Benutzer:Calarathon/Trampolin4

Arbeitsseite 1 Arbeitsseite 2 Arbeitsseite 3 Arbeitsseite 4 Abstellgleis Vorlagen

Das Trampolin ist Ricardo Diaz' persönliche Arbeitsseite und Artikelwerkstatt. Hier schreibt er seine größeren Artikel und speichert sie dort zwischen, ehe er sie veröffentlicht.

WICHTIG: Auf dieser Seite herrscht für alle User, die nicht Ricardo Diaz heißen, absolutes Bearbeitungsverbot!

Alle Fremdänderungen werden augenblicklich rückgängig gemacht!

  • Fußnote 1: Siehe Der Drachenkrieg
  • Fußnote 2: Diese Angabe wurde anhand der Editoreinheiten des Creation Kits und den hier zu findenden Umrechnungswerten (zuletzt aufgerufen am 07.09.12) ermittelt. Da es aufgrund von etwaigen Mess- und Umrechnungsfehlern zu möglichen Abweichungen kommen kann sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wie bei allen anderen Größenangaben um ungefähre Werte handelt, für deren Genauigkeit keine Gewähr genommen wird!
  • Fußnote 3: Nach voriger Zählung.



Ein Drache

Die Drachen (von altnord. drah-gkon "Drache",[1] drachisch dovah oder dov[2] "Drache", davon abgeleitet die altnord. Variante dov-rha[3]) sind große flugfähige, reptilienartige Kreaturen. Bis zu ihrer Rückkehr Anfang des dritten Jahrhunderts der Vierten Ära galten sie gemeinhin als mystische Sagengestalten und Legende.

Bis zu ihrer Niederlage im Drachenkrieg in der Merethischen Ära[3] spielten die Drachen in der altnordischen Kultur eine große Rolle, und auch nach ihrem vorrübergehenden Verschwinden behielten sie in der nordischen, aber auch cyrodiilischen Kultur einen hohen symbolischen Wert.

Merkmale

Allgemeines

Platzhalter

Drachen gehören wohl mitunter zu den größten Kreaturen, welche je auf Tamriel gelebt haben. So erreicht ein ausgewachsener, durchschnittlicher Drache aufrecht auf seinen Hinterbeinen stehend[4] eine ungefähre Höhe von circa 4,70 Metern[5] vom Boden bis zur Spitze des längsten Horns auf seinem Kopf (zum Vergleich: die durchschnittliche Größe eines erwachsenen Nordmannes beträgt circa 1,90 Meter[5]). Die Länge von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze beträgt circa 17,55 Meter,[5] die Flügelspannweite erreicht in etwa 25 Meter.[5]

Das Gewicht eines durchschnittlichen Drachen ist nicht bekannt und kann lediglich geschätzt werden. Man weiß lediglich, dass kleinere Proben Drachenknochen mit 15 GE und kleinere Proben Drachenschuppen mit 10 GE bereits relativ schwer sind, weshalb davon auszugehen ist, dass ein ausgewachsener Drache mehrere hundert Tonnen wiegen muss.[6]

Der gesamte Körper der Drachen ist von einem dichten Netz aus Schuppen bedeckt, welche sich in zwei Kategorien teilen lassen, nämlich Körper- und Bauchschuppen. Die Körperschuppen bedecken den oberen und seitlichen Körperteil und sind in der Regel in dunkleren Farbtönen gehalten und ineinander verzahnt. Die Bauchschuppen wiederum bedecken nur den unteren Teil vom Hals bis zum Becken und sind heller. Auch sind sie im Vergleich zu den Körperschuppen etwas größer. Allen gemein ist, dass sie relativ groß sind und knöchern aussehen und weite Teile des Körpers wie eine Art Rüstung bedecken. Nur an der Hinterseite der Beine und am Übergang zwischen Körper und Armen weißen manche Drachenarten kleinere, unförmgere Schuppenhaut auf. Die Flügel der Drachen bestehen aus zwischen dein einzelnen Fingern gespannter, lederartiger und schuppenloser Haut.

Die Augen nahezu aller Drachenarten sind in ihrem Aufbau identisch und bestehen aus einem Augapfel mit einer schmalen, horizontal verlaufenden Pupille. Die Iris ist in den meisten Fällen gelb oder grün.

Skelett

Datei:Flusswald - Ödsturzhügelgrab.jpg
Platzhalter

Das Skelett der Drachen besteht aus einer Vielzahl von Knochen und weist in vierlei Hinsicht den klassischen Aufbau von Wirbeltierskeletten auf. Zwar unterscheiden sich die einzelnen Drachenarten untereinander in ihrem körperlichen Aufbau (siehe dafür hier), jedoch ist die Skelettstruktur bei allen weitestgehend identisch. Im folgenden wird der Skelettaufbau anhand des Standardschemas[7] beschrieben.

Über die Knochendichte des Skelettes kann lediglich spekuliert werden. Auf den ersten Blick erscheinen die Knochen relativ massiv und stabil, und auch ihre Verwendungsmöglichkeit als Material für Waffen und Plattenrüstungen legt nahe, dass ihre Struktur relativ stabil sein muss.

Die Wirbelsäule besteht aus insgesamt rund 41 Wirbeln, von denen neun auf die Hals-, acht auf die Rücken- und 24 auf die Schwanzwirbelsäule entfallen.[8] Von einigen der Wirbel gehen nach oben hin knöcherne Zacken, welche auf dem Hals und dem Rücken der Kreaturen deutlich zu erkennen sind, ab. Insbesondere die Zacken der Rückenwirbel zwei und drei[9] sind dabei sehr deutlich ausgeprägt. Die ersten 19 Wirbel des Schwanzes sind zu Beginn ebenfalls relativ kompakt, verjüngen sich jedoch zur Schwanzspitze hin immer weiter. Der 20 Schwanzwirbel[9] bildet dabei den Hauptteil der Schwanzspitze mit zwei je nach links und rechts abgehenden Stacheln und einem Zacken auf der Oberseite. Die diesem Knochen folgenden Schwanzwirbel 21-24[9] bilden den Abschluss des Schwanzes, der ausgehend von den beiden Seitenstacheln des Schwanzwirbels 20 und sich zu Wirbel 24 hin erstreckenden, sich verjüngenden dünnen Haut besteht.

Von den Rückenwirbeln eins bis fünf[9] gehen jeweils zu beiden Seiten je zwei Rippenpaare ab (insgesamt somit zehn Rippenpaare) und bilden den Brustkorb, welcher dem Schutz der inneren Organe des Drachen dient. Die Rippen eins bis sieben[10] sind dabei über Knorpel[11] mit einem aus einer massiven Knochenplatte bestehenden Brustbein miteinander verbunden. Die hinteren Rippen acht bis zehn besitzen keinerlei Verbindung, weder untereinander noch mit dem Brustbein oder anderen Rippen. Während das Rippenpaar acht noch von seiner Größe her mit den vorderen Rippen übereinstimmt, sind die Rippenpaare neun und zehn relativ verkürzt und klein und bilden den Abschluss des Brustkorbes.

Datei:Flusswald - Ödsturzhügelgrab.jpg
Platzhalter

Die vorderen Gliedmaßen bilden die Schwingen der Drachen und bestehen aus einem vergleichsweise kurzen Oberarmknochen und einem relativ langen, aus Elle und Speiche bestehenden Unterarmknochen. Der Ellenbogen ist von einem Stachel gekrönt. Die Hand ist besonders auffällig und besteht wie bei Menschen und Mer aus fünf Fingern, von denen Zeige-, Mittel-, Ring- und Kleiner Finger im Vergleich zum restlichen Skelett extrem stark verlängert sind, was auf ihre Funktion zur Verankerung der zwischen ihnen befindlichen Haut, welche den Hauptbestandteil der Schwingen bildet, zurückzuführen ist. Auffallend ist dabei auch, dass Zeige-, Mittel- und Ringfinger miteinander über Knorpel[12] verbunden sind, während der Kleine Finger als einziger Teil der Schwinge unabhängig ist.

Im Vergleich zu den vier anderen Fingern ist der Daumen der Drachen relativ unscheinbar und verkümmert, was man auch am Aufbau der einzelnen Finger erkennen kann. Während sämtliche Finger so aus drei Fingerknochen und einer abschließenden Klaue bestehen, besteht der Daumen lediglich aus einem einzigen Knochen mit abschließender Klaue. Da die Finger aufgrund ihrer Funktion als Stütze für die Schwunghaut nicht so eingesetzt werden können wie die Finger der Hand eines Menschen oder Mer scheint diese Verkümmerung nicht verwunderlich, jedoch zu einem gewissen Grade schon als dass der Daumen das einzige Glied der Hand ist, welches nicht mit der Schwunghaut verbunden ist und daher von allen Fingern der Drachenhand am beweglichsten ist.

Die hinteren Gließmaßen, welche von einem relativ schmalen und länglich geformten, miteinander verbundenen Becken abgehen, besitzen einen ähnlichen Aufbau wie die vorderen Extremitäten. Der Oberschenkelknochen ist relativ massiv und stabil, das Kniegelenk wird von einem Stachel gekrönt. Der Unterschenkel wiederum besteht, anders als der Unterschenkel von Menschen und Mer, nicht aus einem Schien- und einem Wadenbein, sondern nur aus einem einzigen, massiven Knochen. Diesem folgt der Fuß, bestehend aus dem Mittelfuß und drei aus drei Gliedern und mit je einer Klaue gekrönten Zehen. Von der Unterseite des Mittelfußes ragen darüber hinaus zwei Klauen hervor, wodurch davon auszugehen ist, dass Drachen zu den Zehenläufern gehören.[13]

Kopf und Gebiss

Datei:Flusswald - Ödsturzhügelgrab.jpg
Platzhalter

Eine besondere Betrachtung verdienen der Schädel und das Gebiss der Drachen.

Der Schädel eines Drachen ist vergleichsweise relativ schmall, verlängert und spitz zulaufend. Kiefer und Nasenbein bilden ein vorspringendes Rostrum.[14] Im vorderen Teil des Oberkieferknochens befinden sich die Nasenöffnungen, und über diesen auf der Oberseite des Knochens ein kleiner Knochenfortsatz, der eine auf der Oberseite des Kopfes befindliche Zacke bildet. Etwas hinterhalb der Nasenöffnungen befinden sich die Löcher für die Augen, welche leicht seitlich, jedoch vorwiegend nach vorne gerichtet angeordnet sind, wodurch Drachen wie Menschen und Mer vermutlich nicht zu einem rundumfassenden 360°-Blick in der Lage sind. Dem Bereich der Augen folgt dann der Hirnschädel, auf dessen Seiten sich je zwei Hörner befinden, wodurch die meisten Drachen insgesamt vier Hörner auf dem Kopf besitzen. Die vorderen Hörner sind dabei relativ kurz und klein und gehen leicht zur Seite weg, während die oberen Hörner größer, dicker und direkt nach hinten weggehend sind. Unterhalb der Hörner befindet sich das Kiefergelenk, über welches Ober- und Unterkiefer miteinander verbunden sind. Daneben wird diese Verbindung noch durch Knorpel[15] beziehungsweise Haut besteht.

Das Gebiss der Drachen unterscheidet sich von dem der Menschen und Mer erheblich. So besitzen Drachen lediglich zwölf Zähne, davon jeweils sechs im Ober- und sechs im Unterkiefer. Bei diesen Zähnen handelt es sich ausschließlich um spitz zulaufende Reißzähne, welche wohl zum Greifen ihrer Beute dienen. Da sie aufgrund ihrer Größe in der Lage sind, große Fleischstücke oder gar die ganze Beute auf einmal zu verschlingen besitzen Drachen keine Mahl- und Backenzähne. Auffallend ist bei der Anordnung der Zähne jedoch, dass die Zähne im Unterkiefer einen relativ gleichmäßigen Abstand zueinander besitzen, während bei den Zähnen des Oberkiefers die vorderen beiden Reißzähne vergleichsweise weit vor den hinteren beiden Zahnpaaren liegen.

Arten

Normaler Drache

Blutdrache

Frostdrache

Älterer Drache

Alter Drache

Verehrter Drache

Legendärer Drache

Bilder

Bedeutende Drachen

Odahviing
Paarthurnax
Nafalilargus

Berühmte Drachen

noch nicht fertig

Weitere namentlich bekannte Drachen

Geschichte

Merethische Ära - Das "Drachenzeitalter"

Hauptartikel: Drachenkult

Drachenkrieg und Verschwinden der Drachen

Hauptartikel: Drachenkrieg

Zwischenzeit

Die Rückkehr des Weltenfressers

Hauptartikel: Rückkehr Alduins

Kultur

Sprache und Schrift

Hauptartikel: Sprache der Drachen, Schrift der Drachen

Verhalten

Drachenkult

Hauptartikel: Drachenkult

Symbolische Bedeutung

Legenden

Drachengeborene

Hauptartikel: Drachengeborene

Artefakte

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Siehe Der Drachenkrieg. Man beachte die Ähnlichkeit zwischen drah-gkon und dem englischen dragon.
  2. Siehe Sprache der Drachen für genaueres.
  3. 3,0 3,1 Siehe Der Drachenkrieg.
  4. So wie im Creation Kit
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Diese Angabe wurde am Beispiel des Skelettdrachens (EditorID "dunLabyrinthianUndeadDragon") anhand der Editoreinheiten des Creation Kits und den hier zu findenden Umrechnungswerten (zuletzt aufgerufen am 07.09.12) ermittelt. Da es aufgrund von etwaigen Mess- und Umrechnungsfehlern zu möglichen Abweichungen kommen kann sei darauf hingewiesen, dass es sich hier wie bei allen anderen Größenangaben um ungefähre Werte handelt, für deren Genauigkeit keine Gewähr genommen wird!
  6. Dies ist jedoch eine reine Vermutung basierend auf der Tatsache, dass besagte Knochen (EditorID "DragonBones") und Schuppen (EditorID "DragonScales") im Vergleich zu einem kompletten Drachenskelett (Größenvergleich CK) bereits relativ klein sind, dafür aber schon ziemlich viel wiegen.
  7. Das des Skelettdrachen (EditorID "dunLabyrinthianUndeadDragon") und der nach dem Tod eines Drachen übrigbleibenden "Standardskelette".
  8. Die Anzahl kann je nach individueller Zählung und Zuteilung leicht variieren.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Nach voriger Zählung (Fußnote ).
  10. Von vorne gezählt.
  11. Vermutung aufgrund der dunkleren Verfärbung des Materials gegenüber den Knochen.
  12. Vermutung
  13. Die Haltung des Skeletts im Creation Kit untermauert dies.
  14. Rostrum
  15. Vermutung basierend auf der Betrachtung des Skelettdrachens