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Caldera
Caldera | |
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Caldera | |
Provinz | Morrowind |
Region | Vvardenfell, Westspalte |
Regierung | Kaiserreich |
Gewerbe | Bergbau |
Statthalter | Odral Helvi |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Mittelschicht |
Vorherrschendes Volk |
gemischt |
Sonstiges | |
Baustil | Kaiserlicher Stil |
Das Wahrzeichen | |
Halle des Regenten | |
Lage | |
Lage von Caldera Stadtkarte von Caldera |
Caldera ist eine kleine neue Siedlung des Kaiserreiches, die sich zwischen Ald'ruhn und Balmora auf der Insel Vvardenfell befindet.
Die Caldera-Ebenerzminen liegen im gebirgigen Südwesten. Sie gehören dem Fürstenhaus Hlaalu. Da man dort große Ebenerzvorkommen finden kann, gehört Caldera mit zu den reichsten Siedlungen auf Vvardenfell. Dieser Reichtum ist vor allem darin zu begründen, dass der Export von Ebenerz mit steigender Abbautätigkeit noch erhöht wird. Der Caldera-Bergwerksgesellschaft wurde ein kaiserliches Monopol erteilt, um in der Caldera Mine Ebenerz abbauen zu dürfen.
Caldera wurde erst vor relativ kurzer Zeit im Stil einer westlichen kaiserlichen Stadt erbaut, was viele Besucher dazu verleitet, länger zu verweilen. Die meisten Bewohner der Stadt sind daher Fremdländer und Neukolonisten.
Geographie
Caldera, im Osten umgeben von einem hohen und steilen Gebirge, hinter dem sich die Foyada Mamaea befindet. Diese Foyada reicht von der Geisterpforte, vorbei an Balmora, bis kurz vor Pelagiad. Dort endet sie nämlich nordwestlich der kleinen, kaiserlich regierten Ortschaft. Nördlich von Caldera, hinter dem Gebirgszug der Westspalte, liegt die, in den Aschländern gelegene Redoran-Hochburg Ald'ruhn. Genau südlich und genauso weit entfernt wie Ald'ruhn im Norden ist die andere große Stadt Balmora aufzufinden.
Schon etwas weiter entfernt im Westen existiert, auf einer Insel, die jedoch durch Bretter zu erreichen ist, das Fischerdorf Gnaar Mok. Erwähnenswert dazu ist noch die Caldera-Bergwerksgesellschaft. Diese liegt in einem recht kleinen Tal südwestlich von Caldera und ist über einen Pfad, westlich des Dorfes, zu erreichen.
Neben dem Dasein der Ortschaft im Gebiet der Westspalte und der nahen Entfernung zu den Aschlanden im Osten, findet sich im Westen hinter einer erneuten Gebirgskette die Bitterküste mit all seiner abwechslungsreichen Flora und Fauna. Caldera befindet sich, genauso wie auch Balmora, in einem langgezogenen Tal, das sich im Norden westlich von Ald'ruhn aus, bis im Südwesten bei der Mündung des Odai in die innere See erstreckt.
Wirtschaft
Gastwirtschaft
Shenks Hütte ist die einzigste Gaststätte in Caldera. Sie ist ein Treffpunkt der Ortschaftler und Abenteurer, die dem Wirt Shenk gehört. Das dreistöckige Haus beinhaltet zum einen den eigentlichen Schankraum, in dem Gäste trinken und speisen können. Der Rothwardone Shenk verkauft den Besuchern seines Gasthauses alkoholische Getränke wie Cyrodiilischer Weinbrand, Greef und einigen anderen. Zudem verkauft er alchemistische Zutaten, die teilweise auch direkt verzehrt werden können. Brot und Kwama-Eier sind nur zwei Beispiele dazu. Im ersten Obergeschoss ist ein abgetrennter Aufenthaltsraum, der recht klein ist, aufzufinden. Ganz oben jedoch wurden zwei Räume mit jeweils einem Bett errichtet und direkt an der Treppe ist ein kleiner Abstellraum. Einer der Schlafräume ist ziemlich groß und luxuriös ausgestattet. Vermutlich ist dies das Privatgemach von Shenk. Es könnte aber auch ein Gästezimmer für reichere Gäste sein.
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Shenks Hütte, das Gebäude an sich
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Der Schankraum, in der Mitte Shenk
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Das luxuriöse Gästezimmer
Handel
Die Anzahl der Händler kann einen bei der Größe Calderas schon sehr wundern. Abenteurer schauen sicherlich direkt einmal beim ansässigen Waffenschmied vorbei, der etwas versteckt auf der Rückseite eines Hauses, direkt neben dem Hause Ghorak, zu finden ist. Reiche und natürlich auch die normale Bevölkerung finden alles Wichtige, was die Kleidung anbelangt, beim Schneider Falanaamo. Zwei allgemeinere Händler besitzen ebenfalls ihr Geschäft in der Kleinstadt. Der eine gibt sich den Titel Händler, Verick Gemain, der andere den Titel Pfandleiher, nämlich Irgola. Beide sind im Stadtkern ansässig.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Wirt von Shenks Hütte, der seine Waren verkauft. Im Gegensatz zu den allgemeinen Händlern, die neben einigen Tränken auch noch Waffen, Rüstungsteile, Kleidung, Geschirr und Bücher verkaufen, ist Shenk nur gewohnt, Waren zu verkaufen, die eigentlich in jeder Gaststätte angeboten werden. Dazu gehören Gute-Laune-Getränke und eine Kleinigkeit zu essen. Neben den fünf bereits aufgezählten Händlern gibt es noch drei weitere Haltestellen für Reisende und Abenteurer, an denen Dienstleistungen entgegen genommen werden können und Handelswaren erkauft werden können.
Zu einem von ihnen gehört der geheimnisvolle Skamp Kriecher, der zusammen mit einigen kriegsbesinnten Orks in einem verkommenen Anwesen, dem Hause Ghorak, lebt. Der friedliche Daedra gehört wohl zu den einzigsten seiner Art, die zum einen sprechen, zum anderen sogar handeln können. Mit einem Besitz von 5.000 Draken kauft er, beziehungsweise verkauft er Waffen, Rüstungen, Tränke, verzauberte Gegenstände und einiges mehr. Sogar das illegale Skooma kauft er.
Die örtliche Magiergilde ist auch ein Treffpunkt für Kaufwillige und Personen, die magische Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. Es werden von verschiedenen Mitgliedern der Magiergilde Tränke, Zutaten oder verzauberte Kleider, Waffen und Rüstungsgegenstände verkauft. Den Kauf solcher Waren lehnen diese auch nicht ab, wobei das finanzielle Budget der handelnden Mitglieder auch nicht gerade zu hoch gestochen ist. Neben den Händlern bieten auch Personen das Erlernen eines von zahlreich angebotenden Zaubern an. Zuletzt gibt es eine Gildenführerin, die den Teleport anbietet.
Ein weiterer Ort, wo viele Personen ihre Dienstleitungen anbieten, ist die Halle des Regenten. Die vielen Hlaalu-Mitglieder, die die Caldera-Bergwerksgesellschaft verwalten, sind hier zu finden. Es werden Zauber verkauft, in hoher Anzahl Ausbildungen angeboten – es sind drei Lehrer anwesend – und es können bei einem Dunkelelfen Dietriche, Sonden und eine besondere Kurzwaffe erworben werden.
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Der Händler Verick Gemain
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Der Pfandleiher Irgola
Politik
Caldera unterliegt der Gewalt des Kaiserreichs von Tamriel. Eigens für die Caldera-Bergwerksgesellschaft, die in Kooperation mit dem Fürstenhaus Hlaalu geführt wird, wurde Caldera anscheinend errichtet. Von der Mine hängt die wirtschaftliche, und somit auch finanzielle, Situation der kleinen Ortschaft ab. Möglicherweise wird Caldera nicht nur alleine vom Kaiserreich regiert und verwaltet. Einen erheblichen Einfluss auf die Geschicke der Stadt könnte auch das Fürstenhaus Hlaalu, das auch Ortschaften westlich und südlich von Caldera besitzt, haben. Schon die Halle des Regenten sagt vieles darüber aus.
Abgesehen davon, dass das, von außen groß erscheinende Schloss, das größte und höchste Gebäude Calderas repräsentiert und somit Dominanz zeigt, sagt der Begriff Regent schon viel aus. Odral Helvi, ein Mitverwalter und einflussreicher, sowie wohlhabender Dunmer, der in der Halle des Regenten in seinen Gemächern zu finden ist, könnte dieser Regent sein und besitzt damit die stellvertretende Macht über Caldera. Er soll in einigen Korruptionsfällen beteiligt gewesen sein, wo es sicherlich um die Ausnutzung seines Machtverhaltens und illegalen Geschäfte hinter den Rücken anderer ging. Es ist nicht genau klar, ob der Nerevarine ihn dabei unterstützte oder ob er der Konkurrenz, den Redoran, bei der Aufdeckung des Falls und der Schwächung der Hlaalu half.
Offiziell wird Caldera jedoch, und das macht auch der Baustil des Ortes bemerkbar, vom Kaiserreich von Tamriel regiert. Es scheint Caldera wirtschaftlich nicht schlecht zu gehen, da es von vielen Händlern und Dienstleistern gestützt wird und sich trotz der kleinen Bevölkerung und der kleinen Größe der Stadt ein hohes Maß an Sicherheit leisten kann, siehe Wachtürme, Mauern und natürlich die Überzahl patrouillierender Wachen im Stadtbereich.
Gildenstandorte
Magiergilde
Verwunderlich ist, dass in Caldera ein Standort der Magiergilde erbaut wurde, die Kriegergilde oder selbst die Diebesgilde nicht ansässig ist. Das könnte hauptsächlich mit der Gildenführerin zu tun haben. Da in kaiserlichen Städten und Ortschaften der Schlickschreiter nicht als Transportmittel genutzt wird, da es als konservative Dunmer-Art abgehandelt wird, und selbstverständlich aufgrund fehlender Wasserwege kein Schiff als Transportmittel genutzt werden kann, ist der Teleportdienst der Magiergilden unumgänglich. Die hiesige Magiergilde bietet den Kauf und Verkauf von Zutaten und Tränken, als auch verzauberten Gegenständen an. Ausbildungen in magischen Fertigkeiten gehören ebenso zum Repertoire der Dienstleistungen wie das Verkaufen von Zaubern jeglicher Art. Es werden jedoch manche Dienstleistungen nur höherrangigen Mitgliedern angeboten. Eine Besonderheit dieses Standortes der Gilde ist der abgetrennte Turm, der hoch hinaufführt und in dem ein Alchemieset aufgebaut ist. Es scheint, als werden hier des Öfteren Experimente mit alchemistischen Zutaten gemacht und Tränke gebraut.
Fürstenhaus Hlaalu
Auch eines der Fürstenhäuser hat sich in Caldera ausgebreitet. Haus Hlaalu arbeitet eng mit dem Kaiserreich zusammen. Beide Partner arbeiten an dem Ausbau, dem Export und an der Verwaltung der Caldera-Bergwerksgesellschaft. Höchstwahrscheinlich hat das Fürstenhaus aber weitaus mehr zu tun mit Caldera. Es könnte sein, dass Hlaalu die Kleinstadt mitregiert und Privilegien besitzt. Hlaalu gehört die Halle des Regenten, ein Schloss, das gut geschützt, nur vom Stadtkern Calderas aus zu erreichen ist. Besonders am Stadt- und Bergbaugeschehen könnten Odral Helvi und Cunius Pelelius interessiert sein. Beide sind einflussreiche und wohlhabende Persönlichkeiten, die sich in der Halle des Regenten aufhalten. Die guten Beziehungen zum Kaiserreich sind dem Fürstenhaus von erheblichem Vorteil, was die Wirtschaftlichkeit anbelangt. Durch die Kooperationen sichern sich die Hlaalu besonders in Caldera einen materiellen und finanziellen Reichtum. Jedoch sollte erwähnt werden, dass das Fürstenhaus Redoran sich in Geschäfte einmischt, Korruptionen aufgedeckt hat und somit den Ruf der Hlaalu verschlechtert hat.
Sicherheit
Die kaiserliche Kleinstadt verfügt über ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Dies liegt wahrscheinlich mit der derzeitig guten, wirtschaftlichen Lage der Caldera-Bergwerksgesellschaft und der Existenz der vielen Händler zusammen. Sicherheit zeigt sich zum einen durch die natürlichen Gegebenheiten, aber auch durch Bauten und Personal.
Caldera ist zu beiden Seiten, Ost und West, von Gebirgsketten umgeben, die äußerst schwer, bis unmöglich, zu erklimmen sind. Externe Angriffe außer aus der Richtung Norden sind so im Grunde genommen unmöglich, da im Süden Balmora anzutreffen ist. Dies ist aber nur ein kleiner Teil, eher der unsichere, der Sicherheit.
Viel mehr spielt der Bau der Stadt eine Rolle. Außer bei einer Lücke im Osten, beim Waffenschmied und Haus Ghorak, ist der Stadtkern nur durch zwei Tore zu erreichen. Ein Tor ist im Norden, das andere hingegen im Süden. In beiden Toren, dessen Oberstück von zwei hohen Türmen gestützt wird, befinden sich oben in diesem Oberstück Schießscharten, in dem sich im Angriffsfall Bogenschützen, oder sogenannte Scharfschützen, platzieren können. Man kommt deshalb nur durch diese zwei Tore in die Stadt, weil von außen die Rückseiten der Häuser zu sehen sind und dort, wo kein Haus steht, wurde ein Stück Mauer, mal kürzer, mal länger, errichtet, dass außer mit einem Levitationszauber nicht zu überbrücken ist.
Außer dem bewachen rund um die Uhr fünf Wachen, eine hohe Anzahl für die kleine Bevölkerung, die Stadt innerhalb der Mauern. Vergleichbar ist Balmora, das viel größer ist, mehr als dreimal so viele Einwohner hat und nur vier Wachen als Stadtpatrouille beschäftigt. Auch ist die ebenso große Ortschaft Pelagiad einen Vergleich wert.
Hier bewachen zwar vier Wachen den Ort, wobei stark berücksichtigt werden muss, dass zu den, zu bewachenden Objekten auch die Festung Pelagiad gehört, die zwar keine eigene Bataillon aufweist, dennoch für Sicherheit im Gebiet der Ascadia-Inseln sorgt und deshalb natürlich selber erstklassig verteidigt werden muss, beziehungsweise sollte.
Verkehr
Bewohner