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Diese Seite enthält den Text von Das Buch der Erinnerungen aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Eine Studie in drei Teilen, die sich jeweils mit der Vergangenheit, der Gegenwart respektive der Zukunft beschäftigen.
Jede Wiedergabe der Vergangenheit ist zwangsläufig gefärbt von der Wahrnehmung und den Beweggründen des Historikers.
Nicht nur neigt der Historiker dazu, seine Vorlieben zu haben, nein, sein Urteilsvermögen kann durchaus auch durch die politischen Machtkämpfe und die allgemeinen Sorgen seiner Zeit, seines Ortes und seiner Kultur geprägt sein.
In der Geschichtsschreibung ist es möglich, dass ein übler Schurke durch die Zeit und die Ansichten einer neuen Ära nach und nach rehabilitiert wird. So werden Tyrannen zu Heiligen und große Männer zu Monstern, und das etliche Jahre nach ihrem Tod.
Erinnerungen sind ebenfalls nicht völlig objektiv, aber immerhin unterliegen sie nicht den Launen des Zeitgeists und der Unbeständigkeit der Zeit.
Je kürzer der Zeitraum zwischen Ereignis und Niederschrift der Erinnerung, desto weniger Zeit haben Vorurteile und vorgefasste Meinungen, das Erlebte zu färben. Aus diesem Grund wandten sich die großen Chronisten auch den Runensteinen zu …
