Online:Über die Gattung Skeevera

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Diese Seite enthält den Text von Über die Gattung Skeevera aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Über die Gattung Skeevera

Tagebuch eines Studenten


14. Erstsaat

Jetzt, da das Ende meiner Studien an der Universität naht, bereite ich Forschungen der Fauna vor, die in der Umgebung heimisch ist. Ich habe mich entschieden, den Schwerpunkt auf die taxonomische Ordnung der Skeevera zu legen, da diese bisher von der Forschung vernachlässigt wurde. Außerdem ist die Unternehmung deutlich sicherer als beliebtere Themen wie Rieseninsekten oder Trolle. Durch das Vermeiden solcher Risiken kann ich kostengünstiger weiter reisen und benötige keine bezahlten Söldner.


16. Erstsaat

Heute ist der offizielle Beginn meiner Reise. Ich nutzte meinen Weg in Richtung Stadtmauer, um viele der Ratten zu beobachten, die die Abwasserkanäle und Müllhaufen bevölkern. Auch wenn sie im Alltag oft übersehen werden, sind sie in der Stadt zahlreich vertreten. Die gewöhnliche Ratte lebt in und von unserem Abfall und fühlt sich auch in den unwirtlichsten Klimazonen heimisch. Oft folgen ihr Krankheiten auf dem Fuß, wodurch die Ratte eine der Geißeln jeder größeren Siedlung ist.


21. Erstsaat

Direkt außerhalb des Stadtgebiets traf ich nach und nach auf eine reichhaltigere Fauna. Der häufigste Vertreter der Skeevera außerhalb von Städten ist das Kaninchen. Das Kaninchen bewohnt in der Regel Wiesen und Wälder. In seinen unterirdischen Bauen findet es Zuflucht vor seinen zahlreichen Fressfeinden. Manchmal begegnet einem das Kaninchen als Haustier, deutlich häufiger jedoch in Pasteten oder Eintöpfen.


Ich hatte völlig vergessen, dass heute Hogithum ist, bis ich fast über zwei Dunmer-Priester gestolpert bin, die im Wald ihr jährliches Ritual durchführten. Ich hielt es für schlauer, ihnen aus dem Weg zu gehen, und stahl mich vorsichtig davon, bevor ich bemerkt wurde.


7. Regenhand

Es regnet jetzt schon seit zwei Wochen. Unmöglich, da trocken zu bleiben. Nur meinem rudimentären Magieunterricht an der Universität verdanke ich es, dass ich überhaupt ein Feuer am Brennen halten kann. Der ständige Regen war zu heftig, als dass ich Tiere hätte beobachten können. Sogar die Wölfe verstecken sich.


So interessant die kleineren Lebewesen auch sind, sehne ich mich doch nach etwas … Spannenderem. Wenn der Regen endlich nachlässt, setze ich meine Studien eventuell anderswo fort.


12. Regenhand

Endlich lockert die Bewölkung ein wenig auf!


14. Regenhand

Ich habe ein Nest wilder Skeever gefunden und meine Beobachtungen begonnen. Wie ihre Vettern, die Ratten, übertragen Skeever oft Krankheiten. Allerdings sind Skeever eine wichtige Nahrungsquelle zahlreicher großer Raubtiere. Man findet immer ein paar Exemplare in den Netzen einer Riesenspinne. Ab und an stößt man sogar auf einen Skeever, der über einem Lagerfeuer brutzelt.


Morgen werde ich versuchen, einen Skeever zu fangen, um ihn genauer beobachten und sezieren zu können. Ein Skeever sollte kein Problem darstellen.


15. Regenhand

Heute habe ich versucht, einen der Skeever zu fangen. Die Kreaturen im Nest haben mich gerochen, bevor ich nahe genug war, um eine zu packen. Ich bin entkommen, aber diese Bisswunden sehen mir aus, als würden sie sich entzünden. Vielleicht war es nicht die weiseste Entscheidung, allein zu reisen.