Meine ToDo-Liste:
- Übersetzungsreferenz (Skyrim-relevante Begriffe)
- Illustrative Nirn-Karte
- Hier und da ausbessern, ergänzen, überarbeiten
Illustrative Nirn-Karte (Projekt)
Projektziel:
Das Ziel dieses Projektes ist eine hochauflösende, illustrative und möglichst Lore-genaue Karte des Planeten Nirn.
Projektintention:
Auf die Idee bin ich kürzlich gekommen, als ich aus irgendeinem Grund nach Karten von Nirn gesucht habe und wiedereinmal auf die von Ra'athim gestoßen bin (Ra'athims Nirn-Karte auf Ei der Zeit). Ich bin schon damals während meiner Arbeit an EOT bei meinen Lore-Recherchen auf diese Karte gestoßen. Dabei sind mir neben der wenig ansprechenden Darreichungsform, einige Ungereimtheiten bezüglich der Lore-Konformität bei den Inseln aufgefallen. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dem Almanach eine exklusive, lore-nahe und schöne Nirnkarte zu erstellen.
Arbeitsweise:
Ich werde für meine Arbeit an der Karte ausschließlich offizielle Quellen benutzen. D.h. keine Fan-Karten oder Schriften und auch keine Fan-Karten, die aus Originalkarten entwickelt wurden. Weshalb, werde ich euch detailliert in meiner Dokumentation zum Projekt auf dieser Seite darlegen.
Ich werde aus den offiziellen Quellen jede Information zu jedem Teil Nirns, der für die Karte relevant ist, extrahieren und 1:1 in sie einfließen lassen. Die Teile Nirns über die es keine Informationen gibt (Etwa die Form des Kontinents Atmora), werde ich so gut wie möglich aus den gegebenen Informationen interpretieren und sie möglichst konfliktfrei in der Karte platzieren.
Teile auf der Karte, die keine offizielle Quelle haben bzw. die nach spärlichen Informationen aus offiziellen Quellen von mir durch Schlussfolgerungen interpretiert wurden, werden auf der Karte kenntlich sein. Es wird also eine Legende geben.
Neben dem Ziel die genaueste Karte von Nirn weltweit zu erstellen, möchte ich auch, dass die Karte etwas fürs Auge wird. Ich werde wahrscheinlich nicht jedermanns persönlichen Geschmack treffen, aber ich hoffe, dass es dennoch eine Karte wird mit der sich der Almanach schmücken kann. :)
--Kevnage 04:47, 19. Mär. 2011 (UTC)
Illustrative Nirn-Karte (Dokumentation)
Entwicklung der Optik
Ich habe mich für ein altbekannte Darreichungsform der Karte entschieden. Es ist ein Kartenrahmen-Szenario mit Wiedererkennungswert und mit dem sich denke ich jeder vertraut fühlt. Ich hoffe es gefällt. Hier die ersten 10 Schritte zum Grundszenario:
Bekannte Teile: Tamriel
Tamriel kennt jeder. Es gibt Zig Karten im Netz, die allesamt schön anzusehen sind. Aber wie korrekt sind diese Karten? Ich habe angekündigt nur mit offiziellen Quellen zu arbeiten und möglichst nahe an der Lore zu bleiben. Beginnen wir mit Tamriel.
Schaut man sich die Tamrielkarten in der Imperial-Library an (Tamriel-Kartensammlung der IL), so wird man feststellen, dass es nur wenig offizielles Material gibt. Eigentlich gibt es nur eine offizielle Gesamt-Tamrielkarte und das ist diese. Neben dieser Karte kennt auch noch jeder jene, die überall im Netz rumflattert und offiziell aussieht. Ist sie aber nicht. Das ist eine konstruierte Karte eines Fans namens Zeph, der seine Karte aus neueren offiziellen Karten von Cyrodiil, Black Marsh, Elsweyr, Valenwald, Summerset, Hammerfell, Hochfels, Himmelsrand und Morrowind zusammenkonstruiert hat. Ich halte seine Vorgehensweise grundlegend für eine gute Idee, aber da ich akurat arbeiten möchte, habe ich mich auf seine Pfade begeben und auf die gleiche Weise aus offiziellen Karten selbst eine Tamriel-Karte konstruiert. Nun, es war eigentlich nur zur Sicherheit gedacht, aber das Ergebnis überraschte mich...
Die Arbeit
Ich habe mir zunächst die offizielle Tamriel-Karte heruntergeladen und auf ihr die offizellen Provinzkarten mittels Overlay zusammengefügt. Alles lief wunderbar und die Grenzen der einzelnen Provinzen lagen akurat bei jeder Provinz auf denen der offiziellen Tamriel-Karte ...bis ich die Provinzkarte von Morrowind einbinden wollte.
Bei der offiziellen Provinzkarte von Morrowind gab es eine Inkonsistenz mit der offiziellen Tamriel-Karte: Die Provinzkarte war in der Breite um etwa 5% gestreckt. Im Westen lagen die Grenzen akurat aufeinander, während die Grenzen der Provinzkarte je weiter es nach Osten ging immer größere Abstände in östliche Richtung zur offiziellen Tamriel-Karte aufwiesen. Welche Karte war nun korrekt? Beide sind offiziell. Ich entschied mich dazu eine dritte Karte darüber zulegen: Die offizielle Vvardenfell-Karte. Dann würde man sehen, ob die offizielle Morrowind-Provinzkarte gestreckt oder die offizielle Tamriel-Karte gestaucht ist. Ich stellte fest, dass die offizielle Tamriel-Karte völlig mit der offiziellen Vvardenfell-Karte übereinstimmte und die offizielle Morrowind-Provinzkarte tatsächlich in Ost-West-Richtung eine Streckung aufwies. Folglich entschied ich mich, die offizielle Morrowind-Provinzkarte beim Einbinden wieder zu korrigieren. Ob Zeph das auch getan hatte?
Die Karten-Vergleich
Schritt 1
Zunächst einmal alle 3 Karten mit unterschiedlich farbigen Umrissen versehen. |
Schritt 2
Dann den Kartenkörper entfernt und die Umrisse übereinander gelegt. Man vergleiche: |
Fazit
Man kann erkennen, dass es einige Unterschiede zwischen meiner und Zephs Map gibt. Die bereits erwähnte Streckung Morrowinds hat Zeph in seiner Karten nicht korrigiert und die Overlays von Hochfels und Hammerfell wurden auch nicht akkurat gemacht. Der Fehler, der jedoch am meisten im Vergleich ins Auge springt, ist, dass Zephs Summerset im Vergleich zur offiziellen Karte und meiner Karte viel zu klein ist.
Solstheim
Das nächste was auffällt, ist Solstheim. Ich habe einen Ausschnitt des 3-Karten-Overlays auf die offizielle Solstheim-Karte gelegt. Die Umrisse der offiziellen Tamrielkarte und somit auch meiner Karte sind mit denen der offiziellen Solstheim-Karte weitestgehend identisch, während die Umrisse von Zephs Solstheim stark abweichen.
(Die Umrisse sind 1:1 aus dem Overlay kopiert und stark skaliert, aber ich denke man erkennt dennoch den Unterschied.) |
Unbekannte Teile (Kontinente): Akavir
Informationen über die Geographie Akavirs:
Quelle | Schlussfolgerung |
"Sie wanderten über die östliche See in das Land der Schlangen und Schneedämonen.[1] Vivec wollte dem Hortator die Kampfstile der fremden Zungen zeigen. Sie lernten den Schlag des Idioms aus dem Nachtbuch des Königs der Tsaesci." [1] | Da die Schlagen (Tsaesci) und Schneedämonen (Kamal) in Akavir leben, liegt Akavir östlich von Tamriel, getrennt von der Östlichen See |
"Die Pläne des Kaisers zur Eroberung von Akavir entstanden in den 270er Jahren, als er damit begann, die kleinen Inselkönigreiche zwischen Tamriel und Akavir zu besetzen." [2] | Zwischen Tamriel und Akavir existieren mehrere kleine Inselkönigreiche in der Östlichen See |
"Basierend auf den so gewonnenen Erkenntnissen wurde das Königreich der Tsaesci im Südwesten von Akavir als erster Angriffspunkt der Invasion ausgewählt." [3] | Das Reich der Tsaesci ist liegt im Südwesten Akavirs. |
"Das Expeditionskorps verließ Schwarzhafen am 23. Hand des Regens 288 und landete nach sechswöchiger Seereise bei heiterem Wetter in Akavir." [4] | Die Seereise von Esroniet nach Akavir dauerte offenbar ca. 6 Wochen. Über die Reisebedingungen ist jedoch nichts bekannt. |
"Der Landeplatz war ein kleiner Tsaesci-Hafen an der Mündung eines großen Flusses; er wurde wegen seiner Nähe zu Tamriel gewählt und weil er in einem fruchtbaren Flusstal lag, das leichten Zugang zum Landesinneren wie auch reichlich Nahrung für die Truppen versprach. Zunächst lief alles glatt. Die Tsaesci hatten die Stadt verlassen, als sich das Expeditionskorps näherte; sie wurde von den Truppen eingenommen und Septimia genannt, die erste Kolonie der neuen Kaiserlichen Provinz Akavir." [5] | Septimia ist eine verlassen/gewaltlos eroberte Tsaesci-Stadt und die erste Kolonie in Akavir. Sie befindet sich in einem freuchtbaren Flusstal mit leichtem Zugang zum Landesinneren. Weil explizit von der Nähe Septimias zu Tamriel, also zu einem von da aus überseeischen Kontinent gesprochen wird, muss Septimia besonders Weit im Osten Akavirs liegen. Das legt Nahe, dass es sich an der Küste einer nach Osten ins Meer ragenden Halbinsel befinden könnte. |
"Während Ingenieure die Stadt befestigten und die Hafenanlagen erweiterten, um die Fernostflotte aufzunehmen, marschierte der Kaiser mit zwei Legionen landeinwärts. Die Umgebung bestand Berichten zufolge aus fruchtbaren, gut bewässerten Feldern, und die Armee nahm die ebenfalls verlassene nächste Stadt flussaufwärts ein, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Sie wurde als Ionith neu gegründet, und der Kaiser schlug dort sein Hauptquartier auf, da diese Stadt viel größer war als Septimia und von der Lage her besser dazu geeignet, die umliegenden Ländereien zu beherrschen." [6] | Ionith ist eine größere/gewaltlos eroberte Stadt als Septimia und liegt landeinwärts, flussaufwärts (Damit vermutlich auch in der Nähe des Flusses) und ist von fruchtbaren Feldern umgeben. |
"Während der anhaltend schlechten Witterung konnte die Versorgungsflotte Schwarzhafen erst spät verlassen. Sie stach endlich Anfang der Zweiten Saat in See, wurde aber wiederum von schweren Stürmen heimgesucht und lief erst acht Wochen später stark dezimiert in Septimia ein." [7] | Die Seereise von Schwarzhafen auf Esroniet nach Akavir dauerte bei schweren Stürmen offenbar ca. 8 Wochen. Folglich kann man davon ausgehen, dass die Regelreisezet per Schiff von Schwarzhafen nach Septimia in Akavir unter normalen Bedingung wie zuvor erwähnt ca. 6 Wochen dauert. |
"Man weiß, dass der Kaiser in der Mitte des Sonnenzenit von Ionith aufbrach und in den Städten nur kleine Garnisonen zurückließ. Er hatte erfahren, dass sich die Truppen der Tsaesci jenseits einer Gebirgskette im Norden sammelten, und wollte diese Armee aufreiben, bevor sie ihre volle Stärke erreichen und seine dringend gebrauchten Vorräte abfangen konnte." [8] | Nördlich von Ionith befindet sich eine Gebirgskette. Vermutlich ist die Entfernung von Ionith aus nicht all zu weit, da es sonst Uriel V. nicht mit Erfolg gelungen wäre von Ionith aus einen Überraschungsschlag auf das im Gebirge gelegene Lager der tsaeskischen Armee zu unternehmen. |
Unbekannte Teile (Kontinente): Pyandonea
Unbekannte Teile (Kontinente): Atmora
Unbekannte Teile (Kontinente): Aldmeris/Ald-Ehlnofey
Unbekannte Teile (Kontinente): Yokuda
Unbekannte Teile (Inseln): Esroniet
Informationen über die Geographie Esroniets:
Quelle | Schlussfolgerung |
"Die Pläne des Kaisers zur Eroberung von Akavir entstanden in den 270er Jahren, als er damit begann, die kleinen Inselkönigreiche zwischen Tamriel und Akavir zu besetzen. Beim Fall von Schwarzhafen in Esroniet im Jahr 282 hatte Uriel V. bereits das Fernziel vor Augen." [9] | In Esroniet gibt es eine Stadt/Ortschaft namens Schwarzhafen. Esroniet ist vermutlich eines der Inselkönigreiche, die Zwischen Tamriel und Akavir liegen. |
"Er ordnete sogleich eine umfassende Renovierung des Hafens an, der während der Kampagne als Stützpunkt der Invasionstruppen und Hauptverpflegungsstelle dienen sollte. Zu dieser Zeit begann er auch, die vielen großen Überseetransporter zu bauen, die letztendlich für die Überfahrt nach Akavir gebraucht würden und die seine Marine bis dato noch nicht besaß. Man sieht daran, dass der Kaiser längst im Voraus mit den Vorbereitungen für die Invasion begonnen hatte, sogar noch bevor die Eroberung von Esroniet abgeschlossen war, so dass es sich keineswegs um einen plötzlichen Einfall handelte, wie manche behaupten." [10] | Esroniet ist sicher eines der Inselkönigreiche, die zwischen Tamriel und Akavir liegen. Es ist unwahrscheinlich, dass Esroniet unweit der Ostküste Tamriels liegt, sonst hätte Uriel V. sich nicht die Mühe gemacht den Hafen auszubauen und Schwarzhafen als Stützpunkt für die Überfahrt nach Akavir zu nutzen. Es ist wahrscheinlich, dass Esroniet zumindest etwa auf dem halben Weg zwischen Tamriel udn Akavir liegen muss. |
"Als Prinz Bashomon dann im Jahr 284 Esroniet der kaiserlichen Autorität übergab, konnte der Kaiser sich voll darauf konzentrieren, die Akaviri-Kampagne zu planen. 285 und 286 wurden Expeditionen zu Schiff entsandt, um die Seewege und Küstengebiete von Akavir zu erforschen, und verschiedene magische wie auch weltliche Agenten des Kaiserlichen Nachrichtendienstes wurden dazu angehalten, Informationen zu beschaffen." [11] | Esroniet und Akavir können nicht allzuweit voneinander entfernt sein, wenn der Kaiser Expeditionsschiffe mit Agenten zur Erkundung von Schwarzhafen nach Akavir schickt. |
Unbekannte Teile (Inseln): Roscrea
Unbekannte Teile (Inseln): Yneslea
Informationen über die Geographie Ynesleas:
Quelle | Schlussfolgerung |
"Außerdem waren in Yneslea an der Versorgungslinie nach Akavir Unruhen ausgebrochen, und der Rat war der Meinung, die Neunte und Siebzehnte Legion sollten lieber in diesen Gebieten wieder Frieden schaffen und so für das Expeditionskorps den Nachschub sichern." [12] | Yneslea liegt offensichtlich auf dem Seeweg von Tamriel nach Akavir. Wahrscheinlich sogar auf einer günstigen, relativ direkten Route, da es sich sonst nicht als strategischer Punkt für den Nachschub eignen würde. |
Unbekannte Teile (Inseln): Cathnoquey
Unbekannte Teile (Inseln): Thrassisches Riff
Einzelnachweise
- ↑ 36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith
- ↑ 36 Lehren des Vivec: Lektion Siebzehn