Duadeen

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Duadeen

Duadeen war ein halbakavirischer Söldneranführer, der während der Tiberkriege am Bjoulsae tätig war und 2Ä 864 in Wegesruh mit Cyrus zusammentraf.

Duadeen der Halbviri

„Staubhosen-Duadeen der Halbviri“

In der jährlich zum Totenfest in Windhelm rezitierten, skaldischen Komposition der „Fünfhundert Gefährten“[IET 1] wird Duadeen unter den etwa einhundersechsundsiebzig Toten genannt, die im Verlauf der Erzählung wieder aus der Aufzählung der Helden getilgt werden, weil sie verräterisch ohne Ysgramors Erlaubnis in den Krieg gezogen seien:

Jene Geister der Unterhallen kamen aus dem Staub und wurden aufgezählt: Staubhosen-Duaedeen der Halbviri, seine Tränenfrau Kendelmarch, Hjorinu und Jerek und Ceth und Khamal ...

Duadeen unter den Fünfhundert[IET 2]

Das Werk verweist auf die halbakavirische Herkunft des Söldnerhauptmanns.[IET 3]

Begegnung mit Cyrus

Cyrus lehnt den Auftrag ab
Duadeens Söldner

Cyrus bereitete sich darauf vor, mit Duadeen und seinen Männern auf einen Söldnerauftrag aufzubrechen, als ihn Kapitän Tobias' Brief zu Iszaras Verschwinden erreichte.[1] S'rathra, der Verbrecherboss von Wegesruh, ermutigte Cyrus, sofort nach Stros M'Kai aufzubrechen, obwohl er ihm selbst die Arbeit vermittelt und bereits eine Anzahlung verschafft hatte. Cyrus suchte Duadeen daraufhin persönlich auf, um sein Angebot abzulehnen.[2]

Eine ziemlich lahme Ausrede. Söldner sollten nur zwei Dingen verpflichtet sein: der Tinte auf ihrem Vertrag und dem Glanz des Goldes. Schwestern sind so schrecklich häuslich. Man verliert den Nimbus des geheimnisvollen Fremden.

Duadeen zu Cyrus[2][IET 4]

Obwohl von den Gründen des Rothwardonen wenig beeindruckt, ließ Duadeen Cyrus mit der Warnung davonkommen, nie wieder nach Hochfels zurückzukehren.[2]

Die Stimme des Kaisers

Ich habe keine Ahnung, was diese Person, die sich selbst der Septim nennt, überhaupt noch ist, dachte Duadeen. All meine Aufzeichnungen waren völlig unbrauchbar.

Duadeen über den Kaiser[IET 5]

In den frühen Jahren der Dritten Ära führte Duadeen einen professionellen Söldnertrupp als Teil von Tiber Septims Armee. In den Wäldern von Neu-Falkreath wurde er Zeuge einer Konfrontation zwischen Kapitän Tobias und Tiber Septim. Dabei erlebt er die realitätsformende Macht der Stimme des Kaisers in einer pittoresken Szene seltsamer, sich verändernder Farben, sich in einen Erdrutsch verwandelnder Grammatik, fleischfressender Bullen und dem Kaiser auf einem Fledermauspferd. Tiber Septims Schrei lässt den gesamten Wald einschließlich Duadeens vergessen, was zwischen ihm und Tobias gesagt wurde.[IET 5]

Anmerkungen

Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.
  1. Es handelt sich dabei um kein exaktes Geschichtswerk im kaiserlichen Sinne, sondern eine Himmelsrands besonderen Erzähltraditionen verbundene Rezitation einer langen Heldenreihe mit bewussten Anachronismen.
  2. Die Fünfhundert (oder so ungefähr) mächtigen Gefährten von Ysgramor dem Wiedergekehrten
  3. Michael Kirkbride hat diesen Hintergrund darüber hinaus in einer Community-Diskussion knapp bestätigt [1] [abgerufen am 09.06.2015]
  4. Cyrus erinnerte sich bei seinem Duell mit Vivec an Duadeens letzte Worte und bezog sie auf den Tribunalsgott: „Etwas, das einer meiner alten Bösewichte mal zu mir gesagt hat ...“ [...] „Tinte und Gold, mein Fürst. Und, seht Ihr, ganz allgemein der Nimbus des geheimnisvollen Fremden.“ Siehe auch Fürst Vivecs Schwertbegnung mit Cyrus dem Rastlosen
  5. 5,0 5,1 Tiber Septims Schwertbegegnung mit Cyrus dem Rastlosen