Ramati

In dem Artikel Ramati geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Ramati in Skyrim

Ramatis Leiche

Ramati (* ???, † 4Ä 201) war eine Rothwardonin, die zusammen mit ihrem Mann Habd und ihren Kindern Mani und Sudi im Frostflussleuchtturm lebten. Ihr zurückgezogenes Leben an der Küste Himmelsrands fand im Jahr 4Ä 201 ein jähes Ende, als die gesamte Familie von den Falmer in den Frostflussschlund verschleppt wurde.

Biografie

Ramati war eine Händlerin im Ruhestand. Sie und ihr Mann hatten viele Jahre das Geistermeer befahren und Waren zwischen Solstheim und Hammerfall verschifft. Als die beiden Händler gegnug Geld angespart hatten, kauften sie den Frostflussleuchtturm an der Küste Himmelsrands, in dem Habd und Ramati ihren Lebensabend verbringen wollten. Dies war ein Versprechen von Habd an Ramati, und wurde zu einem Lebenstraum, der sich erfüllte.

Sudi und Mani waren allerdings in ihrem neuen abgeschiedenen Heim unglücklich. Ihr Vater war sich bewusst, dass die Beiden alt genug waren, auszuziehen; dennoch hoffte er darauf, dass die Familie noch einige Zeit zusammenbleiben würde. Die Geschwister gerieten immer wieder aneinander und spielten sich Streiche. Als aus dem Keller des Leuchtturms Gegenstände verschwanden, vermutete Ramati, dass die Geschwister dafür verantwortlich waren.

Sudi hörte mit der Zeit Geräusche, die aus dem Keller zu kommen schienen. In der Annahme, es seien Skeever, zog Habd los, um Fallen zu kaufen, während Ramati, Sudi und Mani im Turm verblieben. Sudi war die Vorstellung von Skeevern ein Graus, da sie diese Tiere verabscheute. Auch hier vermutete sie, dass es sich um einen Streich der Kinder handelte.

Bei der Quelle der Geräusche handelte es sich aber um Falmer: In Begleitung mit Chaurus brachen die Schneeelfen aus einem verborgenen Tunnel im Keller, verschleppten die Geschwister in ihre eisigen Tiefen des Frostflussschlundes und erschlugen Ramati. Habd fand ihre Leiche wenige Tage später.