Ödsturzhügelgrab

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Artwork eines nordischen Grabmonuments, möglicherweise Bleak Falls Barrow

Bleak Falls Barrow (auf Deutsch ungefähr: Bleichfälle-Hügelgrab)[1] ist ein altes nordisches Grabmal, welches oberhalb von Riverwood in den Bergen liegt. Neben dem Haupzugang besitzt es einen natürlichen Nebenzugang, der auf die weiten Tundra-Ebenen vor Weißlauf führt. Neben einigen Draugar, die einem Drachenpriester unterstanden, wurde das Grab auch noch von einer Riesenspinne, einem Troll sowie einigen Banditen bewohnt, die sich dort scheinbar nur kurzzeitig niedergelassen hatten.

Geschichte

Concept Art einer von einem Drachenpriester beschützten Wandinschrift für einen Drachenschrei

Es ist nicht bekannt, wie alt Bleak Falls Barrow genau ist. Offenbar wurden neben einigen nordischen Kriegern hier ein Drachenpriester begraben. Es scheint aber, als konnten diese keine Ruhe finden und bewachten fortan das Allerheiligste als Draugar. Im Jahre 4Ä 201 wurde allerdings die Ruhe der Draugar gestört, als sich eine Diebesbande im Eingangsbereich des Hügelgrabs niederließ, zu denen scheinbar auch der Dunmer-Dieb Arvel the Swift gehörte, der in den unteren Ebenen von einer Riesenspinne in ihr Spinnennetz gewickelt wurde, bevor er von einem unbekannten Abenteurer befreit werden konnte, der kurz zuvor die restliche Bande zur Strecke gebracht hatte. Voller Furcht floh der Dieb, konnte aber von dem Abenteurer aufgehalten werden, der diesem eine gestohlene vergoldete Drachenklaue abnehmen konnte, die durch ihre Gravur dem Abenteurer daraufhin den Zugang in das Allerheiligste verschaffen konnte, wo der Drachenpriester eine in der Sprache der Drachen verfasste Inschrift bewachte.

Außenbereiche

Ein Drache auf einem der mächtigen Steinbögen von Bleak Falls Barrow

Die Ruinen von Bleak Falls Barrow liegen auf der Spitze eines kleinen Berges zwischen Riverwood und Weißlauf, an dessen Hang auch eine weitere Ruine, moderneren Ursprungs liegt. Eine längliche Plattform mit steilen Treppen auf beiden Längsseiten bildet den Zugang zu dem Grabmal. Drei massive Spitzbögen, die noch über der Plattform thronen, lassen die Außenanlagen wie ein riesigen Kapellenschiff wirken. Trotz der vielen Statuen, die diese Bögen zieren, wurde der Eingangsbereich einst vermutlich von einem steinernen Dach überdeckt. Ob die Überreste dieses Daches mit der Zeit den Berghang herunterrutschten oder von den Menschen als Baumaterial wiederverwendet wurden, ist hingegen unbekannt. Im hinteren Teil der Anlage führt eine mächtige Steintür in eine weitere, heute noch überdachte Vorhalle, die den Eingang zum Inneren des Grabmonuments bildet.

Innenbereiche

Die Vorhalle, die in einem ähnlichen Stil wie der Außenbereich errichtet wurde, aber im Gegensatz dazu noch weitestgehend intakt ist, wird zentral von einer mächtigen Säule gestützt.

Anmerkungen

  1. individuelle Übersetzung