Zenturio Pontius war ein Soldat der Kaiserlichen Legion des Zweiten Kaiserreichs.

Ponitus bekam von seinem Vorgesetzten, Oberst Marionus den Auftrag, die Feste Arx Corinium im westlichen Schattenfenn zu errichten. Pontius wand sich vor Beginn des Projekts mehrmals an Marionus, da er der Ansicht war, der Bau der Feste wäre ein katastrophales Unterfangen. Marionus befahl dennach die Fortführung des Baus und so begannen Pontius Männer den Bau. Wie vorausgesehen, behinderten die Insekten, von ihnen übertragene Krankheiten, die schnell wachsende Flora und der weiche Untergrund den Bau erheblich. Nachdem das erste Fundament im Boden versank, wurde der Bau gar weiter nach Norden verlegt. Dort stießen sie auf einen blitzewerfenden Wamasu, den der Kampfmagier Belisaro Ganakton das Gewitter taufte. Allein dieser riss zu Zeiten der Besetzung der Feste die östliche Mauer ein Dutzend Mal nieder und tötete mindestens zehn Männer. Nach anderthalb Jahren erhielt Pntius von Marionus den Befehl, mit seinen Männern abzuziehen, da der Unterhalt der Feste täglich ein halbes Dutzend Männer kostete. Pontius schrieb daraufhin seinen Abschlussbericht, in dem er auf seine Warnungen zu Beginn des Projektes hinwies und Tribun Hilario die Schuld an dem Desaster zuschob.[1]

Anmerkungen