Dieser Artikel handelt von der Provinz Cyrodiil. Für weitere Bedeutungen, siehe Cyrodiil.
 
Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel

Cyrodiil · Elsweyr · Hammerfall · Himmelsrand · Hochfels · Morrowind · Schwarzmarsch · Sommersend · Valenwald

Kaiserliche Provinz Cyrodiil
Datei:Lage Cyrodiil.PNG
Lage von Cyrodiil
Der Staat
Voriger Staat Kaiserreich Cyrodiil
Amtsprache Cyrodiilisch
Hauptstadt Cyrodiil-Stadt
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt Ocato[1]
Fläche unbekannt
Einwohner ca. 1040[2]
Währung Septime
Vorherrschende
Rasse
Kaiservolk

Karte von Cyrodiil

Cyrodiil, auch bekannt als Sternenherz von Nirn oder Drachenstaat, ist die flächengrößte Provinz des Kaiserreiches von Tamriel und liegt im Zentrum von Tamriel. Die Provinz grenzt (im Uhrzeigersinn) an Himmelsrand, Morrowind, Schwarzmarsch, die Topal Bucht, Elsweyr, Valenwald, die Abecanische See und Hammerfell. Cyrodiil hat somit mit allen Provinzen außer Hochfels und den Summerset-Inseln eine gemeinsame Grenze.

Cyrodiil ist die Heimat des Kaiservolkes und die Wiege des Kaiserrreiches. Die Provinz ist somit die Hauptprovinz von Tamriel und ihre Hauptstadt Cyrodiil-Stadt ist als Sitz des Kaisers auch Hauptstadt des Kaiserrreiches.

Geografie

Allgemeines

Datei:Cyrodiil2.jpg
Geografische Karte Cyrodiils

Cyrodiil liegt genau im Zentrum des Kontinentes Tamriel und weist deshalb an seinen Grenzen deutliche Einflüsse der angrenzenden Nachbarprovinzen auf.

Im Norden der Provinz erstreckt sich mit den Jerall-Bergen ein riesiges Gebirge von West nach Ost an der Grenze zu Himmelsrand. Das Klima in dieser Region weist arktische beziehungsweise polare Eigenschaften auf. So liegt bereits in relativ geringer Höhe um die Stadt Bruma herum fast ganzjährig Schnee. Die Jerall-Berge gehen an der Ostgrenze direkt in die Valus-Berge an der Grenze zu Morrowind über. Von den geografischen Merkmalen unterscheidet sich diese Region insofern, dass hier erst auf höheren Lagen Schnee liegt. Cheydinhal ist somit nicht wie Bruma einem ganzjährigen kalten Klima unterworfen.

An der Grenze zu Schwarzmarsch, im sogenannten Dunkelforst, ist die Landschaft überwiegend von Sümpfen geprägt. Wenn man mitten im Dunkelforst steht kann man nicht mehr genau sagen, ob man noch in Cyrodiil ist oder bereits Schwarzmarsch betreten hat. Landwirtschaft ist in dieser Region absolut unmöglich, und durch die zahllosen Sümpfe ist die Gefahr, sich eine Krankheit durch die zahllosen Mücken einzufangen, absolut enorm. Die Gegend um die Ostgrenze von Elsweyr hingegen ist durch ein angenehm gemäßigtes Klima und eine normale Vegation geprägt.

Die Südgrenze Cyrodiils ist in der Region von Elsweyr zwar immernoch mit grünen Wäldern und saftigen Wiesen geprägt, doch das warme tropische Klima aus Nordelsweyr macht sich in dieser Region deutlich zu spüren. In Skingrad lassen sich so mühelos fast das ganze Jahr über Wein und Tomaten anbauen. Auch die Grenze zu Valenwald ist durch diese tropischen Einflüsse geprägt. Das Colovianische Hochland ist deshalb im Vergleich zum Nibenay-Tal ein eher unfruchtbares, karges Ödland, gerade in der Gegend um Kvatch.

Ganz im Westen Cyrodiils liegt die Goldküste, das Tor Cyrodiils zu den Weltmeeren. Das maritime Klima prägt diese Region enorm. Durch die tropischen Luftströme aus Valenwald ist es zwar in Anvil, Cyrodiils einzigem Seehafen an der Goldküste, ganzjährig beständig warm, jedoch kann es durch das maritime Klima durchaus zu vielen starken Regenfällen, gerade in den Wintermonaten, kommen.

Das Inland Cyrodiils ist zweigeteilt. Der westliche Teil wird von den tropischen bis subtropischen Einflüssen aus Elsweyr, Hammerfell und Valenwald geprägt und weist daher karge Ödlandschaften auf. Der größere Ostteil des cyrodiilischen Kernlandes wird vorallem durch den Niben geprägt, welcher diese Region mit ausreichend Wasser versorgt und so ein humides Klima[3] schafft. Aus diesem Grund wird vorallem in der Gegend um den Rumare-See Landwirtschaft betrieben.

Regionen

Die Provinz Cyrodiil lässt sich in zwei große geografische und vorallem kulturelle Regionen unterteilen: Colovia im Westen und Nibenay im Osten

Nibenay

Eine typische Landschaft in Nibenay

Hauptartikel: Nibenay

Ostcyrodiil ist geprägt vom mächtigen Fluss Niben. Der riesige Strom, welcher im Rumare-See entspringt und in die Topal Bucht mündet, beeinflusst das Klima und die Vegetation in dieser Region enorm. Nibenay wird auch als "Kornkammer" Cyrodiils bezeichnet, da vorallem in der Gegend um den Rumare-See die Wälder gerodet wurden, um Felder anzulegen[4]. Der Niben bildet auch die wichtigste Verkehrsroute von Nibenay und kann durchaus als die Lebensader dieser Region bezeichnet werden.

Die Grafschaften Bravil, Bruma[5], Cheydinhal und Leyawiin sowie die Kaiserstadt gehören zur Region Nibenay. Von den geografischen Regionen zählen darüber hinaus der Dunkelforst, das Herzland, die Niben-Bucht, das Nibenay-Tal, die Nibenay-Senke, die Jerall-Berge und die Valus-Berge zur Region Nibenay.

Colovia

Datei:Landschaft Colovia.JPG
Die kargen Prärien von Colovia

Hauptartikel: Colovia

Der als Colovia bezeichnete Westen von Cyrodiil ist größtenteils ein unfruchtbares Ödland. Das Colovianische Hochland an der Grenze zu Hammerfell prägt diese Region Cyrodiils maßgeblich. Es ist der Einfluss aus Hammerfell, welcher vorallem den westlichen Teil Colovias, allen voran die Hafenstadt Anvil geprägt hat. Das vorwiegend warme Klima Colovias, was durch die Nähe zu den Wüstenregionen in Hammerfell und Elsweyr bedingt wird, ermöglicht es den Colovianern, Pflanzen wie Tabak, Wassermelonen und Wein anzubauen.

Colovia war lange Zeit lang unabhängig vom Alessiansichen Kaiserreich und bildet bis heute einen Gegenpol zu Nibenay, egal ob in geografischer, klimatischer, kulturellen oder politischer Hinsicht. Es besteht aus den Grafschaften Anvil, Chorrol, Kvatch und Skingrad. Geografische Regionen von Colovia sind neben dem Colovianischen Hochland und der Goldküste das Kaiserliche Reservat, die Westebene und den Großen Forst.

Flora & Fauna

Bäume im Dunkelforst

Die Vegetation in Cyrodiil besteht vorwiegend aus Laub- und Nadelwäldern sowie Wiesen und Weiden. In den verschiedenen Regionen findet man unterschiedliche Vegetationen vor. Im Norden wachsen vorallem kältebeständige Nadelbäume und Winterpflanzen, welche dem rauen Klima Nordcyrodiils trotzen können. Der sumpfige Dunkelforst hingegen ist ein Paradies für Sumpfpflanzen und -pilze. Hier wachsen auch Histbäume, jedoch weit weniger als in Schwarzmarsch. Der Große Forst im Zentrum Cyrodiils ist wiederum durch eine Mischung von Laub- und Nadelbäumen geprägt, während die natürliche Vegetation um den Rumare-See zwecks Landwirtschaft abgeholzt wurde. Den Wäldern steht als kontrast die weitläufige, baumarme Prärie des Colovianischen Hochlandes mit seinen Präriepflanzen und -sträuchern gegenüber. Gerade im Süden von Colovia gedeien Wein und Tomaten als Kulturpflanzen besonders gut. Zum Meer an der Goldküste hin nimmt die Vegetation nahezu komplett ab und die Landschaft besteht in der Gegend um Anvil nahezu nurnoch aus Graslandschaften.

Datei:Wolf.jpg
Ein Wolf

Von der Tierwelt her ist Cyrodiil ebenfalls ein artenreicher Ort. Am häufigsten findet man in den Wäldern, Prärien und Gebirgen der Provinz den Wolf vor. Dieser hat sich in Cyrodiil nahezu überall ausgebreitet und ist somit das am weitest verbreitete Tier in der Provinz. In den Wäldern leben, neben dem Wolf, darüber hinaus auch noch Hirsche, Braun- und Schwarzbären sowie Wildschweine, aber auch Trolle, Zweiglinge und Kobolde. Die Berge Cyrodiils sind vorwiegend die Heimat von Berglöwen, Mintauren und Ogern. Berglöwen können aber, wie der Wolf und der Braunbär, stellenweise auch in den Prärien des colovianischen Hochlandes gesichtet werden, genau wie der eher seltene Landdreugh. In den Gewässern wiederum sind nahezu überall die gemeine Schlammkrabbe und der Schlachtfisch beheimatet. Die Schlammkrabbe ist nach dem Wolf die am meisten verbreitete Tierart Cyrodiils. Im Rumare-See lebt neben dem gemeinen Schlachtfisch sogar eine besondere Unterart des Schlachtfisches, der Rumare-Schlachtfisch.

Städte und Dörfer

Datei:Kaiserstadt.jpg
Die Kaiserstadt, Hauptstadt von Cyrodiil und des Kaiserreiches von Tamriel

Cyrodiil beherbergt insgesamt neun große Städte und elf kleinere Dörfer. Größte und bevölkerungsreichste Stadt ist hierbei die imposante Kaiserstadt, welche nicht nur die Hauptstadt der Provinz, sondern auch des ganzen Kaiserreiches von Tamriel ist. Die anderen Städte Cyrodills sind

Dreckhack

Diese Städte sind nicht nur weitere größere Siedlungsräume sondern gleichzeitig die Hauptstädte der acht cyrodiilischen Grafschaften. Darüber hinaus gibt es neben den neun Städten elf kleinere bis größere Siedlungen. Diese wären

Bei den meisten dieser Orte handelt es sich um kleine Dörfer. Lediglich Dreckhack und Bleichersweg sind annähernd größere Siedlungen.

Verkehrssystem

Hauptartikel: Straßensystem

Die cyrodiilischen Straßen sind sehr gut ausgebaut und verlaufen in alle Richtungen, bis in die Nachbarprovinzen hinein. Nahezu alle Straßen verlaufen zum Zentrum der Provinz, der Kaiserstadt, hin. Es lässt sich somit durchaus sagen, dass "alle Wege zur Kaiserstadt führen".[6]. Die Straßen werden von Legionsreitern überwacht und verteidigt. Jedoch kommt es immer wieder einmal zu Übergriffen auf Händler durch Banditen.

Geschichte

Über die Ursprünge der cyrodiilischen Geschichte ist nur sehr, sehr wenig überliefert. Man so aus der merethischen Ära nur, dass der Altmer Torval der Pilot den Niben und die Acht Inseln im Rumare-See entdeckt habe.

Ayleidenzeit

Die Ayleid-Ruine Fanacasecul

Hauptartikel: Ayleiden

Die erste Rasse, welche sich in ganz Cyrodiil verbreitete und weite Teile der Provinz beherrschte waren die Ayleiden. Diese Elfenrasse konnte sich im ganzen Gebiet des heutigen Cyrodiil nahezu ungestört ausbreiten. Die anderen Rassen wurden von den Ayleiden versklavt, allen voran die Menschen. Diese mussten für die Ayleiden unter widrigen Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Wer nicht tat, was die Elfen befahlen, wurde augenblicklich hingerichtet.

Die Ayleiden bildten keine gemeinsame, zusammenhängende Nation. Stattdessen war Cyrodiil in der Ayleidenzeit in viele kleine bis große Stadtstaaten unterteilt. Jeder dieser Stadtstaaten wurde von seinem eigenen Regenten regiert, und es kam sogar unter den Ayleidenreichen immer wieder zu Spannungen und Konflikten, was letztenendes auch ein Grund für den Niedergang dieses Volkes darstellte. Das mächtigste Reich der Ayleiden war das Reich des Weißgoldturmes im Zentrum des heutigen Cyrodiil. Daneben war das Reich von Miscarcand im Westen von Cyrodiil ein einflussreiches und mächtiges AyleidenReich.

Im Jahr 1Ä 243 begannen sich die Menschensklaven der Ayleiden unter der Führung einer Frau namens Perrif gegen die Unterdrücker zu wehren. Perrif führte die Menschen in ihrem Sklavenaufstand gegen die Ayleiden an und konnte so nach und nach die Unterdrückung durch die Elfen brechen. Mit Pelinal Weißplanke auf ihrer Seite hatte sie einen mächtigen Krieger. Als dieser im selben Jahre alleine den Weißgoldturm stürmte und Umaril den Ungefiederten, den Ayleiden-Hexenkönig des Reiches des Weißgoldturmes erschlug, war die Vorherrschaft der Ayleiden in Cyrodiil endgültig gebrochen. Das als Fall des Weißgoldturmes in die Geschichte eingegangene Ereignis war die Geburtsstunde des ersten Kaiserreiches der Menschen: dem Alessianischen Kaiserreich.

Alessianische Zeit

Statue der Heiligen Alessia im Arenabezirk der Kaiserstadt [7]

Hauptartikel: Alessianisches Kaiserreich

Auf den Ruinen der Ayleidischen Dominianz baute Perrif, welche fortan als Alessia bekannt war, einen neuen Staat auf. Dieses als Alessianisches Kaiserreich bezeichnete Reich breitete sich vom Weißgoldturm, um welchen herum mit der heutigen Kaiserstadt die Hauptstadt des Kaiserreiches entstand, zunächst über die Gebiete der heutigen Region Nibenay aus. Aus diesem Grund wird Nibenay bis heute als die "Cyrodiils Seele" bezeichnet. [8] Durch den Alessianischen Orden verbreitete sich relativ schnell die Alessianische Doktrin im Reich, sogar bis weit in den Süden in das heutige Leyawiin.

Unter den Nibenern bildete sich alsbald eine herrschende Schicht, welche lange nur als Elite bezeichnet wurde: die Kampfmagier. Diese wurde jedoch alsbald von der alessianischen Priesterschaft verdrängt. Diese Priesterschaft führte in Nibenay neue religiöse Praktiken und Riten sowie einen Tier- und Ahnenkult ein. Diese neuen Riten und Kulte waren mit einer Einschränkung des Fleischverzehrs. Der übertriebene Tierkult machte darüber hinaus Viehzucht und Landwirtschaft in Nibenay nahezu unmöglich. Aus diesem Grund wurden die Nibener größtenteils Händler. Eine Tugend, welche bis heute die stärksten Charakterzüge dieses Volkes darstellt.

Im Westen Cyrodiils entwickelte sich mit dem colovianischen Staatenbund ein vorwiegend eigenständiger Staat. Die Colovianer, welche auch als "Cyrodiils Eisenfaust" beschrieben werden[8], wehrten sich ob ihrer Traditionen und des Einflusses aus Hammerfell gegen die Machenschaften des Alessianischen Ordens, weshalb in Colovia der Kult der Acht Götter unbehindert überdauerte.

Statue zu Ehren König Rislavs des Rechtschaffenen in Skingrad.

Wegen der unterschiedlichen Glaubensrichtungen kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Colovianern und den Nibenern. Bekannteste Auseinandersetzung ist die Schlacht von Colovia, in welcher der colovianische König von Skingrad, Rislav der Rechtschaffene, gemeinsam mit seinem Schwiegervater Justinius von Kvatch 1Ä 478 die Alessianische Armee unter Kaiser Gorieus vernichtend besiegen konnte.

Der Ausbruch der thrassianischen Seuche im Jahre 1Ä 2200 führte zu einer weiteren Veränderung der Beziehungen zwischen Colovianern und Nibenern. Durch die Seuche wurde nahezu die Hälfte der tamrielischen Bevölkerung dahingerafft, besonders an der Westküste des Kontinentes. Unter dem König von Anvil, Bendu Olo, besiegte eine Flotte der Colovianer die Krecken von Thras, welche für den Ausbruch der thrassianischen Seuche verantwortlich waren und vernichteten das Königreich Thras.

Durch diese Heldentat wurden die Colovianer weltberühmt und stellten den reichen Osten in ihren Schatten. Ein Glaubenskrieg zwischen Ost und West brach in der Folge aus, und an dessen Ende verschwand die alessianischen Priesterherschaft. Nibenay kehrte wieder zu seinen maige- und wirtschaftsorientierten Regierungsformen zurück. Trotzdem sollte es noch rund weitere 400 Jahre dauern, bis Ost- und Westcyrodiil wieder vereinigt werden sollten.

Kaiserreich Cyrodiil

Die Ruinen der Festung am Fahlen Pass.

Hauptartikel: Kaiserreich Cyrodiil

Die Wiedervereinigung Cyrodiils erfolgte im Jahre 1Ä 2703. In diesem Jahr gelang es Reman Cyrodiil, einem "stolzen Sohn des Westens"[8], mit einer als Armee von Reman bekannt gewordenen Armee aus Colovianern und Nibenern, die Akaviriinvasoren am Fahlen Pass zu besiegen und aus Tamriel zu vertreiben. Dieser gemeinsame Kraftakt gegen einen gemeinsamen Feind bestärkte das cyrodiilische Nationalgefühl und als Folge dieses Ereignisses ging das Kaiserreich Cyrodiil, das zweite Kaiserreich der Menschen hervor.

Das Kaiserreich Cyrodiil übernahm fortan auch die Rolle als Schutzherr für die menschlichen Königreiche im Norden. Auf den Summerset-Inseln rief die Ausrufung des Kaiserreiches unter den Altmer entsetzen hervor. Durch die Amnestie der gefangenen Akaviri, welche für Reman I beim Aufbau einer cyrodiilischen Armee helfen beteiligen sollten, gelang es dem Kaiserreich, die Angriffe der Elfen in Schach zu halten und in den rund 200 Jahren der Herrschaft der Reman-Dynastie bis auf das Königreich Morrowind alle Königreiche Tamriels unter cyrodiilischer Herrschaft zu vereinen. Im Jahre 1Ä 2920 jedoch wurde Reman III am 6. des Monats Abendstern durch Assassinen der Morag Tong ermordet. Mit dem Erlöschen der Reman-Dynastie ging auch die Erste Ära zuende.

Die Zweite Ära begann mit der rund 400 Jahre andauernden Potentatenzeit. Versiduae-Shaie, Akaviri-Potentat unter Reman III, übernahm die Führung des Reiches. Unter seiner sowie der Herrschaft seines Sohnes Savirien-Chorak nahm vorallem der Einfluss aus Akavir in Tamriel zu. Als Savirien-Chorak und dessen Nachfolger im Jahre 2Ä 431 von der Dunklen Bruderschaft ermordet wurden, stürzte das Kaiserreich in das Chaos. Die knapp 400 Jahre andauernde Zeit des Chaos in Cyrodiil brach herran. In dieser Zeit verlor das Kaiserreich alle Eroberungen aus der Reman-Zeit, und selbst Cyrodiil wurde wieder in die beiden Teile Colovia und Nibenay gespalten. Die Zukunft schien alles andere als hoffnungsvoll.

Statue zu Ehren Tiber Septims in der Kaiserstadt.

Doch es gab einen Mann, welcher große Visionen von einem neuen Aufstieg des Kaiserreiches Cyrodiil hatte: Cuhlecain, ein colovianischer Kleinkönig, welcher über das Königreich Falkreath im heutigen Himmelsrand herrschte. Cuhlecain ernannte mit General Talos einen geschickten und gelehrten Atmorer zum Oberbefehlshaber über seine Legionen. General Talos war des Thu'ums mächtig, welches er in der Schlacht von Alt Hrol'dan schon erfolgreich eingesetzt hatte. Nach nur einem Jahr gelang es Cuhlecain so, nahezu die Hälfte Cyrodiils unter seine Herrschaft zu bringen, weshalb er sich nun dem Nibenay-Tal und der Hauptstadt annehmen konnte.

Zu dieser Zeit gingen die Nord und die Bretonen ein Bündnis ein, da sie die erneute Vorherrschaft des cyrodiilischen Kaiserreiches nicht akzeptieren konnten und wollten. General Talos stellte sich diesem Bündnis in der Schlacht von Sancre Tor, in welcher es ihm gelang, die Nord auf seine Seite zu ziehen. Als diese nämlich Talos Thu'um hörten, wussten sie, dass er "Skyrims Sohn und Erbe der Menschenreiche war".[8] Die Bretonen mussten sich geschlagen aus Nordcyrodiil zurückziehen und schmiedten Pläne gegen Cuhlecain und dessen General Talos. Die Bretonen entsandten so schließlich eine Hochfels Nachtklinge, welche in den Kaiserpalast eindrang und Kaiser Cuhlecain im Jahre 2Ä 854 ermordete. Dabei wurde auch General Talos am Nacken schwer verwundet und verlor seine mächtige Stimme. Auch der Kaiserpalast wurde durch den Angriff schwer in Mittleidenschaft gezogen und in Brand gesetzt.

General Talos jedoch überlebte den Angriff und stieg, mit der einen Hand an seiner blutenden Kehle, mit der anderen an Cuhlecains Krone. Die Legionen brachen in Tränen aus, als sie ihn sahen. Es heißt, dass ihn sein "nordischer Zauber" gerettet habe.[8] Talos krönte sich selbst zu Cuhlecains Nachfolger als Kaiser von Cyrodiil und nahm den cyrodiilischen Namen Tiber Septim. Als dieser wollte der neue Kaiser den Traum seines Vorgängers von einem geeinten Tamriel unter der Herrschaft des cyrodiilischen Kaisers verwirklichen. Zu Cuhlecains Ehren führte Tiber Septim schließlich den Kult des nullten Kaisers ein. Danach begann er mit der Eroberung Tamriels.

In den heute als Einigungskriege des Tiber Septim bekannten Kämpfen eroberte der energische Kaiser schließlich ein Königreich nach dem anderen. Als im Jahre 2Ä 897 mit den Summerset-Inseln der letzte unabhängige Flecken Tamriels erobert wurde, rief Tiber Septim schließlich das Kaiserreich von Tamriel und die Dritte Ära aus. Cyrodiil hatte sich erneut als dominierende Macht in Tamriel erwiesen und die cyrodiilischen Ideale wurden auf dem ganzen Kontinent ausgebreitet.

Septim-Dynastie

Datei:Septim Wappen.jpg
Wappen des Hauses Septim

Hauptartikel: Septim-Dynastie

Mit der Ausrufung des Kaiserreiches von Tamriel begann für Cyrodiil eine neue Epoche. Cyrodiil war nun nur noch eine der neun Provinzen des Reiches. Zwar genoss es als Zentrum des Reiches und "Hausprovinz" der Septime einen gewissen Sonderstatus gegenüber den anderen Provinzen, doch die einstige Macht des Kaiserreiches Cyrodiil war dahin.

Unter den Septimen erlebte Cyrodiil dennoch eine nie dagewesene Blüte. Unter Kintyra I blühten die Künste in der Provinz und auch im Reich auf. Nach den lange andauernden Einigungskriegen Tiber Septims kehrte auch langsam wieder Frieden und Ruhe ein. Dieser Frieden wurde jedoch mit dem Ausbruch des Krieges des Roten Diamanten jäh unterbrochen. Das Reich, allen voran Cyrodiil, befand sich in einem bürgerkriegartigen Machtkampf um den Kaiserthron zwischen Kaiserin Kintyra II und ihrer Tante Potema. Reich und Provinz konnten sich nur langsam von dieser Katastrophe erholen.

Cyrodiil erlebte zusammen mit dem Kaiserreich ein ständiges auf und ab zwischen guten und schlechten Zeiten und Kaisern. Im Jahre 3Ä 433 schließlich wurde Cyrodiil Schauplatz der blutigen Oblivion-Krise, welche mit der Ermordung von Uriel Septim VII am 27. der Letzten Saat begann. In der Folge öffneten sich überall in Cyrodiil Oblivion-Tore, aus denen unzählige Daedrahorden herausströmten. Die Stadt Kvatch in Westcyrodiil wurde überrannt und vollkommen zerstört. Die Krise schien das Ende für Cyrodiil und Tamriel zu sein.

Dank Martin Septim, dem letzten (unehelichen) Erben Uriel Septims und des Helden von Kvatch konnte die Krise jedoch gemeistert werden. Jedoch gab Martin Septim dabei sein Leben.[9] Damit war nicht nur Haus Septim erloschen, sondern auch die Dritte Ära zuende. Mit dem Anbruch der Vierten Ära begann eine weitere, unabsehbare Epoche in Cyrodiil. Lordkanzler Ocato führt mit dem Ältestenrat nun die Regierungsgeschäfte des Reiches und somit auch von Cyrodiil. Doch es ist absehbar, dass sich diese Konstelation nicht sehr lange halten kann. Die Zukunft des Reiches und von Cyrodiil ist bis jetzt nicht absehbar.

Bevölkerung

Verteilung der Provinzbevölkerung auf die einzelnen Rassen[2]
Cyrodiil ist die Heimat des Kaiservolkes

Cyrodiil hat ungefähr 1040 Einwohner[2], welche vorallem in den großen Städten der Provinz leben, der Großteil davon in der Kaiserstadt.

Die Provinz ist die Heimat des Kaiservolkes, welches sich von hier aus über den ganzen Kontinent ausgebreitet hat. Sie stellen somit in "ihrer Provinz" die dominierende und somit am meisten verbreitete Rasse dar.

Neben dem Kaiservolk leben vorallem Bretonen, Nord und, als ziemliche Überraschung, Dunmer in der Provinz. Es verwundert auch, dass gerade die Bretonen, welche nach dem Kaiservolk die am zweitmeisten verbreitete Rasse in Cyrodiil bilden, so zahlenmäßig in der Provinz vertreten sind, ist doch Hochfels mangels Grenze zu Cyrodiil relativ weit weg. In vielen Fällen kann man Kaiservolk nicht von Bretonen unterscheiden, da sich die beiden Rassen sehr ähnlich sehen.

Was nicht wirklich verwundert ist der geringe Anteil von Argoniern, Khajiit und vorallem Orks in Cyrodiil. Diese oftmals als "niedere Rassen" bezeichneten Völker werden, trotz Gleichheit vor dem Gesetz und der Abschaffung der Sklaverei im Kaiserreich von den "höheren Rassen", allen voran den Elfen, immer noch nicht als vollwertige Bürger Tamriel akzeptiert.

Politik

Status

Cyrodiil ist besitzt als zentrale Provinz des Kaiserreiches von Tamriel einen Sonderstatus. Die Provinz ist das Herz des Imperiums und dessen politisches Machtzentrum. Von hier aus entwickelte sich mit dem Kaiserreich Cyrodiil das den Kontinent Tamriel umspannende Imperium der Septime. Der Sitz der Reichsregierung und des Kaisers befindet sich genau im Zentrum des Kontinentes, in der imposanten Kaiserstadt.

Politische Gliederung

Cyrodiil wird in insgesamt acht Grafschaften sowie die kaiserlichen Territorien mit der Kaiserstadt untergliedert. Die Verwaltungsdistrikte von Cyrodiil sind:

Währung

Die einzige in Cyrodiil gültige Währung ist der Septim.

Gruppierungen

In der Provinz haben sich zahlreiche Gilden und Organisationen niedergelassen und dort sogar ihren Hauptsitz aufgeschlagen.

Die beiden größten Gilden in Cyrodiil stellen traditionell die Magier- und Kriegergilde dar. Die Magiergilde ist neben einer Gildenhalle in jeder cyrodiilischen Stadt auch noch mit der Geheimen Universität, dem Zentrum magischen Lernens im Kaiserreich vertreten. Auch die Kriegergilde unterhält in jeder Stadt eine Gildenhalle, jedoch kein wirkliches Hauptquartier. Da die momentane Meisterin der Gilde, Vilena Donton, in Chorrol lebt, lässt sich die Gildenhalle als Hauptquartier bezeichnen.

Des weiteren ist Cyrodiil die Heimatprovinz einiger der elitärsten und berühmtesten Ritterorden des Kaiserreiches. Hierbei sind vorallem die Klingen, welche die Kaiserliche Leibgarde stellen, und ihr prächtiges Hauptquartier, der Wolkenherrscher-Tempel bei Bruma zu erwähnen. Doch auch die legendären Ritter der Neun, einer der heiligsten Ritterorden im Dienste der Neun, hat sich mit seiner Priorei in Cyrodiil niedergelassen. Des weiteren wären da noch der sagenumwobene Orden des Drachen, die Ritter des Weißen Hengstes zu Leyawiin, die Ritter des Dornenordens und die Ritter des wahren Hornes.

Wie in jeder Provinz, so geht auch in Cyrodiil das Gerücht über die Existenz der sagenumwobenen Diebesgilde um. Diese Vereinigung aus Dieben und Verbrechern, welche unter einem mysteriösen Anführer namens Graufuchs die Provinz unsicher machen soll, ist aber laut Angaben der Kaiserlichen Legion nur ein Gerücht. Genauso wie die noch viel mysteriösere - und weit gefährlichere - Dunkle Bruderschaft, die Gilde der bezahlten Assassinen und Meuchelmörder.

Religion

Der Tempel des Einen vor seiner Zerstörung während der Oblivion-Krise.

Hauptartikel: Kaiserlicher Kult

In Cyrodiil ist vorallem der Kaiserliche Kult verbreitet. Da dieser Kult in dieser Provinz seine Ursprünge hat, ist dies nicht verwunderlich. Nahezu die gesamte Bevölkerung Cyrodiils bekennt sich zum Kaiserlichen Kult, religiöse Stätten anderer Religionen wie zum Beispiel dem Tribunal-Tempel gibt es in der Provinz keine.

In der Kaiserstadt befindet sich mit dem Tempel des Einen das wichtigste religiöse Bauwerk des Kaiserlichen Kultes. In diesem Tempel, welcher dem Göttervater Akatosh geweiht ist, brennen die Drachenfeuer, welche der Kaiser vor seiner Thronbesteigung entfacht. Diese Feuer brennen bis zum Tod des Kaisers und garantieren als eine Schutzbarriere Schutz vor den Horden aus Oblivion.

In jeder anderen großen Stadt der Provinz steht eine der großen Kapellen, welche einem der Neun Göttlichen geweiht ist. Die Verteilung der Kapellen sieht wie folgt aus:

Der Göttin Kynareth ist keine Kapelle geweiht. Da Kynareth die Göttin der Natur ist, ist ihre "Kapelle" alles, was sich auserhalb von Häusern befindet. Jedoch gibt es nahe der Kaiserstadt einen kleinen Schrein zu Ehren Kynareths.

Neben dem Kaiserlichen Kult soll sich Gerüchten zur Folge auch der Daedra-Kult in Cyrodiil stark etabliert haben. Angeblich befinden sich in der ganzen Provinz verstreut Daedra-Schreine, an welchem die Kultisten den Daedra-Fürsten huldigen. Es soll sogar einen mächtigen und verborgenen Kult namens Mythische Morgenröte, welcher den Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon anbetet, in Cyrodiil geben.

Gesellschaft & Kultur

Bildung & Wissenschaft

Datei:Geheime Universität.jpg
Die geheime Universität.

Hauptartikel: Geheime Universität

Offiziell gesehen gibt es in Cyrodiil keine Verpflichtung, dass Kinder Schulen besuchen müssen. Selbst das grundlegende Lesen & Schreiben zu erlernen obliegt keiner staatlich angeordneten Verpflichtung. Es steht jedoch von Staatsseite jedem Bürger des Kaiserreiches frei, sich der Magiergilde anzuschließen. Und die Gilde ist per Gesetz dazu verpflichtet, an jeden interessierten Bürger im Reich Zaubersprüche zu lehren (natürlich gegen Bezahlung).

Die Provinz selbst verfügt mit der Geheimen Universität über das tamrielische Zentrum des magischen Lernens und studierens. Aus dem ganzen Reich strömen wissbegierige Gelehrte und Studenten an die Universität, um ihre magischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln oder Neue zu erlernen.

Mit dem Kaiserlichen Planetarium verfügt die Universität des weiteren über ein in ganz Tamriel einzigartigen Apperat. Nur auf Stros M'Kai gibt es noch ein weiteres, funktionstüchtiges Planetarium.

Neben den arkanen Wissenschaften ist in Cyrodiil auch die Archäologie ein wichtiger Zweig der Wissenschaft. Insbesondere die Erforschung der mysteriösen Kultur der Ayleiden ist in Cyrodiil der Hauptforschungszweig der Archäologen. Vorallem in der geschichtsträchtigen Kaiserstadt leben einige versierte Ayleid-Forscher.

Sport & Freizeit

Die Arena

Hauptartikel: Arena

In Cyrodiil sind Gladiatorenkämpfe der angesagteste und wichtigste Sport. Aus allen Teilen der Provinz strömen die Bürger in die beiden Arenen von Kvatch und der Kaiserstadt, um den Gladiatoren bei ihren Kämpfen zuzusehen und auf den Sieg eines Gladiatoren aus dem blauen oder dem gelben Team zu wetten.

Es gibt sogar einige mutige Kämpfer unter ihnen, welche selbst Ruhm in der Arena suchen und sich als Gladiator in einem der beiden Teams einschreiben. Sie denken, durch gute Leistungen in der Arena zu Ruhm, Ehre und vorallem Geld zu kommen, doch sieht die Realität anders aus. Viele Gladiatoren verlassen die Arena nicht lebend oder wenn überhaupt als schwerverundete oder entstellte Krüppel. Den Bürgern jedoch gefällt das blutige Spektakel. Je blutiger die Kämpfe in der Arena sind, desto mehr erfreut sich das Volk an dem Spektakel.

Medien

Kopf einer Ausgabe des Rappenkurieres

Hauptartikel: Rappenkurier

Cyrodiil verfügt mit dem Rappenkurier über eine eigene, vom Kaiserreich unterstützte und finanzierte Zeitung. Diese von drei in der Kaiserstadt lebenden Khajiitbrüdern betriebene Zeitung versorgt die Bürger der Provinz kostenlos mit den neuesten Informationen aus der Politik und dem Weltgeschehen. Die Kuriere des Rappenkurieres liefern die Ausgaben des Kurieres schnell und zügig in alle Winkel der Provinz aus.

Sehenswürdigkeiten & Denkmäler

Datei:Ayleiden turm.JPG
Der Weißgoldturm

Die Provinz kann dank ihrer jahrtausende alten Geschichte mit zahlreichen einzigartigen Sehenswürdigkeiten und Denkmälern aufwarten. Bekannteste Sehenswürdigkeit Cyrodiils ist der imposante Weißgoldturm im Zentrum der Kaiserstadt. Dieses von weitem hin sichtbare antike Bauwerk ist nicht nur das Wahrzeichen der Hauptstadt, sondern auch gleichzeitig das der ganzen Provinz. Auch handelt es sich bei ihm um das höchste Bauwerk Cyrodiils.

Zu weiteren bedeutenden Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Provinz zählen unter anderem

Anmerkungen

  1. als Oberhaupt der Übergangsregierung
  2. 2,0 2,1 2,2 für genaueres, siehe hier
  3. humides Klima = feuchtes Klima (Gegenteil: arides Klima = trockens Klima)
  4. laut Gesprächen von Bewohnern der Provinz
  5. trotz hoher, nördlicher Lage zählt Bruma de facto noch zu Nibenay
  6. analog zum bekannten Sprichwort "Alle Wege führen nach Rom"; Rom hat ja bekanntermaßen Pate für die Kaiserstadt gestanden
  7. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 404
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Cyrodiil"
  9. es ist unklar, ob er tatsächlich im letzten Kampf in der Kaiserstadt sein Leben gab. Diese Frage ist bis heute ein Streitpunkt verschiedenster Parteien (Historikern, Theologen und Literaten)

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