| Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen Buchtext | |
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| Autor | Rat der Heiler |
| Art | Buch |
| Genre | Sachbuch |
Die Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen sind eine Abhandlung des Rats der Heiler der kaiserlichen Universität über die Kreuzbarkeit der verschiedenen Rassen sowie der Fertilität derer Nachkommen.
Inhalt
Der Rat der Heiler erörtert in seinen Anmerkungen die Möglichkeit von Angehörigen der intelligenten Rassen, sich miteinander fortzupflanzen und fruchtbare Nachkommen hervorzubringen. Nach den Ergebnissen der Forschung der Biologen sind Nachkommen von Menschen und Elfen fertil, während diverse biologische Merkmale von Khajiit, Argoniern und Orks möglicherweise die Fortpflanzung mit Angehörigen von anderen Rassen verhindern. Der Rat räumt die sexuelle Kompatibilität der tamrielischen Rassen, unabhängig davon unter welchen Umständen die Kopulation stattgefunden haben mag, ein. Die Krecken sind dabei eine Ausnahme, da sich ihr sexueller Apparat vollkommen von dem anderer Rassen unterscheidet.
Des Weiteren wird der Umstand beklagt, dass sich die wissenschaftliche Neugier des Rates nicht durch ein Experiment befriedigen lässt, da eine Zusammenkunft von zwei verschiedengeschlechtlichen Exemplaren unterschiedlicher Rassen erzwungen werden müsse und dies gegen ihren Eid als Heiler verstieße. Ebenso bedauerlich findet es der Rat, dass die gesellschaftlichen Normen die Erfassung von Rassenmischlingen erschweren, da beispielsweise eine von einem Menschen geschwängerte Orkfrau im Falle des Bekanntwerdens ihrer Schwangerschaft durch einen nicht-orkischen Mann wahrscheinlich aus ihrer Familie verstoßen werden würde.
Zuletzt werden Hypothesen zu der Entstehung der Rassen genannt. Die Ursache der Entstehung rassenspezifischer Unterschiede wird anhand von zwei Theorien erörtert: 1. der Theorie der Abstammung aller Rassen von einem gemeinsamen Vorfahren und das durch die sich über mehrere Generationen vollziehende Anpassung an die Umweltbedingungen verschiedener Lebensräume begründete Anderswerden der Nachfahren der gemeinsamen Ur-Rasse und 2. die Theorie einer magischen Veränderung durch die Manipulation von Erdknochen.
