Halle der Toten (Windhelm)

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In dem Artikel Halle der Toten (Windhelm) geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Friedhof und Halle der Toten

Die Halle der Toten von Windhelm besteht aus unterirdischen Krypten, die im Westteil der Stadt betreten werden können. Der Zugang befindet sich im Friedhofsbezirk, westlich der Magiergilde bzw des späteren Haus Kerzenschein. Wie in anderen Hallen der Toten kümmert sich Priester von Orkey, in späterer Zeit Priester des Arkay hier darum, dass die Toten geweiht und sich um sie gesorgt wird.[1] Die Priester haben ihren Wohn- und Schlafbereich direkt in der Halle der Toten.

Geschichte

Die ursprüngliche Halle der Toten unter Windhelm wurde als Gefängnis für den Nekromanten Lodorr innerhalb von vier Jahren erbaut.[2] Lodorr wurde in seinem Zentrum, und nicht fern sein Kommandant Ulfnir Eisblut mit Lodorrs Krone in den Händen, bestattet. Auch Reynir der Zerstörer fand in den Krypten seine letzte Ruhestätte. Bei der Ferstigstellung der Hallen sprach die Magierin Hlaki Lodorrsfluch einen Fluch aus, um die Hallen zu schützen: Wann immer ein Lebender in die alten Krypten tritt, so sollen die Toten zu ihrem Schutze erwachen. Hlaki besiegelte mit diesem Fluch selbst ihr Schicksal.[3] Daneben wurden auch Gefvid, Jalfrid, Hrerik und Sorgild vom Fluch betroffen.

Die alten Krypten gerieten in Vergessenheit, doch die neue Halle der Toten von Windhelm wurden ganz in der Nähe in die Erde gegraben. Wann genau das geschah, ist unbekannt, doch fanden in der neueren Halle noch Mitglieder des Drachenkults ihre Ruhe.[4]

Mitte der Zweiten Ära war der Hjurring Priester von Orkey in dieser Halle der Toten. Hjurring kümmerte sich nur um das Wohl der Toten, nicht der lebenden Besucher,[5] und vernachlässigte mit der Zeit auch die täglichen Aufzeichnungen. Als durch die steigende Zahl der Toten die Krypte allmählich sich füllte, beantragte Hjurring den Ausbau. Beim Ausbau stießen die Arbeiter auf allte Eishöhlen, die vorerst verschlossen wurden. Nichtdestotrotz wurde mit diesen der Zugang zu Lodorrs vergessenes Grab und die weitläufigen alten Krypten wieder geöffnet.[6]

Zur Konunleikar von Jorunn Skaldenkönig in 2Ä 582 drangen drei Säufer, namentlich Borald, Nivene Orthil und Jofarr, in die Halle der Toten ein.[7] Ein Abenteurer half Borald seine Gefährten wiederzufinden.[8] Auch die ehemalige Hofmagierin Malana fand sich zu dieser Zeit in den Krypten wieder, jedoch führte ihre gezielte Suche nach Lodorrs Krone sie dorthin. Der Abenteurer half Malana, die Krone von den Draugr zu ergattern, indem er erst Lodorr selbst und anschließend Ulfnir Eisblut niederschlug. Malana versuchte den Abenteurer zu verraten, doch erschlug dieser sie.[9]

Das vierte Opfer des Schlächters

Zu Beginn des dritten Jahrhunderts der Vierten Ära war der Kult der alten nordischen Götter in Himmelsrand weitgehend durch die kaiserlichen Neun vertrieben. So kümmerte sich kein Priester des Orkeys mehr um die Toten auf dem Firedhof und in der Halle der Toten Windhelms. Diese Aufgabe fiel nun der Arkay-Priesterin Helgird zu.[10] Im Jahr 4Ä 201 wurden mehrere junge Frauen, Opfer des "Schlächter"s Calixto Corrium, auf dem Friedhof und in der Halle der Toten bestattet. Friga Schmetterschild, Isabella und Fjotli Grausammeer starben durch Calixtos Hand und fanden hier ihre Ruhestätte. Sein viertes Opfer, Susanna die Durchtriebene, wurde gar zwischen den Gräbern des Totenbezirks ermordet.[11]

Anmerkungen