Die Felsaad Seeschwalbe, auch Felsaad Tern genannt,[1] ist eine auf der Insel Solstheim beheimatete Vogelart.
Merkmale
Die Tiere besitzen ein nahezu vollkommen weißes Gefieder, welches ihnen in der Eis- und Schneelandschaft Nordsolstheims eine natürliche Tarnung ermöglicht. Lediglich am Kopf besitzen die Vögel ein schwarzes Gefieder um die Augen herum. Die Beine sind wie der Schnabel gelb, die Krallen vermutlich schwarz.[2]
Die Tiere sind relativ groß. So beträgt Kopf-Rumpf-Länge von der Schnabelspitze bis zu den Spitzen der Schwanzfedern in etwa einen Meter[3], während ihre Flügelspannweite knapp 2,20m beträgt.[3]
Verbreitung und Lebensraum
Ihrem Namen entsprechend lebt die Felsaad Seeschwalbe auf der Insel Solstheim, besonders an der Felsaad-Küste. Genau genommen besiedeln die Tiere den gesamten Norden der Insel, und es ist anzunehmen, dass sie bis zum Roten Jahr auch den Süden der Insel beheimateten, jedoch aufgrund des Klimawandels in den Norden gewandert sind,[4] jedoch lassen sich vereinzelt noch Tiere über dem Hafen von Rabenfels kreisen sehen.
Die Tiere bevorzugen für den Bau ihrer Nester wohl vorwiegend die zerklüfteten Klippen im Gebiet des einstigen Mortrag-Gletschers beziehungsweise des generellen nördlichen Solstheims.[5]
Verhalten und Ernährung
Die Vögel besitzen vermutlich ein in näherem Umkreis um ihr Nest gelegenes Revier, in welchem sie auf der Suche nach Beute oder etwaigen Rivalen in ständiger Regelmäßigkeit umherkreisen, ehe sie in verschiedenlangen Abständen in ihr Nest zurückkehren, um sich auszuruhen, ihre Beute zu verspeisen oder ihre Jungen aufzuziehen.[6]
Zur Ernährung des Himmelsrander Falken gehören vermutlich vornehmlich im Wasser lebende Tiere, insbesondere Fische.
Seeschwalbe und Mensch/Mer
Felsaad Seeschwalben meiden den direkten Kontakt zu Menschen und/oder Mer und greifen diese daher nicht wie andere Wildtiere an sondern ziehen es vor, auf Abstand zu bleiben.[7] Dennoch suchen viele der Tiere den Kontakt zu Menschen/Mer, was das Vorkommen einiger Tiere in der Nähe von Rabenfels erklären würde. Gründe hierfür könnten in den durch den Eingriff von Menschen/Mer in die natürliche Landschaft erfolgten Veränderungen sein, welche den Tiere beim Jagen ihrer Beute Vorteile verschaffen, wie beispielsweise die erhöhte Erfolgsaussicht des Abgreifens eines Beutefisches in der Nähe eines Hafengebietes.[8]
Die Tiere spielen jedoch auch als Jagdbeute für Menschen/Mer eine Rolle. Ihre Federn werden von Alchemisten oftmals als Zutaten benötigt, da besonders den Federn eine krankheitheilende Wirkung nachgesagt wird.[9]
Anmerkungen
- ↑ Siehe Hier für genaueres.
- ↑ Vermutung, da man diese nicht sieht
- ↑ 3,0 3,1 Diese Angabe wurde am Beispiel der "Felsaad Tern" (EditorID "DLC2fcTernGO") anhand der Editoreinheiten des Creation Kits und den hier zu findenden Umrechnungswerten (zuletzt aufgerufen am 22.07.13) ermittelt. Da es aufgrund von etwaigen Mess- und Umrechnungsfehlern zu möglichen Abweichungen kommen kann sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wie bei allen anderen Größenangaben um ungefähre Werte handelt, für deren Genauigkeit keine Gewähr genommen wird!
- ↑ Vermutung anhand des Ladebildschrims "DLC2Solstheim1": "Der Ascheauswurf des Roten Bergs hat große Teile von Solstheims Tierwelt in die Nordhälfte der Insel vertrieben."
- ↑ Vermutung, da Felsaad Seeschwalben anders als Falken im Spiel The Elder Scrolls V: Dragonborn keine Nester besitzen.
- ↑ Feststellung & Vermutungen anhand von Beobachtungen einer Felsaad Seeschwalbe auf Solstheim im Spiel The Elder Scrolls V: Dragonborn
- ↑ Zumindest agieren die Tiere in The Elder Scrolls V: Dragonborn passiv, heißt sie kreisen nur am Himmel.
- ↑ Dies ist nur eine Vermutung.
- ↑ Siehe Felsaad Tern-Federn für genaueres