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Eine Statue ist eine meist aus Stein gehauene Abbildung eines Gottes oder einer Persönlichkeit.

Statuen dienen der Erinnerung an geschichtsträchtige Personen oder Orte, oder dienen als Götze für Anbetung, wie zum Beispiel Standbilder der Daedra-Kulte oder die Neun Götter des Kaiserlichen Kults. Ebenfalls wird die Heldenverehrung mittels solcher Statuen zelebriert. So befinden sich in vielen Städten Cyrodiils die Abbilder von Helden oder hochrangigen Persönlichkeiten, die mit der jeweiligen Stadt in Verbindung stehen.


Statuen der Städte Cyrodiils

Die Meerjungfrau in Anvil

Anvil

Die Meerjungfrau von Anvil hat ihren Standort östlich des Haupttores. Sie steht auf einem Podest inmitten eines kleinen Teiches. Sie ist eine beliebte Figur unter den Seemännern, da sie in Mythen und Geschichten für Glück und eine sichere Heimkehr steht.

Datei:DieGluecklicheAlteDame.jpg
Die glückliche alte Dame vor der Kapelle von Mara

Bravil

Die Glückliche Alte Dame ist eine der Hauptattraktionen der Stadt Bravil. Einer Sage nach war sie eine Frau, die durch ungetrübten Frohsinn und Freude zu großen Reichtürmern kam, als sie einen verfluchten Prinzen, dessen Gestalt von einer Hexe verschandelt wurde, trotz dessen hässlichen Aussehens herzlich empfing. Diese Reichtümer verteilte sie unter der notleidenden Bevölkerung und wurde damit eine der beliebtesten Frauen Bravils. Später errichtete man diese Statue zu ihren Ehren.

Die Statue in Bruma

Bruma

In dem Platz vor dem Schloss Bruma steht die Statue eines in der prächtigen Rüstung der Kaiserlichen Legion gekleideten Nords. Möglicherweise wurde hier Tiber Septim ein Denkmal gesetzt, wie er sein Thu'um einsetzt.

Vanus Galerion

Cheydinhal

Die Statue von Vanus Galerion befindet sich direkt gegenüber der hiesigen Magiergilde. Der Begründer dieser magischen Gemeinschaft ist eine der herausragensten Figuren in der Geschichte Tamriels. Aufgewachsen und erzogen auf den Inseln Sumersets, war er ein wichtiges Mitglied des Psijic-Ordens, bis er aufgrund der Ordenspolitik nach Tamriel kam. In Tamriel errichtete er die Magiergilde nach seinen Vorstellungen. Aufgrund der Entwicklung, die die Gilde machte, verließ er diese jedoch später ebenfalls. Eine seiner berühmtesten Taten war die Vernichtung von Mannimarco, dem König der Würmer.

Die Statue des Sankt Osla

Chorrol

Die Statue des gefallenen Soldaten am Südtor der Stadt Chorrol stellt St. Osla dar, den Heiligen der alten Stadt Sancre Tor. Dieser war wohl ein Heiler in den Diensten Tiber Septims, der während der Schlacht von Sancre Tor wahre Wunder geleistet hat und dafür heilig gesprochen wurde[1]. Einstmals war die Statue ein Springbrunnen, jedoch ist dieser heute nicht mehr in Betrieb und mit Erde aufgefüllt.

Antus Pinder in den Ruinen Kvatchs

Kvatch

Auf dem großen Platz vor den Toren von Schloss Kvatch steht das Bildnis von Antus Pinder. Auch nach dem Angriff der Daedra bleibt die Statue ein Sinnbild der Entschlossenheit der Bewohner Kvatchs, ihre Heimat zu verteidigen, so wie es Antus Pinder im dritten Jahrhundert der dritten Ära getan hatte, als er gegen Haymon Camoran und eine weit überlegene Armee in die Schlacht zog. Zwar verlor er und Kvatch brannte nieder, jedoch wurde die Stadt wiederaufgebaut und die Statue im Gedenken an jene Zeit errichtet.

Topal der Navigator

Leyawiin

In Leyawiin steht die Statue von Topal der Navigator, legendärer Seefahrer und Entdecker des Niben. Nach seinem Schiff wurde der Niben benannt, nach ihm selbst die Mündung des Niben, die Topal Bucht. Auch wenn das Abbild alles andere als schmeichelhaft ausfällt, so wird der erste Mer, der die Mündung bei Leyawiin durchfahren hat und die Besiedlung , dennoch in Ehren gehalten.

König Rislav

Skingrad

Rislav, König von Skingrad, hat ein Reiterbild am nördlichsten Punkt der Stadt. Nach einer verheerenden Grippe-Epedemie, bei der der frühere König von Skingrad Mhorus und sechs seiner acht Kinder starben, wurde Dorald neuer König. Dieser schloss sich als erste Amtshandlung dem alessianischen Kaiserreich an, was jedoch bei der Bevölkerung der Stadt selbst und dem Nachbar Kvatch höchste Empörung hervorrief. Daraufhin ritt Rislav mit der Unterstützung von einem Dutzend Ritter seines Schwiegervaters, Justinius von Kvatch, in die Stadt und schlug seinem Bruder den Kopf ab. Immer noch die blutige Axt in der Hand haltend, wurde er zum König gekrönt. Die Bitte um Eingliederung in das Alessianische Kaiserreich wurde zurückgenommen, was in der Schlacht von Colovia mündete. Die Darstellung ist höchstwahrscheinlich zur Erinnerung an jenen Augenblick geschaffen worden, an dem Rislav der alessianischen Armee an der Goldstraße entgegentrat, kurz bevor er mit seinem dressierten Falken den Angriffsbefehl gab.

Anmerkungen

  1. Offizielles Lösungsbuch, Seite 420