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Anm.: Die Kapitel Folgen und Dastellung des Krieges sind noch zu überarbeiten und bisher nur provisorisch.


Datei:Artikelweiche.JPG Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Ereignis Krieg des Ersten Rates. Das Buch finden Sie unter Der Krieg des Ersten Rates (Buch).
Krieg des Ersten Rates

Abbildung von Fürst Indoril Nerevar
Datum: 1Ä 668[1]
Ort: Morrowind
Ausgang: Niederlage der Häuser Dwemer und Dagoth
Folgen:
Konfliktparteien
Befehlshaber

Schlachten des Krieges des Ersten Rates (1Ä 668) [2]
Hinterhalt bei Schwarzlicht | Angriff auf Gramfeste | Schlacht am Roten Berg |...

Der Krieg des Ersten Rates, häufig auch nur Krieg am Roten Berg[3], bezeichnet den Konflikt zwischen Chimern und Dwemern während des Jahres 1Ä 668[1]. Mit der finalen Schlacht am Roten Berg wurde der Krieg durch Fürst Indoril Nerevar beendet, woraufhin die gesamte Zivilisation der Dwemer auf ungeklärte Weise spurlos verschwand. Der Verrat Dagoth Urs und somit auch der Tod Nerevars gelten als direkte Folge dieser Ereignisse.

Vorgeschichte

Die Beziehungen zwischen Chimern und Dwemern waren schon seit ihrem ersten Zusammentreffen in der Zeit der Merethischen Ära in Morrowind angespannt. Dies mag zum einen an der Sicherung ihrer Vormachtstellungen liegen, zum anderen an den säkularen Ansichten der Dwemer, die daran zweifelten, ob die et'Ada tatsächlich allmächtig seien. Begleitet wurde dies durch gelegentliche Grenzzwischenfälle von Seiten der nomadischen Chimer, offene Kampfhandlungen blieben jedoch aus. Die traditionellen Siedlungsgebiete der Chimer waren wohl die fruchtbaren Ebenen Morrowinds, wie die Weidenländer oder die Deshaan-Ebene, zwecks Viehzucht, wohingegen die über ganz Morrowind versprengten Dwemer die Berge vorzogen, insbesondere auf Vvardenfell und im Velothi-Gebirge. Ob dies allerdings schon immer so war oder erst eine Folge chimerischer oder späterer nordischer Eingriffe, lässt sich nicht genau sagen.

Während der nordischen Besetzung Morrowinds wurden sowohl Dwemer als auch Chimer durch die Fremdherrscher aus Himmelsrand unterdrückt. Erst als die Besatzer entgültig 1Ä 416 aufgrund innerer Unruhen im eigenen Land vertrieben wurden, etablierte sich der Staat Resdayn, mit dem Ersten Rat an der Spitze. Dennoch verbesserten sich die Beziehungen zwischen den beiden Völkern kaum merklich. Lediglich das gute Verhältnis zwischen dem dwemerischen König Dumac und dem Chimerfürsten Indoril Nerevar konnten eine frühzeitige Eskalation der Lage verhindern.

Vermutete Siedlungsgebiete der Dwemer (rot) vor dem Ausbruch des Konfliktes

Die Situation schärfte sich erst zu, als der dwemerische Lautarchitekt Kagrenac 1Ä 668 einen Weg fand, das von den Dwemern wiederentdeckte Herz Lorkhans anzuzapfen, um dessen göttliche Energie nutzen zu können. Dazu entwickelte er die sogenannten Werkzeuge Kagrenacs. Als er zudem mit dem Bau des Anumidiums begann, um mit der Energie des Herzens eine Gottheit der Dwemer zu schaffen. Der Zweck dieser Konstruktion war es zu Beweisen, dass alles Heilige dem Profanen entstammt. Eine Verhöhnung der Daedra ist dadurch auch nicht abzuweisen. Es war Lord Voryn Dagoth, der Fürst Nerevar Beweise für Kagrenacs Erfindungen lieferte. Entgegen der Ratschläge seiner Berater, die für einen Krieg plädierten, reiste dieser umgehend zu Dumac, der allerdings die Existenz des Anumidiums bestritt. Man kann allerdings davon ausgehen, dass der Dwemerkönig von jenem Artefakt unterdessen wusste.[4] Kagrenac hingegen warf dem Chimerfürsten vor, sich in die Angelegenheiten der Dwemer einzumischen.

Nerevar machte sich daraufhin zum Kloster Holamayan auf, wo ihm Azura bestätigte, was Dagoth ihm zuvor berichtet hatte. So brach dieser erneut nach Vvardenfell auf, wo er Dumac zur Rede stellte. Dort sollen sie sich gestritten haben, wodurch die Truppen der Chimer augenblicklich in dwemerisches Gebiet vordrangen. Daneben waren es territoriale Interessen, die die Chimer zu diesem Schritt bewegten.

Kriegsverlauf

Dwemerischer Vormarsch

Eroberungen der Dwemer im ersten Teil des Krieges nach bekannten Informationen

Nachdem alle Fürstenhäuser König Dumac den Krieg erklärt hatten, wohl um ein Einlenken seiner Politik zu bewirken, gelang es der dwemerischen Streitmacht trotz Unterzahl die Chimer recht schnell auf das Festland zurückzudrängen. Dies lag vor allem an den unorganisierten, sowie weit verstreuten Streitkräften der Chimer; aber auch am technologischem Fortschritt, den die Dwemer kurz vor oder zu Anfang des Krieges vollzogen hatten, indem sie neben den bisher bekannten Animunculi auch erstmals schweres Rüstzeug für ihre Fußsoldaten einführten. Diese technische Neuerung kam für die leicht gepanzerten chimerischen Fußtruppen derart abrupt, dass sie eine vernichtende Niederlage nach der anderen erfuhren. Auf die Weise eroberte die dwemerische Streitmacht mithilfe von einigen Nord- und Ork-Clans recht schnell die Insel Vvardenfell und die nördliche Hälfte des Festlandes von Morrowind[5].

Hauptartikel: Hinterhalt bei Schwarzlicht

Nach einer überlieferten Sage der Dwemer bot der damaliger Anführer eines größeren Chimer-Stammes[6] Karenithil Barif dem dwemerischen Kriegsherren Sthovin ein Waffenstillstandsabkommen an, welches dieser auch annahm, da es nicht im Interesse der Dwemer lag, Morrowind zu unterwerfen. Barif verfolgte derweil andere Absichten und wollte seinen Gegenspieler bei Nacht angreifen, wenn sich die Dwemer in Sicherheit wägen würden, um sie ungerüstet zu überraschen. Durch einen Spion[7] im Lager Barifs erfuhr jedoch Sthovin schon vorher von dieser List und konnte den chimerischen Truppen einen Hinterhalt legen. Anstatt zu kämpfen, kapitulierte Barif sogleich und wurde mit seiner vollständigen Armee gefangen genommen. Die Dörfer des Stammes befanden sich vermutlich in der Nähe des späteren Schwarzlicht[8].

Wendung

Im Verlaufe des Krieges gelang es Fürst Nerevar die chimerischen Fürstenhäuser zu einen und sich zum General aller Streitkräfte zu ernennen. Ab diesem Zeitpunkt schien sich das Schlachtenglück der Dwemer zu wenden. Lord Voryn Dagoth worb unterdessen augenscheinlich ohne Nerevars Wissen den nordischen König Wulfharth an, mit dem Hinweis, dass das Herz Lorkhans in den östlichen Provinzen, also Morrowind, zu finden sei. Die daraufhin einfallenden Nords, verhinderten einen Rückzug in das Velothi-Gebirge, wodurch die dwemerische Armee gezwungen war, den Weg nach Vvardenfell einzuschlagen. Dort sollen von Nerevar angeheuerte Aschländer den Dwemern Hinterhalte gelegt haben, sodass diese sich bald in ihrer zentralen Festung des Roten Berges verschanzten.

Eines der von Dwemern aufgebrochenen Tore Gramfestes

Hauptartikel: Angriff auf Gramfeste

Dennoch wurde ein Angriff auf Gramfeste - heute besser als Alt-Gramfeste bekannt - eingeleitet[9], bei dem sämtliche elf Stadttore erst durch Animunculi aufgebrochen wurden, während dwemerische Lautarchitekten diesen nachfolgten. Während der Kämpfe wurde die Stadt schwer beschädigt und zu großen Teilen zerstört. Almalexia gelang es jedoch, die Dwemer zurückzuschlagen[10]. Womöglich wurde der Angriff von Bamz-Amschend aus koordiniert, welches vermutlich außerhalb der ehemaligen Stadtgrenzen Alt-Gramfestes lag. Ob Almalexia in der Lage war, einen erfolgreichen Gegenangriff auf die benachbarte Hauptstadt der Dwemer zu führen, lässt sich heute nicht mehr genau klären, wohl deshalb, weil er der ursprüngliche Zugang zu der Ruine verschüttet liegt.

Fürst Indoril Nerevar sah die Lage als günstig an, um die Feinde in ihrem Zentrum präventiv zu attakieren. So zog er in aller Eile die Truppen der vereinigten Fürstenhäuser bei Narsis zusammen, um daraufhin nach Vvardenfell zu marschieren und dem Krieg ein Ende zu setzen. Er begab sich damit in eine riskante Lage, da der kanpp abgewehrte Angriff auf Gramfeste nocheinmal verdeutlichte, dass die Dwemer nach wie vor eine Bedrohung für die chimerischen Stellungen auf dem Festland darstellten.

Schlacht am Roten Berg

Hauptartikel: Schlacht am Roten Berg

Möglicher Schlachtverlauf

Nerevar wusste, dass er sich nicht auf eine lange Belagerung einlassen konnte. Als die chimerische Streitmacht auf Vvardenfell landete, kamen ihnen die unterdessen eingetroffene Nordarmee nur gelegen. Denn die Dwemer griffen sogleich die Nordmänner am Fuss des Berges an, als sie diese entdeckten. So mühte sich Nerevar nicht darum, eine schnelle Intervention zu führen, da eine Schwächung beiderseits sich später vorteilhaft für die Chimer auf den weiteren Kampfverlauf auswirken könnte. Wie erwartet wurden die Nords vernichtend zurückgeschlagen, wobei deren Anführer König Wulfharth fiel. Die wenigen überlebenden Nords zogen sich recht schnell auf das Festland zurück.

Erst zu diesem Zeitpunkt schritten die Chimer ein, machten einige flüchtende Nords nieder, sowie attackierten die bereits angeschlagenen Dwemer auf dem Schlachtfeld. Diese hatten unterdessen oder schon vorher Kriegsballisten und andere schwere Waffentechnologien hinunter transportiert, sodass der Angriff vermutlich zuerst ins Stocken geriet. Nerevar wählte einige seiner besten Soldaten aus und infiltrierte die Festung auf dem Rotem Berg. Es gelang ihnen, in die Herzkammer vorzudringen und Dumac zu stellen. Als dieser sich jedoch nicht ergab, brach ein Zweikampf zwischen dem Zwergenkönig und Nerevar aus. Nachdem beide schwer verletzt zu Boden fielen, versuchte der ebenfalls anwesende Kagrenac die Werkzeuge zu aktivieren. Es ist nicht bekannt, ob Kagrenac diese erfolgreich einsetzen konnte. Fakt ist in jedem Fall, dass alle Dwemer augenblicklich verschwanden und nichts als einen Haufen Asche zurückließen.

Folgen

[Anm.: Bisher nur provisorisch]

Nerevars Tod

Mit dem Verschwinden der Dwemer gilt der Krieg des Ersten Rates als beendet. Als man die Werkzeuge Kagrenacs barg, befahl Nerevar Lord Voryn Dagoth diese vorerst sicher zu bewahren, bis er mit dem Tribunal einen Entschluss über die weitere Verwendung der Werkzeuge festegelegt habe. Es existieren jedoch zwei Versionen über den weiteren Verlauf, die schließlich mit dem Tod Nerevars endeten.

  • Ofizielle Version des Tribunals: Nerevar hatte mit dem Tribunal beschlossen, die Artefakte zu bewahren. Als der Chimerfürst auf den Roten Berg zurückkehrte, um die Artefakte zu holen, weigerte sich Dagoth diese herauszugeben, wohl, weil er unterdessen von der Macht der Werkzeuge derart korumpiert worden war. Es entbrannte ein Kampf zwischen den Beiden, den Nerevar nur schwer verwundet überlebte. Dagoth flüchtete ebenfalls angeschlagen tief in den Roten Berg hinein. Nerevar erlag schließlich den Wunden, die ihm im Kampf zugefügt worden waren.
  • Version der Abtrünnigen Priester: Im Gegensatz zu seinen Beratern plädierte Nerevar für eine Vernichtung der Werkzeuge. Daraufhin beschloss das Tribunal eine Beschwörung von Azura abzuhalten, um diese um Rat zu fragen. Es wird berichtet, dass diese Nerevar mit vergifteten Kerzen, Gewändern und Gebeten in den Tod schickten. Azura war derart erbost über diesen Vorfall, dass sie die die goldhäutigen Chimer in die heutigen Dunmer verwandelte. Lediglich Almalexia und zum Teil Vivec konnten sich diesem Fluch entziehen, da sie bereits die Macht des Herzens angezapft hatten. Ob Azura nicht die Macht innehatte das Tribunal zu vernichten oder ob sie andere Pläne vorzog, ist nicht bekannt. Als man von Dagoth Ur die Artefakte wieder einforderte weigerte sich dieser, zum einen derart schockiert über seine aschgraue Hautfarbe, zum anderen Nerevar bis in den Tod loyal. Er verlor den darauffolgenden Kampf und zog sich in den Roten Berg zurück, sodass er für tot gehalten wurde. Im Folgenden wurde eine Verfolgung von Mitgliedern des Fürstenhauses Dagoths angeordnet, die schließlich in allen Teilen Morrowinds zu blutigen Massakern führte.

Drei Punkte sprechen für letztere Version:

  • Dagoth Ur war dem Nerevarine zunächst freundlich gesinnt und versuchte diesen auch mehrmals von seinen Plänen zu überzeugen.
  • Azura hatte ein großes Interesse an der Vernichtung des Herzens Lorkhans, was auch eine Schwächung des Tribunals zur Folge hatte.
  • Die Verfolgung des Fürstenhauses Dagoth zählt nicht mehr zum Krieg des Ersten Rates.

Zur gleichen Zeit brach der Rote Berg erstmals aus und verdunkelte ein ganzes Jahr lang den Himmel über Tamriel, was die Flora und Fauna Tamriels, insbesondere Vvardenfells entscheidend beeinflusste. Durch die hinaufgebrachte Asche wurden zudem weite Teile Vvardenfells mit einer unfruchtbaren Asche überzogen, die eine lebensfeindliche Umgebung schuf.

Verfolgung von Dagoth-Anhängern

Als Vergeltung für die Widersetzung Dagoth Urs dem Tribunal gegenüber wurde eine Verfolgung und Massaker an Anhängers des Fürstenhauses Dagoth morrowindweit angeordnet. Diese leisteten erbitterten Widerstand und es sind auch Auseinandersetzungen aus den entlegendsten Winkeln bekannt. Lediglich die Kinder wurden verschont und von vielen Mitgliedern anderer Fürstenhäuser aufgenommen um sie nach ihren Werten zu erziehen. Sie konnten schließlich den scheinbaren Untergang auch nicht mehr aufhalten, während Dagoth Ur tief unter dem Roten Berg in einen jahrhundertelangen Schlaf verfiel, um wiederzukommen und Rache zu üben, wenn das Tribunal ihn bereits vergessen hat.

Im Jahre 1Ä 685 zerstörte ein Großbrand das heutige Alt-Gramfeste, gelegt durch Dagoth-Tython, einem dieser überlebenden Kinder, dem durch Visionen seine wahre Herkunft bewusst wurde. Er scharte einige andere Überlebende um sich und führte einen Aufstand in den Weidenländern an. Nach einem gescheiterten Überfall auf einen größeren Truppenverband unter Führung von General Triffith (?) wurden sie von einigen Soldaten und Magiern der Indoril umstellt und getötet. Lediglich eine gewisse Dagoth-Acra entkam dem Massaker.

Aufstieg des Tribunals

Es gelang Almalexia, Vivec und Sotha Sil sich der Rache Azuras zu widersetzen. Ob diese nicht in der Lage dazu war, diese zu töten oder andere Ambitionen hatte, indem sie weitere Unruhen in Morrowind vermeiden wollte, ist nicht geklärt. Zudem wurde die alte Verehrung der Ahnen abgeschafft und durch eine Religion ersetzt mit dem Tribunal an der Spitze. Viele Aschländer lehnten eine Verehrung des Tribunals ab, wodurch sie Missbiligung ernteten, wenn nicht sogar harte Verfolgungen. Es etablierte sich ein Nerevarine-Kult, der auf eine Wiedergeburt Nerevars hoffte und weiterhin die althergebrachte Tradition der Ahnenverehrung praktizierte. Nach den Niederschlagungen der Aufstände im Jahr 1Ä 685 beschloss man Gramfeste in Almalexia umzubenennen und mit dem Bau der Tempelstadt Vivec zu beginnen.

Version des Tribunals

Die Tempeldoktrin überspringt üblichweise die Ereignisse des Krieges bis zu der Schlacht am Roten Berg oder erwähnt diese nur kurz. Dies liegt an den großen Niederlagen der Chimer zu Beginn des Krieges und der Machtlosigkeit Nerevars und seiner damaligen Berater. So zählen viele religiöse Schriften die nachfolgende Massakrierung von den verbliebenen Mitgliedern des Sechsten Hauses ebenfalls zu dem Krieg des Ersten Rates, um sich nicht den Verrat des Fürstenhauses Dagoth eingestehen zu müssen. Der Krieg endete jedoch mit dem Verschwinden der Dwemer.

Literaturverweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Der Rote Berg brach laut Der vergiftete Gesang nach der Schlacht am Roten Berg erstmals aus. Im Nirnwurz-Sendschreiben und im kleinen Tamriel-Almanachen wird dieser Ausbruch auf das Jahr 1Ä 668 datiert. Aus diesem Grund ist ein Verschwinden der Dwemer nach 1Ä 668 ausgeschlossen.
  2. sofern bekannt
  3. So in "Der vergiftete Gesang" bezeichnet
  4. Das Gegenteil verkündet die offizielle Tempeldoktrin. Wohl, um Dumac als Opfer der Machenschaften Kagrenacs darzustellen, um im Umkehrschluss Fürst Nerevar keine Fehleinschätzung Dumacs einzugestehen. Fakt ist, dass die Konstruktion des Numidiums eine Kluft durch die Dwemerzivilisation zog, wodurch Dumac Nerevar höchstwahrscheinlich bewusst anlog.
  5. Andere tempelfreundliche Quellen sprechen lediglich vom Nordwesten.
  6. Möglicherweise handelt es sich bei Barifs Stamm um einen Unterclan der Redoran.
  7. Diese Episode ist eine der wenigen überlieferten Sagen der Dwemer, die durch Marobar Sul überliefert worden sind. Die tatsächliche Täuschung durch einen vermeintlichen Golem darf aus kritischer Sicht angezweifelt werden, da kein Grund gegen die Verwendung eines Spions spricht.
  8. Barif benötigte den Golem, um seine Dörfer gegen marodierende Nords aus Skyrim zu schützen. Die Gegend bei Schwarzlicht gilt am wahrscheinlichsten für diese Dörfer, weil hier nur noch Ausläufer des hohen, schwer passierbaren Velothi-Gebirges verlaufen.
  9. Es gibt keinerlei genaue Hinweise darauf, wann genau diese Schlacht stattfand, allerdings liegt die Vermutung nahe, aufgrund der Stellung dieser Passage innerhalb der 36 Lehren des Vivec, dass sie sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium des Krieges ereignet hatte.
  10. siehe in 36 Lehren des Vivec - Lektion 36. Dieses Ereignis muss vor der Schlacht am Roten Berg stattgefunden haben, weil Almalexia an jener ebenfalls mitgewirkt hatte. Verwunderlich ist zu diesem Zeitpunkt nur die Beschreibung von Almalexias gottgleicher Macht, wodurch man dem Wahrheitsgehalt dieser Passage kritisch gegenüberstehen sollte.