Heimlyn-Zuflucht

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Heimlyn-Zuflucht

Die Heimlyn-Zuflucht ist eine Burg im Westen von Steinfälle. Trotz des militärischen Aussehens ist sie eine Siedlung von Forschern und Gelehrten,[1] deren Besiedlungsspuren bis mindestens in die frühe Erste Ära zurückreicht. Die Heimlyn-Zuflucht ist bekannt für ihr magisches Reliquiar.

Geschichte

Die Zauberseuche bindet Geister

Wann die Heimlyn-Zuflucht errichtet wurde, ist nicht bekannt. Jedoch zählt das Reliquiar schon in chimerischer Zeit als Ort, an dem magisches Wissen, das zu gefährlich ist, um es frei durch die Welt geleiten zu lassen, weggesperrt wurde.[2] Dieses wurde viele Generationen vom Haus Telvanni gehütet,[3] was sich nach der Gründung des Ebenherz-Paktes nicht änderte.[1] So wurden auch die Namira-Anbeter Adras Velae und Rendrasa Malena zusammen mit ihrer tödlichen Zauberseuche hier eingesperrt.[4]

Das Äthertotem schützte vor der Zauberseuche

In 2Ä 582, als General Seriens Feldzug erfolgte, griffen Truppen des Dolchsturz-Bündnisses die Heimlyn-Zuflucht an, weil sie sie für eine Ausbildungsstätte für Magier hielten.[5] Sie überwanden die Verteidigungen, drangen in das Gewölbe vor und entfesselten durch die Zerstörung eines Relikts einen Fluch. Der tödliche Fluch aus der Zeit der Chimer[2] saugte langsam die Seelen aus dem Körper der Betroffenen und lies sie als schreckliche Erscheinungen wieder auferstehen.[1] Beron und Merarii Telvanni stellten ein Heilmittel gegen den Fluch her, doch war dieser schnell leer. So beauftragte Beron einen reisenden Abenreurer Spektralessenzen von den verfluchten Geistern und verdorbene Herzen aus deren Körpern als Zutaten für das Heilmittel zu sammeln. Statt einen Trank zu mischen, erstellte Merarii aus den Komponenten ein Äthertotem,[6] dass die ätherischen Energien des Fluchs stören sollte.[2] Mit dem Totem schützte der Freiwillige die in der Burg verbliebenen Bewohner Adras Furari, Ramalii Malena, Hadrill Diina, Neron Arona und den ebenfalls gefangenen Bündnis-Hauptmann Jurard, damit sie aus der Zuflucht entkommen konnten.[6] Daraufhin schickte Merarii den Abenteurer in das Reliquiar um den Schutzgeist Vildras zu fragen, wie man die Zauberseuche aufhalten könne. Dieser offenbarte, dass der Fluch aus der geheimen Kammer des Reliquiars ausgehe, aber den Zugang zu dieser blockiere. Er schickte den Abenteurer aus, um die Schöpfer des Fluchs, Rendrasa Malena und Adras Velae, aus ihren magischen Käfigen zu befreien und zu binden, so dass sie halfen, die Seuche einzudämmen. Als der Abenteurer mit der Hilfe der Chimer in die geheime Reliktkammer eindrang, nahm dort die Seuche Gestalt in Form des Mendikanten Sulinor an. Der Abenteurer besiegte den Geist und stoppte so die Seuche.[7]

Aufbau

Das Areal der Heimlyn-Zuflucht ist etwas höher gelegen und der einzige Zugang liegt im Norden. Die eigentliche Zuflucht erstreckt sich über ein tieferes Plateau im Norden und ein höheres im Süden, wobei sich die Häuser der Bewohner Heimlyns über beide Plateaus verteilen. Im Süden findet sich ein Rundplatz, in dessen Mitte sich eine Statue von Hircine erhebt. Wieso die Statue dort steht und welche Verbindung mit dem Daedrafürst der Jagd die Zuflucht möglicherweise besitzt, ist nicht bekannt.

Hinter dem Hircine-Platz findet sich der Zugang zum alten Reliquiar unter der Zuflucht, welches ein Archiv aus alten Zaubern, Waffen und Relikten darstellt.[1] In den Gewölben, die vom Geist Vildras gehütet werden, existiert ein Geheimraum, in dem die gefährlichsten Objekte gelagert werden.[2]

Anmerkungen