Benutzer:Deepfighter/Biographie Barenziah (OBL)

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Biographie von Barenziah

Biographie von Barenziah I

Biographie von Königin Barenziahvon Stern Gamboge, Kaiserlicher SchreiberGEGEN ENDE DER ZWEITEN ÄRA WURDE DEN HERRSCHERN DES KÖNIGREICHS GRAMFESTE, der heutigen kaiserlichen Provinz Morrowind, ein Mädchen, Barenziah, geboren. Sie wurde bis zum Alter von fünf Jahren in all dem Luxus und der Sicherheit aufgezogen, die einem königlichen dunkelelfischen Kind angemessen war. Zu dieser Zeit forderte Seine Majestät Tiber Septim I., der erste Kaiser von Tamriel, dass sich die dekadenten Herrscher Morrowinds ihm untergeben und kaiserliche Reformen durchführen sollten. Im Vertrauen auf ihre gerühmten magischen Fähigkeiten wagten die Dunkelelfen, dies abzulehnen, bis Tiber Septims Streitmacht vor den Grenzen stand. Von den nun doch mehr als bereiten Dunmern wurde hastig ein Waffenstillstandsvertrag unterzeichnet. Zuvor gab es jedoch einige Schlachten, von denen eine Gramfeste, heute Almalexia genannt, verwüstete. Die kleine Prinzessin Barenziah und ihr Kindermädchen wurden in den Trümmern gefunden. Der kaiserliche General Symmachus, selbst ein Dunkelelf, wies Tiber Septim darauf hin, dass das Kind eines Tages sehr wertvoll sein könne, und deshalb wurde sie bei einem loyalen Anhänger untergebracht, der sich kürzlich aus dem kaiserlichen Heer zurückgezogen hatte. Sven Advensen war bei seinem Rücktritt der Titel eines Grafen verliehen worden; sein Lehen, Finstermoor, war eine kleine Stadt im zentralen Himmelsrand. Graf Sven und seine Frau zogen die Prinzessin als ihre eigene Tochter auf, achteten darauf, dass sie eine angemesse Ausbildung erhielt - und ganz besonders darauf, dass ihr die kaiserlichen Tugenden Gehorsam, Diskretion, Loyalität und Ehrfurcht nahe gebracht wurden. Kurz gesagt, sie wurde darauf vorbereitet, ihren Platz in der neuen Herrscherklasse Morrowinds einzunehmen. Die junge Barenziah wuchs mit Schönheit, Anmut und Intelligenz heran. Sie hatte ein sanftes Wesen und war eine Freude für ihre Adoptiveltern und deren fünf kleinen Söhne, die sie als ihre ältere Schwester liebten. Abgesehen von ihrem Aussehen unterschied sie sich von anderen jungen Mädchen ihrer Klasse nur darin, dass sie eine starke Zuneigung für Wald und Wiesen empfand und manchmal ihren Haushaltspflichten entfloh, um dort umherzuwandern. Barenziah war bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr glücklich und zufrieden, als ein hinterhältiger Stallbursche, der Waise war und mit dem sie sich aus Mitleid angefreundet hatte, ihr erzählte, dass er ein Gespräch zwischen ihrem Beschützer, Graf Sven, und einem Besucher der Rothwardonen belauscht habe. Sie solle als Konkubine nach Rihad verkauft werden, da kein Nord oder Bretone sie ihrer schwarzen Haut wegen heiraten würde und kein Dunkelelf sie haben wolle, weil sie in der Fremde aufgezogen worden war. 'Was soll ich nun tun?', fragte das arme Mädchen und weinte und zitterte, da sie in Unschuld und Vertrauen aufwachsen war und gar nicht daran dachte, dass ihr Freund, der Stallbursche, sie anlügen könnte. Der hinterhältige Junge, der Strenz genannt wurde, sagte ihr, dass sie weglaufen müsse, wenn ihr ihre Tugend etwas wert sei, und dass er als ihr Beschützer mit ihr kommen wolle. Tief bekümmert stimmte Barenziah diesem Plan zu; in der gleichen Nacht verkleidete sie sich als Junge, und die beiden flohen in die nahe Stadt Weißlauf. Nach ein paar Tagen konnten sie sich als Wächter für eine verrufene Handelskarawane verdingen. Die Karawane war gen Osten unterwegs und versuchte auf trügerische Weise, der auf den kaiserlichen Straßen erhobenen Maut zu entgehen, indem sie abgelegene Wege benutzte. Auf diese Weise entzog sich das Paar der Verfolgung, bis sie in der Stadt Rifton ankamen, wo sie eine Weile blieben. Sie fühlten sich in Rifton sicher, da es nahe der Grenze Morrowinds lag und Dunkelelfen zum Stadtbild gehörten. ""

Biographie von Barenziah II

Biographie von Königin Barenziah, Band 2von Stern Gamboge, Kaiserlicher SchreiberDER ERSTE BAND DIESER REIHE ERZÄHLTE DIE GESCHICHTE VON BARENZIAHS HERKUNFT - Erbin des Thrones von Gramfeste, bis Ihr Vater gegen Seine Majestät Tiber Septim I. rebellierte und Verwüstung über die Provinz Morrowind brachte. Vor allem dank der Güte des Kaisers wurde das Mädchen Barenziah nicht zusammen mit ihren Eltern getötet, sondern vom Grafen Sven von Finstermoor, einem loyalen kaiserlichen Vertrauten, aufgezogen. Sie wuchs als schönes und frommes Kind heran, in der sicheren Obhut ihres Beschützers. Dieses Vertrauen wurde von einem heimtückischen Stallburschen ausgenutzt, der auf Graf Svens Anwesen arbeitete und eine Waise war. Als sie sechzehn wurde, brachte er sie mit Lügengeschichten dazu, mit ihm aus Finstermoor zu fliehen. Nach vielen Abenteuern unterwegs liessen sie sich in Rifton nieder, einer Stadt in Himmelsrand nahe der Grenze Morrowinds. Der Stallbursche Strenz meinte es aber nicht böse. Er liebte Barenziah auf seine eigene selbstsüchtige Art, und hielt Täuschung für das einzige Mittel, das ihre Bindung an ihn festigen könne. Sie empfand allerdings lediglich Freundschaft für ihn, aber er hoffte, dass sie schliesslich ihre Meinung ändern würde. Er wollte einen kleinen Hof kaufen, sich niederlassen und eine schöne Ehe führen, aber zu dieser Zeit verdiente er kaum genug, um sie beide versorgen und unterbringen zu können. Nach nur kurzer Zeit in Rifton fiel Strenz auf einen dreisten, niederträchtigen khajitischen Dieb namens Therris herein, der vorschlug, in das Haus des kaiserlichen Kommandanten im Herzen der Stadt einzubrechen. Therris sagte, er habe einen Kunden, einen Verräter des Kaiserreiches, der gut für alle Informationen bezahlen würde, die sie dort fänden. Barenziah belauschte zufällig das Gespräch und war entsetzt. Sie stahl sich aus ihrer Unterkunft und lief voll Verzweiflung durch die Straßen Riftons, hin und her gerissen zwischen ihrer Loyalität gegenüber dem Kaiserreich und der Liebe zu ihren Freunden. Schliesslich siegte die Loyalität gegenüber dem Kaiserreich über persönliche Freundschaften, und sie begab sich zum Haus des Kommandanten, offenbarte ihre wahre Identität und warnte ihn vor dem Plan ihrer Freunde. Der Kommandant hörte sich ihre Geschichte an, lobte ihren Mut und versicherte ihr, dass ihr kein Leid geschehen werde. Er war niemand anders als General Symmachus, der das Land seit ihrem Verschwinden auf der Suche nach ihr durchkämmte und gerade erst in Rifton angekommen war. Er nahm sie in seine Obhut und informierte sie darüber, dass sie keinesfalls verkauft, sondern als Königin von Gramfeste eingesetzt werden sollte, sobald sie achtzehn sei. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte sie bei der Familie Septims in der neu erbauten Kaiserstadt leben, wo sie etwas über das Regieren lernen und dem Kaiserlichen Hof vorgestellt werden sollte. In der Kaiserstadt freundete Barenziah sich mit Kaiser Tiber Septim an, der sich in den mittleren Jahren seiner Herrschaft befand. Tibers Kinder, vor allem sein ältester Sohn und Erbe Pelagius, liebten sie wie eine Schwester. Die Balladen dieser Tage rühmten ihre Schönheit, Reinheit, Klugheit und Gelehrsamkeit. An ihrem achtzehnten Geburtstag kam die ganze Kaiserstadt, um der Abschiedsprozession vor ihrer Rückkehr in ihr Heimatland beizuwohnen. So betrübt sie auch über ihre Abreise waren, so wussten doch alle, dass sie für ihre glorreiche Bestimmung als Herrscherin des Königreiches Gramfeste bereit war.""

Biographie von Barenziah III

Biographie von Königin Barenziah, Band 3von Stern Gamboge, Kaiserlicher SchreiberIM ZWEITEN BAND DIESER REIHE WURDE ERZÄHLT, WIE BARENZIAH in der neu gebauten Kaiserstadt vom Kaiser Tiber Septim und seiner Familie freundlich aufgenommen und während ihres fast einjährigen Aufenthaltes wie eine lange verlorenen geglaubte Tochter behandelt wurde. Nach einigen glücklichen Monaten dort, in denen sie ihre Aufgaben als Vasallenkönigin unter dem Kaiserreich kennen lernte, eskortierte der kaiserliche General Symmachus sie nach Gramfeste, wo sie unter seiner weisen Führung ihre Pflichten als Königin ihres Volkes aufnahm. Sie verliebten sich schließlich ineinander, und ihre Hochzeit und Krönung fand mit einer großartigen Zeremonie statt, die der Kaiser persönlich durchführte. Nach einigen Hundert Jahren Ehe wurde dem Königspaar ein Sohn, Helseth, unter Feiern und freudigen Gebeten geboren. Obwohl dies zu diesem Zeitpunkt nicht offiziell bekannt war, wurde kurz vor diesem gesegneten Ereignis der Stab des Chaos aus seinem Versteck tief unten in den Minen von Gramfeste von einem geschickten, geheimnisvollen Barden gestohlen, der nur als Nachtigall bekannt war. Acht Jahre nach Helseths Geburt gebar Barenziah eine Tochter, die nach Symmachus' Mutter Morgiah genannt wurde. Die Freude des Königspaares schien unermesslich. Leider verschlechterten sich kurz darauf die Beziehungen zum Kaiserreich auf sonderbare Weise. Dies führte zu großer Unruhe in der Bevölkerung von Gramfeste. Nach fruchtlosen Nachforschungen und Versöhnungsversuchen reiste Barenziah mit ihren kleinen Kindern persönlich in die Kaiserstadt, um das Gespräch mit Kaiser Uriel Septim VII. zu suchen. Symmachus blieb in Gramfeste, um sich um die gereizten Bauern und den verärgerten Adel zu kümmern und alles in seiner Macht stehende zu tun, um einen drohenden Aufstand abzuwehren. Während ihrer Audienz beim Kaiser erkannte Barenziah Dank ihrer magischen Fähigkeiten mit Schrecken und Bestürzung, dass der vermeintliche Kaiser ein Betrüger und niemand anders als der Barde Nachtigall war, der den Stab des Chaos gestohlen hatte. Mit großer Selbstbeherrschung konnte sie diese Erkenntnis vor ihm verbergen. An diesem Abend kam die Nachricht, dass Symmachus im Kampf gegen die aufständischen Bauern von Gramfeste gefallen war und das Königreich von den Rebellen übernommen wurde. Nun wusste Barenziah nicht, wo und bei wem sie Hilfe suchen konnte. In dieser schicksalhaften Nacht achteten die Götter offensichtlich auf sie, als Wiedergutmachung ihres Verlustes. König Eadwyre von Hochfels, ein alter Freund von Uriel Septim und Symmachus, kam, um ihr beizustehen. Er tröstete sie, sicherte ihr seine Freundschaft zu - und bestätigte außerdem ihren Verdacht, dass der Kaiser ein Betrüger sei, niemand anderes als Jagar Tharn, der Kaiserliche Kampfmagier, eine von Nachtigalls vielen Identitäten. Tharn hatte sich vorgeblich in die Abgeschiedenheit zurückgezogen und seine Gehilfin Ria Silmane auf seinen Posten gesetzt. Die glücklose Gehilfin kam später unter mysteriösen Umständen zu Tode - wahrscheinlich wurde ein Verrat, in den sie verwickelt war, aufgedeckt und sie wurde kurzerhand getötet. Sie war jedoch Eadwyre im Traum als Geist erschienen und hatte ihm eröffnet, dass der wahre Kaiser von Tharn entführt und in einer anderen Dimension gefangen gesetzt worden war. Tharn hatte sie mit dem Stab des Chaos getötet, als sie versucht hatte, den Ältestenrat vor seinem ruchlosen Verrat zu warnen. Gemeinsam schmiedeten Eadwyre und Barenziah einen Plan, um das Vertrauen des falschen Kaisers zu gewinnen. Inzwischen wurde ein Freund von Ria, der nur als der Champion bekannt war und große, aber damals ungenutzte Fähigkeiten besaß, in den Kaiserlichen Verliesen eingekerkert. Sie hatte jedoch Zugang zu seinen Träumen und sie bat ihn, so lange auszuharren, bis sie eine Fluchtmöglichkeit für ihn gefunden habe. Dann könnte er mit der Demaskierung des Betrügers beginnen. Unterdessen bezauberte Barenziah den falschen Kaiser und gewann schließlich seine Freundschaft. Als sie in seinem geheimen Tagebuch las, erfuhr sie, dass er den Stab des Chaos in acht Teile zerbrochen und diese in weit entfernten Teilen Tamriels versteckt hatte. Sie konnte einen Nachschlüssel für die Zelle von Rias Freund beschaffen und bestach einen Wächter, ihn wie zufällig dort liegen zu lassen. Ihr Champion, dessen Name selbst Barenziah und Eadwyre unbekannt war, konnte durch eine Tür fliehen, die Ria in einem verlassenen Teil der Kaiserlichen Verliese mit ihren schwindenden Kräften geöffnet hatte. Der Champion war endlich frei und machte sich fast sofort an die Arbeit. Barenziah brauchte mehrere Monate, um die Verstecke aller acht Teile des Stabes herauszufinden, indem sie Gespräche belauschte und hin und wieder heimlich Blicke in Tharns Tagebuch warf. Sobald sie die wichtigen Informationen hatte, die unverzüglich an Ria und von dieser wiederum an den Champion weitergegeben wurden, verloren sie und Eadwyre keine Zeit. Sie flohen nach Wegesruh, in das Königreich seiner Vorfahren in der Provinz Hochfels, wo sie die vereinzelten Versuche von Tharns Spießgesellen abwehren konnten, sie in die Kaiserstadt zurückzubringen oder wenigstens Rache zu üben. Tharn, was auch immer über ihn gesagt werden konnte, ließ sich von niemandem zum Narren halten - außer vielleicht von Barenziah - und er konzentrierte den größten Teil seiner Anstrengungen darauf, den Champion zu finden und zu töten. Und wie alle heute wissen, schaffte es der mutige, unermüdliche und für immer namenlose Champion, die acht Teile des Stabes des Chaos zu vereinen. Mit ihm vernichtete er Tharn und befreite den wahren Kaiser, Uriel Septim VII. Nach dem, was als Wiederherstellung bekannt wurde, hielt man in der Kaiserstadt eine große Staatstrauer für Symmachus ab, den Mann, der so lange und treu der Septim-Dynastie gedient hatte. Barenziah und der gute König Eadwyre hatten während ihrer Aufgaben und Abenteuer tiefe Gefühle füreinander entwickelt und heirateten noch im gleichen Jahr kurz nach ihrer Flucht aus der Kaiserstadt. Ihre beiden Kinder aus ihrer früheren Ehe mit Symmachus blieben bei ihnen, und ein Vertreter wurde bestimmt, in ihrer Abwesenheit Gramfeste zu regieren. Bis zur heutigen Zeit lebt Königin Barenziah in Wegesruh zusammen mit Prinz Helseth und Prinzessin Morgiah. Sie hat vor, nach Eadwyres Tod nach Gramfeste zurückzukehren. Da er bei ihrer Hochzeit bereits älter war, weiß sie, dass dieser Zeitpunkt nach elfischen Maßstäben leider nicht weit entfernt ist. Bis dahin teilt sie die Führung des Königreiches von Wegesruh mit ihrem Gatten und scheint mit ihrem nunmehr ruhigen und wenig aufregenden Leben glücklich und zufrieden zu sein.""

hier bitte, was ist eigentlich mit dem vierten Band? --Cuhlecain (Diskussion) 20:31, 4. Dez. 2012 (CET)

Es gibt keinen vierten Band, gab es noch nie und wird es nach dem Ende des dritten Bandes wohl auch nie geben :) --Deepfighter (Diskussion) 21:02, 4. Dez. 2012 (CET)