Der Schlickschreiter-Fährdienst bietet Reise- und Transportdienste auf Vvardenfell an. Seine Schlickschreiter verkehren zwischen vielen Städten und Dörfern im Süden und Westen der Insel und beförden auf diesen Routen Passagiere und Waren.
In jeder an das Streckennetz angebundenen Stadt gibt es einen Schlickschreiter-Hafen. Dies ist meistens eine hohe Plattform, von der aus die riesigen Tiere problemlos bestiegen werden können. Auch bieten die meisten dieser Häfen Lagerungsmöglichkeiten für Waren.
Schlickschreiter-Führer
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Die Schlickschreiter des Fährdienstes werden von speziell ausgebildetetn Führern geritten. Die Führer sind neben ihrem Schlickschreiter auch für ihre Häfen verantwortlich. Sämtliche Führer sind derzeit Dunmer.
Streckennetz
An den Schlickschreiter-Fährdienst sind folgende Städte angebunden:
Wie man deutlich sehen kann, sind nur Orte angebunden, die sich in den recht leicht erreichbaren Gelände der Ascadia-Inseln und der Westspalte befinden. Denn trotz ihrer Größe oder gerade deswegen können die Schlickschreiter nicht durch das felsige Gelände von Molag Amur oder die dichtbewachsenen Sümpfe der Bitterküste schreiten.
Die Routen der Schlickschreiter erstrecken sich hierbei ausgehend von Molag Mar am Südufer von Vvardenfell entlang nach Suran und von dort weiter über die Ascadia-Inseln nach Vivec und Seyda Neen. Von Seyda Neen aus folgen die Schlickschreiter dem Weg nach Hla Oad bis zur Mündung des Odai. Danach wird dessen Verlauf bis nach Balmora gefolgt. Weiter geht es die Westspalte hiauf an Caldera vorbei bis sich die Route verzweigt. Ein Weg führt nach Osten auf der Straße nach Ald'ruhn, der andere Weg führt nach Gnisis. Von Ald'ruhn aus folgt der Schlickschreiter der Straße über Bal Isra bis nach Maar Gan. Die Route nach Gnisis folgt dem Verlauf des Samsi bis nach Khuul
Auffällig ist, dass die kaiserlichen Siedlungen auf den Routen, Ebenherz und Caldera, keine Schlickschreiter-Häfen besitzen. Offensichtlich ist der Schlickschreiter-Fährdienst eine reine dunmerische Organisation, in die sich die Kaiserlichen nicht einmischen wollen. Möglicherweise halten sie diese Art von Personentransport für primitiv.