In dem Artikel Korvanjund geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
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Korvanjund war eine alte nordische Ruine im Jarltum Weißlauf. Im Inneren verbarg sich das Grab von Borgas, letzter Großkönig des Ersten Reiches der Nordmänner.
Geschichte
Korvanjunds erste historische Erwähnung fand sich in einer Auflistung von Jarl Gjalunds Besitztümern, der in der Vergangenheit über Weißlauf herrschte. Damals bezeichnete der Name eine kleine befestigte Siedlung, die Met und Tierhäute als Tribut entbot.[1]
Nach dem Tod König Borgas' durch die Wilde Jagd in Valenwald wurde sein Leichnam im Geheimen nach Himmelsrand zurückgeführt.[2] Es ist nicht bekannt, ob Borgas eine Verbindung zu Korvanjund hatte oder welche Gründe für das Begräbnis in einer kleinen Stadt sprachen. Aufgrund der stark umstrittenen religiösen Reformen, die das nordische Pantheon durch die Lehren des Alessianischen Ordens ersetzte,[3] war eventuell nur ein geheimes Begräbnis in einer kleinen Stadt oder gegebenenfalls bereits aufgegebenen Siedlung möglich. Das Wissen um den Standort des Grabes ging mit dem nordischen Erbfolgekrieg verloren.[2]
Die Siedlung Korvanjund wurde zwischen der Herrschaft des Jarl Gjalund und dem Jahr 4Ä 201 aufgegeben, sodass nur die Grabbauten übrig blieben. Im Verlauf der Sturmmantelrebellion rückte das Grab nach Jahrtausenden der Stille wieder in den Fokus der Mächtigen Himmelrands: Galmar Stein-Faust, enger Berater von Ulfric Sturmmantel, hatte das Königsgrab und somit den letzten bekannten Standort der Zackenkrone ausfindig gemacht. Ein ausgesandter Trupp von Sturmmänteln traf bei der Ruine auf die bereits wartende Kaiserliche Legion, und das folgende Gefecht bei Korvanjund entschied, welche der Kriegsparteien die umkämpfte Krone aus dem Grab plündern konnte.
Aufbau
Die bis ins Jahr 4Ä 201 überlebenden Bauten waren größtenteils die massiven Grabbauten, die innerhalb einer Felsspalte errichtet wurden. Monolithen und steinerne Torbögen säumten Felsspalte und den Pfad zum Schleierhain. Am südlichen Ende der Spalte fanden sich zwei Eingänge in die Ruinen: Der untere Eingang führte nicht weit in die Ruinen, da der weitere Zugang vollends zusammengebrochen war. Der obere Eingang hingegen öffnete sich in einen kleinen Vorraum, der von einer Gruppe Banditen als ihr Lager genutzt wurde.
Der weitere Zugang zu dem als "Tempel" bezeichneten Abschnitt war verschüttet, bis den Parteien des Bürgerkrieges die Bergung der Zackenkrone beschlossen, um ihre jeweilige Seite politisch und historisch zu legitimieren.[4]
Anmerkungen
- ↑ Siehe Besitztümer von Jarl Gjalund
- ↑ 2,0 2,1 Dialog mit Galmar Stein-Faust
- ↑ Siehe Die Fünf Lieder von König Wulfharth
- ↑ Vergleiche die Quests Die Zackenkrone (Kaiserliche Legion) und Die Zackenkrone (Sturmmäntel)