibe wieder, sobald ich kann.

Viele Grüße,

Timothe

Kluftspitze


Schroffe Felsformationen erheben sich weit über das schattige Tiefland im Norden von Hochfels.


Fürstin Carlier zum Thema Dolchsturz-Bündnis:

„Natürlich bleibt es an uns Bretonen hängen, den Frieden zu wahren. Schließlich haben wir es geschafft, dass die Orks und die Rothwardonen sich miteinander vertragen, also gibt es nichts, was wir nicht erreichen können. Tamriel hat ein starkes Kaiserreich verdient, in dem jeder einzelne seinen Platz hat, und einen gerechten und weisen Kaiser. Das ist es, was wir verlangen, und es ist mehr als offensichtlich, dass wir die einzigen sind, die die Würde des Kaiserreichs wiederherstellen können.

Der Ebenherz-Pakt? Die sind in einer Woche schon wieder Geschichte, das garantiere ich Euch. Ihnen mangelt es an Diplomatie und Zusammenarbeit, und sie brauchen eine erheblich strengere Hand, wenn sie etwas Positives zur Gesellschaft beitragen möchten. Und das Dominion? Es ist wohl jedem ersichtlich, dass sie unterdrücken wollen, nicht heilen. Ich muss zugeben, dass mir die armen Khajiit und Waldelfen doch ein wenig leid tun; diese Hochelfen werden sie unterjochen, sobald sie mit ihrer Hilfe den Rubinthron usurpiert haben und sie nicht mehr brauchen. Nein, wir müssen nach vorne treten und Tamriel zu einem Neuanfang führen. Nur wir können die Dinge wieder ins rechte Lot bringen.“

Auszug aus Aus dem Grab: Tamriels Untote:

Die mächtigen und angriffslustigen Gespenster sind Geister, die vom Hass auf alles Lebende angetrieben werden. Sie entstehen auf natürlichem Wege, und die meisten Studien legen nahe, dass sie aus Personen entstehen, denen große Ungerechtigkeit widerfahren ist und die ein wichtiges Werk nicht vollenden konnten. Leider führte keiner der wenigen Versuche, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, zu einem Ergebnis.

Wenn sie sich an ihr Leben oder die Umstände ihres Todes erinnern können, dann zeigen sie dies nicht. In einigen Fällen haben außergewöhnlich gefährliche Nekromanten Methoden entdeckt, mittels derer sie diese hasserfüllten Gespenster erschaffen und sie als Wächter versklaven können. Es empfiehlt sich, alle Orte zu meiden, an denen Gerüchten zufolge Gespenster umgehen, da sie eine extreme Gefahr für die Lebenden darstellen.

Anschlag in der Magiergilde:

An alle Mitglieder der Gilde!

Für die Nutzung des Beschwörungsraums und seiner Ausstattung muss eine Genehmigung eingeholt werden. Die Statuten der Magiergilde erfordern, dass bei Beschwörungsübungen auf dem Gildengelände eine Aufsichtsperson anwesend ist. Wir werden nicht noch einen Vorfall wie die kleine Skampenflucht letzte Woche dulden, also verwendet den Beschwörungsraum NICHT OHNE dass ein autorisiertes Mitglied der Gilde anwesend ist.

Und an die Person, die es für lustig hielt, die Sporenkapseln im Alchemielabor gegen Stinkwurzsamen auszutauschen: Wir wissen, wer Ihr seid. Wenn Ihr auf diese Weise weiterhin mangelnden Respekt gegenüber anderen Gildenmitgliedern und Gildeneigentum demonstriert, sehen wir uns gezwungen, Euch Eure Mitgliedschaft zu entziehen. An alle anderen: Ihr müsst mit dem Gestank leben, bis wir es geschafft haben, ihn zu neutralisieren.

Ilyes, Jäger:

„Ich gebe zu, dass das nicht das einladendste Gelände ist, aber meine Familie jagt schon seit Generationen in diesen Landen. Wir leben recht gut vom Verkauf der Pelze von Wolf und Riesenfledermaus, und Spinnengift bringt ein nettes Sümmchen, wobei es auch ziemlich gefährlich zu beschaffen ist.

Natürlich geht es hauptsächlich darum, gut vorbereitet zu sein. Man braucht einen guten Bogen; schließlich will man ja nicht, dass die verdammten Viecher einem zu nahe kommen. Wenn sie es doch tun, braucht man die richtige Rüstung. Sie muss robust genug sein, um die Giftzähne abzuwehren, aber Ihr seid auch nicht gut beraten daran, dort draußen in schwerer Rüstung herumzustapfen; dazu müsst Ihr zu viel klettern, und Ihr habt nur Erfolg bei der Jagd, wenn Ihr schnell und leise seid.“

Anschlag an der Tür des Alchemistenladens Drei Flaschen:

Hier gibt es ein Mittel zu kaufen, das jeden Blutunhold abwehrt!

Mittels einer geheimen Kombination, die erst vor kurzem entdeckt wurde, könnt Ihr Euch (und Euer Vieh) vor jeglichen Angriffen durch Blutunholde beschützen. Keine vor Angst schlaflosen Nächten mehr, keine Sorgen mehr um Kinder und Lebensunterhalt.

Der Preis ist angemessen, das Mittel kann sofort verwendet werden; tragt die Salbe einfach auf Euren Hals auf und macht Euch keine Sorgen mehr!

Hinweis: Es gibt eine winzige Gefahr von Juckreiz, Hautrötung und leichtem Haarwuchs, aber das ist nur ein kleiner Preis dafür, dass Ihr Euch und Eure Lieben vor den Schrecken des wilden Vampirismus beschützen könnt!

Aus den Aufzeichnungen des Zauberers Samiel Gavendier:

Es ist mittlerweile unmöglich geworden, die Bewegungen der Schlange inmitten der anderen Sternbilder vorauszusagen. Dessen bin ich mir jetzt sicher, aber ich weiß weiterhin nicht, was es bedeuten soll. Es ist Jahre her, dass ich ihre Bewegungen auch nur ansatzweise regelmäßig unterscheiden konnte. Ich weiß eine Menge über die anderen Konstellationen und ihren Einfluss, obgleich meine Versuche, diese Energien zu bündeln und zu nutzen bisher ergebnislos blieben.

Vor vier Jahren war ich so nahe dran, einen Teil der Energien der Schlange zu Studienzwecken einfangen zu können; ich hatte ihre Bahn vorausberechnet und die Scherben genau richtig positioniert. Und jetzt war alles für die Katz! Meine Kollegen schlagen vor, dass ich mich anderen aetherischen Studien zuwenden soll, dass ich mich von diesen Weg abwende, aber eine solche Willensschwäche ist mir fremd. Meine Arbeit geht weiter.

Mitangehört im Gasthaus Zum Krähenfuß:

„Bleibt heute Nacht ja vom Hafen weg, wenn Ihr wisst, was gut für Euch ist. Da draußen zieht ein übler Nebel auf, ein böser Nebel, und ich weiß, was er mit sich bringt. In einer Nacht wie dieser, in der die Monde nirgendwo zu sehen sind, regen sich die Seelen der Besatzung des Schiffes Beständigkeit. Ich erinnere mich an den Abend, an dem sie Anker gelichtet haben. Sie lagen schlecht in der Zeit und schlugen alle Warnungen wegen der rauen See in den Wind. Sie dachten, sie könnten den Sturm umschiffen, und drei Tage später wurde der einzige Überlebende an Land gespült. Und in Nächten wie dieser kehren sie zurück. Ihr glaubt mir nicht? Geht raus zum Leuchtturm. Dort hört Ihr ihre Stimmen in der stillen Nacht, wie sie alte Seemannslieder singen, als wären sie nie von uns gegangen. Geht dort raus und hört ihnen zu, wenn Ihr wollt, aber ich bleibe hier bei meinem Ale und trinke auf ihr Andenken.“

Stros M'Kai


Piraten und Schmuggler finden auf dieser Wüsteninsel, die vom selbsternannten Oberhaupt Bhosek dem Blutigen regiert wird, eine sichere Zuflucht.


Auf Geheiß des weisen und mächtigen Königs Fahara’jad:

Alle Handelsschiffe und deren Mannschaften, die dem Dolchsturz-Bündnis loyal gegenüberstehen, werden hiermit unter den mächtigen Schutz König Fahara’jads gestellt und wer auch immer es wagt, ein solches Schiff aufzubringen, um es zu plündern, soll gejagt und schnell und entschlossen seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Alle bisher ausgestellten Kaperbriefe gegen jetzt loyale Schiffe sind hiermit widerrufen.

Widmet Eure Aufmerksamkeit stattdessen den Schiffen unter den Bannern des Aldmeri-Dominions und des Ebenherz-Paktes, oder Schiffen, deren Mannschaften auf Seiten der Feinde des Bündnisses stehen. Jedes solche Schiff darf hiermit mit allen notwendigen Mitteln angegriffen und geplündert werden. Ein beträchtliches Kopfgeld ist auf alle solchen Schiffe, deren Waren und ihre Mannschaften ausgesetzt.

Aus den Aufzeichnungen von Verbaud Derre, Architekt:

Die Ahnen der Rothwardonen brachten großes architektonisches Können und Wissen mit über das Meer, als sie aus ihrer versunkenen Heimat Yokuda flohen. Wir erfahren wohl nie, wie die altertümlichen Gebäude dort aussahen, aber die Achtung der Rothwardonen vor ihren Traditionen stellen nahezu sicher, dass sie so viel wie möglich von der yokudanischen Form und deren Stil erhalten haben. Ihre Verehrung der Geschichte und ihrer Ahnen hat dazu geführt, dass sie Monumente von beeindruckenden Ausmaßen und damit die am reichhaltigsten verzierten Tempel und Gräber geschaffen haben, die ich je erblicken durfte. Wahrscheinlich noch interessanter (wenn auch alltäglicher) sind ihre einzigartigen Anpassungen an das harte Leben in der Wüste, die in jedes der von ihnen errichteten Bauwerke einfließen.

Diskussion mit Abal at-Inzil, Priester Tavas:

„König Fahara’jad ist ein mächtiger und gerissener Anführer, und ich stelle seine Unterzeichnung des Bündnisses nicht in Frage. Viele, die hier beten, haben jedoch ihre Zweifel und Beschwerden – besonders darüber, sich mit den Orks zu verbünden, unsere langjährigen Feinde. Viele verachten mit Recht ihre Anbetung des sogenannten „göttlichen“ Mauloch. Dieser Gott ist eindeutig eine Erscheinung von Malooc dem Hordenkönig und verhassten Feind des rothwardonischen Volkes.

Dies stellt eine Herausforderung für die Zusammenarbeit dar. Ich habe die Gläubigen angewiesen, ihren Zorn auf ihr tägliches Training und die Übung zu richten, sich die glorreiche Zukunft unseres Volkes vorzustellen, und sich bewusst zu werden, dass dies nur ein einzelner Schritt auf unserem Weg ist. Ich habe sie sogar dazu ermutigt, mit gutem Beispiel voranzugehen, denn vielleicht werden sich die Orks eines Tages der wahren Göttlichen bewusst, wenn sie unserer Ehre und Stärke gewahr werden.“

Als Anschlag in Stros M’Kai vorgefunden:

Relikte benötigt! Hervorragende Bezahlung!

Gelehrter sucht Dwemerrelikte für akademische Studien. Großzügige Entlohnung für jede Maschinerie, ob funktionierend oder nicht. Doppelte Bezahlung für funktionsfähige Konstrukte!

Ich besitze alle notwendigen Rechte und Genehmigungen, um Ausgrabungen in dieser Region durchzuführen – keine Angst vor Schwarzmarktstrafen!

Plant Ihr eine Gruppenexpedition in die örtlichen Ruinen? Ich werde Eure Ausrüstung und die Versorgungskosten übernehmen!

Fragt in der Kreischenden Meerjungfrau nach Albense.

Sturmhafen


Großkönig Emeric regiert von Wegesruh aus, einer Stadt mit einer langen Geschichte des Wohlstands und des Handels.


Aus dem Tagebuch von Orothea aus dem Dorf Koeglin:

Der nächste Albtraum. Ich war unter Wasser, etwas hatte es auf mich abgesehen und griff nach mir, um mich nach unten zu ziehen. Ich konnte mich nicht umdrehen, aber ich wusste, dass es da war. Dann saß ich plötzlich am Boden eines tiefen, leeren Brunnens. Oben an der Öffnung war etwas und grinste auf mich herab. Sogar gegen das Sonnenlicht konnte ich sein Grinsen sehen; die Gestalt legte langsam etwas in den Eimer und starrte mich die ganze Zeit über ohne zu Blinzeln an.

Ich schloss meine Augen, und als ich sie wieder öffnete, war ich an eine Art Altar gebunden, der glitschig vor Blut war. Um mich herum standen Gestalten in Kapuzen, die in einen Gesang vertieft waren und mir langsam näher kamen, auf ihren Schultern missgestaltete Vögel, die meinen Namen krähten. Dunkelheit. Dann die Zähne. Über die will ich nicht einmal etwas schreiben. Es war stockdunkel, und ich konnte nicht unterscheiden, ob es Lachen oder Weinen war, was ich da hörte. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Und das Schlimmste ist, dass ich in den Wäldern hinter dem Haus erwachte. Wie bin ich nur so weit gekommen, ohne aufzuwachen?

Auszug aus Traditionen der Löwengarde:

Zum Thema Beförderungen: Bewiesene Tapferkeit und Treue sind die einzigen Verdienste, für die einem Rekruten der Aufstieg durch die Ränge ermöglicht wird. Adel, Reichtum oder Charisma bringen Euch hier kein Ansehen, und es werden auch keine Ausnahmen gemacht. Jeder Rekrut muss Mut im Kampf beweisen, ebenso wie Loyalität Hochfels gegenüber und Tapferkeit und Kraft angesichts jeglicher Widrigkeiten. Es bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, diese Eigenschaften zu beweisen, und die Löwengarde behält die Mitglieder jeder Kohorte mit großem Interesse im Auge.

Wir legen höchsten Wert auf unseren Ruf als standfeste, vertrauenswürdige Beschützer mit unübertroffenen Fähigkeiten im Kampf. Jeder, der gegen unsere strikten Standards verstößt, wird ohne weitere Nachfrage aus unseren Reihen entfernt. Wir nehmen nur jene auf, die für unsere Werte stehen, und die mehr als alles andere ihrem Volk ohne Zweifel oder Zögern dienen möchten.

Unterhaltung mit dem Bündnis-Soldaten Olugush:

„Die anderen Soldaten behandeln mich zumindest meistens wie einen Gleichgestellten. Ich habe die Blicke langsam satt, die mir einige der Rothwardonen zuwerfen, aber die Bretonen waren bisher nicht so übel. Nun, außer die in Sturmhafen ... Besonders in Wegesruh. Offenbar sind die der Meinung, dass sie nicht gezwungen werden sollten, sich mit ‚Meinesgleichen’ abzugeben. Sie werden sich wohl daran gewöhnen müssen, trotz unserer nicht sonderlich freundlichen Vorgeschichte. Das Bündnis ist eine beschlossene Sache, die Vergangenheit ist vergangen, und sie würden es nie schaffen, die Nord ohne uns Orks abzuwehren. Sie brauchen unsere Kraft und unsere Schmiede, und wenn sie die haben wollen, dann müssen sie uns akzeptieren und uns ein wenig Respekt erweisen.“

Aufzeichnungen des königlichen Gardisten Matheo:

Der Hauptmann hat mir ganz schön was erzählt, weil wir zu spät zum Festmahl von Graf Douare erschienen sind, aber wie soll ich bitte einem Großkönig sagen, dass wir weiter müssen, wenn er gerade mit dem Inkunabulisten der Magiergilde über die Feinheiten der Frühgeschichte Orsiniums diskutiert?

Ich habe versucht, ihn vorsichtig darauf hinzuweisen, dass es Zeit ist zu gehen, aber er hat nur eine Augenbraue gehoben und sein Gespräch fortgesetzt. Ich weiß, wann ich meine Kompetenzen überschreite, und ich wollte ganz sicher nicht versuchen, ihn von einer Geschichtsplauderei wegzuzerren. Wenn ihm das Fest egal war, nun, er ist der König, und er kann tun, was er will, so langweilig es auch sein mag. Es gibt nichts, was dieser Mann mehr liebt als seine Geschichte.

Kommentar des Bankiers Maxence:

„Oh, insgesamt würde ich die Auswirkungen des Bündnisses als positiv für den Handel bezeichnen. Waren aus Hammerfall genießen in Hochfels einen breiteren Markt denn je, und es wird bei Adligen immer beliebter, sich bestimmte Luxusgüter wie Wandteppiche und bestickte Sofakissen zu importieren. Und diesen leckeren Granatapfelwein mag einfach jeder.

Natürlich leiden darunter jene, die vorher enge Handelsbeziehungen zu Himmelsrand hatten. Nicht nur wurde der Handel mit den Nord erheblich eingeschränkt, auch die Nachfrage nach ihren Waren ist aufgrund der Feindseligkeiten zwischen unseren Völkern zurückgegangen. Ich habe schon oft mitangesehen, wie Händler sich nicht schnell genug an die neue Situation anpassen konnten und umgehend pleite gingen. Insgesamt jedoch ist der Wohlstand von Hochfels gesichert, und er wächst auch weiterhin, wie immer. Das Geld findet einfach immer seinen Weg hierher.“

Brief an einen Freund:

Ethien,

ich musste mir Euren Schild borgen. Es war ein Notfall, und zwar einer derer, die einen verrückt genug machen, den Schild seines besten Freundes (habe ich Euch je gesagt, dass Ihr wirklich mein allerbester Freund seid?) zu borgen, ohne vorher zu fragen. Ich bin mir sicher, dass Euch die Delle mittlerweile aufgefallen ist, und vielleicht auch der gerissene Riemen, aber ich werde für die Reparaturen aufkommen.

Erinnert Ihr Euch an das Mädchen am Blumenstand? Mir ist etwas eingefallen, wie man sie beeindrucken kann! Mein Kumpel in der Wache und ich wollten sie zum Schein überfallen. Wenn sie auf dem Weg nach Hause ist, würde er sich aus dem Schatten auf sie stürzen, und ich wäre dann ihr Ritter mit dem strahlenden ... äh ... Schild, und würde sie retten!

Wir hatten alles schon genau geplant. Ich wartete in der Gasse, aber als der Angriff begann, waren da tatsächlich drei von denen ... und zwar echte Räuber! Ich kämpfte tapfer und schlug einen von ihnen bewusstlos, und dann überredete ich die anderen beiden, einfach mein Gold zu nehmen und uns in Ruhe zu lassen. Ich glaube, sie war sehr beeindruckt! Ich werde das bald wiedergutmachen, versprochen.

Gezeichnet,

Valentyn

Rekrutierungsposter der Kriegergilde in Wegesruh:

Ihr kämpft gerne?

Das Leben als Söldner ist Euch zu langweilig? Das als Soldat zu strukturiert? Stellt Euch neuen Herausforderungen und findet Ruhm in der Kriegergilde!

Verdient Gold und Respekt im Kampf gegen schreckliche Daedra und andere gefährliche Kreaturen; steigt in den Rängen auf, indem Ihr Euch Gegnern stellt, die Eurer Klinge würdig sind!

Keine andere Organisation bietet solch hervorragende Ausbildung und aufregende Möglichkeiten wie die Gilde. Wir können Euren Traum, ein Held zu sein, wahr werden lassen! Besucht noch heute unser Hauptquartier vor Ort und informiert Euch.

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die Karte mit den dazugehörigen Informationen wurden auf der offiziellen ESO-Seite veröffentlicht.


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