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Grund: Ergänzung Schwarze Bücher, Dunkle Anker

Als ein Oblivion-Tor bezeichnet man eine direkte Verbindung zwischen den Dimensionen Mundus und Oblivion. Durch sie ist es möglich, von der einen in die andere Dimension zu gelangen.

Allgemeines

Definition vor der Oblivion-Krise

Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung ist ein Oblivion-Tor in erster Linie keine feste Verbindung in Form von riesigen, leuchtenden Portalen wie jenen, wie sie während der Oblivion-Krise erschienen. Tatsächlich war es bis zum Erscheinen dieser Portale als unmöglich angesehen worden, dass solche stabilen Verbindungen zwischen Mundus und Oblivion überhaupt jemals zustandekommen könnten.

Bis zum Ausbruch der Oblivion-Krise waren Verbindungen mit Oblivion eine ziemlich schwierige, vage Angelegenheit. Es wurden hohe Künste der Schule der Beschwörung benötigt, um mit den Daedra von Oblivion in Kontakt zu treten. Und eine Möglichkeit, auf die Ebenen von Oblivion zu gelangen, erforderte nicht nur eine sehr hohe magische Begabung, sondern wurde dadurch erschwert, dass die vorhandenen Verbindungen mit dieser Dimension schwer zu finden waren.

Tatsächlich gab es auch vor dem Erscheinen der Oblivion-Tore während der Oblivion-Krise schon Verbindungen zwischen Mundus und Oblivion. Jedoch darf man sich diese nicht direkt wie die leuchtenden Portale, welche im Jahre 3Ä 433 überall in Cyrodiil erschienen waren, vorstellen. Blosse Gegenstände wie beispielsweise der legendäre Corryngton-Spiegel oder das Mantellan-Kreuz gelten laut dem Buch Die Türen von Oblivion als mögliche Verbindungen in diese Dimension.

Auch verfügt der Psijic-Orden angeblich mit der Träumenden Höhle über eine Verbindung nach Oblivion, über welche unter anderem Sotha Sil schon des öfteren in diese Dimension gereist war. Und auch in der ehemaligen Kriegsakademie Battlespire wurde laut Die Türen von Oblivion eine Verbindung nach Oblivion vermutet.

In dem Buch werden noch einige weitere Möglichkeiten der Verbindung mit der Dimension der Daedra genannt, welche im kompletten hier aufgelistet ist.

Oblivion-Krise

Der Ausbruch der Oblivion-Krise von 3Ä 433 änderte jedoch wie eingangs erwähnt diese Auffassung von der Bedeutung des Begriffes "Oblivion-Tor".

Nach der Ermordung von Kaiser Uriel Septim VII am 27. der Letzten Saat des Jahres 3Ä 433 und dem Erlöschen der Drachenfeuer im Tempel des Einen in der Kaiserstadt gab es eine Veränderung, und die alten Regeln bezüglich der Verbindungen zwischen Mundus und Oblivion galten nicht mehr.

Bis zu diesem Zeitpunkt gewährten die Drachenfeuer, welche seit der Zeit Alessias immerwährend im Tempel des Einen brannten, den Schutz der Neun, allen voran Akatoshs, vor einer potentiellen Invasion aus Oblivion. Durch den Pakt zwischen dem Göttervater und der ersten Kaiserin in Tamriels Geschichte, welcher durch die Übergabe des Amuletts der Könige an Alessia besiegelt wurde, gewährte Akatosh den Schutz Mundus' vor Oblivion:

Solange Ihr und Eure Nachkommen das Amulett der Könige tragt, solange soll dieses Drachenfeuer brennen - eine ewige Flamme - als Zeichen für alle Menschen und Götter, dass unsere Treue gilt. Ich schwöre Euch und allen nach Euch kommenden Generationen, dass, solange die Drachenfeuer brennen, das Blut meines Herzens die Tore von Oblivion verschlossen hält.

Akatosh zu Alessia in Die Prüfungen der Heiligen Alessia

Durch den Tod des Uriels VII und seiner Erben und dem damit verbundenen Erlöschen der Drachenfeuer brach diese göttliche Barriere zwischen den Dimensionen zusammen. Nun war es Mehrunes Dagon (und später auch Sheogorath) möglich, feste, dauerhafte Verbindungen in Form von Portalen in der Dimension Mundus zu öffnen. Erst, wenn es einem Nachfahren septimischen Blutes gelingen würde, mit dem Amulett der Könige die Drachenfeuer im Tempel des Einen wieder zu entfachen, würde die göttliche Barriere wieder erneuert und die Portale würden zusammenbrechen.

Tore in das Reich von Mehrunes Dagon

Am bekanntesten und somit am besten studiert sind die Tore in das Oblivion-Reich der Totenländer von Mehrunes Dagon. Da sich diese Tore während der Oblivion-Krise von 3Ä 433 überall auf dem Kontinent Tamriel öffneten, ist es Forschern und Abenteurern daher gelungen, sehr viele genaue Informationen über diese Portale zusammenzutragen.

Funktionsweise

Ein Siegelstein

Die Tore ins Reich von Mehrunes Dagon sind allesamt mit bestimmten Teilbereichen der Totenländer verbunden. Man kann nie genau vorhersagen, auf welche Ebene man gelangt, wenn man durch eines der Tore hindurchschreitet, und es grenzt somit an ein Glückspiel, wenn man versuchen will, auf eine bestimmte Ebene in den Totenländern zu gelangen.

Eines haben jedoch alle Ebenen und die sie mit Mundus verbindenden Tore gemeinsam: sie werden durch einen sogenannten Siegelstein offengehalten. Diese besonderen Steine verankern sozusagen das Tor und gewähren eine stabile Verbindung zwischen Oblivion (bzw. speziell der Totenländer) und Mundus. Entfernt man den Siegelstein aus seiner Verankerung, bricht das Oblivion-Tor und somit die Verbindung in sich zusammen. Das Tor schließt sich.

Aus diesem Grund sind diese Siegelsteine hoch oben in gut gesicherten Türmen, den sogenannten Siegelburgfrieden, verborgen. Diese Türme stellen das Zentrum einer jeden Teilebene der Totenländer dar, welche durch ein Oblivion-Tor mit Mundus verbunden ist.

Im Falle der Oblivion-Tore in das Reich von Mehrunes Dagon unterscheidet man im großen und ganzen zwischen zwei verschiedenen Tor-Typen: einmal dem normalen Tor und zum anderen dem großen Tor.

Normale Tore

Das Oblivion-Tor vor dem zerstörten Kvatch.

Die normalen Oblivion-Tore in das Reich von Mehrunes Dagon sind die bislang bekanntesten und somit am besten erforschten Tore, da sich diese Form von Oblivion-Tor während der Oblivion-Krise am häufigsten öffnete.

Die normalen, kleinen Oblivion-Tore bestehen aus schwarzem, für die Totenländer typischen Vulkangestein und sind von diversen, mit Lava gefüllten Rissen und Rinnen durchzogen. In ihrem Zentrum bestehen sie aus einer scheinbaren rot-gelben Flammenwand. Hierbei handelt es sich jedoch wohl eher um eine Art Kraftfeld, dessen überschüssige Energie an den Rändern des Tores in Form von kleinen Flammen entweicht. Es sieht daher so aus, als ob das Oblivion-Tor "brennen" und "Feuer spucken" würde.

Betrachtet man ein solches Oblivion-Tor im Gesamten, so fällt die verblüffende Ähnlichkeit der Form des Tores mit dem Daedrischen Buchstaben Oht auf. Warum dies so ist, konnten Forscher bislang nicht genau klären, jedoch wurde dieser Buchstabe zu einer Art Sinnbild für die Daedra während der Oblivion-Krise.

Große Tore

Ein großes Oblivion-Tor

Ein großes Oblivion-Tor zu den Totenländern ist im Prinzip wirklich nichts weiteres als eine um einiges größere Version eines normalen Oblivion-Tores. Auch das große Tor besteht aus schwarzem Vulkangestein, ist mit lavagefüllten Rissen durchzogen und besitzt in seinem Zentrum ein rot-gelbes, flammenartiges Kraftfeld, welches das eigentliche Portal darstellt. Es unterscheidet sich, neben der Größe, im wesentlichen nur durch die Form von einem normalen Oblivon-Tor. Während dieses nämlich wie der Daedrische Buchstabe Oht aussieht, hat das große Tor viel eher Ähnlichkeit mit dem Daedrischen Buchstaben Cess , was die Form anbelangt. Es ist eher quardratisch aufgebaut und verfügt über riesige Stacheln und Dornen an seinem Rahmen und sieht daher aus wie das weit aufgerissene Maul einer Bestie.

Der Hauptunterschied zwischen einem normalen und dem großen Oblivion-Tor zu Mehrunes Dagons Reich liegt in der Verwendung. Während normale, kleine Oblivion-Tore lediglich eine feste Verbindung zu einer willkürlichen Ebene der Totenländer darstellt, über die die daedrischen Truppen Dagons nach Mundus gelangen sollen, stellt das große Tor eine feste Verbindung zu einer ganz bestimmten Teilebene der Totenländer dar. Mit diesem Tor wird eine Verbindung zwischen der Ebene des sogenannten Weltenbrecher-Siegelburgfriedes geschaffen.

Größenvergleich zwischen zwei normalen und einem großen Oblivion-Tor (hier, wie sie in der Schlacht um Bruma geöffnet wurden).

Diese Teilebene ist insofern besonders, da sich auf ihr die ultimative Waffe des Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon befindet: die Daedrische Belagerungsraupe. Dieses riesige, haushohe Konstrukt dient dazu, Städte dem Erdboden gleich zu machen. Und da diese Raupe viel zu groß für ein normales Oblivion-Tor ist, benötigt man ein um einiges größerers Tor.

Eine weitere Besonderheit stellt die Öffnung eines großen Tores dar. Während ein normales Oblivion-Tor auf eine relativ leichte, jedoch bislang nicht wirklich genau bekannte Art und Weise, geöffnet werden kann, muss man für die Öffnung eines großen Oblivion-Tores zunächst drei kleinere Tore in einer Art Kreis öffnen. Erst wenn diese geöffnet sind, lässt sich in ihrer Mitte das große Tor öffnen. Auch wird ein solches großes Tor nicht durch einen normalen Siegelstein, sondern durch einen speziellen Großen Siegelstein offengehalten. Jedoch lässt es sich genau wie ein normales Tor durch die Entfernung dieses Steines schließen.

Aus diesem Grund erfolgt die Öffnung eines Großen Tores nur dann, wenn es wirklich benötigt wird. Bislang sind nur zwei Fälle bekannt, in denen ein Großes Oblivion-Tor geöffnet wurde. Das eine Mal war während der Schlacht um Kvatch, als die Agenten der Mythischen Morgenröte [1] für die Daedra dieses Tor öffneten, um mit der Daedrischen Belagerungsraupe die Stadt dem Erdboden gleich zu machen. Das zweite Mal war während der Schlacht um Bruma, als der Held von Kvatch durch dieses Tor hindurchdrang und es durch die Entfernung des Großen Siegelstein schließen konnte, ehe die Daedrische Belagerungsraupe ihr blutiges Werk vollenden konnte.

Tor in das Reich von Sheogorath

Allgemeines

Nach dem Ende der Oblivion-Krise und dem Beginn der Vierten Ära schien es unmöglich zu sein, dass es jemals wieder eine stabile Verbindung zu einer Oblivion-Ebene in Form eines Tores geben könnte. Auch wollte man nach den letzten Erfahrungen nicht unbedingt wieder eine solche stabile Verbindung haben. Die Narben und Wunden der Oblivion-Krise waren noch zu tief.

Verwunderung und Schockierung löste im Jahre 3Ä 433 deshalb das Erscheinen eines Portales mitten in der Bucht von Niben aus. Plötzlich tauchte es samt einer eigenen, kleinen Insel mitten in der Bucht auf. Viele hatten schon die Befürchtung, dass es sich um eine erneute Invasion eines Daedra-Fürsten handelte. Doch statt dem massiven Öffnen von Oblivion-Toren wie es während der Oblivion-Krise blieb es bei diesem einzelnen Tor, aus welchem keine Daedra herausströmten. Stattdessen kamen vereinzelt Personen durch das Portal, welche sich seltsam verhielten. Die meisten schienen vollkommen wahnsinnig zu sein. Andere wurden gar aggressiv und griffen die von der Grafschaft Bravil entsendeten Soldaten an, welche das Tor bewachen sollten. Und ab und an war aus dem Tor herraus eine Stimme zu hören, welche nach einem "Champion" verlangte und dazu aufforderte, doch "die Inseln" zu betreten.

Wie es sich später herausstellte handelte es sich bei diesem Tor um eine stabile Verbindung zu den Shivering Isles, der Oblivion-Ebene von Sheogorath, dem Daedra-Fürst des Wahnsinns. Doch wie der Held von Kvatch, welcher den Mut besas, durch das Tor zu schreiten, herausgefunden hatte, plante Sheogorath nie eine Invasion, wie es Mehrunes Dagon tat. Die als "Tür in der Bucht von Niben" bekannt gewordene Verbindung sei viel mehr eine Einladung des Wahngottes, sein Reich zu besuchen.

Sheogoraths Tor

Datei:Obliviontor-Sheogorath.JPG
Das Tor zu den Shivering Isles.

Das Oblivion-Tor in das Reich Sheogoraths steht im kompletten Kontrast zu den Oblivion-Toren von Mehrunes Dagon. Es handelt sich um eine massive Steinkonstruktion aus weißem Stein, vermutlich einer Art Marmor.

Das Tor selbst hat die Form eines Kopfes mit drei Gesichtern. Die drei Gesichter, welche die Launen des Wahngottes wiederspiegeln, sind so angeordnet, dass sie sich die vier Augen auf dem Portal teilen. Die beiden Augen des zentralen Gesichtes bilden jeweils das rechte oder linke Auge der beiden anderen Gesichter. Auch bildet Mund des mittleren Gesichtes das eigentliche Portal, welches aus einem blauen, wie ein Nebel aussehendes Kraftfeld aussieht.

Ein weiterer Unterschied zwischen dem Portal in Sheogoraths Reich bildet die Tatsache, dass es scheinbar nicht wie die Tore Dagons durch einen Siegelstein offengehalten wird. Nach den Erkenntnissen des Helden von Kvatch, welcher auf den Shivering Isles kein mit einem Siegelburgfried vergleichbares Gebilde gefunden hatte, scheint es eine andere Art der Aufrechterhaltung der Verbindung zu geben. Noch jedoch ist das Portal in das Reich des Wahngottes nicht genau erforscht worden.

Andere Tore

Tore laut "Die Türen von Oblivion"

In dem Buch Die Türen von Oblivion zählt der Autor einge bis zum Ausbruch der Oblivion-Krise bekannte und teilweise legendäre Verbindungen zwischen Mundus und Oblivion auf. Dabei handelt es sich teilweise um Orte, teilweise um Gegenstände:

Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass sich ob der wirklichen Existenz aller dieser Verbindungsmöglichkeiten bislang keine wirklichen Belege finden ließen.

Magische Portale

Ein magisches Portal, hier auf der Oblivion-Ebene von Peryite[2]

Eine weitere Art, seit Beginn der Oblivion-Krise nach Oblivion zu gelangen, besteht über sogenannte "Magische Portale". Diese können jedoch nur von einem Daedra-Fürsten geöffnet werden, wenn es dieser einem Menschen oder Mer gestattet, in sein Reich zu kommen oder es zu verlassen. Bislang jedoch haben nur zwei Daedra-Fürsten nachweislich solche magischen Portale geöffnet, nämlich Boethiah und Peryite.

Von ihrem Aussehen her sind magische Portale ein Türbogen, welcher durch lose durch die Luft schwebende Steine, welche mit blauen daedrischen Buchstaben verziert sind, gebildet. Zwischen diesen Steinen befindet sich ein hellblaues Kraftfeld, ähnlich wie die bei den beiden bekannten Tor-Typen von Mehrunes Dagon und Sheogorath. Berührt man einen der verzierten Steine, wird man durch das Kraftfeld auf die Oblivion-Ebene des Daedra-Fürsten gezogen, welcher das Tor geöffnet hat.

Es sei hier nocheinmal nachdrücklich erwähnt, dass es sich bei einem magischen Portal entgegen der landläufigen Meinung um KEIN Oblivion-Tor in dem Sinne, wie es die Tore von Mehrunes Dagon und Sheogorath sind, handelt. Es ist somit falsch zu behaupten, dass es sich bei einem Magischen Portal um ein Oblivion-Tor von Boethiah oder Peryite handelt. Von beiden Daedra-Fürsten ist, wie von allen anderen Fürsten mit Ausnahme von Mehrunes Dagon und Sheogorath, die Form und das Aussehen von deren Oblivion-Toren, sofern sie über solche Verbindungen nach Mundus verfügen, bislang nichts bekannt. (siehe dazu auch unter anderem den Punkt Anmerkungen)

Portal in Camorans Paradies

Mankar Camoran vor dem Portal in sein Paradies

Camorans Paradies ist zwar in erster Linie keine Oblivion-Ebene beziehungsweise ein Teil davon, jedoch gibt es auch dorthin eine spezielle Form von Portal, die einer Verbindung nach Oblivion gleicht. Dieses Portal besteht aus einem kreisrunden Kraftfeld, über welches man in das Paradies eintreten kann. Von seiner Funktionsweise her ähnelt diese Art von Portal also einem Portal in die Totenländer von Mehrunes Dagon.

Eine weitere Pararelle zu den festen Toren von Mehrunes Dagon ist die Tatsache, dass das Paradies und somit auch die dorthinführenden Portale durch etwas verankert sind. Während es jedoch auf Dagons Ebenen ein Siegelstein ist, ist es im Falle des Paradieses Mankar Camoran selbst. Stirbt er, zerbricht das Paradies und verschwindet für immer, und somit auch die Portale dorthin.

Es ist nicht genau bekannt, wie sich ein solches Portal öffnen lässt. Martin Septim hat während seiner Studien des Mysterium Xarxes' herausgefunden, dass sich ein solches Portal mit vier verschiedenen Gegenständen heraufbeschwören lässt:

Ob dies jedoch die einzige Art und Weise ist, ein solches Portal zu öffnen, scheint anzweifelbar zu sein. [3]

Wie eingangs schon erwähnt kann man die Portale zu Camorans Paradies nicht direkt als "Oblivion-Tor" bezeichnen, da das Paradies in erster Linie keine Oblivion-Ebene ist. Basierend auf den Worten von Martin Septim, welcher während der Oblivion-Krise das Mysterium Xarxes' studiert hatte, handelt es sich bei Camorans Paradies um eine im Mysterium Xarxes' existierende Dimension. Camoran habe sich selbst an das Buch gebunden, als er kurz vor dem Angriff auf den Dagon-Schrein mit dem Amulett der Könige in sein Paradies aufbrach. Somit ist das Mysterium Xarxes' sowohl das Tor als auch der Schlüssel zum Paradies.[4] Noch ist es jedoch anderen Gelehrten nicht gelungen, genau zu erörten, was Camorans Paradies letztenendes genau für eine Art Dimension gewesen war.[5]

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. siehe Dialog mit Eldamil zum Thema "Wer seid Ihr?"
  2. es sei jedoch angemerkt, dass die in The Elder Scrolls IV: Oblivion gezeigte angebliche Oblivion-Ebene von Peryite als auch die von Boethiah mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit NICHT den richtigen Ebenen dieser beiden Daedra-Fürsten entspricht. Alle beide sehen nämlich haargenau so aus wie die Totenländer von Mehrunes Dagon, was nach bisherigen Erkenntnissen über Oblivion-Ebenen nicht korrekt sein kann, da jeder Daedra-Fürst seine eigene, von ihm persönlich gestaltete Oblivion-Ebene besitzt. Das die Ebenen von Boethiah und Peryite wie die von Mehrunes Dagon aussehen, liegt daran, dass man für sie in den beiden kurzen Quests, in welchen man sie in The Elder Scrolls IV: Oblivion betreten kann, normalerweise ein neues Tile-Set (Meshes, Textures etc.) hätte erstellen müssen. Aus zeit- und kostengründen wurden sie deshalb wie die von Mehrunes Dagon angelegt und sind nur über identisch aussehende, magische Portale zu erreichen.
  3. während der Öffnung des Tores im "Schrein von Dagon"-Quest sind weder ein Großer Welkyndstein, noch ein Großer Siegelstein zu sehen, als das Portal erscheint. Auch scheint es anzweifelbar zu sein, dass Mankar Camoran über das Blut eines Göttlichen verfügt. Es scheint daher durchaus noch eine andere Möglichkeit zur Öffnung eines solchen Tores zu geben
  4. Martin Septim sagt dies irgendwann während der Hauptquest, wenn man ihn auf das Thema "Mysterium Xarxes" anspricht
  5. Diskussionen und Spekulationen diesbezüglich finden auch im offiziellen Lore-Forum von Bethesda statt (hier ein Beispiel)