Als den Krieg der Rechtschaffenheit bezeichnet man die politisch-territoriale und gesellschaftliche sowie doch größtenteils religiöse Auseinandersetzung im Jahr 1Ä 2321 zwischen dem Colovianischen Staatenbund im Westen und dem Nibenaygebiet im Osten Cyrodiils, der die Machtverhältnisse in Tamriel entscheident änderte.
Geschichte
Über den Verlauf des Krieges ist überhaupt nichts überliefert worden, vermutlich jedoch forderte der einjährige Krieg eine große Anzahl von Toten und Verletzten zur damaligen Zeit. Genaueres ist über die Vorgeschichte, des Krieges, das Ende und dessen Folgen bekannt.
Vorgeschichte
Als das Alessianische Kaiserreich im Jahre 1Ä 482 nach der Schlacht beim Glenumbria-Moor seinen letzten Kaiser verlor und der Niedergang des ersten Menschlichen Kaiserreichs besiegelt war, hatte das Nibenaygebiet immer mehr an Einfluss in Tamriel verloren. Der Osten Cyrodiils war seit der Machtübernahme von K aiserin Alessia durch einen monotheistischen Tiergottglauben geprägt, während sich der Westen Cyrodiils immer mehr abspaltete und am Glauben an die Acht Götter weiterhin festhielt. Dabei nutzten die Einwohner Colovias ihre Stärken hinsichtlich geographischer und gesellschaftlicher Überlegenheit und nutzten den kriegerischen Glauben „Ra-Gada“ aus Hammerfell als Puffer gegen den Glauben im Osten.
Mit der Zeit entfernte sich der Westen Cyrodiils immer mehr vom direkten Nachbarn und isolierte sich schließlich vollständig. Die Colovianer bemühten sich derweil eine eigene Regierung einzusetzten um sich vom Osten endgültig Unabhängig zu erklären.
Diese Lage blieb bis zur Thrassianischen Seuche im Jahr 1Ä 2200 unverändert, trotz des stetig wachsenden äußerlichen Drucks. Der Krankheit fielen im übrigen die hälfte der Bevölkerung Tamriels zu Opfer, war weiterhin ein Ungleichgewicht der Macht in Tamriel auslöste. Als der colovianische König Bendu Olo von Anvil ein Heer gegen das Königreich von Thars zog, dass für die schreckliche Seuche verantwortlich gemacht wurde und siegreich war, wurde Colovia so enorm berühmt und konnte sich die Vorherrschaft im Mittleren Tamriel sichern. Der Osten konnte wegen den Diskrepanzen, im Schatten Colovias zu stehen, keine Erfolge in Politik und Wirtschaft hervorbringen, woraufhin Nibenay Colovia im Jahr 1Ä 2321 den Krieg erklärte.