Die Platte mit Schnitzereien ist ein einzigartiges Ayleïd-Artefakt. Es handelt sich dabei um eine Steinplatte, deren wellenförmige Schnitzereien von den Ayleïden mit Meteorglas ausgekleidet worden sind. Die Platte wird von einer Wand, die mit ähnlichen Schnitzereien verziert worden ist, gesockelt. Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war die als Hohetempel bekannte Ayleïden-Ruine Malada.
Die Platte allein ist aber nicht nur ein Meisterwerk ayleïdischer Handwerkskunst, sondern dient auch als Schlüssel. So öffnet sie, eingesetzt in eine ähnliche Sockelwand, den Thronsaal von Nenalata. Es ist daher anzunehmen, dass sich die Platte zuvor in Nenalata befand und nach der Versiegelung des Thronsaals nach Malada gebracht wurde. Ähnlich der Zehn Ahnen könnte es sich hierbei um eine Rettungsmission vor den Alessianern gehandelt haben. Man wollte verhindern, dass die Menschen sich die Schätze von Nenalata aneignen und brachte den Schlüssel in Sicherheit.
Im Jahr 3Ä 433 beauftragte der Forscher und Sammler Umbacano den Schatzjäger Claude Maric, sowie einen anderen unbekannten Schatzsucher mit der Bergung der Ayleïden-Platte. Schlussendlich gelangte sie in seinen Besitz. Eskortiert von Claude Maric und dem unbekannten Schatzsucher benutzte er sie und verschaffte sich damit Zugang zum Thronsaal von Nenalata.