Schlacht von Falkenstern

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Schlacht von Falkenstern

Eine stark vereinfachte Skizze vom möglichen Aussehen des Schlachtfeldes [1]
Datum 3Ä 127
Ort Himmelsrand, Falkenstern, Schloss Kogmenthist
Ausgang Sieg Potemas
Folgen
Konfliktparteien


Befehlshaber


Verluste
  • gering
  • hoch


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Ihre Soldaten, welche aus allen Provinzen Tamriels und aus allen Ständen zusammengewürfelt waren, erwiederten diese Rede mit lautem Gebrüll und Kampfbereitschaft. Obgleich der Plan Potemas, durch das östliche Sumpfland auf Schloss Kogmenthist vorzurücken einem Himmelfahrtskommando glich, waren die Kämpfer bereit, für ihre Königin dieses Wagnis auf sich zu nehmen.

Von einer Felsspitze an den Südhängen aus beobachtete die Wolfskönigin zusammen mit Fürst Vhokken das Schlachtgeschehen. Aller Schwierigkeiten zum Trotz kämpften sich ihre Soldaten durch den Sumpf an die Ostmauer von Schloss Kogmenthist vor, wo alsbald ein heftiger Kampf zwischen den beiden Parteien entbrannte. Magnus' Truppen rechneten wohl zunächst nicht damit, dass Potema einen Angriff über den Sumpf wagen würde, da er in seinen Reihen über Argonier verfügte, welche im Sumpfkampf überlegen waren. Aus diesem Grund wird es wohl zunächst gedauert haben, bis Magnus Septim auf diesen Überraschungsangriff reagieren konnte.

Die Schlacht um die Schlossruine zog sich mehere Stunden hin und entwickelte sich immer mehr zu einem heillosen Durcheinander und Gemetzel. Während die Schlacht noch im vollen Gange war, erreichte ein Bote des Königreichs von Gilane Potema. Die rothwardonische Botin, welche als Zeichen friedlicher Absichten mit einer weißen Fahne auf die Wolfskönigin zuritt, überbrachte dieser im Auftrag ihres Herren Cephorus die Nachricht, dass Uriel Septim III nach der Schlacht von Ichidag gefangen genommen, auf dem Weg zu seinem Prozess in Gilane von einem aufgebrachten Mob getötet und Cephorus daraufhin zum Kaiser ausgerufen wurde.

Dies war der endgültige Wendepunkt im Krieg des Roten Diamanten. Obgleich es Potemas Truppen gelang, die Linien der Verteidiger bei Schloss Kogmenthist zu durchbrechen und Magnus Septim so zum Rückzug zwangen, war mit dem Tod ihres Sohnes ihre Niederlage im Krieg besiegelt. Nicht einmal der für unmöglich gehaltene Sieg in der Schlacht von Kogmenthist konnte daran noch etwas ändern.

Folgen

Die Schlacht von Kogmenthist führte einmal mehr Potemas überlegen Künste in den Bereichen Kriegskunst und Wortgewandtheit vor Augen. Jedoch war Kogmenthist trotz dieses überwältigenden und überraschenden Sieges der Wolfskönigin nur eine Randnotiz im Krieg des Roten Diamanten. Die Niederlage und der Tod von Uriel Septim III in der Schlacht von Ichidag und die daraufhin erfolgte Ausrufung von Cephorus Septim zum neuen Kaiser von Tamriel besiegelte ein für allemal die Niederlage Potemas. De jure war der Krieg des Roten Diamanten mit Ichidag beendet, jedoch sollte Potema noch bis zu ihrem eigenen Tod im Jahre 3Ä 137 Widerstand gegen ihre beiden Brüder und das Kaiserreich von Tamriel leisten.

Literaturverweis

Anmerkungen

  1. für Details, siehe hier