Dieser Artikel handelt von der Stadt Cheydinhal. Für weitere Bedeutungen, siehe Cheydinhal. |
Cheydinhal | |
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Cheydinhal | |
Provinz | Cyrodiil |
Region | Nibenay Senke |
Regierung | Grafschaft |
Gewerbe | Handel, Gastronomie, Pferdezucht |
Statthalter | Andel Indarys |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Mittelschicht |
Vorherrschendes Volk |
starker Dunmer- Einfluss, viele Orks |
Sonstiges | |
Baustil | Cheydinhal-Stil |
Das Stadtwappen | |
Wappen der Stadt Cheydinhal | |
Das Wahrzeichen | |
Sicht auf die Große Kapelle von Arkay | |
Lage | |
Datei:Stadt Cheydinhal.JPG Lage von Cheydinhal, NO der Kaiserstadt Stadtkarte Cheydinhals |
Cheydínhal (['tʃadɪnɑːl] [1]) ist die östlichste Stadt Cyrodiils. Die Stadt liegt an den Ufern des Flusses Corbolo und ist die Hauptstadt der Grafschaft Cheydinhal. Darüber hinaus ist sie auch die Heimatstadt der Ritter des Dornenordens.
Geografie
Lage
Die Stadt liegt im Nordwesten Cyrodiils, im nördlichsten Teil der Region Nibenay-Senke und zwischen den Regionen Herzland im Westen, Jerall-Berge im Norden und Valus-Berge im Osten. Als einzige Stadt der Provinz liegt sie sehr nahe an der Grenze zur Provinz Morrowind. Durch ihr Zentrum fließt der Oberlauf des östlichen Quellflusses des Corbolo, welcher nordöstlich der Stadt aus seiner unterirdischen Quelle hervortritt und südlich der Stadt wieder unterirdisch fließt, ehe er weiter südlich auf der Höhe von Vahtacen wieder an die Oberfläche tritt.[2] Darüber hinaus verläuft durch die Stadt die von Landesinneren aus nach Osten verlaufende Blaue Straße nach Morrowind.
Bezirke
Cheydinhal lässt sich in drei Bezirke einteilen: das Stadtschloss im Norden, den Marktbezirk am West- und den Kapellenbezirk am Ostufer.
Das Stadtschloss thront auf einem Hügel im Norden der Stadt und ist nur über einen einzelnen Aufweg am Westufer des Corbolo zu erreichen. Zwischen Schlossmauer und Stadt befindet sich die grüne, bewachsene Hügelflanke, welche wie eine Art Stadtpark fungiert.
Der Marktbezirk am Westufer des Flusses ist der Bezirk mit den meisten Häusern. Hier liegen zum einen die Geschäfte und Gasthäuser im Norden des Bezirkes und zum anderen die Gildenhallen der Krieger- und der Magiergilde.
Der über zwei Brückenverbindungen über den Fluss mit dem Marktbezirk verbundene Kapellenbezirk ist der Standort der namensgebenden Großen Arkaykapelle. Neben dieser befinden sich in diesem Bezirk vornehmlich Wohnhäuser, darunter das mysteriöse verlassene Haus, von welchem gesagt wird, dass es darin spuken soll.
Geschichte
Über die frühe Geschichte Cheydinhals ist nichts überliefert. So ist auch nicht bekannt, wann genau die Stadt gegründet wurde. Die einzig bekannten Aufzeichnungen über die Stadtgeschichte beziehen sich allesamt auf die späte Dritte Ära, genauer auf die Zeit der Oblivion-Krise.
So ist bekannt, dass die Stadt wie alle anderen cyrodiilischen Städte von einem Oblivion-Tor bedroht wurde, welches durch Farwil Indarys und den Helden von Kvatch geschlossen werden konnte, ehe es zu einer ernsthaften Bedrohung für die Stadt werden konnte.
Nach der Oblivion-Krise wurde die Stadt erneut von daedrischen Horden angegriffen. Dieses Mal galt der Angriff der Großen Kapelle von Arkay, welche von goldenen Daedra angegriffen wurde und beinahe das Schicksal der Kapellen von Anvil und Bravil geteilt hätte, doch konnte die Gefahr erneut dank der Hilfe des Helden von Kvatch, welcher die Kapelle für die erneute Weihung des Schwertes des Kreuzritters aufsuchte, zurückgeschlagen werden.
Neben diesen Ereignissen erschütterte der tragische Tod von Gräfin Llathasa Indarys die Stadt, wobei die Gerüchte nicht abreißen wollen, dass der Graf etwas mit ihrem Tod zu tun haben soll. Graf Indarys ließ seine verstorbene Frau in der Krypta der Großen Kapelle von Arkay und extra für die Beisetzung eine prachtvolle Büste mit ihrem Antlitz anfertigen, welche am Grab aufgestellt wurde. Große Empörung löste dann die Meldung aus, dass die Büste aus der Kapelle gestohlen und im Hafenviertel der Kaiserstadt wiederauftauchte. Angeblich soll hinter dem Diebstahl die ominöse Diebesgilde gesteckt haben.
Neben dem Tod der Gräfin und dem Diebstahl der Büste erschütterte auch die Meldung vom grausamen Tod des Magiergildenlehrlings Vidkun die Stadt. Der Lehrling war im Zuge der Prüfung zur Erlangung seines Empfehlungsschreibens an die Arkane Universität im Brunnen hinter der örtlichen Gildenhalle ertrunken. Untersuchungen durch die Gilde ergaben, dass er aufgrund eines verzauberten Ringes umgekommen war. Der damalige Gildenleiter Falcar wurde für den Tod des Lehrlings zwar nicht zur Verantwortung gezogen, jedoch verließ er die Gilde kurze Zeit später, nachdem er mit dem Kult der Totenbeschwörer in Verbindung gebracht wurde.
Auch die Verhaftung von Ulrich Leland, dem Hauptmann der Stadtwache wegen Korruption warf ein schlechtes Licht auf die östlichste Stadt der Provinz. Leland soll demnach zur eigenen Bereicherung Strafzölle für Nichtigkeiten verhängt und so viele Bürger Cheydinhals um ihr teuer verdientes Geld gebracht haben. Erst der Tod des um sein Haus gebrachten Aldos Othran brachte eine Untersuchung durch den bis dahin stellvertretenden Hauptmann Garrus Darelliun in Gang, welche zur Überführung und Verhaftung Lelands führte.
Politik
Allgemeines
Cheydinhal wird derzeit von Andel Indarys regiert. Der aus Morrowind stammende Dunmer enstammt dem Fürstenhaus Hlaalu und kam seinerzeit auf der Suche nach einem besseren Leben nach Cheydinhal, wo ihm ein sehr schneller Aufstieg in einen der höchsten Stände Cyrodiils gelang. Er ist heute der einzige nicht-kaiserliche Graf der Provinz und besitzt nach wie vor gute Kontakte zu König Helseth von Morrowind sowie zu Barenziah. Es wird daher gemunkelt, dass sie beide dem Dunmer in seine Position geholfen haben.
Graf Indarys gehört zu denjenigen Grafen, welche Lordkanzler Ocatos Führung während der Oblivion-Krise unterstützten. Er sieht in Ocato, welchen er als einen "loyalen Diener des Kaiserreiches" bezeichnet, eine für die aktuelle Situation ideelle Führungspersönlichkeit, welcher er die Meisterung der durch die Ermordung von Uriel Septim VII und der Oblivion-Krise enstandenen Regierungskrise zutraut.
Kriminalität
Eines von Cheydinhals größten Problemen ist die hohe Kriminalität in der Stadt. Die östlichste Stadt der Provinz zählt neben Bravil und der Kaiserstadt zu den Orten mit der höchsten Kriminalitätsrate Cyrodiils.
Das Hauptproblem der Stadt ist dabei die Droge Skooma. Während Bravil und die Kaiserstadt als die Städte mit dem höchsten Konsum der im Kaiserreich von Tamriel illegalen Droge bekannt sind so gilt Cheydinhal als der Hauptumschlagplatz der Droge in Cyrodiil und somit als das Ausgangszentrum des Skoomaschmuggels in der Provinz sowie der Nachbarprovinz Morrowind.
Verantwortlich dafür soll angeblich eine als die Orum-Bande bezeichnete Vereinigung von Orks aus Cheydinhal sein. Diese angeblich von Dulfish gro-Orum angeführte Bande soll mit der Camonna Tong aus Morrowind im Geschäft sein. Die Orum-Bande bezieht die Droge so höchstwahrscheinlich über Mittelsmänner aus Elsweyr, welche sie in die Kaiserstadt bringen. Dort wird das Skooma dann an ein Mitglied der Orum-Bande übergeben, welche die Droge anschließend nahe Cheydinhal an die Camonna Tong verkauft. Ob die Orum-Bande neben diesem Handel mit dem Verbrechersyndikat aus Morrowind auch im cyrodiilischen Drogenhandel, allem voran dem in Bravil involviert ist, ist nicht bekannt.
Die Drogen sind jedoch nicht das einzige Problem von Cheydinhal. Glaubt man den Gerüchten, die durch die Stadt kursieren, so befindet sich in Cheydinhal ein Geheimversteck der ominösen Dunklen Bruderschaft. Die ruchlose Assassinengilde soll demnach irgendwo in der Stadt, angeblich unter dem seit Jahren verlassenen Haus an der Ostmauer der Stadt, eine so genannte "Zuflucht" besitzen, von welcher aus sie in ganz Cyrodiil operieren soll. Schon desöfteren sollen vollständig schwarz gekleidete Personen in der Nähe des Hauses gesehen worden sein.
Trotz all dieser Gerüchte um die Dunkle Bruderschaft in Cheydinhal hat die Stadtwache bislang keine Schritte zu einer möglichen Aufklärung der Sachlage in die Wege geleitet. Es heißt, dass Graf Andel Indarys von dem Geheimversteck in seiner Stadt wisse, aber aus Angst um sein eigenes Leben nichts gegen die Bruderschaft unternehmen wolle. Erst kürzlich gab es aber Gerüchte darüber, dass einige der Assassinen der Bruderschaft durch ein altes Ritual getötet wurden. Trotz allem soll nach bisherigen Kenntnissen die ominöse Zuflucht in Cheydinhal weiterhin in Betrieb sein.
Dies alles alleine wäre schon schlimm genug, doch kam im Falle von Cheydinhal auch noch ein weiterer Faktor hinzu, welcher die hohe Kriminalitätsrate in der Stadt begünstigt: die Korruption. Die Stadtwache der Stadt zählte zu den korruptesten Gesetzeshütern Cyrodiils. Erst kürzlich hatte der Hauptmann der Stadtwache, Ulrich Leland, für jedes noch so kleine Vergehen hohe Strafzölle verhängt. Sofort war den Bürgern der Stadt klar, dass diese Strafzölle einzig und allein der Bereicherung Lelands und der übrigen Wache diente. Graf Indarys hingegen unternahm aus Desinteresse nichts gegen die Willkür seines Hauptmannes, bis es zum Tod von Aldos Othran kam. Durch die nun gestartete Untersuchung durch den damals stellvertretenden Hauptmann Garrus Darelliun konnten Beweise für die Korruption Lelands gefunden und dieser zur Rechenschaft gezogen werden. Garrus Darelliun wurde daraufhin zum neuen Hauptmann ernannt und begann damit, die Korruption in der Stadt zu bekämpfen. Ob er damit Erfolg haben und Cheydinhal dadurch die steigende Kriminalität in den Griff bekommen wird bleibt abzuwarten.
Verteidigung
Anlagen
Cheydinhal liegt im Vorgebirge des mächtigen Valusmassivs und ist wie jede cyrodiilische Stadt von einer trutzigen Stadtmauer umgeben. Zwei Tore, eines im Westen, das andere im Osten, bilden die einzigen Zugänge in die Stadt. Insgesamt zwölf Wachtürme sichern die Stadt, von denen vier an der Westmauer, zwei an der Südmauer und sechs an der Ostmauer errichtet wurden. Dies lässt darauf schließen, dass Cheydinhal sich vornehmlich gegen potentielle Angriffe über das Valusmassiv und somit aus Morrowind eingestellt hat.
Im Norden der Stadt thront das mächtige Schloss Cheydinhal wie eine Zitadelle auf einem Hügel. Das Stadtschloss wird von insgesamt acht Wachtürmen geschützt, von denen sechs an der äußeren Schlossmauer errichtet wurden und somit potentielle Angreifer aus Norden unter Beschuss nehmen können.
Die Verteidigungsanlagen von Cheydinhal weisen dabei zwei gravierende Sicherheitsmängel auf, welche in einem Belagerungsfall zu ernsthaften Problemen führen könnten. Zum einen liegt die Stadt wie bereits erwähnt am Fuße des Valusmassivs, weshalb sie für Fernattacken (wie beispielsweise durch schweres Belagerungsgerät) stark anfällig ist, da diese auf erhöhten Positionen errichtet werden und so weiter feuern können, während die Türme von Cheydinhal eine geringere Reichweite besitzen und so die Angreifer schwer bis gar nicht unter Beschuss nehmen können. Zum anderen bildet der durch die Stadt fließende Corbolo eine Schwachstelle in der ansonsten wuchtigen Stadtmauer. Jeweils im Norden und Süden der Mauer ist diese durch mehrere nur durch Gitter gesicherte Öffnungen, durch welche das Wasser des Corbolo durch die Stadt fließen kann, unterbrochen. Während einer Belagerung könnten die Belagerer an diesen im Vergleich zur restlichen Stadtmauer nur schwach geschützten Punkten mittels Sprengladungen oder gezielt eingesetzten Zerstörungszaubern die Gitter aufbrechen und so leicht in die Stadt gelangen.
Truppen
Für den Schutz der Stadt ist die militärisch gut ausgebildete Stadtwache von Cheydinhal zuständig. Diese ist in einer Kaserne innerhalb der Mauern des Stadtschlosses untergebracht und beschützt von dort aus sowohl die Stadt als auch die weitläufige Grafschaft Cheydinhal. Vor Kurzem geriet die Stadtwache jedoch aufgrund der Korruptionsvorwürfe gegen ihren bisherigen Hauptmann Ulrich Leland in die Kritik und wurde ebenfalls als korrupt bezeichnet.
Neben der Stadtwache verfügt Cheydinhal wie Leyawiin darüber hinaus noch über einen eigenen Ritterorden. Dieser Orden, die Ritter des Dornenordens, sind jedoch im Gegensatz zu den Rittern des Weißen Hengstes aus Leyawiin eher ein weniger seriöser Ritterorden. Der von Graf Andel Indarys' Sohn Farwil geführte Orden ist viel mehr eine Vereinigung von "Möchtegern-Helden", welche sich damit brüsten, große Heldentaten begangen zu haben und dann damit in den Tavernen von Cheydinhal angeben wollen. Die Stadtwache hält nicht viel von den Rittern des Dornenordens, wagt jedoch nicht, gegen sie aufzubegehren, da sie vom Sohn des Grafen angeführt werden.
Sehenswürdigkeiten
Die bedeutenste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das trutzige Stadtschloss, welches hoch oben auf einem Hügel im Norden der Stadt thront. In ihm residiert Graf Andel Indarys und regiert von dort aus über die Grafschaft Cheydinhal. Das Schloss ist dabei im typischen Cheydinhalstil mit den markanten Spitztürmen errichtet worden und verfügt über einen kleinen Schlosspark.
Neben dem Schloss ist die Große Kapelle von Arkay eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt. Die dem Gott Arkay gewidmete Kapelle gilt als eine der bedeutendsten Pilgerstätten der Provinz und ist seit jeher ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt.
Darüber hinaus zählt die vor der Niederlassung der Magiergilde errichtete Statue des Gildengründers Vanus Galerion zu den markanten und auch bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Warum die Statue des Mannes, welcher 2Ä 230 die Magiergilde gemeinsam mit Rilis XII gründete ausgerechnet in Cheydinhal und nicht beispielsweise in der Kaiserstadt errichtet wurde ist jedoch nicht bekannt.
Architektur
Außenanlagen
Die Häuser in Cheydinhal sind zweigeschossige, größtenteils im Fachwerkbaustil[3] errichtete Gebäude. Anders als bei vielen Gebäuden besitzen die Häuser kein Steinfundament, sondern die das Gebäude stützenden Holzbalken sind direkt in die Erde hineingrerammt. Besonders charakteristisch ist bei den cheydinhaler Fachwerkhäusern das vollkommen aus großen bis mittelgroßen, fugengenau aneinanderpassenden und unverputzten Steinen errichtete Erdgeschoss, welches bei vielen Gebäuden den Großteil des Hauses ausmacht. Die einzige Öffnung in diesen Mauern ist dabei die durch einen kleinen Vorbau hervorstehende, durch ein Vordach gekrönte zweiflügelige Holzhaustür, welche zwei kleine Fenster enthält. Ansonsten ist die Steinmauer des Erdgeschosses vollkommen fensterlos.
Das Obergeschoss der Häuser wiederum entspricht dem klassischen Fachwerkstil. Die dortigen Zwischenräume zwischen den das Holzskelett bildenden Balken, das so genannte Gefach, [4] ist hier mit weiß verputzten, vermutlich aus Ziegeln oder Holz bestehenden Wänden ausgekleidet. Besonders charakteristisch sind hierbei einige durch das Holzskelett gebildete Ornamente. Während das Erdgeschoss keinerlei Fenster besitzt ist das Obergeschoss mit einigen aus durch prachtvoll gestalteten Eisengittern verzierte Fenster besetzt, welche für eine ausreichende Lichtdurchflutung des Gebäudes sorgen. Gekrönt werden die Gebäude schließlich durch ein mit Holzbalken gestütztes Dach aus violettfarbenen Ziegelsteinen.
Betrachtet man die Gebäude, so lassen sich zwei unterschiedliche Haupttypen erkennen. Die meisten Gebäude sind so symetrisch errichtet und besitzen zwei absolut identisch aussehende Seitenflügel, während andere, meist kleinere Gebäude ein kleines, durch ein Spitzdach gekröntes Türmchen besitzen.
Innenanlagen
Das Innere eines cheydinhaler Hauses entspricht im Großen und Ganzen dem äußeren Aufbau, was die Gestaltung der Wände anbelangt.
Der Fußboden des Erdgeschosses besteht aus großen, quadratischen Steinfliesen, welcher durch die wie an der Außenseite blanke, aus großen bis mittelgroßen Steinblöcken bestehende Mauer begrenzt wird und nur in Form der Haustür eine Öffnung besitzt. In der Regel besteht das Erdgeschoss aus einem großen Foyer, in welchem sich auch der hauseigene Kamin befindet. Nur in wenigen Häusern ist das Erdgeschoss in einzelne Räume unterteilt, wobei es dann in der Regel nicht mehr als ein oder zwei kleinere Räume sind. Die hölzerne Decke wird dabei von massiven Holzbalken getragen
Über eine steinerne, mit hölzernen Stufen ausgelegte Treppe erreicht man das Obergeschoss. Der Fußboden besteht hier vollkommen aus Holz, die Wände sind wie an der Außenseite weiß verputzt und nur durch die vielen verzierten Fenster unterbrochen. Im Gegensatz zum Erdgeschoss ist das Obergeschoss meist in mehrere Räume unterteilt, jedoch beläuft sich auch hier die Gesamtzahl der Rämue nur auf einige wenige. Charakteristisch an den Häusern aus Cheydinhal ist hierbei das Fehlen eines Dachbodens, weshalb man vom Obergeschoss aus direkt auf das blanke Innenleben des Daches blicken kann
Bevölkerung
Wichtige Persönlichkeiten
- Andel Indarys, Graf von Cheydinhal
- Burz gro-Kash, Leiter der örtlichen Kriegergilde
- Falcar, Leiter der örtlichen Magiergilde
- Farwil Indarys, Sohn von Andel Indarys & Kommandant der Ritter des Dornenordens
- Garrus Darelliun, stellvertretender Hauptmann der Stadtwache
- Rythe Lythandas, berühmter Maler
- Ulrich Leland, Hauptmann der Stadtwache
Einwohner
Es erfolgt eine Auflistung aller Einwohner Cheydinhalss mit ihren Berufen und sonstigen Bemerkungen. (Stand: vor Beginn der Oblivion-Krise von 3Ä 433)
Bevölkerungsentwicklung
Die folgenden Tabellen geben Aufschluss über die Bevölkerungsentwicklung während und kurz nach der Oblivion-Krise. (Stand: 3Ä 433)[5]
- Bevölkerungszunahme
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Esbern | Männlich | Nord | neuer Priester der Kapelle von Arkay[6] |
Inius Colus | Männlich | Nord | neuer Primas des Arkay[7] |
- Bevölkerungsabnahme
Name | Geschlecht | Rasse | Bemerkung |
---|---|---|---|
Aldos Othran | Männlich | Dunmer | verstorben |
Antoinetta Marie | Weiblich | Bretone | verstorben |
Errandil | Männlich | Altmer | während des Angriffs auf die Kapelle von Auroranern getötet worden[8] |
Falcar | Männlich | Altmer | Stadt verlassen |
Gogron gro-Bolmog | Männlich | Ork | verstorben |
Gruiand Garrana | Weiblich | Kaiservolk | während des Angriffs auf die Kapelle von Auroranern getötet worden [8] |
Guilbert Jemane | Männlich | Bretone | Stadt verlassen |
Hil der Lange | Männlich | Nord | während des Angriffs auf die Kapelle von Auroranern getötet worden [8] |
M'raaj-Dar | Männlich | Khajiit | verstorben |
Ocheeva | Weiblich | Argonier | verstorben |
Tanasa Arano | Weiblich | Dunmer | als Agent der Mythischen Morgenröte enttarnt und hingerichtet worden |
Teinaava | Männlich | Argonier | verstorben |
Tolisi Girith | Weiblich | Dunmer | als Agent der Mythischen Morgenröte enttarnt und hingerichtet worden |
Ulrich Leland | Männlich | Bretone | verhaftet bzw. ermordet[9] |
Vicente Valtieri | Männlich | Bretone | verstorben |
Vidkun | Männlich | Nord | verstorben |
Literaturverweise
Anmerkungen
- ↑ gesprochen "Tschadinal"; siehe Liste der IPA-Zeichen für genaueres
- ↑ entweder das, oder in The Elder Scrolls IV: Oblivion wurde ein Fehler gemacht. Denn laut dem Leitfaden Cheydinhal liegt die Stadt am Corbolo, welcher aber im Spiel erst viel weiter südlich beginnt. Der "Fluss", an welchem die Stadt liegt, beginnt und endet wie auf der Stadtkarte zu sehen kurz vor bzw. nach der Stadtmauer abrupt
- ↑ Fachwerkhaus
- ↑ Gefach
- ↑ es werden hierbei alle möglichen Tode & daraus resultierenden Bevölkerungsänderungen aufgeführt, welche im Verlauf von The Elder Scrolls IV: Oblivion nebst AddOns offiziell durch eine Quest bzw. die Folgen einer selbigen erfolgen können
- ↑ sofern Hill der Lange während des Angriffs auf die Kapelle stirbt
- ↑ sofern Gruiand Garrana während des Angriffs auf die Kapelle stirbt
- ↑ 8,0 8,1 8,2 muss nicht passieren
- ↑ hängt von der Entscheidung des Spielers während einer bestimmten Quest ab
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