Jagar Tharn

Jagar Tharn
Rasse Dunmer, Bosmer Geschlecht Männlich
Klasse Kampfmagier
Ort Kaiserstadt
Weitere Informationen
Level
Gesundheit {{{Gesundheit}}}
Magicka {{{Magicka}}} Ausdauer {{{Ausdauer}}}
Fraktion Keine (Keine)

Jagar Tharn auch unter dem Synonym Nachtigall bekannt, war unter anderem Kaiserlicher Hofmagier unter Uriel Septim VII, bis er ihn mithilfe des Stab des Chaos im Jahre 3Ä 389 verbannte und das Kaiserreich so ins Chaos stürzte. Durch den namenlosen Helden konnte er im Jahre 3Ä 399 besiegt werden. Dieser Thronraub war der Anfang des Untergangs der Septim-Adelslinie. Nicht nur deswegen darf Jagar Tharn zu einem der einflussreichsten und berühmtesten Personen der dritten Ära gezählt werden.

Der Mensch Jagar Tharn

Das folgende stellt eine persönliche Anektode des Hauptautors (Deepfighter) dar. Er versucht hierbei etwas genauer auf den Menschen selbst einzugehen und ihn etwas genauer zu analysieren.

Jagar Tharn war durch seine Taten eine Persönlichkeit, welche man genauer beleuchten sollte. Dies gestaltet sich in der Hinsicht schwierig, dass die Informationen über ihn sehr spärlich sind. Ich werde trotzdem versuchen dies so neutral wie möglich zu gestalten und auf jeden mir möglichen Aspekt einzugehen. Der Mensch um den es hier geht hatte viele Namen und Persönlichkeiten. Es scheint gar möglich das der ihm geläufig zugeordnete Name und eine seiner Identitäten „Jagar Tharn“ in keiner Weise sein richtiger Name war. Deswegen wird hier expliziet nur in der unbestimmten Form geschrieben.

Er hatte in jeder Identität einen leicht veränderten Charakter. Unter dem Synonym Nachtigall hatte er Eigenschaften eines Barden angelegt. Er war ruhig, charmant, bescheiden und in keinster Weise verwegen. Er redete viel, sehr viel über andere, jedoch nie über sich selbst. Er wusste es gekonnt mit seiner Redegewandheit vielen Fragen auszuweichen. Ein gutes Beispiel ist hier ein Dialog mit Königin Barenziah, nachdem sie ihn fragte wie sein wahrer Name wäre.

(Nachtigall) „Mein wahrer Name? Aber Milady, ich bin niemand. Wahrlich, meine Eltern nannten mich Ny Mant. Doch was tut dies schon? Es ist ganz gleich. Wie sollen Eltern das benennen, was sie nicht kennen? So trafen meine eine gute Entscheidung. Soweit ich mich entsinnen kann. Denn ich bin bereits so lange Nachtigall, dass ich mich nicht entsinnen kann - bereits seit - mindestens einem Monat - oder doch seit einer Woche? All meine Erinnerung geht in Gesang und Lied über, wie ihr seht, Milady. Für mich bleibt da nichts übrig. Ich bin in der Tat recht langweilig. Wo wurde ich geboren? Nun, in Nir Gendwo. Sollte ich es je erreichen, will ich in Nider Lassen sesshaft werden ... doch ich habe es nicht eilig.“
(Barenziah): „In der Tat. Und dann werdet Ihr wohl eine gewisse Mag Sein ehelichen?“
(Nachtigall): „Wie aufmerksam von Euch, Milady. Vielleicht, vielleicht. Obwohl die gute Über Eilt auch nicht der Reize entbehrt“

- Entnommen aus dem Buch: Die Wahre Barenziah IV (bearbeitet)

Sein Hauptaugenmerk als Barde legte er auf Geschichtliche Ereignisse und mutige Taten von Heroischen Personen. Andere sangen Loblieder auf Könige, er versuchte die Geschichte in Worte zu Bannen, das war ein großer Unterschied und es machte ihn so auch auf eine gewisse Art Einzigartig als Barde. Es wurde ihm nachgesagt das er ein außerordentliches Musikalisches Talent gehabt haben soll und aus einzelnen Textfetzen kleinere Balladen schreiben konnte. Als Barde zeigte er außerdem große Menschenkenntnis und neigte zur Manipulation. Er besaß ebenfalls eine menschliche Aura verbunden mit der eines Dunkelelfen. Er konnte also sehr gut seine eigene Rassen als Mischlingself trennen und andere so auch täuschen.

Nachdem er den Stab des Chaos durch eine List an sich genommen hatte nahm er die Identität des Kampfmagiers Jagar Tharn an. In dieser Persönlichkeit wurde er am bekanntesten und ging hier in die endlosen Geschichtsbücher ein. Es scheint eine schwere Vorstellung zu sein, wie er so nah am Thron den Stab für geheim halten konnte. Zu erklären wäre dies durch seine sehr engen Einschmeichelungen beim Kaiser. Durch seine Redekunst war dies ein leichtes für ihn, da der König nicht der stärkste war. Seine Beratende Stellung gab ihm außerdem genug Macht den Kaiser schon von Anfang an zu lenken. So übernahm er beispielsweise sogleich die Truppen die zum Suchen von seiner Zweit-Identität „Nachtigall“ ausgeschickt worden war. Alle Hinweise die man herausgefunden hat, sollte man bei ihm melden. Damit hatte er nun „Nachtigall“ komplett aus seinem „Äußeren“ verbannt.

Es ist schwer zu sagen ob er mit der Verbannung des Kaisers und deren Bediensteten wirklich das Ziel der unendlichen Macht über das Kaiserreich hatte. Vielmehr wird es irgendeine Art Racheakt gewesen sein. Es besteht die Möglichkeit das Tharn durch irgendeine Kindheits-/Lebenserfahrung Hass auf das Politische System des Reiches gekriegt hat. Das erklärt auch warum er als Kaiser sich um all das Politische während seiner Regierungszeit nicht gekümmert hat, sondern alles seinen Untergebenen überlassen hat. Er hatte einzig allein versucht seine Position zu stärken und sich auf längere Sicht als Kaiser zu etablieren. Zu sehen an der Battlespire Zerstörung. Damit wäre diese These möglich. Der Hass muss aber nicht komplett auf dem politischen System gelegen haben. Es könnten auch ganz Banale Gründe gewesen sein.

Natürlich ist es nicht abzustreiten das er die nun ihm gehörende Macht nicht einfach so liegen ließ. Durch seine Position konnte er nun endlich auch seine inneren Bedürfnisse befriedigen. Es scheint leicht anzunehmen, dass er schon als Barde mehr als nur ein Auge auf Barenziah geworfen hat und ihr seine Liebe wohl vorgespielt hat, jedoch auch wirklich Gefühle für sie hegte, die er dann jedoch aufgrund seines Plans niederlegen musste. Die Sanktionen gegen Morrowind waren einfach nur ein Lockmittel, da er wusste das Symmachus immer treu dem Kaiserreich ergeben sein würde. Seine weiteren Anstachelungen mit Briefen und ähnlichem taten ihr Übriges dazu. Er wollte sie unbedingt im Kaiserpalast, also bei ihm haben. Seine vielen Vorgetäuschten Termine, wobei er Audienzen regelmäßig ausfallen ließ, sprechen für seine Ausnutzung der Macht. Seine Sehnsucht bzw. der Wunschgedanke Barenziah zu besitzen ging sogar so weit das er in seinen Gemächern einen Schrein mit ihrem Abbild aufgestellt hatte. Dies kommt einer abgöttischen Verehrung sehr nahe und doch scheint es eine Anmaßung zu sein, jedoch schien ein großer Teil seiner Bestrebungen zu sein, einen engeren Kontakt mit Barenziah aufzunehmen. Es war ihm jedoch klar das dies nicht einfach so passieren würde. Er wusste von der magischen Kraft der Königin von Gamfeste und eines Tages rief er sie zu sich und gab seine wahre Identität preis:

(Jagar Tharn): „Ihr habt es gewusst“, sagte er ruhig, ihr Gesicht betrachtend. "Ihr habt es gewusst. Sofort. Ich wollte Euch überraschen. Ihr hättet wenigstens so tun können.“
(Barenziah): Barenziah breitete ihre Arme aus und versuchte den Aufruhr in ihrem Inneren zu besänftigen. „Ich fürchte, mein Talent zur Täuschung ist mit dem Euren nicht zu vergleichen, mein Herrscher.“
(Jagar Tharn): Er seufzte. „Ihr seid verärgert.“
(Barenziah): „Ein wenig, muss ich zugeben“, sagte sie eisig. „Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde Betrug ein wenig abstoßend.“
(Jagar Tharn): „Wie menschlich von Euch.“
(Barenziah): Sie nahm einen tiefen Atemzug. „Was wollt ihr von mir?“
(Jagar Tharn): „Jetzt verstellt Ihr Euch.“ Er stand auf, um ihr direkt ins Gesicht zu blicken. „Ihr wisst, was ich von Euch will.“
(Barenziah): „Ihr wollt mich quälen. Nur zu. Ich bin in Eurer Gewalt. Aber tut meinen Kindern nichts an.“
(Jagar Tharn): „Nein, nein, nein. Das ist nicht im Geringsten meine Absicht, Barenziah.“ Er kam näher, leise mit der alten, zärtlichen Stimme sprechend, die einst ein wohliges Schaudern durch ihren Körper gejagt hatte. Die gleiche Stimme, die nun das Gleiche auslöste, hier und jetzt. „Siehst du es nicht? Es war der einzige Weg.“ Seine Hände umfassten ihre Arme.
(Barenziah): Sie spürte, wie ihr Widerstand schwächer wurde, ihre Abscheu ihm gegenüber nachließ. „Du hättest mich mitnehmen können.“ Ungebetene Tränen sammelten sich in ihren Augen.
(Jagar Tharn): Er schüttelte den Kopf. „Ich hatte nicht die Macht. Ah, aber jetzt, jetzt ... ! Jetzt habe ich alles. Jetzt gehört mir alles, zu besitzen, zu teilen, zu geben - dir zu geben.“ Er wies nochmals auf das Fenster und die Stadt darunter. „Ganz Tamriel gehört mir, um es dir zu Füßen zu legen - und das ist erst der Anfang.“

- Entnommen aus dem Buch "Die Wahre Barenziah V" (bearbeitet)

Damit hatte er sie unter Kontrolle und sein einziger Wunsch war nur noch einen Erben mit ihr zu zeugen. Was ihm einst versagt blieb durfte er nun ausleben, denn sie musste ihm mehr oder weniger gehorchen -> Er hatte die Macht und könnte sie bei Gelegenheit Erpressen. Was erneut die Theorie stützt das er dem Kaiserreich nicht direkt schaden wollte, sondern einfach versuchen wollte, solange wie möglich Kaiser zu bleiben und die wahre Septim-Linie aus der Gegenwart verschwinden zu lassen. Warum er dies unbedingt bezweckte wird nie ganz aufgedeckt werden. Barenziah lies ihn lange zappeln und wollte laut eigenen Aussagen erst erobert werden. Nun erschien wieder die Identität des Barden Nachtigall, der mit vollem Charme und Einsatz um sie buhlte. Er ließ keine Mühen aus und gewann sie letztendlich auch. Barenziah, die ihn insgeheim täuschte, wurde nach einiger Zeit von ihm schwanger, doch versuchte sie sogleich, auch von ihm wegzukommen; er holte sie jedoch immer wieder zurück. Er wollte Helseth nach Summerset schicken damit er Ruhe vor dem aufmüpfigen Jungen hatte, der ja so auch insgeheim Anspruch auf den Thron haben würde, wenn sie den heiraten würden. Eines Tages jedoch verschwand Barenziah mit König Eadwyre Richtung Wegesruh und ließ ihn alleine. Tharn war Zornig und konnte nichts weiter tun, ohne einen offenen Krieg mit Wegesruh zu riskieren. Er hatte ebenfalls keinen Rechtsanspruch auf sie oder ihr ungeborenes Kind. Das war der Anfang vom gegenläufigen Ende.

Das Kaiserreich war durch die Kriege zerstritten, der Kaiser war seinen Pflichten nur gering entgegengekommen und schon lange kündigte sich ein namenloser Held an, der mit dem Stab des Chaos gegen ihn antreten wollte. Jagar Tharn fühlte sich und seiner übermenschlichen Macht sicher. Er unterschätzte gegebenermaßen die Fähigkeiten des Helden und wurde von ihm besiegt. Es ist eigentlich nicht möglich das er sich aus freien Stücken töten ließ. Dafür war er viel zu stolz, auf das was er erreicht hatte.

Es ist nun schwer ein letztendliches Fazit unter die Person mit den verschiedenen Identitäten zu ziehen. Man weiß ja noch nicht einmal, ob Jagar Tharn sein wirklicher Name ist. In all seinen Formen und Persönlichkeiten war er glücklich und er nutzte zielgerichtet seine stark ausgebildeten Fähigkeiten. Jedoch ist es absehbar gewesen das sein äußerer Charme (nicht nur auf das weibliche Geschlecht) nur die Hülle eines normalen Menschen mit normalen Lebenserwartungen war. In ihm war eine kalte Leere, ein Vakuum welches ihm wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst war. Hatte er auch ein anderes Verständnis für viele Sachen, strebte er ebenso nach Glück und Zufriedenheit wie jeder andere. Er hatte einfache Visionen. Wieso er diese nun so umsetzte, wie er es tat, wird ein Rätsel bleiben, das man nicht erklären kann. Er erwartete in gewisser Weise seinen Tod, er ahnte, das ein Jahrzehnt seines Regierens nicht ungesühnt bleiben sollte. Sein Tod war das Ende einer vielschichtigen Person, einem Individuum welches auf Nirn nur noch in ganz seltenen Fällen auftreten wird, das ist gewiss.

Lebenslauf

Über Jagar Tharns Jugendzeit ist quasi nichts bekannt. Er soll der Sohn einer Bosmerischen Mutter gewesen sein und einen Dunmerischen Vater gehabt haben. Weiterhin soll er ähnlich einem Hochelfen ausgesehen haben und zudem menschliche Züge gehabt haben. Viele dieser Sachen lassen sich grundsätzlich an seinem äußeren und an seiner Art mit anderen Leuten umzugehen, festmachen. Er trat zum ersten mal als ein Priester im Tempel von Sethiete in Camlorn auf Hochfels in Erscheinung. Bis er später als Hofmagier zu Kaiserstadt geschickt wurde. Im Jahre 3Ä 376 reiste er als Barde unter dem Synonym Nachtigall nach Gramfeste. Er traf auf Königin Barenziah, mit welcher er eine Affäre hatte und welche er dazu brachte mit ihm in den Kellergewölben von Gramfeste nach dem Horn der Einheit zu suchen. Doch dies war nur eine Täuschung und in Wirklichkeit schnappte er sich den sogenannten Stab des Chaos. Es wurde eine Zeit lang ruhig um ihn bis er am Kaiserhof unter dem Namen Jagar Tharn immer weiter bis zum Kampfmagier aufstieg und schlussendlich einer der innigsten Berater Uriel Septim VIIs wurde. Diese Position nutze er im Jahre 3Ä 389 aus um den Kaiser und den General Talos mithilfe des Stab des Chaos in eine andere Realitätsebene zu verbannen (es wird vermutet das diese Realitätsebene Oblivion gewesen sei). Er zerstörte daraufhin den Stab in 8 Teile, jedoch nicht bevor er durch Illusionszauber alle Diener des Kaiserpalastes durch Doppelgänger ersetzen ließ und er sich selbst als Uriel Septim VII ausgab. Den Hauptmann der Kaiserlichen Wachen warf er tief in die Kerker des Kaiserpalastes.

Während seiner Amtszeit wurden 4 große Kriege ausgefochten, deren Urheber er war. Zusätzlich schloss er ein geheimes Geschäft mit dem Daedra Prinzen Mehrunes Dagon ab, um in das Battlespire einzufallen. Das Battlespire war eine Trainingseinrichtung und Bastion von Kampfmagiern des Kaiserreichs. Dieser Schritt war notwendig, um seine Position zu sichern und die Möglichkeiten eines Aufstandes gegen ihn abzuwenden. Zwei in Battlespire gefangenen Lehrlingen gelang jedoch die Flucht und sie kämpften sich durch etliche Daedra-Tore zur Zitadellle von Fürst Dagon, wo sie ihn nach Oblivion verbannen konnten. Trotz des Sieges war das Battlespire zerstört worden. Dadurch war eine der größten Gefahren für Jagar Tharn ausgeschalten. Trotzalledem war aber dadurch auch sein Plan den Kaiser komplett zu ersetzen zum Scheitern verurteilt, da dies ohne die Unterstützung von Mehrunes Dagon nicht möglich war.

Daraus folgte einer der größten Fehler den er in seiner kompletten Regierungszeit began. Er ermordete seinen Lehrling Ria Silmane. Diese wurde durch die Battlespire Geschichte immer skeptischer in Hinsicht auf seine Pläne und wollte den Verdacht des Thronraubes dem Ältestenrat melden. Auf den Weg dorthin wurde sie von Tharn hinterrücks ermordet. Damit war für ihn der Weg frei den nächsten Zielen nachzugehen, ohne von anderen in irgendeiner Hinsicht belästigt zu werden.

Im Jahre 3Ä 391 besuchte ihn Königin Barenziah von Gramfeste mit ihren Kindern um die immer härter werdenden Sanktionen die er Morrowind auferlegte abzumildern. Tharn war erneut von Barenziah verzaubert und lies sich auf eine erneute Affäre ein, welche jedoch in einer längeren Beziehung endete. Barenziah erkannte zeitig wer der Kaiser wirklich war und das er sie schonmal als „Nachtigall“ betrogen hatte. Ebenso brachte er ihren Mann Symmachus um, der unter den Aufständen in Gramfeste niederging. Tharn merkte von all dem nichts und wurde immer zutraulicher. Durch sein Tagebuch und seine Schmierzettel erfuhr Barenziah vom Bruch des Stabes in 8 Teile und ebenso deren Aufenthaltsorte. Diese leitete sie sofort an König Eadwyre von Wegesruh weiter. Der Geist von Ria Silmane befreite daraufhin den Kaiserlichen Hautmann und guten Freund von ihr aus den Tiefen der kaiserlichen Verliese und gab ihm die Aufgabe zu den 8 verschiedenen sehr gut befestigten Zitadellen in den verschiedenen Provinzen zu reisen. Und somit den Stab des Chaos wieder zusammenzusetzen.

Im Jahre 3Ä 397 versuchten dann Tharn und Pergan Asuul, ein böser Schwarzmagier, den Krieg namens Bend'r-mahk zu manipulieren. Sie wollten einen Krieg der Dunkelheit, damit sie die bösartige Kreatur namens Umbra'Keth herbeibeschwören konnten. Ein mysteriöse Held schaffte es mit der Hilfe von Skelos Undriel und Azra Nightwielder den Plan zu vereiteln und Tharn stark zurückzuschlagen.

Tharn merkte nach und nach das er hintergangen wurde, da er mitbekam das jemand kontinuierlich nach seinen Bruchstücken suchte. So kam es das im Jahre 3Ä 399 die Regierungszeit Jagar Tharns endete. Der kaiserliche Hauptmann, der nur als namenloser Held in die Geschichte einging, und von Ria Silmane aus den Verliesen befreit wurde hatte alle 8 Stabteile gefunden und forderte den vorbereiteten Tharn in einem Duell heraus. Dieser konnte nicht physisch und auch nicht magisch besiegt werden. Der Held musste also das Juwel des Feuers zerstören, indem Tharn seine ganze Kraft und auch die die des Stab des Chaos vereint hatte.

Jagar Tharn, der Mann der das komplette Kaiserreich ein Jahrzehnt lang mit seiner Politik zerstörte und all das durch Tiber Septim aufgebaute zerbröckeln ließ, war Tod. Besiegt von einem namenlosen Helden der nun als der Ewige Champion verehrt wird. Uriel Septim VII und Talos wurden beide aus der Verbannung geholt und gerettet. Doch das Image und den Rufschaden den Cyrodiil und vorallem der Kaiser nun bekam war nicht wieder auszugleichen.

Folgen der Regentschaft

Datei:Arena - JagarTharn.gif
Jagar Tharn in The Elder Scrolls I: Arena

In der zehnjährigen Herrschaft des Thronräubers Jagar Tharn wurden die Provinzen von vier schrecklichen Kriegen verwüstet, und die politische Macht der kaiserlichen Verwaltung brökelte immer mehr. Das Vertrauen der Bevölkerung sank gleich null und aus dieser Situation kam das Kaiserreich mitsamt den Kaiser in den nächsten knap 30 Jahren nicht mehr heraus.

Diese vier regionalen Kriege wüteten zerstreut im ganzen Kaiserreich:

Außerdem wurde die kaiserliche Militärakademie Battlespire von Mehrunes Dagon und Jagar Tharn besetzt und zerstört.

Zusammenfassung der Geschichtlichen Ereignisse

Datum Ereignis
3Ä 376 Der Stab des Chaos wird aus einer Höhle unter der Stadt Gramfeste in Morrowind gestohlen. Der Barde bekannt unter dem Synonym Nachtigall überlistet Königin Barenziah, die ihm den Weg in die alte Höhle zeigt. Man geht davon aus das dies der kaiserliche Hofmagier Jagar Tharn war.
3Ä 389 Nachdem er den derzeitigen Kaiser Uriel Septim VII in eine andere Realitätsebene (höchstwarscheinlich Oblivion) gelockt hat und dort gefangen hält, nimmt der sich als Kampfmagier eingeschloßene Jagar Tharn, die Identität des Kaisers an. Durch diese unfreiwillige Übernahme versank das Kaiserreich in Chaos.
3Ä 397 Jagar Tharn und Pergan Asuul, ein böser Schwarzmagier, versuchen den Krieg namens Bend'r-mahk zu manipulieren. Sie wollten einen Krieg der Dunkelheit, damit sie die bösartige Kreatur namens Umbra'Keth herbeibeschwören konnten. Ein mysteriöse Held schaffte es mit der Hilfe von Skelos Undriel und Azra Nightwielder den Plan zu vereiteln.
3Ä 399 Ein unbekannter Held, bewaffnet mit dem wieder zusammengesetzten 8-teiligen Stab des Chaos, tritt Jagar Tharn im Labyrinth unter dem Kaiserpalast gegenüber. Er besiegt ihn und der rechtmäßige Kaiser kehrt auf den Thron zurück.

Literatur