Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Versorgerzutaten aus The Elder Scrolls Online. Diese Briefe werden im Spiel mit den täglichen Lieferungen der Fertigkeit Versorger geschickt, sobald man die passive Fähigkeit Geselle freigeschaltet hat.
Inhalt
Versorgerzutaten
von verschiedenen Autoren
Nummer | Autor | Inhalt |
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1 | Gavin Gavonne | Mein Name ist Gavin Gavonne. Danke für diese Gelegenheit, mich nützlich machen zu können. Ich hoffe, dass Ihr diese Vorräte brauchen könnt. P.S. Macht Euch keine Sorgen wegen der Blutflecken auf diesem Sendschreiben. Ich habe mich bei meinem Sturz vom Vorsprung nicht sonderlich schwer verletzt. Mein Sturz wurde gebremst von einem dicken Busch Stacheldornnesseln. |
2 | Gavin Gavonne | Hoffentlich erreichen diese Versorger-Zutaten Euch rechtzeitig. Ich habe mich in einem seltsamen Sumpf verirrt und dabei einen Stiefel im Schlamm verloren. Der nächste Wegschrein war nur einen kurzen Marsch entfernt, der aber ziemlich lang dauern kann, wenn man ihn auf nur einem Bein hüpft. |
3 | Gavin Gavonne | Ich muss mich für die Verzögerung entschuldigen. Ich reise mit einer Karawane von Unterhaltungskünstlern, hauptsächlich Frauen. Ich bin das weibliche Geschlecht und seine Gepflogenheiten nicht gewohnt. Sie rollen viel mit ihren Augen, und ihre einzige Antwort auf Fragen scheint „was?“ zu sein. Erst vor kurzem ist mir aufgefallen, dass sie einem damit offenbar die Gelegenheit geben wollen, das Gesagte im Nachhinein zu ändern. |
4 | Gavin Gavonne | Ich bin froh, wieder in der Zivilisation zu sein. Ich kehre in die Stadt zurück, wie ich einst auf diese Welt kam: nass, hungrig und völlig nackt. Wenn ich Euch einen Rat geben darf: Setzt beim Würfelspiel gegen einen Khajiit niemals Eure Rüstung. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
5 | Gavin Gavonne | Ich hoffe, dass diese Komponenten Euch rechtzeitig erreichen. Ich wurde aufgehalten. Ich schwor, nie mehr zu dieser Karawane mit ihrem Glücksspiel zurückzukehren, aber dann fand ich mich doch dort wieder und verspielte mein Gehalt. Sie hatten mich einen Naivling geschimpft, also musste ich noch einmal dorthin gehen. Wie hätte ich ihnen sonst das Gegenteil beweisen können? |
6 | Gavin Gavonne | Abermals gingen meine Besitztümer und ich getrennter Wege. Dieses Mal wurde ich von Banditen überfallen. Nun gut. Wie mein Großvater zu sagen pflegte: „Je mehr du hast, desto mehr willst du. Aber je weniger du hast, umso größer ist die Auswahl.“ Ich kann daraus wohl nur schließen, dass mir meine Zukunft unbegrenzte Möglichkeiten bietet. |
7 | Gavin Gavonne | Guten Tag, {mein Freund/meine Freundin}! Hier ist Eure Lieferung. Mein Geist ist seit unserem letzten Briefwechsel deutlich klarer geworden. Ich glaube, dass dies an der täglichen Meditation liegt, die ich seit Kurzem betreibe. Das ist mir erheblich lieber als nur untätig herumzusitzen. |
8 | Gavin Gavonne | Ich habe entschieden, dass Meditation nichts für mich ist, und in Erwägung gezogen, mich dem Studium der Musik zu widmen. Ich habe einen orkischen Händler gefunden, der auf alle Arten von Musikinstrumenten spezialisiert ist. Ich habe ihn um eine Empfehlung gebeten. Er hat mir ein großes, schweres Holzinstrument, einen sogenannten Knüppel, verkauft, und mir gesagt, dass ich mir damit auf den Kopf schlagen soll, bis ich Musik höre. Ich war schon einen halben Tagesritt entfernt, bevor ich den Witz verstand. |
9 | Gavin Gavonne | Ich hoffe, dieser Brief trifft Euch in bester Gesundheit an. Ich habe eine Mandoline erstanden und bringe mir nun bei, wie man darauf spielt. Heute habe ich sogar schon ein Loblied auf Katzen geschrieben. Das könnte allerdings ein Fehler gewesen sein, da Vers drei von einem Wagen überfahren wurde. Das nächste Mal verwende ich Pergament. |
10 | Gavin Gavonne | Gestern bin ich in zwei Regenstürme geraten und anschließend in einen Hagelsturm, der so ähnlich ist wie harter Regen und die Rüstung verbeult. Schlechtes Wetter überrascht mich immer wieder. Ich bin froh, dass ich kein Pessimist bin, denn ich fürchte, ich wäre kein sonderlich guter. |
11 | Gavin Gavonne | Beim Sammeln von Komponenten für diese Lieferung habe ich über Motten nachgegrübelt. Wie kommt es, dass man sie nur nachts zu Gesicht bekommt? Ich möchte nicht behaupten, dass sie Vampirschmetterlinge sind, aber um sicherzugehen trage ich nun einen Vorrat an Zahnstochern bei mir. |
12 | Gavin Gavonne | Im Anhang findet Ihr eine weitere Lieferung edler Versorger-Komponenten. Ich habe mich entschieden, die Musik aufzugeben, kurz nachdem ein betrunkener Nord meine Mandoline zertrümmert hat. Jetzt suche ich einen neuen Zeitvertreib. Ich habe überlegt, ob ich mich vielleicht als Pfannkuchenkoch versuchen soll, aber dazu fehlen mir die Eier. Habt Ihr vielleicht Vorschläge? |
13 | Gavin Gavonne | Was ich am meisten am Reisen durch Tamriel hasse, sind die verdammten Mücken, die in meinen Ohren summen und mich mit ihren Stichen piesacken. Man hat mir gesagt, dass das Summen der Paarungsruf der männlichen Mücke ist, aber nur die weiblichen Mücken stechen, also bin ich jetzt nervöser, wenn ich nichts höre! |
14 | Gavin Gavonne | Hier ist Eure Lieferung. Ich werde jetzt ein heißes Bad nehmen und darüber nachdenken, warum Reisen nur im Nachhinein immer wie ein Abenteuer scheinen. |
15 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr die heutige Lieferung. Auf meinen Reisen ist mir aufgefallen, dass der Rest Tamriels voll ist von genau den Leuten, die ich zu Hause tunlichst meide. Und das Schlimmste: In ihren Ländern bin ich der Tourist. |
16 | Gavin Gavonne | Letzte Woche habe ich ein wenig Khajiitisch von einem Händler der Baandari gelernt. Ich hoffte, das könnte nützlich sein, aber bisher war ich nicht in der Lage, ihnen ihre eigene Sprache verständlich zu machen. Haben die denn keine Schulen? Wie dem auch sei, hier ist Eure Lieferung. |
17 | Gavin Gavonne | Es tut mir leid, dass Euch diese Lieferung erst so spät erreicht. Ich habe mir den Arm an zwei Stellen gebrochen und musste einen Heiler aufsuchen. Er hat mir geraten, in Zukunft an diesen beiden Stellen nicht mehr nach Handwerksmaterialien zu suchen. |
18 | Gavin Gavonne | Ich habe einen weisen Magier nach dem Sinn des Lebens gefragt. Er sagte nur: „Unbedeutende Geschöpfe gehen ihren Dingen nach, unwissend dessen, dass sie ein gottgleiches Wesen mit etwas unbedeutendem wie dem Kratzen am Kopf auslöschen könnte.“ Ich antwortete: „Das ist die Bedeutung des Lebens?“ „Verzeiht“, entgegnete er, „ich dachte, Ihr hättet von Läusen gesprochen.“ „Das ist in Ordnung“, beruhigte ich ihn, „ich wollte auch von Läusen hören.“ |
19 | Gavin Gavonne | Auf meinen Reisen begegne ich irgendwie ständig hungrigen Wölfen. Sie greifen nur selten sofort an, aber wenn sie einen fangen und fressen wollen, dann schaffen sie das. Mir ist klar, dass das nicht allzu oft vorkommt, aber – und ich höre immer wieder, dass das der springende Punkt ist – einmal ist schon einmal zu viel. |
20 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr die nächste Lieferung. Mir ist aufgefallen, dass ich außer meinen Briefen an Euch so gut wie nichts schreibe, also habe ich entschlossen, von nun an Tagebuch über meine Gedanken zu führen. Erstaunlicherweise habe ich gar nicht so viele Gedanken, wie man meinen könnte. Vielleicht fange ich mit dem Zeichnen an. |
21 | Gavin Gavonne | Ich war noch nie sonderlich religiös, aber in letzter Zeit besuche ich immer häufiger Schreine und Tempel, um mich bezüglich der verschiedenen Gottheiten Tamriels weiterzubilden. Nach Wochen sorgfältigen Studiums bin ich zu dem Schluss gekommen, dass offenbar jeder die Götter verehrt, die die gleichen Leute hassen wie er selbst. Interessant. |
22 | Gavin Gavonne | Auf meinen heutigen Reisen schwirren mir eine Menge philosophische Gedanken im Kopf herum. Überall sehe ich Dunkle Anker, und der Klang von Trommeln erfüllt die Luft, und ich werde immer pessimistischer, was Tamriels Zukunft anbelangt. Was, wenn sich das Heute als das Morgen entpuppt, über das ich mir im Gestern Sorgen gemacht habe? Außerdem bin ich wohl schon ziemlich betrunken. |
23 | Gavin Gavonne | Beim Sammeln dieser Komponenten bin ich einem Priester des Stendarr begegnet. Er sagte mir, dass wir geboren werden, um anderen zu helfen. Ich fragte ihn, warum es dann die anderen gäbe? Er trat mich vors Schienbein. Gott der Gnadenvollen Nachsicht? Ja klar. |
24 | Gavin Gavonne | Ich bin vor dem Regen in eine Taverne geflohen und habe mir eine warme Mahlzeit gegönnt. Das Essen war grauenhaft und die Bedienung noch schlimmer, aber ehrlich gesagt war mir das egal. Da war es gleich nicht mehr so schlimm, dass mir das Gold für ein Trinkgeld fehlte. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
25 | Gavin Gavonne | Ich hatte auf meinen Reisen schon so manche brenzlige Begegnung mit Wegelagerern, wilden Tieren und Monstern jeglicher Art, und doch mache ich mit meiner Arbeit weiter. Warum? Ich bin mir selbst nicht sicher. Ich bin kein Held, das könnt Ihr mir glauben. Ich denke mir nur, dass der Tod unvermeidbar ist, und der Tag, an dem ich sterbe, ein Tag wie jeder andere sein wird. Nur halt ein wenig kürzer. |
26 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Versorger-Komponenten. Ich fasse mich kurz, da mich ein enorm hartnäckiger Schluckauf plagt. Ich habe vor, mich selbst zu erschrecken und dadurch zu kurieren, indem ich eine Gruft betrete, in der es angeblich spukt. Wünscht mir Glück. |
27 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Lieferung. Mein Schluckauf quält mich nach wie vor. Das macht die Jagd schwierig, da die Tiere mich kommen hören. In der Gruft hat es tatsächlich gespukt, und jetzt brauche ich sowohl ein Heilmittel für den Schluckauf als auch eine neue Hose. |
28 | Gavin Gavonne | Es würde mich interessieren, wie lange der längste Schluckauf aller Zeiten ging, denn ganz gewiss sucht der meine Seinesgleichen. Ich habe schon probiert in einen Sack zu atmen, einen Löffel Honig zu essen, den Saft eingelegter Gurken zu trinken, an meiner Zunge zu ziehen und mich kopfüber aufzuhängen. Nichts von alledem hat gewirkt. Vielleicht sollte ich einen Magier zu Rate ziehen. |
29 | Gavin Gavonne | Ich kann jetzt wieder erfolgreich jagen. Der Magier hat mich vom Schluckauf kuriert, aber er kann meine Ohren nicht mehr in ihre ursprüngliche Größe zurückverwandeln. Das Gute daran ist, dass ich jetzt deutlich besser hören kann. |
30 | Gavin Gavonne | Ich reise in Begleitung eines Nord. Wir haben eine Taverne besucht, und eine Fliege ist in meinem Krug gelandet. Ich habe sie herausgefischt und weitergetrunken. Dann landete eine Fliege im Krug eines Hochelfen. Er schob ihn beiseite und bestellte ein neues Getränk. Schließlich landete eine Fliege im Krug des Nord. Er fischte die Fliege aus dem Krug, legte sie auf seine offene Hand und schrie sie an: „Spuck das wieder aus, du gieriger Horker!“ |
31 | Gavin Gavonne | Heute ist uns Clavicus Vile erschienen. Er gewährte uns drei Wünsche. Der Nord schrie „Met!“, und ein großer Krug Met erschien. Er trank ihn aus, und der Krug füllte sich sofort wieder von neuem. „Bei Shors Knochen, das ist der Wahnsinn!“, schrie er. Vile grinste. „Und zwei Wünsche verbleiben.“ „Gut“, sagte der Nord, „gebt uns noch zwei davon!“ Ich beginne langsam, an seinen Prioritäten zu zweifeln. |
32 | Gavin Gavonne | Ein weises Wort von einem, der auf seinen Reisen so manches gelernt hat: Egal, wie sehr Euer betrunkener Gefährte Euch auch dazu ermutigt, Ihr solltet nie, unter keinen Umständen, Euren nackten Hintern entgegenstrecken. Er könnte ihn mit dem bleichen Antlitz des Mondes verwechseln. |
33 | Gavin Gavonne | Der Nord und ich gehen nun getrennter Wege. Wir becherten so vor uns hin, und er erzählte einen Bretonenwitz, über den ich höflich lachte. Und dann sagte ich: „Was ist der unterschied zwischen einer Nordhochzeit und einer Nordbestattung?“ „Ich weiß nicht“, antwortete er. „Ein Nord weniger!“ Der Heiler meint, es wäre ein glatter Bruch und meinem Arm sollte es schon in wenigen Wochen wieder prächtig gehen. |
34 | Gavin Gavonne | Ich habe wunderbare Neuigkeiten, {mein Freund/meine Freundin}! Ich bin verliebt! Sie ist das anmutigste, süßeste Wesen, voller Zuneigung und Zärtlichkeit, und sie hat die blauesten Augen, die ich je gesehen habe! Vielleicht halte ich noch heute Abend um ihre Hand an! Anbei findet Ihr eine Auswahl hochwertiger Komponenten. |
35 | Gavin Gavonne | Ich konnte Eure Komponenten beschaffen, aber wie war das Herz mir dabei schwer. Beim Aufwachen war das süße Wesen, um dessen Hand ich angehalten hatte, nirgendwo mehr zu finden. Ich fürchte, dass sie von denselben Schurken entführt wurde, die mir auch meinen Münzbeutel geraubt haben. Ich werde nicht ruhen, bis ich sie gefunden habe! |
36 | Gavin Gavonne | Endlich habe ich meine Anvermählte in einem Haus üblen Rufs gefunden. Sie war nicht mehr das Mädchen mit dem strahlenden Augen, an das ich mich erinnerte, und sofort fielen mir wieder die Worte ein, die mir meine Mutter vor so vielen Jahren mit auf den Weg gegeben hatte. „Lass die Finger von der“, predigte sie mir, „du weißt nicht, wo die schon überall war.“ |
37 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Komponenten. Ich weiß nicht, ob ich Euch das schon gesagt habe, aber ich weiß das Vertrauen zu schätzen, das Ihr mir weiterhin schenkt. Das ist die beste Arbeit, die ich je hatte. Ich verdiene gerade genug, um nicht kündigen zu müssen, und arbeite gerade genug, um nicht gefeuert zu werden. |
38 | Gavin Gavonne | Ich versuche nach Kräften, abwechslungs- und zahlreiche Komponenten zu schicken. Aus diesem Grund habe ich versucht, häufiger angeln zu gehen. Ich finde es äußerst entspannend, und außerdem ist es eine hervorragende Ausrede, um am hellichten Tag zu trinken. |
39 | Gavin Gavonne | Das Angeln macht mir eine Menge Spaß. Ich bin zwar nicht sonderlich gut darin, aber da hat man Zeit zum Nachdenken. Nach einer Weile und ein wenig Met fing ich an, eine gewisse Verbundenheit mit diesen seltsamen, kiemenbewehrten Kreaturen zu fühlen. Wir sind uns so ähnlich. Wie ich geraten sie in Schwierigkeiten, sobald sie den Mund aufmachen. |
40 | Gavin Gavonne | Meine Angelausflüge sind nur von marginalem Erfolg gekrönt. Vor kurzem traf ich einen gerissenen Argonier, der sagte, ein Angler sei eigentlich nur ein Opfer an einem Ende der Schnur, das darauf wartet, bis am anderen Ende ein anderes Opfer anbeißt. Ich sollte öfter jagen gehen. |
41 | Gavin Gavonne | Entschuldigt, wenn diese Komponenten Euch verspätet erreichen. Heute geht es mir gar nicht gut. Ich bin in den Wald gegangen, um dem Ruf der Natur zu folgen, und habe mir eine Handvoll Blätter gegriffen, um mich anschließend zu säubern. Es war eine kleine, grüne Pflanze mit drei glatten Blättern. Offenbar war das ausschlaggebend. |
42 | Gavin Gavonne | Es überrascht mich immer wieder, wie viele Leute einfach Bücher in der Wildnis herumliegen lassen. Die meisten, die ich gefunden habe, sind trockene Wissenschafts- und Geschichtsbücher, aber heute habe ich einen Roman gefunden, der mein Interesse geweckt hat. „Die muntere argonische Maid“. Vielleicht übernachte ich heute in einem Gasthaus und lese etwas im Bett. |
43 | Gavin Gavonne | Hier ist Eure Lieferung. Dieses „Die muntere argonische Maid“ ist ein Meisterwerk. Ein richtiger Klassiker, der mit Sicherheit die Zeitalter überdauert. Ob es wohl eine Fortsetzung geben wird? Da sind noch so viele offene Fragen. |
44 | Gavin Gavonne | Irgendwie habe ich nie genug Süßkringel dabei. |
45 | Gavin Gavonne | Gestern Abend bin ich einer Gruppe von Feiernden begegnet, die mich begrüßten, als hätten sie mich erwartet. Ich bekam starke Getränke und so manchen freundschaftlichen Schlag auf den Rücken, und wir hatten eine Menge Spaß. Ich erwachte mit einer seltsamen Tätowierung. Offenbar bin ich nun Mitglied einer Organisation mit dem Namen „Morag Tong“. Das waren ganz nette Burschen. Hoffentlich treffen wir uns mal wieder. |
46 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Waren. Ich weiß nicht wie, oder warum, aber offenbar scheine ich mir einen gewissen Ruf gemacht zu haben. Fremde zwinkern mir zu, als würden sie mich kennen. Ladenbesitzer bieten mir Preisnachlässe. Ich weiß nicht, was ich getan habe, dass ich solchen Respekt verdiene, aber ich bin wahrlich geehrt. Ob diese Jungs von der Morag Tong wohl etwas damit zu tun haben? |
47 | Gavin Gavonne | Ein Fremder mit Kapuze ist mitten in der Nacht aufgetaucht. Ich wusste, dass ich ihm vertrauen konnte, denn er trug eine Tätowierung, wie auch ich sie habe. Er gab mir eine Schriftrolle mit dem Namen eines Dorfbewohners, der angeblich Dasziel heißt, obwohl der Name auf der Schriftrolle Farfal lautet. Ich versprach ihm, diesem Dasziel Farfal einen Besuch abzustatten und ihm den Gruß der Morag Tong zu bestellen. |
48 | Gavin Gavonne | Was soll ich sagen? Diese Mitgliedschaft bei der Morag Tong macht sich weiterhin höchst bezahlt! Dieser Dasziel Farfal öffnete mir seine Tür, gab mir zu essen und schenkte mir eine erhebliche Summe Gold! Ein seltsamer Bursche, mit seinen nervösen Zuckungen, aber ein recht angenehmer Geselle. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
49 | Gavin Gavonne | Eine kurze Anmerkung zu Eurer Lieferung. Ich muss diese Gegend hier ziemlich flott verlassen, nachdem ich hinter das wahre Wesen der Morag Tong gekommen bin. Kennt Ihr vielleicht eine zuverlässige Person, die eine Tätowierung entfernen kann? |
50 | Gavin Gavonne | Heute kam ich im Zuge einer Wette zu der Erkenntnis, dass es keine einfache Methode gibt, einen Guar zu melken. Anbei findet Ihr Eure Versorger-Komponenten. |
51 | Gavin Gavonne | Hier ist Eure Lieferung. Kennt Ihr Euch zufälligerweise mit khajiitischen Benimmregeln aus? Wie reagiert man angemessen, wenn der Gastgeber beim Abendessen einen Haarball hochwürgt? |
52 | Gavin Gavonne | Mein letzter Reisegefährte bestand darauf, nachts zu reisen, was doch recht unkomfortabel war und meinen Schlafrhythmus komplett durcheinanderbrachte. Ich schöpfte erstmals Verdacht, als er die Straße verließ, um auf Jagd zu gehen, und Stunden später ohne jegliche Beute zurückkam. Er schwor Stein und Bein, dass er nicht wisse, was ein Vampir ist, und dann dämmerte es ihm eines Morgens. Habt Ihr vielleicht Verwendung für Vampirasche? |
53 | Gavin Gavonne | Heute habe ich eine Spinne gesehen, die so groß und haarig war, dass man meinen könnte, sie trüge einen Wolfspelz. Ist so etwas überhaupt möglich? Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
54 | Gavin Gavonne | Ich wachte heute Morgen auf und mit tiefem Bedauern darüber, dass ich meine geliebte Familie seit Jahren nicht gesehen habe, aber das verging, als mir wieder einfiel, dass ich überhaupt erst Abenteurer geworden bin, weil ich meine geliebte Familie nicht ausstehen kann. Allen voran Alphonse. |
55 | Gavin Gavonne | Wie sich herausgestellt hat, sind Dunkelelfen großzügige Gastgeber, wenn sie nicht gerade versuchen, einen zu töten. Anbei findet Ihr Eure Versorger-Komponenten. |
56 | Gavin Gavonne | Ein fahrender Händler hat mir einen Satz erstklassiger Rüstungsteile verkauft, die man Diechlinge nennt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Dinger an die Arme oder an die Beine gehören, und es war mir peinlich, ihn zu fragen. Ich komme immer schneller zu dem Schluss, dass das Leben einfacher wäre, wenn ich nicht versuchen würde, alles zu verstehen. Immerhin war die Rüstung ein echtes Schnäppchen. |
57 | Gavin Gavonne | Ich habe zum ersten Mal einen Daedra gesehen. Jetzt bekomme ich den Anblick nicht mehr aus meinem Kopf. Seit drei Nächten habe ich kein Auge zugetan. Allerdings fühle ich mich trotzdem ziemlich gut. Nur ein bisschen flau im Kopf. Ich versuche, meine sieben Sinne zusammenzuhalten und bei Verstand zu bleiben; wenn die Bäume also anfangen, mit mir zu reden, weigere ich mich, ihnen zu antworten. |
58 | Gavin Gavonne | Habe diese Diechlingsdinger mit gutem Gewinn verkauft und mir einen großen, strammen Söldner angeheuert, nur für den Fall, dass mir noch mehr dieser Daedra begegnen. Er hat eine große Narbe und eine Augenklappe, und er redet nicht viel. Er sagte, sein Name ist Unwichtig. Komischer Name, nicht wahr? Komponenten liegen bei. |
59 | Gavin Gavonne | Wie sich herausgestellt hat, ist der Name des Söldners „Kull“. Er redet nicht viel. Ich habe ihn nach seiner Familie gefragt, und er sagte „Tot“. Ich habe ihn gefragt, ob er verheiratet ist. Er sagte: „Zweimal. Beide tot.“ Daraufhin wollte ich wissen, ob er viele Freunde hätte. Auf sein „Nur Euch.“ wurde ich nervös. Vielleicht denkt er, ein Freund wäre einfach nur ein Feind, der noch lebt. |
60 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Waren. Interessante Entwicklung. Kull hat mir das Leben gerettet. Wir wurden von orkischen Räubern angegriffen, und er hat alle sechs erledigt, ohne auch nur zu schwitzen. Vielleicht ist er ja mein Freund. |
61 | Gavin Gavonne | Heute hat mich Kull davon in Kenntnis gesetzt, dass er in die Stadt zurückkehren und dort eine Ausbildung als Florist machen will. Ich werde den großen Kerl vermissen, aber ein jeder muss seinen eigenen Träumen folgen. |
62 | Gavin Gavonne | Ich liebe Tamriel. Nur die Leute kann ich nicht ausstehen. Komponenten liegen bei. |
63 | Gavin Gavonne | Und wieder eine magere Lieferung. Es hat die ganze Nacht geregnet, und die Straße ist eine einzige Schlammpfütze. Ich weiß nicht, ob es mir mittlerweile einfach egal ist oder ob ich es gewöhnt bin, aber es ärgert mich nicht so sehr wie sonst. Außerdem bin ich mal wieder betrunken. |
64 | Gavin Gavonne | Knappes Ding auf der Straße. Eine Gruppe blutrünstiger Goblins ist so nahe an mir vorbeigezogen, dass sie fast mein Versteck entdeckt hätten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, täuscht Euch da nicht. Ich würde nur gern vermeiden, vor Ort zu sein, wenn er soweit ist. |
65 | Gavin Gavonne | Ich reise einmal mehr mit einer Karawane, dieses Mal mit Baandari-Händlern. Ich glaube nicht, dass diese Khajiit mich mögen. Ich hatte es noch nie sonderlich mit Katzen. Bin mit Hunden aufgewachsen. Das erkennen die Khajiit offenbar auf den ersten Blick. Auf den ersten fiesen, herablassenden Blick von der Seite. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
66 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Komponenten. Ich mag diese Khajiit nicht. Sie sind sarkastisch und grob und wissen meine besseren Eigenschaften nicht zu schätzen. Heute beim Mittagessen habe ich versucht, für Kameradschaftssinn zu sorgen, also forderte ich sie auf, mit mir zusammen ein schlüpfriges Kneipenlied zu singen. Mein Vorschlag wurde brutal abgeschmettert. |
67 | Gavin Gavonne | Einer der Khajiit hat mir eine Eidechse in den Schlafsack gelegt. Es ist schwierig, über einen Witz zu lachen, wenn einem das ganze eigene Leben wie einer vorkommt. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
68 | Gavin Gavonne | Ich hoffe, dieser Brief trifft Euch in bester Gesundheit an. Die Khajiit haben mir eine Süßigkeit namens Mondzucker gegeben, und jetzt spüre ich meine Lippen nicht mehr. |
69 | Gavin Gavonne | Nachdem ich zwei Tage hintereinander Schnaps und Mondzucker von ihnen bekommen habe, erwachte ich heute und stellte fest, dass die Khajiit ohne mich aufgebrochen waren, während ich geschlafen hatte. Außerdem finde ich meine Hose nicht mehr. |
70 | Gavin Gavonne | Die Stadtwache hat mich festgenommen und stundenlang befragt, und das nur, weil ich mich ohne Hose dem Stadttor genähert habe. Am Ende kamen sie zu dem Schluss, dass ich harmlos sei, und sie gaben mir sogar eine alte, zerfledderte Hose. Heute ist sicher Morndas. Ich hasse Morndas. Lieferung liegt bei. |
71 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Komponenten. Ich habe zum ersten Mal seit Monaten ein heißes Bad genommen. Es war sehr entspannend, bis mir auffiel, dass ich an einem Fuß sechs Zehen hatte. Ich brach in Panik aus und war mir sicher, das Opfer eines grausigen Fluchs geworden zu sein, also ging ich zum besten, teuersten Heiler der Stadt. Wie sich herausstellte, war es nur eine Blase. |
72 | Gavin Gavonne | Hier ist die nächste Lieferung. Das war ein harter Tag. Ich bin nur knapp einem weiteren Banditenüberfall entkommen. Hört nicht auf das, was die Einheimischen sagen. Ich bin nicht „wie ein verschrecktes Karnickel geflohen“ Es war mehr wie ein mutiges und anmutiges Kaninchen, das einfach zu spät zu einer Verabredung kam. |
73 | Gavin Gavonne | Ich hoffe, dass wir eines Tages unsere Ängste und Vorurteile vergessen und einfach nur Witze über die Nord reißen können. (Lieferung liegt bei.) |
74 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Lieferung. Kommt das nur mir so vor oder hat jede einzelne Frau in Tamriel ernsthafte emotionale Probleme? |
75 | Gavin Gavonne | Ich habe gehört, dass Ihr gegen die Schergen von Molag Bal kämpft. Wisst Ihr, je mehr ich über den Kerl höre, desto weniger habe ich für ihn übrig. Viel Glück! Lieferung liegt bei. |
76 | Gavin Gavonne | Tut mir leid, ich habe verschlafen. Ich hoffe, diese Komponenten erreichen Euch dennoch rechtzeitig. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das einzige, was zwischen mir und großen Taten steht … nun ja, ich selbst bin. |
77 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Versorger-Komponenten. Interessanter Tag. Ich bin in eine Kneipenschlägerei geraten. Dem Kerl habe ich mit meinem Kinn einen guten Schlag aufs Knie verpasst, bevor ich ihm mit meiner Nase die Faust vollgeblutet habe. Das wird ihm eine Lehre sein. |
78 | Gavin Gavonne | Ich schreibe Euch von einer Taverne aus, wo ich Met trinke und langsam ein wenig philosophisch werde. Ich bezweifle, dass ich je die wahre Liebe finde. Und dieser zahnlose Khajiit dort drüben ebenfalls nicht. Oder die bärtige Frau da. Oder so ziemlich jeder an Tisch drei. |
79 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr die nächste Lieferung. Ich habe eine Frau namens Helga kennengelernt, und wir hatten eine wilde Liebesaffäre, die die ganze Nacht über dauerte. Als wir erwachten und ich sie im Licht der Morgensonne anblickte, schaute sie mir tief in die Augen und sagte mir, dass sie heiraten will. Ich hoffe, dass sie jemand netten trifft. |
80 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Versorger-Komponenten. Interessante Neuigkeiten. Ich habe gerade einen Brief von meinem Bruder Alphonse erhalten. Offenbar wurde er in das königliche Verlies geworfen wegen etwas, das er nicht getan hat. Und zwar ist er nicht schnell genug gelaufen. |
81 | Gavin Gavonne | Als ich dieses Paket hier einwerfen wollte, bemerkte ich, dass mir eine Stadtwache folgt. Ich stellte ihn zur Rede, aber er sagte mir, dass ich wohl unter Verfolgungswahn leide. Kompletter Unsinn. Nichts liegt mir ferner als Verfolgungswahn. Ich leide unter der wirren Annahme, dass die Leute mich mögen. |
82 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Lieferung. Obwohl es noch nicht schriftreif ist, ziehe ich in Erwägung, mich zum Militär zu melden, damit ich unsere Allianz in Cyrodiil unterstützen kann. Ich werde Euch meine Entscheidung so schnell wie möglich mitteilen, damit Ihr einen würdigen Ersatz finden könnt. |
83 | Gavin Gavonne | Bitte vergesst meinen letzten Brief. Ich habe entschlossen, der Armee in Cyrodiil nicht beizutreten. Obwohl ich fest zu meinen Ansichten stehe, bin ich der Meinung, dass es ein Fehler wäre, für sie zu sterben, denn was wäre, wenn ich mich doch irre? Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
84 | Gavin Gavonne | Ich bin so froh, mich entschieden zu haben, weiter für Euch zu arbeiten. Ihr seid nach wie vor ein großzügiger Arbeitgeber. Man sagt, dass Gold nicht der Schlüssel zum Glück ist, aber ich meine, dass ich mir einen Schlüssel machen lassen kann, wenn ich nur genug spare. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
85 | Gavin Gavonne | Ich werfe dieses Paket noch ein und verlasse dann so schnell wie möglich diese Stadt. Sie ist voller Verbrecher und Diebe. Die Gassen sind so gefährlich, dass es einem passieren kann, dass man erstochen wird, während man erstochen wird. Muss schnell weg. Werde verfolgt. |
86 | Gavin Gavonne | Tut mir leid, wenn diese Lieferung verspätet ankommt. Ich habe mich gestern Nacht im Wald verlaufen und musste mich an den Sternen orientieren, woraufhin ich mich nur noch weiter Richtung Norden verlaufen habe. |
87 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Lieferung. Gestern war ich auf der Jagd in der Nähe des Dorfes, in dem ich aufgewachsen bin, also schaute ich kurz bei meiner Mutter vorbei. Sie hatte ein gutes Gespräch. |
88 | Gavin Gavonne | Heute geht es wieder in die Stadt. Ich hasse die Stadtleute. Man sieht ihnen ihre Vorurteile schon auf den ersten Blick an. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
89 | Gavin Gavonne | Hier Eure Lieferung. Ich hoffe, dass sie Euren Anforderungen entspricht. Ich habe mich entschlossen, einen Teil meiner Ersparnisse in bessere Waffen für Jagd und Selbstverteidigung zu investieren. Jetzt habe ich einen neuen Bidenhänder und einen robusten Bogen. Außerdem habe ich mir ein neues Messer gekauft, nur für den Fall, dass ich es mit einem Kuchen zu tun bekomme. |
90 | Gavin Gavonne | Da war schon wieder eine Eidechse in meinem Schlafsack. Ich hasse Eidechsen. Die sind gruselig, besonders Chamäleons. Wenn man mal so darüber nachdenkt … Man kann nie sagen, wie viele Chamäleons gerade in der Nähe sind. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
91 | Gavin Gavonne | Ich habe einen eingewachsenen Zehennagel und einen riesigen Pickel auf der Nase. Und gerade fängt es an zu regnen. Und bei meinem Rucksack ist eine Naht geplatzt. Als ich fragte „Kann dieser Tag noch schlimmer werden?“ war das rhetorisch gemeint und keine Herausforderung an die Göttlichen. |
92 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Komponenten. Ich weiß nicht, warum, aber offenbar ziehe ich Reisegefährten an, die nie mit dem Reden aufhören. Und die ganze Zeit über denke ich an nichts anderes, als dass sie doch bitte bald mal fertig werden sollen, damit ich meine eigene Geschichte erzählen kann, die nicht nur besser ist, sondern auch direkt mit mir zu tun hat. |
93 | Gavin Gavonne | Als ich die Stadt betreten habe, um Eure Komponenten zu verschicken, bemerkte ich, dass ungewöhnlich viele Politiker unterwegs waren. Vielleicht hat das etwas mit dem Krieg in Cyrodiil zu tun? Politiker erkennt man sofort. Und zwar an der kompletten Leere an der Stelle, wo eigentlich ihr Gesicht sein sollte. |
94 | Gavin Gavonne | Ich habe ein Buch über seltene Kräuter gekauft in der Hoffnung, so die Qualität der Komponenten verbessern zu können, die ich für Euch sammle. Das Buch ist ziemlich fachlich. Bevor ich es gelesen habe, war ich verwirrt, was seltene Kräuter anbelangt. Jetzt bin ich noch immer verwirrt, aber auf einer deutlich höheren Ebene. |
95 | Gavin Gavonne | Hier sind Eure Komponenten. Es verblüfft mich, dass Ihr leckeres Essen aus solch einfachen Substanzen herstellen könnt. Kochen ist mir so sehr ein Rätsel wie Alchemie. Ich habe als Kind nie gutes Essen bekommen. Mutter kocht nicht, sie verkokelt. |
96 | Gavin Gavonne | Mir ist gerade klar geworden, dass ich in der Regel nur einen halben Tag brauche, um etwas für Euch zu sammeln. Das bedeutet, dass ich nur halbtags voll arbeitstätig bin, und daraus folgt, dass ich halbtags arbeitslos bin. Außerdem erklärt das, warum ich für gewöhnlich schon am frühen Nachmittag betrunken bin. Im Moment ist es früher Nachmittag. Merkt man das? |
97 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Versorger-Komponenten. Habt Ihr eigentlich jemals mit Wein gekocht? Ich finde das recht angenehm. Offenbar schütten ihn einige Leute sogar ins Essen. |
98 | Gavin Gavonne | Ich bin Helga begegnet, der Frau, mit der ich vor einiger Zeit mein Bett geteilt habe, und wir haben noch eine Nacht miteinander verbracht. Wenn sie ein paar Stiefel wäre, würde ich sie auslatschen. Ich würde sie nur nicht in der Öffentlichkeit tragen. |
99 | Gavin Gavonne | Wenn ich mir doch nur ein Reittier leisten könnte! Das Beste am Reiten ist sicher, dass man nicht mehr in den Mist treten muss, den anderer Leute Pferde hinterlassen. |
100 | Gavin Gavonne | Anbei findet Ihr Eure Versorger-Komponenten. Ich hoffe, dass Ihr sie brauchen könnt. |
101 | Nonette Gavonne | Einen guten Tag wünsche ich, Schätzchen. Hoffentlich geht es Euch gut. Ich heiße Nonette Gavonne. Mein lieber Neffe Gavin hatte leider einen … Unfall mit einer argonischen Maid. Er wird wohl viele Monate ans Bett gefesselt sein, sagte man mir. Die Familie hat mich daher gebeten, seinen Kontrakt zu übernehmen, und ich hoffe, Euch genauso gut dienen zu können wie er. |
102 | Nonette Gavonne | Im Anhang findet Ihr Eure Rohmaterialien, {mein Lieber/meine Liebe}. Entschuldigt bitte, wenn ich ein bisschen brauche, um mich zu organisieren. Gavin hatte wesentlich mehr Interesse daran, sich Notizen über Häuser von fragwürdigem Ruf und die Braukunst von Tavernen zu machen, anstatt zu den besten Orten zum Beschaffen von Proviant. Helga. Dieser Junge. |
103 | Nonette Gavonne | Es ist schon recht mühsam, sich an das Leben auf der Straße zu gewöhnen. Jagen, Sammeln und Häuten klappt alles ganz wunderbar, {mein Lieber/meine Liebe}. Versteht mich da bitte nicht falsch. Der Schock besteht vielmehr in der Erkenntnis, wie schwer es ist, an eine ordentliche Tasse Tee zu kommen. |
104 | Nonette Gavonne | Nach Tagen im Wald war eine Nacht in Dolchsturz das reinste Vergnügen. Ein Bad und ein weiches Bett waren wirklich jede Münze wert. Stellt Euch nur meine Überraschung vor, als ich am nächsten Tag hörte, dass ein Mann ermordet worden war! Die Stadtwache spricht mit allen Gästen im Gasthaus. Hoffentlich erreicht Euch dieser Proviant trotzdem. |
105 | Nonette Gavonne | Die Sache wird immer interessanter, Schätzchen. Der Ermordete war ein Earl an König Casimirs Hof. Er war mit seinen vier Töchtern hier, die jeweils eine andere Geschichte über die Ereignisse erzählen. |
106 | Nonette Gavonne | Mein scharfes Auge für seltene Pflanzen und nervöses Jagdwild hat sich aber anscheinend als nützlich erwiesen. Ich konnte die Ermittler der Stadtwache etwas unterstützen. Ich habe es aber auch geschafft, eine weitere Runde Proviant für Euch zusammenzustellen. Mittlerweile glaube ich zu wissen, was dem Earl zugestoßen ist! |
107 | Nonette Gavonne | Ich hatte recht! Zwei der Töchter des Earls hatten sich verschworen, den alten Mann zu töten und sich sein Vermögen anzueignen. Der Ausdruck auf ihren Gesichtern, als ich der Stadtwache alles erklärte, war unbezahlbar. Was für ein schönes kleines Abenteuer! Ich freue mich schon auf die offene Straße. |
108 | Nonette Gavonne | Ich bin wieder auf der Straße und genieße die frische Luft. Hoffentlich entspricht der Proviant, den ich geschickt habe, Euren Ansprüchen. Es ist interessant, wie viel gutes Essen an recht widerlichen Orten hergestellt wird. Die Eingeweide von Tieren haben sich als erstaunlich köstlicher Reiseproviant erwiesen. |
109 | Nonette Gavonne | Ich musste aber auch erfahren, dass die Straße nicht ohne Gefahren ist, Schätzchen. Gestern hat mich ein Brigant bedrängt und sowohl mein Leben als auch meine jüngste Lieferung an Euch bedroht. Zum Glück war ich gerade beim Nachmittagstee, und das kochende Kräuterwasser konnte ihn von seinem Ansinnen abbringen. Nach einem gezielten Schlag mit meinem Gehstock ließ ich ihn dann bewusstlos zwischen den Bäumen zurück. |
110 | Nonette Gavonne | Nach den Unannehmlichkeiten neulich war der Anblick eines Wasserfalls heute Balsam für meine Seele. Ein paar argonischen Jungs schien er auch zu gefallen, denn sie rutschten über seine Felsen und sprangen von ihm herunter. Sie stürzten sich in das Becken darunter und schwammen mit kräftigen Schlägen ihrer Schwänze darin herum. Da ich selbst keinen Schwanz habe, kann ich mir nur vorstellen, wie das sein muss … er wirkte aber äußerst praktisch. Wenn man nicht gerade Hosen kaufen will. |
111 | Nonette Gavonne | Schätzchen, hoffentlich seid Ihr wohlauf, wenn Euch dieser Proviant erreicht. Auf der Straße überraschte mich starker Regen, und so schreibe ich dies dick eingemummelt und niesend an meinem Lagerfeuer. Auf ein paar heißen Steinen blubbert ein Topf mit Salzreis-Eintopf. Ich freue mich zwar nicht auf das, was als Nächstes kommt, aber ich bin ein großes Mädchen. Ich schaffe das schon. |
112 | Nonette Gavonne | Der Salzreis war ziemlich widerlich, aber er hat Wirkung gezeigt, sodass ich nun wieder unterwegs bin. Mit hoch erhobenem Kopf genieße ich den Sonnenschein und fühle mich nur halb so alt wie ich bin. Lasst Euch Euren heutigen Proviant schmecken … Auf die Qualität bin ich ziemlich stolz. |
113 | Nonette Gavonne | Letzte Nacht habe ich in einer Taverne einen seltsamen kleinen Waldelfen getroffen. Er war recht freundlich, aber sein Geschmack in Bezug auf Getränke war mehr als fragwürdig. Er ließ mich etwas probieren, das man Faulmet nennt: eine Art Eintopf-Bier, mit einem mir unbekannten Fleisch als Einlage. Man braucht schon mehr als einen Schluck, um sich daran zu gewöhnen. Aber wisst Ihr was, Schätzchen? Diese alte Dame hat durchaus Gefallen daran gefunden! Mmm. |
114 | Nonette Gavonne | Die letzten paar Tage war ich mit einer Abenteurergruppe unterwegs. Es ist sehr angenehm, mit anderen Reisenden sprechen zu können. Anscheinend haben sie den Plan, eine kleine Höhle in der Nähe zu durchsuchen, und sie haben mich eingeladen, sie zu begleiten. Sie meinen, man könne dort wertvolle Schätze finden. Wie exotisch! |
115 | Nonette Gavonne | Puh, das war doch recht aufregend! Schätzchen, habt Ihr schon einmal einen Goblin gesehen? Sonderbare kleine Kreaturen, die einfache Kleidung tragen, selten baden und sehr leicht reizbar sind. Ehrlich gesagt erinnern sie mich ein bisschen an Gavin und seine Geschwister, als sie noch etwas kleiner waren. |
116 | Nonette Gavonne | Ich hoffe, Ihr seid wohlauf, wenn Euch diese Vorräte erreichen. Ein paar von ihnen habe ich bei der Erkundung dieser Höhle mit meinen neuen Freunden gesammelt. Wir sind über eine Kaverne mit erstaunlich munteren Skeletten gestolpert. Ich bin zwar keine Fachfrau, aber ich dachte bisher immer, dass tote Leute … nun, dass sie liegen bleiben. |
117 | Nonette Gavonne | So, das war belebend! Ich schreibe Euch geradewegs aus der Badewanne, in der ich liege, um etwas gegen die Schmerzen und Prellungen der letzten Tage zu tun. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob ich in nächster Zeit noch einmal so eine Exkursion unternehmen werde, aber meine Kohorte ist mit einem schönen Schatz von dannen gezogen. Eine Art Maske. Hoffentlich finden sie auf dem Markt irgendeiner größeren Stadt einen Abnehmer dafür. |
118 | Nonette Gavonne | Ich hoffe, diese Vorräte erreichen Euch unversehrt, denn ich musste sie mir hart erkämpfen. Ich bin heute in den Wäldern einer Gruppe seltsam gekleideter Männer und Frauen begegnet. Sie waren muskelbepackt und zottelig, und in ihren Augen lag ein sonderbares Funkeln. Ich entschuldigte mich und eilte rasch zurück auf den Weg. Die will ich lieber nicht wiedersehen. |
119 | Nonette Gavonne | Ich muss wohl etwas richtig gemacht haben, denn der Vermittler, der sich um unseren Kontrakt kümmert, hat mir einen Bonus bezahlt! Ich kann also nur davon ausgehen, dass ich Euren Bedürfnissen entspreche, und ich danke Euch für jedes freundliche Wort über mich, das er aus Eurem Munde hörte. Möge Euch die heutige Lieferung bei bester Gesundheit erreichen, und mögen die Acht über Euch wachen und Euch behüten. |
120 | Nonette Gavonne | Ich habe mich entschieden, von meinem Bonus etwas Tinte und Papier zu kaufen. Ich habe auf meinen Reisen einige faszinierende Dinge gesehen, und ich glaube, meine Beschreibungen davon könnten auch andere faszinieren. Wer weiß? Vielleicht hält die Magiergilde mein Geschreibsel eines Tages für würdig in ganz Tamriel verbreitet zu werden! |
121 | Nonette Gavonne | Ich weiß nicht, ob Ihr es schon wusstet, doch wir Versorger knüpfen neue Kontakte, wohin wir auch gehen. Beim Vorrätesammeln in der Wildnis stößt man irgendwann an seine Grenzen. Für die Erfüllung unseres Kontrakts ist es entscheidend, dass ich Besorgungen in den Städten und Dörfern entlang meiner Route machen kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Ihr einen Versorger namens Najkeem trefft, dann verpasst ihm eine Ohrfeige und lasst meinen Namen fallen. Er wird schon wissen, warum. |
122 | Nonette Gavonne | Als ich am Abend zum Himmel hinaufstarrte, hätte ich schwören können, dass ein paar Sterne fehlen. Eine ganz seltsame Sache. Ich weiß, dass ich als Kind noch Lichter an einem Teil des Himmels gesehen habe, der nun leer ist. Da muss mir wohl mein Gedächtnis einen Streich spielen. Aber wenigstens ist es etwas Ausgefallenes, worüber ich sinnieren kann, wenn ich heute Abend in meinem Bettzeug liege. |
123 | Nonette Gavonne | Möge der heutige Proviant morgen ein köstliches Mahl abgeben! Während ich diese Zeilen schreibe, frage ich mich, was für Abenteuer Ihr wohl gerade erlebt. Kriecht Ihr durch Höhlen und nehmt es mit furchterregenden Daedra auf? Da freue ich mich dann doch über mein beschauliches, kleines Leben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in meinem Alter noch Schwertkämpferin werden könnte! |
124 | Nonette Gavonne | Als ich heute im Dorf ankam, erhielt ich einen Brief von Gavin. Es klang, als wäre er schon auf dem Wege der Besserung gewesen, nur um sich dann von einem örtlichen Rinderhirten und einem reisenden Minnesänger in irgendein kompliziertes Vorhaben verwickeln zu lassen. Ich erspare Euch die lästigen Einzelheiten, doch es klingt ganz so, als ob er auch noch die nächste Zeit ans Bett gefesselt bliebe. |
125 | Nonette Gavonne | Es tut mir leid, falls dieser Brief Euch mit etwas Verzögerung erreicht, doch ich stecke seit Neuestem bis zum Hals in einem kniffligen Kontrakt. Beiliegend findet Ihr Euren Proviant – falls etwas davon mit Schweinefett verschmiert ist, so bitte ich Euch vom ganzen Herzen, dies zu entschuldigen. |
126 | Nonette Gavonne | Schätzchen, ich darf stolz verkünden, dass ich als Köchin auf einem großen Anwesen angestellt wurde. Das ist eine einzigartige Gelegenheit für mich, die es mir erlauben wird, Euch in Zukunft mit Proviant von noch höherer Qualität zu versorgen. Gerade heute zum Beispiel spazierte ich durch die ausgedehnten Gärten hinter dem Haupthaus und sammelte Zutaten. Ein wunderbarer Auftakt für diese Woche. |
127 | Nonette Gavonne | Ich hatte noch gar nicht erwähnt, warum man mich auf diesem Anwesen angeheuert hat, oder? Als ich neulich unterwegs war, traf ich einen Mann, der neben einem Karren stand, bei dem das Rad gebrochen war. Er war recht aufgeregt, weil seine Frau in den Wehen lag. Ich habe die beiden dann gerne unterstützt, und er war so dankbar, dass er mich auf der Stelle angeheuert hat. Die Acht lächeln auf mich herab! |
128 | Nonette Gavonne | Da soll noch mal wer behaupten, das Glück wäre immer mit den Tüchtigen, Schätzchen. Ich fürchte, meine Zeit auf dem Anwesen geht schon wieder ihrem Ende entgegen. Das Kind, das ich auf die Welt zu bringen half, hat leider … nur wenig Ähnlichkeit mit dem Herrn des Hauses. Seine Dankbarkeit ist ihm vergangen, und ich bin hier wohl nicht mehr willkommen. Solche Dramen muss man wohl durchleben, wenn man auf der Straße unterwegs ist! |
129 | Nonette Gavonne | Ich bin wieder auf der offenen Straße und so glücklich, wie ich es mir nur wünschen könnte. Besonders gut gefällt mir der Proviant, den ich heute für Euch habe. Ich habe ihn in einem wunderschönen Wald mit einem sprudelnden Bächlein und tänzelnden Hirschen gesammelt. Die Jagd auf sie war eine echte Herausforderung. Heute Abend esse ich ein richtig schönes Stück Hirsch … Heute erging es mir gut. |
130 | Nonette Gavonne | Ich weiß die wenigen Nächte zu schätzen, die ich mit einem freundlichen Fremden am Lagerfeuer verbringen darf. Gestern Abend teilte ich meinen Eintopf mit einem Altmer von den Sommersend-Inseln, der diese Lande auf der Suche nach uralten Ruinen durchstreift. So hart meine Arbeit auch sein mag, weiß ich wenigstens, wo ich suchen muss. Aber die Überreste einer lange verschollenen Stadt aufzuspüren? Erstaunlich. |
131 | Nonette Gavonne | Mein Elfenfreund hat mich eingeladen, mich der Erkundung einer Ayleïdenruine anzuschließen. Er fand Hinweise auf ihre Lage tief im Wald, indem er verstreuten Hinweisen aus Dutzenden von Folianten nachgegangen ist. Faszinierend! Ich habe noch nie eine Festung der Uralten gesehen! |
132 | Nonette Gavonne | Schätzchen, was mir heute alles unter die Augen gekommen ist! Leuchtende Steine, magische Lichtsäulen, ganze Wände, die sich durch das Bedienen eines Schalters verschoben haben … die Uralten waren ein prächtiges Völkchen. Zumindest wenn man nach ihren Ruinen geht. Ehe wir reingegangen sind, habe ich Euch noch ein bisschen Proviant gesucht. Ich hoffe, er wird Euch nutzen. |
133 | Nonette Gavonne | Bei Abenteuern in der Finsternis haben die Beine wirklich einiges zu tun! Nachdem wir mehrere Flügel der verlorenen Stadt erkundet hatten, brach mein Freund das Siegel einer lange verschlossenen Tür. Dahinter hatten die Uralten eine Reihe von Wächtern zurückgelassen. Magische Bestien, die sie versklavt hatten, um ihre uralten Bibliotheken zu schützen. Auf der Flucht zurück zur Oberfläche eilte ich forsch voran! |
134 | Nonette Gavonne | Heute Abend gingen mein Elfenfreund und ich wieder getrennte Wege. Trotz unserer Begegnung mit der Gefahr hat mir seine Gesellschaft durchaus gefallen. Ich ziehe mit einigen einzigartigen Erinnerungen und sehr detaillierten Kohleabrieben weiter. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Pergament und meine Schreibutensilien im Ranzen hatte. Was für eine Geschichte das war! |
135 | Nonette Gavonne | Ich watete bis zu den Knien in einen Fluss, um etwas köstlichen Proviant für Euch zu sammeln (hoffentlich gefällt er Euch auch), als sich vor mir plötzlich ein Elementargeist erhob. Er starrte mich eine Weile an, ehe er mir das Netz und den Fisch aus den Händen riss und wieder im Wasser verschwand. In was für einer Welt wir doch leben! |
136 | Nonette Gavonne | Diese Besorgungsagenten aus Himmelsrand sind wirklich ein ehrliches und hilfreiches Völkchen. Die Qualität der Waren, die ich von ihnen erhalte, weiß mich doch immer wieder zu beeindrucken. Das einzig echte Problem ist, dass sie darauf bestehen, nach jedem Handel einen zu heben. In den meisten Städten spreche ich täglich mit mehreren Versorgern. Kurzum: Ich spüre gerade nicht einmal mehr mein Gesicht. Tausend Küsse, Schätzchen! |
137 | Nonette Gavonne | Manchmal ist es schwierig, die Grenze zwischen unberührter Wildnis und dem Gelände eines Anwesens zu erkennen. Heute habe ich erfahren, wie es sich anfühlt, wenn die Männer des Jarls wie aus dem Nichts auftauchen und einen wegen Wilderei festnehmen. Hoffentlich erreicht Euch dieses Sendschreiben, denn ich sitze im örtlichen Gefängnis. Ach … aufregend! |
138 | Nonette Gavonne | Während ich in der Zelle saß, hörte ich wie sich zwei Wachleute über eine schockierende Entwicklung unterhielten. Ein Mord ist immer ein schwerer Schlag für eine Gemeinde, aber in einem Dörfchen erschüttert er wirklich sämtliche Bewohner. Ob meiner Erfahrung als Spurenleserin und meinem scharfen Auge als Versorgerin habe ich meine Hilfe angeboten. |
139 | Nonette Gavonne | Hoffentlich sorgen diese Vorräte für ein paar köstliche Mahlzeiten, Schätzchen. Ich bin aus meiner Zelle heraus und kann mich frei im Dorf bewegen. Ich habe die letzten Tage im Gespräch mit den Einheimischen verbracht und bin dem Tod des örtlichen Schmieds nachgegangen. Er wurde erstochen. Mit seinem eigenen Dolch! Von hinten! Ist das denn zu fassen? |
140 | Nonette Gavonne | Wie mein Großvater zu sagen pflegte: Der Eintopf wird immer sämiger! Der Schmied wurde gesehen, wie er mit mehreren örtlichen Damen Zeit verbrachte. Seiner Frau gefiel das natürlich gar nicht. Damit wird die Gattin zur Hauptverdächtigen dieser Tat … aber manchmal sind die Dinge nicht, wie sie scheinen. Ich werde weitere Nachforschungen anstellen. |
141 | Nonette Gavonne | Mein Instinkt hat mich nicht getäuscht! Obwohl gleich eine ganze Reihe von Frauen aus dem Dorf Grund genug hatte, ihn umbringen zu wollen, wurde der Schmied wegen eines Geschäftsstreits ermordet. Jahr für Jahr betrog er das örtliche Bergbauunternehmen, und das wurde ihm nun schließlich zum Verhängnis. Wieder einmal sieht das Auge der Versorgerin die Wahrheit! |
142 | Nonette Gavonne | Dass ich der Dorfwache half, brachte mir die Freiheit ein, sodass ich wieder die frische Luft und das feste Pflaster der Wege von Himmelsrand genießen kann. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich der Geschmack in Sachen Obst und Gemüse je nach Region ist. Ich hoffe, diese neue Proviantquelle sorgt für knackige und leckere Mahlzeiten! |
143 | Nonette Gavonne | Das Hochland ist wirklich atemberaubend, wenn man denn einen Augenblick innehält, um den Anblick auf sich wirken zu lassen. Die meisten Leute in meinem Alter glauben, die Wildnis wäre ungastlich und ihre Erkundung Selbstmord. Ich habe festgestellt, dass Tamriel ein sehr einladendes Land sein kann, wenn man ihm mit einem freundlichen Wesen und festem Schuhwerk begegnet. |
144 | Nonette Gavonne | In den Briefen von Zuhause fragt meine Schwester immer, warum ich das alles überhaupt mache. Sie meint wohl, meine Wanderungen so fern der Heimat wären eine Art Strafe. Das Gegenteil ist der Fall! Heute hatte ich das Vergnügen, für eine ganze Sippe heiterer Nord zu kochen und zu brauen. Die eigentliche Herausforderung dabei war, sich rechtzeitig zu ducken, wenn sie anfingen, einander mit ihren Krügen zu bewerfen. |
145 | Nonette Gavonne | Jetzt bin ich wieder unterwegs, und beim Gedanken ans Abendessen knurrt mir der Magen. Mit Kräutern gewürzte Kaninchenwurst in Fenchelsoße. Schaumiges Goldbräu, frisch gezapft aus riesigen Fässern. Mit Wildgräsern und Früchten gefülltes Geflügel, gegrillt über der offenen Feuerstelle. Mmm. Da wirkt mein einfacher Zwiebeleintopf im Vergleich ziemlich ärmlich. |
146 | Nonette Gavonne | Bei dieser Lieferung an Vorräten habe ich ein besonders gutes Gefühl, Schätzchen. Mögen sie Euch gute Dienste leisten. Das Grenzgebiet der Aschlande ist unglaublich fruchtbar. Man muss nur bereit sein, an ungewöhnlichen Orten nach Nahrung zu suchen. Die Pilzwälder sind wesentlich üppiger, als ein gewöhnlicher Versorger vielleicht meinen würde. |
147 | Nonette Gavonne | Es ist mir ein Vergnügen, den Kontrakt mit Euch zu erfüllen, Schätzchen. Er ist wie eine tägliche Meditation, bei der ich mich auf die … ungewöhnlicheren Herausforderungen einstellen kann, denen ich mich gegenübersehe. Zum Beispiel das Besorgen von Netchmilch. Diese schwebenden Biester melken zu müssen, reicht aus, damit ich mein ganzes Leben infrage stelle. |
148 | Nonette Gavonne | Heute sprach ich mit einem Reisenden, der sich ebenfalls als Kontraktsammler entpuppte. Ich tauschte bei ihm etwas Honigbruch gegen ein sehr schönes Paar Stiefel, und wir unterhielten uns über die Unwägbarkeiten unseres Geschäfts. Es war mir eine Freude, mit einer anderen Person vom Fach zu sprechen. So wenige begreifen, welchen Prüfungen wir uns stellen müssen. |
149 | Nonette Gavonne | In der Region regnet es in Strömen, und ich darf ein paar Tage in den Mauern eines durchaus hübschen Gasthauses verbringen. Die Architektur der Dunkelelfen ist für meinen Geschmack zwar etwas zu streng (mir sind schlichte Reetdächer ehrlich gesagt lieber), aber trotzdem ist es hier ganz gemütlich. Ich will diese Gelegenheit nutzen, um mal ein bisschen von meinem Geschreibsel zu Papier zu bringen. |
150 | Nonette Gavonne | Für Euren Proviant habe ich auf meine Vorräte zurückgegriffen. Hoffentlich entspricht mein Angebot Euren Anforderungen! Während der Regen auf dem Dach tanzt, bin ich schon ein gutes Stück in meinem Manuskript vorangekommen. Bisher lag der Fokus meiner Memoiren auf meiner Zeit als junge Frau unter den Adligen von Sturmhafen. All diese Dramen und Intrigen erscheinen mir heute so töricht. |
151 | Nonette Gavonne | Mittlerweile habe ich etwas Zeit damit verbracht, an jene Tage zurückzudenken, in denen ich als törichte junge Maid durch die Festhallen von Wegesruh tanzte. All diese Nächte verschwimmen zwar ineinander, doch das, woran ich mich erinnern kann, ist immer noch höchst unterhaltsam. Ich bin mir sicher, Gavin wäre empört, wenn er das je lesen würde. Zum Glück für mich hält mein Neffe nicht viel vom Lesen. |
152 | Nonette Gavonne | Von meiner Zeit in Wegesruh bis zu meiner Zeit im Exil erstreckt sich mein Geschreibsel nun. Als die Familie aus dem Herzland verbannt wurde, brauchte sie etwas Zeit, um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Nur das Beste vom Besten. Glamouröse Kleider. Teure Speisen. Es dauerte über ein Jahr, bis ich auch nur einen einfachen Eintopf zubereiten konnte. |
153 | Nonette Gavonne | Für diese Lieferung musste ich meine letzten Vorräte aufbrauchen, Schätzchen, aber keine Angst! Das Wetter ist endlich wieder besser. Inzwischen habe ich die ersten kleinen Schritte meiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben niedergeschrieben. Es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich daran denke, wie meine Familie sich um die Vision meines Vaters sammelte: Er wollte in der Wildnis eine Dynastie von Straßenhändlern begründen. |
154 | Nonette Gavonne | Die Aschlande sind nach dem Dauerregen aufgeblüht, und der Duft des Lebens liegt in der Luft. Das Erblühen von Pflanzen und das Sammeln von Proviant gehen selbstverständlich miteinander Hand in Hand. Von den nächsten paar Lieferungen könnt Ihr Euch also ganz Besonderes erwarten! |
155 | Nonette Gavonne | Ah, nichts ist besser, als tief durchzuatmen, nachdem man längere Zeit drinnen verbringen musste. Das Reisen hat meiner Meinung nach etwas Spirituelles. Morgens mit der Sonne zu erwachen und zu wissen, dass man abends unter anderen Bäumen einschlafen wird, während neue Anblicke im Dämmerlicht verblassen. Da fühlt man sich doch von den Acht gesegnet! Zumindest fühle ich mich so! |
156 | Nonette Gavonne | Eine alte Freundin macht Besorgungen an der Grenze von Schattenfenn und hat sich mir als Führerin angeboten. Ich kenne sie praktisch schon, seit sie noch ein Ei war. Was für eine Freude, sie jetzt ausgewachsen und mit einem Kopf voll farbiger Schuppen zu sehen. Das ist eines der schönen Dinge daran, alt zu werden, Schätzchen. Man darf miterleben, was aus den Leuten wird! |
157 | Nonette Gavonne | In den letzten Tagen habe ich viel Gerede über den Pakt gehört. Meine Führerin ist eine treue Anhängerin der Allianz zwischen ihrem Volk und den Dunkelelfen. Ich bin froh, dass sie so zufrieden ist, aber die wenigen Dunmer, die ich in den Fennen gesehen habe, scheinen es noch nicht verstanden zu haben. Sie haben immer noch dieses arrogante Grinsen, wenn sie mit den argonischen Einheimischen sprechen. Hmpf. |
158 | Nonette Gavonne | Das argonische Volk ist sehr stolz auf seine Küche, und ich hoffe, sein einzigartiger kulinarischer Geschmack macht sich in der heutigen Lieferung ein bisschen bemerkbar. Man braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, aber Gerichte wie Flusskrebssalat oder Sumpfaal-Auflauf sind echt lecker. Das Einzige, was ich nicht empfehlen kann, ist ein Gericht namens Schlängelt-sich-im-Magen. Igitt. |
159 | Nonette Gavonne | Ich habe den ganzen Tag auf den Salzreisfeldern gearbeitet, wo ich aus erster Hand erleben konnte, wie diese Delikatesse angebaut wird. Die feinen Leute aus den großen Städten würden es für eine Katastrophe halten, wenn Schlamm ihre Kleider besudelte. Unterdessen verbringen die Leute dieses Dorfes den Großteil des Tages damit, sich vornübergebeugt um die Pflanzen zu kümmern, die drei Provinzen ernähren. Prioritäten, Schätzchen. |
160 | Nonette Gavonne | Hoffentlich kommt meine Lieferung unbeschadet und trocken an, Schätzchen. So sehr mir die Bewohner der Fenne auch am Herzen liegen – diese ständige … Feuchtigkeit nagt an mir. Ich habe bei einem Tempelkomplex haltgemacht, der voller kontemplativer Argonier ist. Ihre Architektur ist atemberaubend und sie zeigen extreme Hingabe. Ich habe den Plan, ein paar erholsame Tage im Kloster zu verbringen. |
161 | Nonette Gavonne | Meine Hoffnung auf ein paar ruhige Tage im Tempel hat sich zerschlagen. Spät am Abend machte ich einen Spaziergang und stolperte über einen toten Mönch! Ich hatte mich gerade über die Leiche gebeugt, als drei Tempelwächter um die Ecke kamen und mich entdeckten. Jetzt halten die Mönche mich für eine Mörderin! Ich konnte sie gerade noch davon abbringen, mir ihre Messer an die Kehle zu setzen. |
162 | Nonette Gavonne | Und wieder bin ich mitten in eine Ermittlung hineingeraten. Dieses Mal gibt es keine freundlichen Wachen, die mir helfen könnten. Ich habe den Großteil des Morgens damit verbracht, mich den Mönchen gegenüber zu erklären – inzwischen glaube ich, dass sie mich nicht für eine Bedrohung halten. Mir wurde die Gelegenheit gewährt, meine Unschuld zu beweisen. Ich werde das Beste daraus machen müssen. |
163 | Nonette Gavonne | Der Tote scheint ein respektiertes Mitglied des Ordens gewesen zu sein. Gestern Abend ist mir entgangen, dass sein Tod eine Art Ritualmord gewesen sein muss. Wenn ich nicht aufgepasst hätte, wäre ich wahrscheinlich über seinen drapierten Leichnam gestolpert. Die Schnitte, das Blut, die Siegel … das ist alles höchst absonderlich. |
164 | Nonette Gavonne | Meine sorgfältigen Beobachtungen und gezielten Fragen brachten mich zu einem Schluss: Argonische Klosterbrüder sind ein geheimnistuerischer Haufen. Niemand will etwas über den Tod des Mönchs wissen … aber bei meinen Nachforschungen bin ich auf einen uralten Menhir in der Nähe des Klostergeländes gestoßen. Ich glaube, dem muss ich mal nachgehen. |
165 | Nonette Gavonne | Letzte Nacht wurde es ganz schön aufregend, Schätzchen. Es stellte sich heraus, dass der Menhir von einem üblen Kult benutzt wurde, dessen Mitglieder die Tempelhüter unterwandert hatten. Zum Glück für dieses alte Mädchen hat meine Zeit auf der Straße mich bestens auf die Herausforderung vorbereitet, um mein Leben zu fliehen! Die treuen Mönche standen zusammen, um dem Kult ein Ende zu machen, und alles scheint vergeben und vergessen zu sein. Den Acht sei Dank! |
166 | Nonette Gavonne | Auch wenn ich mich freue, den Mönchen geholfen zu haben, habe ich mir beim Weglaufen vor den Verrückten ganz schlimm den Knöchel verdreht. Meine Pläne, weiter die Fenne zu durchwandern, erscheinen mir nun wie die reinste Torheit. Deshalb werde ich mit dem Karren zur Küste reisen. Gleich steige ich an Bord eines Schiffes nach Elsweyr. Ich habe dafür gesorgt, dass meine Versorgungsspezialisten Euch in der Zwischenzeit Euren Proviant schicken. |
167 | Nonette Gavonne | Das Ablegen aus einem Hafen in Schattenfenn ist auch so schon stets eine Herausforderung, aber mein geschienter Knöchel hat alles noch viel komplizierter gemacht. Es ist aber wohl besser so. Ich bin den Sumpf doch ziemlich leid, und die unvermeidliche Ruhe, die in den nächsten Tagen hier an Bord herrschen wird, ist mir durchaus willkommen. Heute Abend kreuzen wir nach Süden durch die Topalbucht, um dann westlich entlang der Küste zu segeln. |
168 | Nonette Gavonne | Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich an Bord Zeit zum Schreiben finde. Ich habe mir hinten in diesem Laderaum eine kleine gemütliche Ecke eingerichtet. Reissäcke dienen mir als Kissen – und auch dazu, meinen Fuß hochzulegen. Eine Lukenklappe ist mein Schreibtisch … und ehrlich gesagt könnte ich nicht zufriedener sein. Ich stelle fest, dass ich mir wirklich liebend gern die Zeit mit meinem Geschreibsel vertreibe. |
169 | Nonette Gavonne | Ich habe mich wieder an die Geschichte über den Straßenhandel gemacht, den mein Vater eröffnete. Wenn ich es jetzt so aufschreibe, kommt es mir komisch vor, wie schwierig die Lage damals doch war. Ich tat vieles, was ich jetzt auch für Euch tue. Ich reiste durch das Hinterland und suchte Bezugsquellen für unsere neuen Kunden … Ich lernte so viel binnen so kurzer Zeit. Wesentlich mehr als in meinem gesamten Dasein als eine der schönen Töchter Wegesruhs. |
170 | Nonette Gavonne | Beim Zusammenstellen dieses Proviantbündels musste ich an meine erste Jagd denken, Schätzchen. Und so habe ich mich wieder an mein Geschreibsel gemacht. Ich glaube, das Erlegen meines ersten Hirschbullen war ein echter Wendepunkt für mich. Vorher hatte ich noch nie Blut an den Händen gehabt … und da stand ich nun und zerlegte dieses edle Tier in feine Stücke für unsere Kunden. |
171 | Nonette Gavonne | Mein Vater eröffnete das Geschäft, das uns allen das Leben rettete. Wenn ich über seinen Tod schreibe … oder das Hauen und Stechen, das darauf folgte … Ich wollte damit nichts zu tun haben. Gavins Vater setzte sich am Ende schließlich durch, aber das habt Ihr Euch bestimmt schon gedacht. Es ist Jahre her. So viele Jahre, dass ich nicht zweimal überlegen musste, als mein Neffe mich bat, seinen Kontrakt zu erfüllen. |
172 | Nonette Gavonne | Wir haben im Hafen angelegt, und ich bin dankbar, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Meine Zeit auf See war gut für die Beine, aber schlecht für den Kopf: Das Laufen ist viel leichter, aber es ist viel schwerer, bei guter Laune zu bleiben. Hoffentlich bessert sich meine Stimmung, sobald ich wieder auf der Straße bin und mir endlich richtig die Beine vertreten kann. |
173 | Nonette Gavonne | Verzeiht mir bitte, falls meine letzten Schreiben Euch die Laune vermiest haben sollten. Die Vergangenheit meiner Familie ist keine leichte Lektüre, und ich habe das Gefühl, dass meine Briefe wesentlich willkommener sind, wenn ich Positives berichte. Daher lasse ich Euch heute wissen, dass ich eine wunderbare Zeit auf der Straße hatte. Wieder Proviant für Euch zu sammeln (der hoffentlich gefällt), hat mir den Kopf frei gemacht und mir meine gute Laune zurückgebracht. |
174 | Nonette Gavonne | Die Sanddünen und Savannen von Elsweyr sind ein kompletter Szenenwechsel gegenüber den argonischen Sümpfen. Auch die Khajiit sind vom Naturell her das komplette Gegenteil der Echsenmenschen. Sie sind gesellig, freundlich und handeln mit gezuckerten Leckereien … Schätzchen, ich bin froh, hier zu sein. |
175 | Nonette Gavonne | Die Städte der Khajiit sind so anders als die in Hochfels. Ich weiß, dass mein Vater sie nur als Lager bezeichnet hätte, doch ich erkenne in ihrem Aufbau eine schlichte Eleganz. Ich habe mit einem Khajiit gesprochen, der schon als Händler in meinem Heimatland unterwegs war. Er meinte, im Gegenzug würde sein Volk die Gebäude meines Volkes als Käfige ansehen. Es hängt anscheinend immer alles vom jeweiligen Blickwinkel ab, Schätzchen. |
176 | Nonette Gavonne | Das Katzenvolk von Elsweyr ist ein freundlicher Haufen, und ihre Besorgungsagenten sind da keine Ausnahme. Im Gegensatz zu anderen Kulturen, die nur in groben Zügen über ihre Speisen sprechen, kosten die Khajiit ihre eigenen Waren, während sie sie zur Schau stellen. Im Zuge gepflegter Konversation muss ich das natürlich auch tun. Falls ich morgen früh noch aufstehen kann, gibt es so einige wunderbare Sachen, die ich Euch schicken kann. |
177 | Nonette Gavonne | Heute ist schon der dritte Tag, den ich in der Gesellschaft meiner Gastgeber von den khajiitischen Besorgungsagenten verbringe. Diese Feiern lassen sich nur mit den Neujahrsfesten im Herrenhaus meiner Familie vergleichen. Man ließ es sich damals immer richtig gut gehen – es war schließlich nur ein Tag im Jahr. Jetzt dreht sich mir schon bei dem Gedanken an alles, was über ein paar Brotkrumen hinausgeht, der Magen um. Das ist ein ganz neues und gar nicht unwillkommenes Gefühl! |
178 | Nonette Gavonne | All das Kosten von Süßigkeiten, Weinen, Branntweinen, Fasanen, Enten, Hirschen, Kälbern, Zimtbrötchen, Honigküchlein, Kräuterlikören, Milch und Teesorten hat endlich ein Ende. Ich habe in den letzten Tagen genug gegessen, um Kraft genug daraus zu ziehen, ganz Nirn zu umwandern! In den nächsten paar Tagen trinke ich nur Brühe, knabbere an etwas Brot und versuche, nicht an all den Mondzucker zu denken, den ich gegessen habe. |
179 | Gavin Gavonne | {Werter Freund/Werte Freundin}! Euer bescheidener Diener Gavin ist zurück! Nach einer langen Suche habe ich mich meiner lieben Tante auf der Straße angeschlossen. Es ist seltsam, wie schwer es war, ihren Fußstapfen zu folgen. Sei's drum. Bitte genießt die beiliegenden Vorräte! |
180 | Gavin Gavonne | Trotz der Einwände meiner Tante habe ich heute alle Verhandlungen in der Sprache der Khajiit geführt. Ich konnte sie zwar kaum verstehen, aber es ist uns dennoch gelungen, ins Geschäft zu kommen. Es ist schon sehr traurig, wie schlecht dieses Katzenvolk seine eigene Sprache spricht. |
181 | Gavin Gavonne | Es ist wunderbar, wieder auf der Straße zu sein. Was für ein Unterschied. Daheim aßen wir dünnen Eintopf und altes Brot, um genügend Waren zum Verschiffen zu haben. Auf der Straße esse ich dünnen Eintopf und altes Brot aus ganz anderen Gründen! |
182 | Gavin Gavonne | Noch eine Lieferung für Euch! Viel Vergnügen. Ich will ehrlich sein: Tantchen ist eine ganz schöne Spielverderberin. Sie versteht meine Witze nicht, hört nicht auf meine geschäftlichen Ratschläge und will nur höchst selten Streit machen. Sie trinkt auch viel weniger als ich, was ebenfalls ein Fehler sein könnte. |
183 | Gavin Gavonne | {Werter Freund/Werte Freundin}, mit großem Bedauern überlasse ich meinen Kontrakt mit Euch wieder Tantchen Nonette. Ich habe gerade die Nachricht von zu Hause erhalten, dass meine Mutter schwer erkrankt ist. Mein nichtsnutziger Bruder Alfons rottet immer noch im Kerker des Königs vor sich hin. Daher muss nun also ihr Lieblingssohn sie wieder gesund pflegen. Bis zum nächsten Mal! |
184 | Nonette Gavonne | Ich bin … sehr froh wieder allein auf der Straße zu sein. Schätzchen, hoffentlich denkt Ihr jetzt nicht schlecht von mir. Doch der Brief von meiner Schwester war eine Fälschung. Gavin ist ein sehr … schwieriger Kerl. Um genau zu sein, bin ich sehr überrascht, wenn Euch in den letzten Wochen auch nur eine einzige Lieferung erreicht hat. Ich bin eine schlechte Tante. Das weiß ich. Aber er wollte einfach nicht die … Klappe … halten! |
185 | Nonette Gavonne | Nun da ich wieder allein auf der Straße unterwegs bin, freue ich mich sehr, Euch heute eine große Lieferung vermelden zu können. Meine Kopfschmerzen sind fort, mein Lid zuckt nicht mehr und die Albträume haben auch endlich aufgehört. Wenn ich nicht gerade grausam gefoltert werde, bin ich bei Weitem geschickter beim Sammeln von Vorräten. |
186 | Nonette Gavonne | Ich habe den Rand der Savanne erreicht und vor mir erhebt sich Valenwald. Ich freue mich darauf, wieder im Schatten zu wandern, und die neue Auswahl an Vorräten hier dürfte auch eine angenehme Abwechslung sein. Ich hoffe, ich finde bald ein Bosmerdorf, wo ich einige einzigartige Vorräte eintauschen kann. Ich hätte auch nichts dagegen, noch etwas mehr von diesem Faulmet zu bekommen. Fleischbier! Wer hätte das gedacht? |
187 | Nonette Gavonne | Die Magie des Waldes lässt einen frühmorgens hochschrecken! Ich habe mich auf einer Lichtung schlafen gelegt, auf meinem Bettzeug und unter meiner Reisedecke. So wie ich es hundert Mal getan habe, seit ich auf der Straße unterwegs bin. Aufgewacht bin ich jedoch in einer großen Höhle, in der sich gerade eine Art Waldgeist über mich beugte. Der Atem von Baumgeistern riecht nach Pilzen. Ich dachte mir, das solltet Ihr wissen. |
188 | Nonette Gavonne | Diese Vorräte wurden in der Höhle ebendieses Waldgeists gesammelt, Schätzchen. Ich hoffe, er wird Euch nutzen. Es stellte sich heraus, dass der Waldgeist den Mondzucker in meinem Bündel roch und davon angelockt wurde. Er konnte nicht richtig sprechen, aber er benutzte eine Art Geistesmagie, um sich mir mitzuteilen. Wer hätte gedacht, dass Geisterwesen auch solche Naschkatzen sein können? |
189 | Nonette Gavonne | Der Geist nahm mich mit auf eine Reise in die Tiefen des Waldes. Wir sahen Dinge, die ich kaum angemessen beschreiben kann, und das reine Licht der Geisterwelt spiegelte sich in meiner Seele wider. Die Lichter erzählten mir von der Vergangenheit und von der Zukunft … Ich traf mein Geistertier, und es schaute mir in die Seele. |
190 | Nonette Gavonne | Schätzchen, bitte nehmt meine aufrichtige Entschuldigung an. Beim Überprüfen meiner Vorräte ist mir aufgefallen, dass ich Euch wohl Proviant geschickt haben muss – ich kann mich aber nicht daran erinnern. Soweit ich es mir erklären kann, müssen die Kuchen, die ich mir vom Festessen der Khajiit mitgenommen habe, wohl mit etwas Stärkerem als Mondzucker versetzt gewesen sein. Falls ich in meinen letzten Briefen also irgendetwas Seltsames geschrieben habe, tut mir das wirklich leid. |
191 | Nonette Gavonne | Jetzt da ich im Kopf wieder etwas klarer bin, genieße ich die Gastfreundschaft der Waldelfen. Bei ihrer Tradition, keine Pflanzen aufzutischen, musste ich an Gavins Kindheit denken. Damals bestand er darauf, nur Fleisch zu essen, und nichts anderes. Meiner Meinung nach sind zu häufige Ausflüge zum Plumpsklo ein klarer Beleg dafür, dass man ausgewogen essen sollte. |
192 | Nonette Gavonne | Ich hoffe, diese Lieferung genügt Euren Anforderungen, <<player{werter Freund/werte Freundin}>>. Ich reise zur Küste, um ein Schiff nach Norden zu besteigen. So weit, wie ich für Euch schon herumgekommen bin, verspüre ich nun das Bedürfnis, der Heimat ein wenig näher zu sein. Hoffentlich wird Gavin mir meine kleine Lüge auf der Straße verzeihen. Falls nicht, dann findet sich bestimmt ein glitzernder Stein, mit dem ich ihn ablenken kann. |
193 | Nonette Gavonne | Wir haben einen Zwischenhalt in Schildwacht eingelegt. Das reichhaltige Angebot auf dem Marktplatz wird hoffentlich auch zu reichhaltigeren Waren für Euch führen. Ich bin überrascht, wie sehr viele der Rothwardonen auf formelle Höflichkeit achten. Sie erinnern mich irgendwie an meine Großmutter. Nur dass sie diese Krummschwerter haben. |
194 | Nonette Gavonne | Die Architektur in Schildwacht ist atemberaubend! Die Kuppeln, die Bögen, die bunten Farben. Ich wünschte nur, ich hätte die Hand eines Künstlers, um diese eleganten Gebäude in meinem Tagebuch festhalten zu können. Ich werde mich mit schönen Erinnerungen und dem unglaublichen Neid meiner Schwester zufriedengeben müssen. |
195 | Nonette Gavonne | Es scheint, als würde ich auf Schritt und Tritt von kleinen Geheimnissen verfolgt! Ein Paar von Pfefferverkäufern auf dem Marktplatz war heute sehr aufgebracht. Als ich sie fragte, was denn nicht stimmt, gestanden sie mir, dass ihr kleiner Sohn verschwunden ist. Ich habe dem Paar meine Hilfe angeboten. Wollen wir mal sehen, wohin das führt! |
196 | Nonette Gavonne | Nichts im Leben ist jemals einfach, Schätzchen. Ich habe mich auf dem Marktplatz umgehört, und der Junge ist wie vom Erdboden verschluckt. Von einem seiner Freunde hörte ich die unglaubliche Geschichte, er wäre in einer Sandwolke verschwunden. Ich werde dieser Spur wohl nachgehen, auch wenn kleine Jungen in etwa so verlässliche Zeugen wie verliebte Backfische sind, wenn es drauf ankommt. |
197 | Nonette Gavonne | Die Wunder von Alik'r! Ich bin der Geschichte mit der Sandwolke nachgegangen und bei der örtlichen Halle der Magiergilde gelandet. Anscheinend gibt es kleine Zephire, die in den Dünen umherlaufen, tanzen und hüpfen wie Kinder, die ihren Müttern entwischt sind. Ich glaube, dass eine dieser kleinen Kreaturen versucht haben könnte, einen neuen Freund zu finden. Wir werden sehen! |
198 | Nonette Gavonne | Ich freue mich sagen zu können, dass der Junge in Sicherheit ist! Ich bin einen Tag am Rand der Siedlung entlanggewandert. Ich hatte ein paar Süßigkeiten dabei, von denen diese Windkreaturen angelockt wurden. So konnte ich ihnen anschließend zu jener Düne folgen, die sie ihre Heimat nennen. Der Junge hatte nicht einmal gemerkt, dass sich jemand Sorgen macht! Seine kleinen Freunde hatten ihm Süßigkeiten und leckere Wurzeln gebracht, an denen er knabbern konnte. In was für einer Welt wir doch leben. |
199 | Nonette Gavonne | Ich hoffe, diese Lieferung schmeckt köstlich, mein Schätzchen. Bei der Auswahl habe ich mir besondere Mühe gegeben, da ich bereits an Bord eines Schiffes in Richtung Heimat bin. Ich freue mich schon darauf, weiter für die Erfüllung dieses Kontrakts zu arbeiten, aber fürs Erste muss ich meine Familie wiedersehen und die motzige Stimme meiner Schwester hören. Selbst das unerträgliche Blöken meiner Neffen klingt derzeit nur nach Daheim. |
200 | Nonette Gavonne | Und da bin ich auch schon – zurück in meiner wunderschönen Heimat Dolchsturz. Morgen mache ich mich auf den Weg zum Gavonne-Gehöft, aber heute werde ich erst noch ein Päckchen voller Zuneigung für Euch schnüren. Schätzchen, meine Reise im Zuge Eures Kontrakts war ein wirklich einmaliges Erlebnis. Ich kann kaum abwarten, wohin sie mich als Nächstes führen wird. |
201 | Zukki-dar | Seid gegrüßt. Dieser heißt Zukki-dar oder kurz Zukki. Von Beruf ist er Baandari-Händler. Zukki weiß nur wenig über das, was er verkauft, abgesehen davon, dass er zu viel dafür verlangt. Bei seinen Reisen durch die Lande wird er jedoch die Augen nach Gegenständen offen halten, die Euch interessieren könnten. |
202 | Zukki-dar | Zukki ist als Teil einer Karawane aus anderen Khajiit unterwegs. Wir stammen alle aus Senchal auf der Halbinsel Quin'knurr in Elsweyr. Wir haben viele Junge, und wir schaffen sie wirklich überallhin. Zukki hat keine Ahnung, wie sie wieder zurückfinden. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
203 | Zukki-dar | Diese jungen Khajiit kennen nur Lügen und schlechte Manieren. Zukki würde sie ja wegschicken, wenn später nicht so gute Verkäufer aus ihnen werden würden. Hier ist Eure Lieferung. |
204 | Zukki-dar | Zukki bildet einen jungen Khajiit namens Tavah aus. Jener würde Euch etwas verkaufen, um es Euch dann zu stehlen, damit er es Euch anschließend noch einmal verkaufen kann. Das ist nicht nur unehrlich, sondern auch höchst gewinnbringend. Das bewundert Zukki. |
205 | Zukki-dar | Hier ist Eure Lieferung. Heute ist dieser an der Reihe damit, für die Karawane zu kochen. Kochen und Mondzucker gehören für Zukki zusammen. Manchmal tut er sogar welchen ins Essen. |
206 | Zukki-dar | Tavahs Ausbildung geht weiter. Die Lektion für heute besteht darin, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Auf die Art hätten wir das gleich erledigt. Tavah lernt schnell. |
207 | Zukki-dar | Viele Khajiit misstrauen den anderen Völkern. Das ist schlecht fürs Geschäft. Zukki kennt keine Vorurteile. Er kann einfach niemanden so richtig ausstehen. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
208 | Zukki-dar | Dieser wird der Jungen überdrüssig. Kätzchen sind rüde und frech, und sie drohen ständig damit, einfach fortzulaufen. Letzteres ist die einzige Aussicht, die Zukki noch aufrecht hält. |
209 | Zukki-dar | Heute hat die Karawane eine Gruppe aus fetten Händlern überholt, die die Straße entlang keuchten. Sie behaupteten, sie wären „Separatisten“. Dieser glaubt, sie sollten lieber versuchen, sich von ihren Süßkringeln zu separieren. |
210 | Zukki-dar | Euch ist vielleicht aufgefallen, dass Sarkasmus eine der vielen Dienstleistungen in Zukkis Angebot ist. Er ist außerdem Fachmann für Spötteleien und offenes Verhöhnen. |
211 | Zukki-dar | Zukki ist unlängst aufgefallen, dass manche Argonier leicht zu reizen sind und sehr ungehalten werden, wenn man sie mit einem Stock antippt. Er hat außerdem festgestellt, dass man herausfinden kann, auf welche dies zutrifft, indem man sie mit einem Stock antippt. |
212 | Zukki-dar | Dieser glaubt, herausgefunden zu haben, wie oft man jemanden bitten kann, sich zu wiederholen, ehe man lieber nickt und so tut, als habe man nun alles richtig verstanden. Dreimal. |
213 | Zukki-dar | Zukki wurde unlängst klar, dass sein Sinn für Sarkasmus derart hoch entwickelt ist, um von dummen Leuten als Dummheit missverstanden zu werden. Infolgedessen hat er viele Freunde gefunden, ohne sich irgendwie dagegen wehren zu können. Er hasst sie alle, hat aber keine Ahnung, wie er ihnen das zum Ausdruck bringen soll. |
214 | Zukki-dar | Wenn diese Khajiit keine Lust auf schnippische Antworten haben, warum stellen sie Zukki dann andauernd dumme Fragen? Hier sind Eure Komponenten. |
215 | Zukki-dar | Hier ist Zukki. Erinnert Ihr Euch an ihn? Oh, Moment. Dieser hat glatt vergessen, dass er ja nur dann in Eurer Welt vorkommt, wenn Ihr etwas von ihm braucht. Nehmt Eure Lieferung und erstickt daran. |
216 | Zukki-dar | Vergebt Zukki seinen jüngsten Ausbruch. Ihm war der Wein ausgegangen, der für ihn unabkömmlich ist, um die Trottel zu ertragen, von denen er sich umringt sieht. Er hat diesen Mangel inzwischen behoben und plant derzeit, sich einen Kater von epochalen Ausmaßen anzutrinken. Hier ist alldieweil erst einmal Eure Lieferung. |
217 | Zukki-dar | Dieser kann bisweilen schrecklich bissig sein. Er weiß, dass das eine Charakterschwäche ist. Allerdings hat Zukki neulich bemerkt, dass sein ätzendes Verhalten unbeabsichtigterweise auch kleine Kinder einschüchtert und damit also durchaus seinen Nutzen hat. |
218 | Zukki-dar | Hier ist Eure Lieferung. Es ist Zukki immer eine solche Freude, Euch behilflich sein zu können. (Nur falls Ihr Euch in Zukunft einmal unsicher seid: Da es so schwer ist, einen Tonfall treffend zu Papier zu bringen, solltet Ihr am besten einfach immer davon ausgehen, dass Zukkis Worte allesamt vor Sarkasmus triefen.) |
219 | Zukki-dar | Dieser räumt es zwar nur widerwillig ein, doch Ihr seid ihm als {Auftraggeber/Auftraggeberin} doch tatsächlich langsam ans Herz gewachsen. Zukki wünscht sich, Ihr könntet mit ihm reisen, damit wir ab und an zusammen dieselben Leute hassen könnten. |
220 | Zukki-dar | Zukki hat beschlossen, dass er nun den Grund dafür kennt, warum er alle Leute so sehr hasst: Er hält sich selbst für den Besten unter ihnen, und dabei weiß er ganz genau, wie mies er eigentlich ist. Eure Lieferung ist beigefügt. |
221 | Zukki-dar | Zukkis Lebensphilosophie lautet: Was Ihr nicht wollt, dass man Euch tut, dass fügt rasch einem andern zu. Dementsprechend enthält diese Lieferung auch Diebesgut. (Vertraut Zukki. Die hatten diese Sachen gar nicht verdient.) |
222 | Zukki-dar | Falls Zukki je heiraten würde, dann eine Frau, die gerne draußen ist. Auf die Art würde sie es vielleicht sogar überleben, falls Zukki beschließen sollte, sie mal eine Nacht lang auszusperren. Dieser ist ja nicht ganz ohne Mitgefühl. |
223 | Zukki-dar | Die Karawane verbrachte die Nacht in einer Stadt, was immer recht anstrengend ist. Dieser unterschätzt niemals die wahre Macht von Idioten, und zwar insbesondere dann, wenn sie sich in größeren Gruppen versammeln. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. |
224 | Zukki-dar | Zukki ist bestimmt nicht intolerant, aber er findet, Argonier sind die schädlichste Sorte von stinkendem Ungeziefer, dem die Göttlichen je gestattet haben, über das Antlitz von Nirn zu kriechen. Man muss ihnen aber unbedingt zugutehalten, dass sie wenigstens keine Nord sind. |
225 | Zukki-dar | Zukki ist aufgefallen, dass Ihr anhand des verdrießlichen Tons seiner Briefe vielleicht meinen könntet, er wäre nicht dankbar, wie zuverlässig Ihr ihn mit Aufträgen versorgt. Er wird versuchen, in Zukunft zuversichtlicher zu sein. Verzeiht ihm sein beinahe vollkommen sicheres Scheitern bei diesem Unterfangen bitte schon im Voraus. Zukki ist überzeugt, dass er einen ganz miserablen Optimisten abgeben wird. |
226 | Zukki-dar | Diesem macht es zwar keinen Spaß, mit einer Karawane durch die Gegend zu ziehen, aber immerhin genießt er so unterwegs ein bisschen Schutz. Unsere Wachen sind recht kompetent und es könnte ihnen sogar gelingen, einem Feind den Garaus zu machen – solange ihre Waffen gerade in die richtige Richtung zeigen und der Feind in sie hineinstolpert. |
227 | Zukki-dar | Die Karawane wurde angegriffen, aber Zukki kam mit ein paar Kratzern davon. Es wäre sowieso ein elender Tod gewesen. Gewiss haben die Göttlichen noch Großes mit Zukki vor. Etwas mit Ketten und scharfen Klingen und ein paar Hundert jubelnden Zuschauern. |
228 | Zukki-dar | Dieser ist eigentlich gar kein Griesgram. Er kann sehr charmant sein, solange die Leute einfach nur das tun, was er von ihnen verlangt. Hier ist Eure Lieferung. |
229 | Zukki-dar | In Anbetracht all der Leute, die ihn übers Ohr hauen oder sonst irgendwie zu behelligen versuchen, ist sich Zukki sicher, dass er inzwischen die größte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von Nirn geworden ist. Die gesamte Wirtschaft von Tamriel scheint einzig und allein darauf zu beruhen, Zukki den Tag zu versauen. Und damit meine ich noch einen der besseren Tage. |
230 | Zukki-dar | So sehr er es auch versucht: Dieser kann einfach nicht zuversichtlicher werden. Andererseits kann sich Zukki nicht daran erinnern, dass in seiner Stellenausschreibung etwas davon gestanden hat, bei Bedarf heiteren Sonnenschein auskacken können zu müssen. Also werdet Ihr wohl einfach mit ihm leben müssen. Außerdem ist diesem schon wieder der Wein ausgegangen. |
231 | Zukki-dar | Warum finden die Leute so viel Gefallen daran, sich anderen überlegen zu fühlen? Zukki ist froh, dass er nicht so ist. Er steht weit über solchen Dingen. Hier ist Eure Lieferung. |
232 | Zukki-dar | Dieser mag lange Spaziergänge – vor allem dann, wenn sie von Leuten unternommen werden, die ihm auf die Nerven fallen. Hier ist Eure Lieferung. |
233 | Zukki-dar | Zukki weiß nicht, warum er sich so sehr darum bemüht, dass ihn keiner leiden kann. Meistens passiert das sogar ganz natürlich und ohne größere Anstrengungen. |
234 | Zukki-dar | Zukki trinkt und sinniert über das wahre Wesen der Moral, während der Wirt ein Nickerchen macht. Zukki fragt sich, was ehrlich und was unehrlich ist. Vielleicht liegt der Unterschied zwischen dem, was tatsächlich ehrlich ist, und dem, wofür man sich eine Ausrede einfallen lässt. Wein verhilft Zukki stets zu besserer Laune, und es wird schon keinem auffallen, wenn ein oder zwei Flaschen fehlen. |
235 | Zukki-dar | Dieser denkt über die großen ungeklärten Fragen des Lebens nach. Die größte ist zweifelsohne: „Was springt dabei für Zukki raus?“ Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
236 | Zukki-dar | Dieser schaut sich die Leute in der Stadt an. Diesem ist aufgefallen, dass es zwei Sorten von Leuten auf der Welt gibt. Zukki kann sie beide nicht leiden. |
237 | Zukki-dar | Der Karawane läuft ein streunender Hund hinterher, und Zukki ist fasziniert von ihm. Man kann viel von einem Hund lernen, darunter unter anderem Treue und Beharrlichkeit. Und auch wie wichtig es ist, sich erst dreimal im Kreis zu drehen, ehe man sich irgendwo hinlegt. |
238 | Zukki-dar | Zukki hat den Hund angefüttert und er ist ihm ziemlich ans Herz gewachsen. Er spricht nie über sich, und wenn Zukki über sich spricht, macht der Hund stets einen sehr interessierten Eindruck. Außerdem knurrt er die Jungen an und bringt sie zum Heulen. |
239 | Zukki-dar | Der Hund weicht diesem nun nicht mehr von der Seite, was sehr nützlich ist, wenn er jemanden völlig ohne Grund laut anbellen muss – und zwar direkt neben Zukkis Ohr. |
240 | Zukki-dar | Ein Khajiit verbringt viel Zeit mit der Körperpflege. Hunde nicht. Dieser Hund versteht unter Körperpflege, sich in einem Haufen aus verfaulten Fischen zu wälzen. Zudem ist der Hund auch sehr zottelig und ungekämmt. Dieser ist verblüfft, wie oft der Hund aufsteht und Zukki erst dann erkennt, dass er mit dem falschen Ende gesprochen hat. |
241 | Zukki-dar | Der Hund hat Zukki verlassen, um mit einem Nekromanten davonzulaufen – vermutlich der Knochen wegen. Zukki ist traurig über diese Entwicklung, doch er hätte wissen sollen, dass man keinem Tier trauen kann, das sich von seinen eigenen Fürzen überraschen lässt. |
242 | Zukki-dar | Heute ist Zukki ein Jahr älter geworden. Er mag nicht mehr ganz so flink sein wie früher, aber er bedauert es nicht, dass er älter wird. Das ist ein Privileg, das vielen verwehrt bleibt. |
243 | Zukki-dar | Seit er ein Jahr älter geworden ist, denkt Zukki darüber nach, sich von der harten Plackerei auf der Straße zur Ruhe zu setzen. Das Problem dabei ist nur, dass er über keine anderen nützlichen Fertigkeiten oder Talente verfügt. Vielleicht wäre dieser ein guter Lehrer? |
244 | Zukki-dar | Dieser hasst das Älterwerden. Zukkis Schnurrhaare sind weiß und seine Knochen müde. Er wird langsam so alt, dass er schon Angst davor hat, grüne Bananen zu kaufen. Warum kommt das hohe Alter nur zu einer so schlechten Zeit? |
245 | Zukki-dar | Hat dieser je erwähnt, dass er keine Kinder mag? Sie sind laut und klebrig. Zukki hat allerdings viel durch sie gelernt – beispielsweise wie kurz sein Geduldsfaden ist. |
246 | Zukki-dar | Dieser hat nie geheiratet! Er hat neulich gehört, verheiratete Leute würden länger leben, doch das glaubt Zukki nicht. Er glaubt, dass es einem wahrscheinlich nur länger vorkommt. |
247 | Zukki-dar | Zukki hat entschieden, dass er so oft sarkastisch ist, weil er dann den Leuten nicht sagt, was er wirklich über sie denkt. |
248 | Zukki-dar | Dieser lebt jeden Tag, als ob es sein letzter wäre, weil er eines Tages recht haben wird. Zukki ist jedoch bereit, seinen Schöpfern zu begegnen. Es bleibt abzuwarten, ob seine Schöpfer bereit sind, sich ihm zu stellen. |
249 | Zukki-dar | Zukki stellt sich viele Fragen über die Zukunft. Was hält sie für ihn bereit? Wohin wird sie ihn führen? Er glaubt, dass die Zukunft wohl am ehesten wie die Gegenwart wird – nur teurer. |
250 | Zukki-dar | Hat Zukki Euch von seinem Bruder Yakku erzählt, der ein echter Grobian war und Zukki in seiner Jugend ständig drangsaliert hat? Zukki wurde von der Nachricht ereilt, dass sein Bruder von uns gegangen ist. Er war in einen tragischen Unfall beim Fischen verstrickt. Zukki hat zwar nicht an der Beisetzung teilgenommen, aber einen netten Brief geschrieben, um sein Einverständnis damit zum Ausdruck zu bringen. |
251 | Zukki-dar | Der Karawanenführer hat eine Kiste für Fundsachen. Gestern ist diese Kiste verschwunden. Zukki wird deshalb sehr darauf achten, nichts zu verlieren, bis sie wieder auftaucht. |
252 | Zukki-dar | Zukki trifft auf seinen Reisen viele Nord. Sie mögen wie Trottel aussehen und wie Trottel daherreden, doch lasst Euch davon bloß nicht täuschen. Sie sind wirklich echte Trottel. |
253 | Zukki-dar | Habe ich schon die Khajiit namens Naamah erwähnt? Sie reist mit der Karawane mit. Sie ist bei allen jungen Männern sehr beliebt, und das weiß sie auch. Jede Nacht schaut sie bei einer anderen Bettstatt vorbei. Man könnte sagen, sie erklimmt die Erfolgsleiter der allgemeinen Beliebtheit im Liegen. |
254 | Zukki-dar | Diese Naamah fällt diesem weiterhin unglaublich auf die Nerven. Das mag daran liegen, dass sie zwar zum Sprechen, aber nicht zu einer Unterhaltung fähig ist. Jedes Mal, wenn sie den Mund aufmacht, überkommt Zukki ein heftiges Verlangen, für sich allein zu sein. |
255 | Zukki-dar | Zukki wird die Menschen nie verstehen. Sie rackern sich für Gold ab, nur um es dann für Dinge auszugeben, die sie gar nicht wollen, oder um damit Leute zu beeindrucken, die sie gar nicht mögen. Wo ergibt denn das irgendeinen Sinn? |
256 | Zukki-dar | Heute war Naamah mit dem Kochen dran. Sie fragte Zukki: „Willst du was zum Abendessen?“ „Was hat Zukki denn zur Auswahl?“, fragte er. „Ja oder nein“, antwortete sie. Zukki fängt an, sie zu mögen. Das macht ihm Sorgen. |
257 | Zukki-dar | Noch ein Banditenangriff auf offener Straße. Zukki glaubt, dass es auf dieser Welt nur zwei Sorten von Leuten gibt: die eine, die blankzieht und für ihre Sache eintritt, und die andere, die sich in die Büsche schlägt. Büsche sind besser. Die bieten einem auch noch Schatten. |
258 | Zukki-dar | Warum sind diese Altmer immer so ernst? Nie lachen oder lächeln sie. Falls sie Schwierigkeiten damit haben, über sich selbst lachen zu können, übernimmt das Zukki sehr gern für sie. |
259 | Zukki-dar | Zukki hatte einen sehr zufriedenstellenden und produktiven Tag. Unglücklicherweise war dieser Tag nicht heute. Ungeachtet dessen hat er Eure Lieferung beigefügt. |
260 | Zukki-dar | Dieser darf behaupten, keine echten Feinde zu haben, selbst wenn er eingestehen muss, dass ihn auch die meisten seiner Freunde sehr verabscheuen. |
261 | Zukki-dar | Als Zukki noch ein Kätzchen war, betete er für Süßes. Dann erkannte er, dass das mit den Göttlichen so nicht läuft. Daher stahl er sich seine Süßigkeiten und betete lieber für Vergebung. Dieser ist sehr gut darin, Schlupflöcher in Regeln zu finden. |
262 | Zukki-dar | Auf all seinen Reisen hat Zukki viele weise Dinge gelernt. Doch das Weiseste von allem ist dies hier: „Oft ist es am besten, nichts zu tun, und nichts ist oft das Klügste, was man sagen kann.“ Die Jungen verstehen das nicht. Zukki weiß nicht, warum er überhaupt noch Fehler macht, wenn diese Kätzchen sich so beharrlich weigern, etwas daraus zu lernen. |
263 | Zukki-dar | In diesen Landen gibt es so viele Verbrechen und unlautere Machenschaften. Das stimmt Zukki verdrießlich. Er wünschte, es gäbe entweder weniger unlautere Machenschaften oder bessere Gelegenheiten für ihn, etwas daran zu verdienen. |
264 | Zukki-dar | Unter den Khajiit gibt es eine Redewendung: „Ein wahrer Freund rammt einem nichts in den Rücken.“ Zukki hat nicht viele Freunde, aber er ist sich ziemlich sicher, dass sie ihm alle etwas in den Bauch rammen würden. |
265 | Zukki-dar | Weder mag dieser Politik, noch vertraut er Politikern. Als er noch ein Kätzchen war, wurde ihm immer erzählt, jeder könne Kaiser werden. So langsam glaubt er das wirklich. |
266 | Zukki-dar | Zukki ist an Pech und schwere Zeiten gewöhnt. Ein Seher hat ihm einmal erzählt, er würde ein trauriges Leben führen und auch einen traurigen Tod sterben. Das war sehr nützlich, denn so wusste er, dass er seine Erwartungen herunterschrauben musste. Außerdem mag es Zukki, wenn die Dinge hübsch symmetrisch sind. |
267 | Zukki-dar | Dieser hat gehört, Unwissenheit wäre ein wahrer Segen. Orks müssen die glücklichsten Leute in ganz Mundus sein. |
268 | Zukki-dar | Zukki versucht, gesünder zu leben. Er isst magereres Fleisch, ertüchtigt sich mehr und verzichtet auf Wein und Mondzucker. In nur vierzehn Tagen hat er bereits zwei Wochen seines Lebens eingebüßt. |
269 | Zukki-dar | Dieser hat vorher nie an pures Glück geglaubt, doch in jüngster Zeit ist er ins Grübeln geraten. Zukki findet nämlich keine andere Erklärung für den fortwährenden Erfolg der ganzen Trottel, von denen er umringt ist. |
270 | Zukki-dar | Naamah hat Zukki zu einer Feier in der Stadt eingeladen. Er hat zugesagt, aber er freut sich nicht darauf. Was soll das denn überhaupt bringen? Jedenfalls nicht, dass Zukki sich amüsiert. Wenn das Sinn und Zweck dieser Sache wäre, hätte der Gastgeber Wein und Mondzucker in Zukkis Lager karren lassen und ihm den weiten Weg erspart. |
271 | Zukki-dar | Zukki schreibt von der Feier. Es handelt sich bei ihr um eine höchst langweilige Angelegenheit. Wenn dieser selbst die spannendste Person im Raum ist, dann wird es Zeit zu gehen. Aber Zukkis Weinglas wird immer wieder von einer Bediensteten aufgefüllt, weshalb er beschlossen hat, herauszufinden, wie betrunken er noch werden und wie viele Leute er noch verhöhnen kann. |
272 | Zukki-dar | Naamah ist mit einem Nord davongelaufen, dem sie auf dieser Feier begegnet ist. Er war sehr imposant. Selten ist Zukki einem derart kleinen Geist in einem solch gewaltigen Schädel begegnet. |
273 | Zukki-dar | Zukki hat beschlossen, dass Feiern nur Ausreden für Trottel sind, um über alle Maßen zu saufen und sich aneinander zu reiben, weil sie hoffen, sich damit von der sinnlosen Leere ihres erbärmlichen Lebens ablenken zu können. Dieser ist schockiert. Da dachte er die ganze Zeit doch glatt, sie wären zu überhaupt nichts nütze. |
274 | Zukki-dar | Auf der Straße gibt es gute Tage und schlechte Tage. Das bedeutet, dass Zukki an manchen Tagen miesepetrig und anderen erst so richtig miesepetrig ist. Heute ist er richtig miesepetrig. |
275 | Zukki-dar | Dieser hat Schlafprobleme. Letzte Nacht lag er wach, starrte zu den Sternen hinauf und fragte sich: „Was hat Zukki bloß falsch gemacht?“ Dann hört er eine leise Stimme, die zu ihm sprach. Die Stimme sagte: „Das kriegen wir aber in einer Nacht nicht alles durch.“ |
276 | Zukki-dar | Zukki fand letzte Nacht endlich etwas Schlaf, doch er träumte, er würde unter Schlaflosigkeit leiden. Beim Aufwachen war er erschöpft, aber nicht erschöpft genug, um gleich wieder einzuschlafen. |
277 | Zukki-dar | Zukki mag alt sein, aber er ist nicht verkalkt. Falls er diese ganze Karawane in Brand steckt, wird das durchaus mit Absicht geschehen, aber er wird vorher unbedingt noch Eure Lieferung auf den Weg bringen. |
278 | Zukki-dar | Es hat auch etwas Gutes, wenn man so alt ist wie Zukki. Die Leute neigen dazu, einen wie einen Trottel zu behandeln, weshalb man ab und zu damit durchkommt, sich tatsächlich wie einer aufzuführen. Das macht den Tag spannender. |
279 | Zukki-dar | Dieser hat zugenommen und trinkt zu viel. Außerdem tut ihm der Rücken weh. Wenn Zukki gewusst hätte, dass er so alt wird, hätte er besser auf sich achtgegeben. |
280 | Zukki-dar | Heute Abend war Zukki mit dem Geschirrspülen dran. Er hat keine sehr gute Arbeit gemacht. Diesem ist schon vor langer Zeit aufgefallen, dass man eine Arbeit manchmal kein zweites Mal aufgebrummt bekommt, wenn man sie beim ersten Mal nur schlecht genug macht. |
281 | Zukki-dar | Sikka ist eine der Wachen der Karawane, und er kommandiert Zukki die ganze Zeit herum, als wäre er der schlaueste Khajiit in ganz Mundus. Ein Khajiit, der meint, er wüsste alles, ist besonders nervig für diejenigen unter uns, die das tatsächlich tun. |
282 | Zukki-dar | Dieser ist immer noch sauer auf seine schöne junge Khajiitgeliebte. Wie kann sie es wagen, einfach gar nicht zu existieren? Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
283 | Zukki-dar | Die Karawane ist auf einen Trupp reisender Zirkusakrobaten getroffen, doch es stellte sich heraus, dass sie in Wahrheit Banditen waren. Sie attackierten uns und wir mussten sie zurückschlagen. Zukki war da besonders gedankenschnell. Er hat ihnen sofort einen beherzten Angriff vorgegaukelt. |
284 | Zukki-dar | Khajiit haben einfach keinen Sinn für Humor. Einem Jungen, das mit der Karawane reist, wurden die Rationen gekürzt, weil seine Mutter meinte, es würde zu fett. Also sagte ich zur Mutter: „Du hast aber eine mollige kleine Muschi!“ Khajiit haben einfach keinen Sinn für Humor. |
285 | Zukki-dar | Anbei findet Ihr Eure Lieferung. Hatte ich erwähnt, dass diese Naamah den Nord satthatte, mit dem sie davongelaufen war? Sie ist zur Karawane zurückgekehrt, will aber immer noch nichts mit Zukki zu tun haben. Sie meint, Zukki wäre zu herablassend. Ist das nicht niedlich? |
286 | Zukki-dar | Dieser wünschte nur, die anderen Khajiit würden ihn in Ruhe lassen. Zukki schwört, dass er eines Tages noch durchdreht und einen von ihnen erwürgt. Das erinnert ihn an ein altes khaajitisches Sprichwort: „Mit Honig lockt man mehr Fliegen … wenn man ihn über eine Leiche gießt.“ |
287 | Zukki-dar | Zukki wurde gewaltsam aus einem örtlichen Gasthaus geworfen, und ihm wurde gesagt, dass er nie mehr zurückkommen soll. Zu seiner Verteidigung sollte erwähnt werden, dass an der Tavernentür ein Schild angebracht war, auf dem stand: „Bitte drücken.“ Hier ist Eure Lieferung. |
288 | Zukki-dar | Die Karawane blieb letzte Nacht in einer Siedlung. Daher hatte sich Zukki ein Federbett im örtlichen Gasthaus gegönnt. Dieser hat den Gastwirt darum gebeten, ihm einen Weckruf zukommen zu lassen. Als dieser dann in sein Zimmer kam, lag eine Notiz auf seinem Kissen: „Du wirst nicht jünger, weißt du?“ Zukki hasst Gastwirte. |
289 | Zukki-dar | Warum schwingt irgendein Trottel auf der Stelle irgendwelche Reden, wenn Zukki auch nur den Mund aufmacht? Hier ist Eure Lieferung. |
290 | Zukki-dar | Dieser findet, Khajiitfrauen sollten ab vierzig keine Kätzchen mehr kriegen. Warum? Dunkle Monde! Das sind bis dahin schon eine ganze Menge Kätzchen! |
291 | Zukki-dar | Die Karawane lagerte letzte Nacht am Strand, und Zukki hat Schlammkrabben fürs Abendessen gesammelt. Es gibt viele Arten, eine Schlammkrabbe für den Verzehr zu präparieren, doch dieser mag es am liebsten, wenn man schreit: „Du wirst sterben!“, ehe man sie ins kochende Wasser wirft. |
292 | Zukki-dar | Naamah meint, ich müsste mich gesünder ernähren. Warum sollte ich das bloß tun? Selbst der gesündeste Khajiit stirbt nur am langsamsten. Hier ist Eure Lieferung. |
293 | Zukki-dar | Naamah treibt mich noch in den Wahnsinn. Zukki hasst es, wenn sie ihn bittet, alles stehen und liegen zu lassen, nur weil er gerade mal nichts tut, weil er eigentlich etwas vorhatte und dann leider vergessen hat, was es war. |
294 | Zukki-dar | Dieser ist zu dem Schluss gekommen, dass sein wahrer Lebenszweck womöglich darin bestehen könnte, anderen als Warnung zu dienen. Anbei findet Ihr Eure Lieferung. |
295 | Zukki-dar | Zukki hat einen großen Krug mit Starkmet gefunden. Dieser weiß nicht, wessen Krug das war, aber er wird der Sache auf den Grund gehen. |
296 | Zukki-dar | Wer hat denn nur den Farbhändler direkt neben dem Trankhändler zugelassen? Zukki wollte nur ein bisschen mehr Stehvermögen. Jetzt pinkelt er plötzlich blau. |
297 | Zukki-dar | Dieser ist einer Musikantin begegnet, die meinte, sie wäre eine Harfenspielerin, doch diesem fiel auf, dass sie die Saiten schlug, anstatt sie zu zupfen. Da hat dieser aber gleich mal andere Saiten aufgezogen! |
298 | Zukki-dar | Man sieht in der Stadt die seltsamsten Sachen. Gestern sah Zukki einen Zauberer aus einer Taverne fliegen. Dieser hat einen Witz gemacht. Es verwundert ihn kaum, dass Ihr ihn nicht verstanden habt. |
299 | Zukki-dar | Dieser hat viele irrationale Ängste, aber Zukkis größte Angst ist, dass er seine ganzen Ängste nie überwinden wird. Hier ist Eure Lieferung. |
300 | Zukki-dar | Die Karawane ist auf eine weitere Truppe von Wanderzirkusartisten getroffen, aber es waren keine Verbrecher und manche waren sogar richtig unterhaltsam. Doch Zukki hat sich schnell gelangweilt und war dann ganz abwesend. Schon bald konnte er von einem seltsamen Gedanken nicht mehr ablassen: Wenn Zirkusartisten von Zuhause weglaufen, wem schließen sie sich dann an? |