Skyrim:Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen aus The Elder Scrolls V: Dragonborn.

Inhalt

Geständnisse einer dunmerischen Skoomasüchtigen

ür einen Dunmer gibt es nichts Abstoßenderes als den traurigen Anblick eines anderen Dunmer, der unter dem Bann des Mondzuckers steht, der auch als Skooma bekannt ist. Und nichts ist abstoßender, als sich die erbärmlichen Geschichten der Demütigung und des Zerfalls anzuhören, die ein Opfer dieser höchst süchtig machenden Droge von sich gibt.


Warum bin ich es dann, der Euch meinen langen und detaillierten Bericht meiner Sünden und Sorgen erzählt?


Weil ich hoffe, dass sich durch das Erzählen meiner Geschichte die Hoffnung einer Erlösung aus diesem jämmerlichen Zustand verbreitet. Und weil ich hoffe, dass andere, die ebenfalls vom Skooma abhängig sind, meine Geschichte hören: wie ich in tiefe Verzweiflung stürzte, mich selbst wiederfand und mich von den von mir selbst auferlegten Ketten befreite.


Denn es ist allen Khajiit, die es schließlich wissen müssen, bekannt, dass es kein Heilmittel für die Skoomasucht gibt. Einmal ein Sklave des Skooma, immer ein Sklave des Skooma. Weil das weithin bekannt ist, halten die Leute es für die Wahrheit. Aber es stimmt nicht und ich bin der lebende Beweis.


Es gibt kein Wunderheilmittel. Es gibt keinen Heiltrank. Es gibt keinen Zauberspruch, der einen vom Rausch des Skooma befreit und dessen Bann durchbricht.


Doch wer diesen Rausch versteht, die eigene Gier nach diesem Rausch akzeptiert, die Scham beiseitewischt, die jemand, der süchtig nach diesem Rausch ist, scheinbar nicht beiseitezuwischen in der Lage ist, weil er zu seinem einzigen Trost und seinem einzigem Genuss wird - durch dieses Wissen und Verstehen gelangt das Opfer an einen Ort, an dem es Entscheidungen treffen kann. Einen Ort, wo Verzweiflung und Hoffnung voneinander getrennt werden können.


Kurzum, nur das Wissen und die Fähigkeit, sich damit abzufinden, kann dem Sklaven den Schlüssel in die Hand geben, mit dem er seine Fesseln lösen und frei werden kann.