Der Dämmersturz (engl. Duskfall) bezeichnet den Untergang der altertümlichen argonischen Xanmeer-Kultur. Die gewaltigen Stufenpyramiden dieser fortschrittlichen Zivilisation versanken mit dem Dämmersturz in den Sümpfen der Schwarzmarsch.
- Die freigeistige, von alter Geschichte faszinierte Argonierin Keshu suchte nach allem, was sie über die große Zivilisation vor dem Dämmersturz heraufinden konnte.[1]
- Im Gespräch mit Arctus Eucebius vermutete eine Schattenschuppe, nach einer Monarchie in Schwarzmarsch gefragt, dass eine solche wohl mit dem Dämmersturz versunken wäre, wenn es sie je gegeben hat.[2]
- Die Schatzsucherin Concordia Mercius heuerte um 2Ä 582 einen Abenteurer an, um bei der Suche nach Relikten aus der Zeit vor dem Dämmersturz (und ihrer Konkurrenz) zu helfen. Sie beschreibt den Dämmersturz als langsamen Niedergang der großen Saxhleel-Zivilisation.
Es gab Versuche von Argoniern unter starkem Einfluss bestimmter Hist, die alten Ruinen aus der Zeit vor dem Dämmersturz wieder aufzubauen:
- In der Rätselstadt Mazzatun folgte der von einem wahnsinnigen Hist, dem Tsono-Xuhil, kontrollierte Xit-Xaht-Stamm um 2Ä 582 wieder uralten Traditionen, versklavte andere Stämme und baute die Steinstrukturen wieder auf.
- In der Vierten Ära gruben die An-Xileel den Xanmeer von Ixtaxh-thtithil-meht in Kleinmottien wieder aus.[3]
Was den Dämmersturz auslöste bleibt im Dunkeln, eine argonische Überlieferung dazu ist nicht bekannt.
- Die Anuade, ein elfischer Schöpfungsmythos, erzählt davon, wie das Reich der Hist im Krieg der Ehlnofey (d.h. dem unter vielen Namen bekannten, großen Konflikt der Ära der Dämmerung) zum Opfer fiel. Der größte Teil ihres Reiches versank im Meer, was übrig blieb wurde zur Schwarzmarsch.[4]