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Die Festung versinkt im See

Ilinaltas Tiefe ist der heutige Name einer ehemaligen kaiserlichen Festung, die am Ufer des Ilinaltasees stand. Seit dem plötzlichen Absacken der Festungsanlagen in die Fluten soll der See verflucht sein. Insbesondere das Gebiet rund um die Festungsruine ist bei den Dorfbewohnern der Gegend tabu.<ref name='Tagebuch' Siehe {{SR|Tagebuch eines Fischers}}</ref>

Geschichte

Die Ruine ist eine alte kaiserliche Festung, die eines Tages plötzlich im Ilinaltasee versank. Seitdem sollen in den Gängen der Festung Geister hausen, Fischer würden spurlos verschwinden und Kinder des Nachts aus den heimischen Betten entwendet werden.[1] Im Jahr 4Ä 201 hatte sich ein Totenbeschwörer-Kult in der gefluteten Festung eingenistet, der zumindest für die verschwundenen Fischer verantwortlich gemacht werden kann. Der ursprüngliche Name von Ilinaltas Tiefe ist nicht mehr bekannt.

Außenanlagen

Die Ruine ist weiterhin bewohnt

Die Festung bestand einst aus zwei Türmen und einem von einer Mauer umgebenen Hof. Einer der Türme ist fast vollständig versackt, während die Festungsmauer zusammengebrochen ist. Der Hof und die Umgebung der Festung ist überflutet. Eine Holzbrücke führt von einem noch verbliebenen Torbogen zu einer unscheinbaren Falltür - dem einzigen begehbaren Weg in das Innere der Festung.

Innenanlagen

Die Überreste eines armen Fischers

Die Zerstörung der Festung ist auch von innen deutlich sichtbar. Wasser dringt durch zahllose Risse in den Mauern und überflutete die unteren Ebenen. Durch die Verschiebung der gesamten Anlage in den See sind mehrere Gänge zusammengebrochen. Dennoch haben sich einige Bereiche stabil gehalten und sind sogar relativ trocken.

Die Falltür führt in den eingestürzten Turm, in dessen Mitte ein gekreuzigtes Skelett hängt. Zu dessen Füßen steht eine Tasche mit einem Tagebuch, das den Leichnam als einen Fischer identifiziert. Der Weg in die dahinter liegende Halle wird von zwei blutverschmierten Steinhaufen flankiert - offensichtlichen Warnungen, die die Totenbeschwörer vor ihrem Heim aufgebaut haben.

Ein Pfad zur Linken führt zu den Wohnarealen der Magier. Während der große Saal mit seinen zwei Kaminen und der angrenzenden Speisekammer noch anheimelnd wirken, so sind die weiter im Inneren zu findenden Schlaf- und Arbeitsräume nass und teilweise überflutet.

Im hintersten Bereich der Festung findet sich die Kultstätte der Totenbeschwörer: Ein von Knochen und Kerzen umringter Altar, auf dem ein blutverschmiertes Skelett aufgebahrt liegt. Ein Seitengang führt vom Altarraum zurück in die Halle mit den Steinhaufen.

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Tagebuch wurde kein Text angegeben.