Online:Interaktive Karte von Tamriel - Kargstein

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Diese Seite enthält den Text von Interaktive Karte von Tamriel - Kargstein aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Interaktive Karte von Tamriel[1]

Kargstein


Die mächtigen Drachenschwanzberge halten Wacht über den windverwehten, kargen Ödlanden dieser Region.


Auszug aus Kriegsfürsten der Ro'Wada:

Obgleich weiterhin unklar ist, was genau den Inseln von Yokuda in der Ersten Ära widerfahren ist, wissen wir doch, dass die Ro'Wada, die „Kriegerwelle“ der Yokudaner, die im Süden von Hammerfall ankamen, auf der Flucht von einer zerstörerischen Katastrophe waren. Es dauert nicht lange, bis sich diese mächtigen Kriegsherren mit ihren berühmten gebogenen Schwertern ein Zuhause in Tamriel erkämpft hatten, aber mit ihrer anfänglichen Feindseligkeit machten sie sich nur wenige Freunde.

Die Anka-Ra gehörten zu den gefürchtetsten Kriegerbanden der Ro'Wada. Sie wurden vom skrupellosen Kaiser Tarish-Zi angeführt, und ihre Fertigkeit mit der Klinge war sogar bei ihrem eigenen Volk berüchtigt. In ihrer Gier nach einem neuen Zuhause schlugen sie sich eine blutige Schneise bis nach Kargstein. Dabei ließen sie kaum Überlebende zurück. Man kann nur mutmaßen, wie es war, wenn sie mit wirbelnden Klingen auf einen zustürmten.

Mitgehört in der Kreuzwegtaverne in Belkarth:

„Erst fallen die Sternbilder vom Himmel, und jetzt laufen Kreaturen aus Albträumen Amok! Das Vieh war schlimmer als jeder Daedra, dem ich je begegnet bin. Bei Shors Knochen, ich schwöre, es bestand aus den übelsten Teilen aller Monster, gegen die ich je gekämpft habe! Und ich dachte, dass diese Welwabiester schon schlimm genug seien. Als ich diesem Ding begegnete, stand es inmitten ihrer Leichen. Ich habe mitangesehen, wie der vierbeinige Schrecken sich einen gepackt und ihn buchstäblich entzweigerissen hat. Ungelogen!“

„Das Vieh war offenbar nicht auf Nahrung aus; es warf die blutigen Stücke einfach beiseite. Mir muss ein Fluch entwischt sein, denn das Monster drehte sich in meine Richtung und ließ ein Geheul los, das jedem von euch bis ins Mark erschüttert hätte. Ich weiß, dass wir Unerschrockenen keine Furcht zeigen sollen, aber bei den Acht, ich gebe es zu: Ich war erschrocken!“

Aus den Aufzeichungen der Tuchmacherin Emilja Auenschnee:

Noch bekomme ich es nicht so richtig hin. Das Gesicht will mir einfach nicht gelingen, und keines der Stücke, die ich habe, ist gut genug erhalten, um mir Aufschluss über die Muster im Leder zu geben. Die Geschmeidigkeit und die Farben einiger Bindungen weisen wohl auf eine spezielle Art von Gerbvorgang hin. Hätte ich doch nur mehr Beispiele, die ich erforschen könnte!

Ich habe am Aushang der Kreuzwegtaverne eine Belohnung für jedes Stück yokudanische Rüstung ausgelobt. Ich muss einfach hinter ihre Geheimnisse kommen! Wie konnten sie ihr Leder zu robust und dick machen, ohne dass es dabei bricht (nicht einmal so viele Jahre später)? Von welchen Tieren stammten diese unglaublichen Häute? Mit ihrem Wissen werde ich reich!

Ein in der Schule von Rahni'Za gefundener Brief:

Mein Sohn,

deine Mutter und ich strahlen vor Stolz darüber, dass du aufgenommen wurdest. Wir wussten, dass du die erste Prüfung bestehen würdest, so wie ich und dein Großpapa es vor so vielen Jahren geschafft hatten. Wenn es je einen Zweifel gab, dann ist der jetzt ausgeräumt: Du wirst ein würdiger Krieger und ein edler Anführer sein, wenn du von deiner Ausbildung zurückkehrst.

Aber ich muss dich warnen. Achte darauf, dass deine Sicht nicht dadurch getrübt wird, dass du dir selbst auf die Schulter klopfst. Du bist noch jung, und du hast gerade einmal die einfachste der Prüfungen bestanden, die dich in Rahni'Za erwarten. Ja, du stehst in den Hallen unserer mächtigen und bewundernswerten Vorfahren, aber du bist nur ein Welpe im Schatten von Wölfen. Bewahre einen offenen und klaren Geist, stelle dich den Herausforderungen vor dir mit Mut und Disziplin, und widme dich voll und ganz deiner Klinge. Das befehle ich dir.

Mein Vertrauen in dich ist stark, mein Sohn. Mögest du der Krieger werden, der zu sein dir vorherbestimmt ist.

Aus dem Tagebuch von Elea Dantaine, Initiatin der Sterngucker:

Jeden Morgen kann ich mich mehr an den Traum erinnern. Ich bin im Observatorium, aber es ist nicht das Observatorium, das ich kenne. Die Räumlichkeiten sind mir nicht vertraut, aber dennoch weiß ich, wo ich bin. Auf mir lastet ein großer Druck ... Ich muss entkommen! Ich muss weitergehen! Je tiefer ich in das Observatorium eindringe, desto unzusammenhängender wird alles. Die Steine im Boden lösen sich voneinander. In den Lücken sehe ich Welten jenseits der unseren, Landschaften, denen ich keinen Namen zu geben vermag.

Acht mal links lang, acht mal rechts lang. Der Himmel tut sich auf, und die Sterne vereinen sich zu einem einzigen, strahlenden Lichtpunkt. Und aus diesem Licht erscheint der Stab, leuchtend mit dem Licht von Aetherius. Als ich meine Hand ausstrecke, um ihn zu berühren, schwebt er weg von mir in das dunkle Nichts. Bitte helft mir, Magier, bitte! Ich habe versagt ...

Auszug aus Als Feinschmecker in Kargstein:

Es überrascht Euch vielleicht zu hören, dass das Fleisch des Schreckensschreiters mehr mit einem Steak als mit Geflügel gemein hat. Es ist dunkelrot und und gemasert mit feinen, leckeren Fettstreifen. Ein einzelner Schreckensschreiter bietet ein mehr als herzhaftes Mahl für eine Gruppe Reisender, aber das Fleisch muss richtig zubereitet werden, damit es nicht als zähe, ungenießbare Masse endet.

Schneidet das Fleisch zuerst in dicke Stücke, mindestens zwei Finger dick, und achtet peinlich darauf, es nicht zu zerkochen. Das beste Ergebnis erzielt Ihr, wenn das Fleisch innen noch rot und nur leicht warm ist. Obgleich ein paar Brisen Salz reichen, wenn keine Zeit ist, empfehle ich, das Fleisch an Zwiebeln und einer Mischung der Paprikaschoten zu braten, die man in der Region findet. Die Leber des Tiers ist vorzüglich; Ihr solltet sie unbedingt probieren!

Fragmente eines nedischen Gedichts unbekannten Titels:

Sie wandten ab ihre Augen vom rettenden Licht und wurden finster Ohne die Beschützer waren sie verdammt noch jenseits des Todes
Ohne die Zeichen waren ihre Seelen verloren in der Umschlingung
Sie weigerten sich, himmelwärts zu schauen, und wurden bestraft
Sie wurden verflucht und in ihren Seelen gepeinigt
...
Jetzt war der Weg zum Aufstieg umhüllt von Nebel
Jetzt versperrten Wolken den Weg zu den Sternen
Und jene, deren Füße den befleckten Boden berührten
Jene, deren Füße noch immer auf dem unreinen Nirn wandelten
Würden unterjocht werden und vertrieben von der Goldenen Treppe
...
Ruft sie jetzt, auf dass wir gerettet werden
Ersucht sie, das Gesicht himmelwärts gerichtet
Magier, Meister tiefer Geheimnisse
Diebin, Herrin der Wege im Schatten

Krieger, Klingenmeister und Schildträger

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die Karte mit den dazugehörigen Informationen wurden auf der offiziellen ESO-Seite veröffentlicht.


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