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Diese Seite enthält den Text von Interaktive Karte von Tamriel - Aldmeri-Dominion aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Gebiete
Bal Foyen
Allerlei aus dem Guar:
Zutaten:
Innereien eines Guar
Ein Segment Skattel
Zwei große Kwamaeier
Zwei bis drei Aschrüben
Einen Krug Mazte
Brief von einem Gefolgsmann Indorils:
Verwandte Suldryn,
ich bin früher als geplant in Bal Foyen eingetroffen und habe umgehend mit meinem Gutachten begonnen und die Gegend eingehend untersucht. In dieser kleinen Region von Steinfälle gibt es kaum etwas Erwähnenswertes außer der Feste Zeren, die ich inspiziert habe. Die Feste ist in annehmbarem Zustand und für die relativ ruhige Lage in der Gegend angemessen bemannt. Die hier stationierten Soldaten sind in guter körperlicher und geistiger Verfassung und trainieren regelmäßig, wie man mir versichert. In der Nähe gibt es einige kleine Bauernsiedlungen, gegründet von Argoniern, die der Pakt aus der Sklaverei befreit hat. Sie haben hier schäbige Schlammhütten in der Nähe ihrer Guarpferche errichtet; ein Schandfleck in diesem sonst so schönen Land. Sollten hier größere Schwierigkeiten auftreten, muss die Feste möglicherweise verstärkt werden, aber sie sollte ausreichen, um die Gegend und die überschaubare zivile Bevölkerung zu beschützen. Sonst gibt es nicht viel zu melden, weshalb ich bald weiterziehen werde.
Mögen die Drei Euch leiten,
Bandusil Falvani
Unterhaltung mit An-Meeus:
„Ein Leben lang ummauert von einem Gebäude aus Stein? Meine Schuppen jucken vor Unbehagen. Das ergibt keinen Sinn. Warum sollte man so viel Zeit mit Schneiden, Schnitzen, Hämmern und Heben verbringen, wenn sich am Ende doch der Sumpf das Ergebnis holt? Warum sollte man sich aus dem weichen Schlamm erheben und sich vor dem Segen der Sonne und des süßen Bodens verstecken? Wir wissen, dass es besser ist, diese Gaben zu nutzen und inmitten sonnengehärteter Erde Zuschlupf zu suchen, feucht zu bleiben und in einfachen Behausungen zu leben. Schneller Bau und Wiederaufbau, drinnen ist es warm und klamm, und mehr braucht man nicht.“Anmerkungen von Nilmala Aravel, Guarhirte:
„Auswärtige sind bei ihrem ersten Besuch in der Regel unvorbereitet auf Morrowind. Sie bestaunen mit offenem Mund die gewaltigen Pilze, sie husten im aschehaltigen Wind, und sie erschrecken vor vielen der einheimischen Kreaturen, besonders vor den insektoiden Kwama, den schwebenden Netch und den zahlreichen zweibeinigen Reptilien.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie auch mit unserem traditionellen Essen so ihre Probleme haben. Ihre Reaktion auf Skattel, unseren Käferkäse, ist äußerst amüsant. Für uns Dunkelelfen gibt es jedoch kein besseres Zuhause; dies ist der Ort, an den unsere Vorfahren dem heiligen Veloth vor so langer Zeit quer über Tamriel gefolgt sind. Dadurch, dass wir uns an seine Herausforderungen anpassen und sie meistern mussten, wurden wir geprägt, und nun sind wir stärker als alle Bewohner der anderen Regionen Tamriels. Wir würden uns nie für ein anderes Land entscheiden.“Deshaan
Hrorvild Schwarzfels, Waffenschmied:
„Dieses Ebenerz, das nenne ich mal ein wahres Wunder. Da wir jetzt über mehr davon verfügen, würde ich zu gern sehen, was ein echter nordischer Schmied damit anstellen kann. Vor dem Pakt war Ebenerz nur schwer zu bekommen; der Großteil kommt aus Vvardenfell, und die Dunkelelfen hüten es wie eine Säbelzahnkatze ihre Jungen. Angeblich ist es das Blut eines Gottes. Zumindest sagen sie das.
Wie dem auch sei, ich habe gesehen, wie dunkelelfische Schmiede vorzügliche Waffen daraus gefertigt haben. Diese Waffen bleiben unglaublich scharf, sie scheinen genau das richtige Gewicht zu haben und liegen perfekt in der Hand. Gebt einem unserer nordischen Schmiede genug Zeit und Ebenerz, und er schmiedet Euch Waffen, die zu Legenden werden!“Tagesbefehl des Tempelordinators, 12. Regenhand:
Angesichts der Ereignisse in letzter Zeit bitte ich Euch, bei der Erfüllung Eurer heutigen Pflichten Folgendes zu beachten:
Argonier meinen es für gewöhnlich nicht böse, wenn sich ihre Schuppen oder Kragen erheben oder verschieben, während sie Euch beobachten. Es gibt keinen Grund, dies als aggressiv oder beleidigend zu empfinden.
Betrunkenheit wird auf dem Tempelgelände nicht geduldet. Versucht Besucher, die über den Durst getrunken haben, ruhig und gelassen nach draußen zu begleiten. Seid bestimmt, aber höflich, besonders wenn es sich um einen Nord handelt.
Verdoppelt die Streifengänge in der Nähe heiliger Relikte. Seid wachsam und nehmt alle Fremdländer, die sich zu lange in der Nähe der Stücke aufhalten, genau unter die Lupe.
Unsere gesegnete Almalexia befiehlt, dass wir mit unseren nordischen und argonischen Verbündeten zusammenarbeiten, und es ist wichtig, dass sie mehr über unsere Kultur erfahren. Wir werden ihrem Willen wortlos Folge leisten und ihn in die Tat umsetzen.Das Tagebuch von Mehra Nerendas, Tempel des Tribunals:
„Mögen die Tribune meiner schwachen Seele gnädig sein. Ich habe eine Befreiung von meinen Pflichten erbeten und bin in Klausur gegangen, um meine ketzerischen Gedanken mit dem Abschreiben heiliger Texte zu vertreiben. Wie konnte ich nur den Weg in Frage stellen, den Almalexia für uns bestimmt hat? Eine böse Saat ist in mir gekeimt, und ich muss sie ausmerzen!
Seit der Unterzeichnung des Paktes spüre ich ihn, diesen nagenden und heimtückischen Zweifel. Der Gedanke, dass Almalexia vielleicht (ich wage es kaum zu schreiben) die Dunmer in die falsche Richtung lenkt, wenn sie sie dazu verleitet, sich mit zwei Völkern niederen Blutes zu verbünden, die einst unsere Erbfeinde und Sklaven waren. Welch Schande! Mein Glaube ist schwach, und ich bin armselig. Ich verdiene es nicht, mich unter meinen Brüdern aufzuhalten. Ich werde weiter die großen Lehren abschreiben, bis dieser Schmutz aus meinen Gedanken verbannt ist!“Bekanntmachung an den Toren des Tempels:
Tagesplan des Tempels, 3. Morgenstern
Willkommen, Pilger, willkommen, Fremdländer! Wir laden Euch ein, am heutigen Tag an den folgenden Lesungen und Diensten im Tempel teilzunehmen:
Sonnenaufgang – Das Zusammenspiel von Demut und Tapferkeit
Mittag – Woher man weiß, wofür man kämpft: die Heiligen als Vorbild
Sonnenuntergang – Genauere Betrachtung der Erzählungen, Teil 3
Mitternacht – Ausgewählte Lesungen aus den Lektionen Vivecs
Bitte beachtet sämtliche Tempelregeln und verhaltet Euch respektvoll und demütig. Angemessene traditionelle Opfergaben können bei lizenzierten Händlern in der Nähe des Tempelgeländes erstanden werden.Der Junge, der ein Kagouti wurde, überlieferte Geschichte der Dunkelelfen:
Es war einmal ein ungezogener Junge, der den Erwachsenen nicht gehorchte.
„Iss dein Gemüse“, befahl seine Mutter, und der Junge sagte: „Nein, mach ich nicht!“
„Beuge dein Haupt vor deinen Ahnen“, befahl sein Vater, und der Junge sagte: „Nein, mach ich nicht!“
Und so ging es Tag und Nacht, bis der Junge eines Nachmittags die Moore in der Nähe erkundete. Er roch den Duft von Süßkartoffelpastete und folgte ihm zu einem seltsamen Haus. Die Pastete stand unbeaufsichtigt auf dem Fensterbrett, und er wollte sie sich gerade schnappen, als ein alter Mann ans Fenster trat.
„Lass meine Pastete in Ruhe“, befahl der Zauberer, und der Junge sagte: „Nein, mach ich nicht!“
„Wenn du dich wie ein wilder Kagouti benehmen willst, dann sei es eben so!“, rief der Zauberer.
Und so wurde der Junge zu einem Kagouti. Er lief nach Hause und brüllte verzweifelt, aber sein Vater jagte ihn mit einer Schaufel weg, denn jeder weiß, dass Kagouti gefährlich sind und Krankheiten übertragen. Niemals wieder würde er mit seinen Freunden spielen oder sein Lieblingsessen genießen können. Macht nicht denselben Fehler wie der Junge, der ein Kagouti wurde.Beela-Eeto, auf die Frage hin, warum er so geplagt dreinschaue:
„Es juckt. Die Rüstung ist zu eng; es fühlt sich an, als ob eine Schlange mich umschlungen hätte! Ich dachte, ich zeige meinen guten Willen und lasse diese Rüstung im Stil der Dunkelelfen für mich anfertigen, aber ich kann mich nicht bewegen.
Es ist zu wenig Platz für meinen Schwanz, und dann diese Lederplatten! Wie soll ich denn so im Kampf ausweichen und manövrieren? Ich verstehe nicht, wie die diese Beengtheit ertragen!
Vielleicht gibt es ja eine bessere Möglichkeit, dem Pakt meinen guten Willen und meine Treue zu beweisen.“Damyn Andrano, Gastwirt:
„Wir haben hier heute mehr Besucher denn je, und ich warne sie immer vor den Aschländern, die sich um diese Jahreszeit in der Gegend aufhalten. Nicht einmal alle Dunmer kennen ihre Sitten, und es braucht nur eine falsche Handbewegung, damit sie einen angreifen, wenn man bewaffnet ist.
Für die meisten Reisenden empfiehlt es sich, sie einfach zu meiden, aber wenn Ihr Euch verlauft oder Unterschlupf vor einem Aschesturm sucht, solltet Ihr etwas dabeihaben, was sich als Geschenk eignet. Natürlich nehmen sie Gold, aber praktische Gegenstände wie Waffen oder Nahrung sind ihnen häufig lieber. Wenn Ihr mit ihnen in Kontakt treten müsst, solltet Ihr respektvoll sein, Eure Waffen verstauen und so lange es geht Euren Mund halten.“Ödfels
Wachbuch von Ödfels, 12. Erstsaat:
Sonnenaufgang: Habe Hrolygg besinnungslos auf dem Posten vorgefunden (mal wieder). Natürlich keine besonderen Vorkommnisse. Keine Anzeichen von Problemen auf dem Meer. Heute sollte das Versorgungsschiff ankommen. Das ist auch gut so; das Horkerdörrfleisch wird langsam alt.
Mittag: Kleiner Zwischenfall auf dem Dorfplatz. Die Leute werden langsam unruhig. Auf dem Meer ist noch immer nichts zu sehen, wie üblich. Ich kann es gar nicht erwarten, endlich von diesem gefrorenen Felsbrocken hier wegzukommen.
Sonnenuntergang: Das Versorgungsschiff kam mit Verspätung an. Habe Hrolyrgg geschickt, damit er beim Entladen hilft. Sieht aus, als hätte man unsere Fleischration gesenkt ... Das wird Ärger geben. Keine Berichte über verdächtige Vorkommisse zwischen hier und dem Festland.
Mitternacht: Die verdammten Wölfe veranstalten heute wieder ein unglaubliches Geheul; Streife verdoppelt. Kalt.Brief eines Nord an seinen Sohn:
Mein Sohn,
die Kunde von deinen Taten erreicht uns sogar hier in Windhelm. Habe gehört, dass du dich durch zwanzig Orks gemetzelt und den Rest in die Flucht geschlagen hast, als du ihrem Kriegsfürsten den Kopf mit einem Schlag abgehackt hast! Ich wusste schon immer, dass du nach mir kommst und immer vorne mit dabei sein würdest. Erfüllt einen alten Nord mit Stolz. Wenn dieses verdammte Bein nicht wäre, würde ich mich an deiner Seite durch diese Hunde vom Bündnis prügeln. Zähl schön brav für deine Mutter und mich mit!
Ich schicke dir meine alte Axt Schneezahn. Habe dem Boten sogar mehr bezahlt, damit du sie auch ganz sicher erhältst. Sie hat schon einige Jahre kein Blut mehr geschmeckt, aber sie ist noch so scharf wie an dem Tag, an dem sie geschmiedet wurde, und sie sehnt sich nach dem Schlachtfeld. Lass sie tanzen, wie sie es verdient!
Möge Kyne über dich wachen. Zu deiner Heimkehr werfen wir ein riesiges Fest.Aus dem Tagebuch von Irgalfa Eulenmantel, Alchemistin:
Sogar hier auf Ödfels gibt es alchemistische Erkenntnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Zu dumm, dass mir die Ignoranz Steine in den Weg legt. Niemand in diesem winzigen Dorf lässt mich meine Ausrüstung an einem geschützten Ort aufbauen, nicht einmal dann, wenn ich anbiete, die Früchte meiner Arbeit kostenlos mit ihnen zu teilen!
Die Arbeit im Feld bringt einige unerwartete Herausforderungen mit sich. Vor zwei Tagen wurde ich von ein paar zerzaust aussehenden Wölfen angegriffen, und das gerade als ich kurz vor einem Durchbruch stand! Sie wurden sicher angelockt von der flüssigen Ziegenleber, die ich zusammen mit den Beeren eines einheimischen Strauches erhitzt hatte, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Dann stellte ich letzte Nacht, aus Angst, meine neuen Tränke an den Frost zu verlieren, mein Bündel näher als sonst ans Lagerfeuer; zu nah, vermute ich, da ich durch eine kleinere Explosion aus dem Schlaf gerissen wurde. Vielleicht hätte ich einen Ortskundigen anheuern sollen; wenn das so weitergeht, werde ich wohl mehr über das Überleben in dieser verdammten Wildnis lernen als über Alchemie!Svarkjar Bitterblut, zufällig mitangehört in Ödfels:
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass die Dunkelelfen das nur tun, um uns den letzten Nerv zu rauben. Großes Haus dies und das und ständig dieses Herumgelaufe, damit man die Erlaubnis bekommt, etwas zu tun. Die Hälfte der Zeit weiß ich nicht mal, zu wem ich wofür gehen muss! Zuhause hat man seinen Jarl, und das war's dann; man weiß, wer das Sagen hat und wer die Entscheidungen trifft. Hier kriegt man schon Schwierigkeiten, wenn man den falschen Dunkelelfen nur falsch anschaut!
Die haben keinerlei Sinn für Humor! Nur ein kleiner Witz und plötzlich ist die einzige Handelsroute, für die man noch eine Genehmigung bekommt, dieser verdammte Felsbrocken hier. Ich hätte gedacht, dass uns der Handel, den der Pakt uns ermöglicht, eine Menge einbringen würde, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wenn noch einer dieser überheblichen Elfen seine Nase vor mir rümpft, ich schwöre es, dann breche ich sie ihm!“Ostmarsch
Rift
Schattenfenn
Steinfälle
Anmerkungen (Tamriel-Almanach)
- ↑ Die Karte mit den dazugehörigen Informationen wurden auf der offiziellen ESO-Seite veröffentlicht.
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