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Innerhalb weniger Tage wurde die [[Mine (Rabenfels)|Mine]] fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den [[Nord]] [[Hroldar der Merkwürdige|Hroldar den Merkwürdigen]] gestört, der in den Bergbauprojekten der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Händlergilde]] eine Bedrohung für die Natur [[Solstheim]]s sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.''</ref> Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich [[Falco Galenus]] dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen [[Schreiber (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Schreiber]] der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "loswerden": ''Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.''</ref> Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück. | Innerhalb weniger Tage wurde die [[Mine (Rabenfels)|Mine]] fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den [[Nord]] [[Hroldar der Merkwürdige|Hroldar den Merkwürdigen]] gestört, der in den Bergbauprojekten der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Händlergilde]] eine Bedrohung für die Natur [[Solstheim]]s sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.''</ref> Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich [[Falco Galenus]] dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen [[Schreiber (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Schreiber]] der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "loswerden": ''Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.''</ref> Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück. | ||
[[Bild:Rabenfels_-_Bauphase_III.jpg|thumb|left|Die ersten [[Häuser]] der [[Minenarbeiter]] wurden errichtet]] | |||
Schon bald nach Errichtung der [[Mine (Rabenfels)|Mine]] wurden von [[Carnius Magius]] für viel Geld Versorgungsgüter und [[Spitzhacke]]n vom Festland gekauft und sollten mit einem [[Versorgungsschiff]] nach Rabenfels transportiert werden.<ref>laut dem Dialog mit [[Carnius Magius]] zum Thema "Auftrag": ''Ich habe eine Menge Geld darauf verwendet, Vorräte vom Festland anliefern zu lassen, [...]''</ref> Es erreichte die Küste des [[Hirstaang-Wald]]es schon in der Nacht bevor es erwartet wurde, kenterte aber aufgrund einer fehlenden Anlegestelle, die für ein solch großes Schiff notwendig gewesen wäre, aber niemals gebaut worden war,<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Könnte etwas damit zu tun haben, dass Carnius nie etwas davon gesagt [hat], dass eine Anlegestelle gebaut werden sollte, wo also sollte Schiff dieser Größe anlegen?''</ref> und nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit des [[Kapitän]]s [[Elberoth]]. Schließlich havarierte es - fast besatzungslos - nordwestlich von Rabenfels in den [[Isinfier-Ebenen]]. Dank eines Einwohners, der ein Leuchten in der Nacht vernommen hatte, es aber fälschlicherweise für ein Boot der [[Schlächter]] gehalten hatte, konnte das Schiff schnell lokalisiert werden.<ref>laut den Dialogen mit [[Carnius Magius]] und [[Gamin Girith]]: ''Meinem Plan nach müsste das Versorgungsschiff heute Morgen angekommen sein.'' und ''Vorletzte Nacht sah ich weit entfernt im Nordwesten ein Licht. Dachte, dass es vielleicht ein Schiff der Schlächter oder eine Räuberbande sein könnte, weshalb ich auch nicht vorhatte, dies zu überprüfen. Aber vielleicht war es ja auch unser Versorgungsschiff.''</ref> Dort war das Schiff unterdessen von [[Draugar]] überfallen worden, die den verletzten Elberoth getötet hatten,<ref>laut dem Dialog mit [[Apronia Alfena]] zum Thema "Elberoth": ''Als Kapitän hat er nichts getaugt, das kann ich Euch sagen. Was für ein seltsamer Bosmer er war. Dachte, er sei der beste Kämpfer der ganzen Provinz. Hat ständig mit seinem Schwert rumgefuchtelt. Aber dann kam das Schiffsunglück, und er wurde verletzt. Immer geprahlt hat er, was für ein guter Kämpfer er sei, aber als es gegen diese furchtbaren Untoten ging, war davon nichts zu merken.''</ref> aber letztendlich von einem herbeitgeeilten [[Kämmerer (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Kämmerer]] der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Händlergilde]] erschlagen werden konnten. Einzig [[Apronia Alfena]] überlebte dieses Unglück und wurde zusammen mit den gefundenen Spitzhacken nach Rabenfels eskortiert, wo sie beim weiteren Aufbau der Kolonie half. | |||
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Version vom 20. März 2011, 11:00 Uhr
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Rabenfels | |
---|---|
Provinz | keine[1] |
Region | Solstheim, Hirstaang-Wald |
Regierung | Ost-Kaiserliche Händlergilde |
Gewerbe | Bergbau |
Statthalter | unbekannt |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Bergarbeiter |
Vorherrschendes Volk |
Kaiservolk |
Das Wahrzeichen | |
Mine von Rabenfels | |
Lage | |
Stadtkarte von Rabenfels | Die Lage von Rabenfels
Rabenfels ist eine Bergbaukolonie des Kaiserreiches von Tamriel auf der Insel Solstheim.
Geografie
Lage
Rabenfels liegt im südwestlichen Teil Solstheims an einer kleinen Bucht im Hirstaang-Wald. Die Eisfalter-Festung befindet sich in südöstlicher Richtung, während der Brodir-Hain und der Fjalding-See weiter im Nordosten liegen. Nördlich von Rabenfels erstrecken sich einige Fjorde, sowie die hohen Moesring-Berge, die den Weg in den unwirtlichsten Teil Solstheims versperren. Zu Fuß ist die Bergarbeitersiedlung mangels einer Straßenverbindung zur Eisfalter-Festung nur unter Gefahr für das eigene Leben erreichbar, weshalb die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits im Gründungsjahr 3Ä 427 eine Schiffsroute eingerichtet hatte.
Geologie
Wie Geologen im Jahre 3Ä 427 herausgefunden hatten, eigneten sich die hohen Ebenerzmengen im Boden für einen wirtschaftliche Förderung dieser. Dabei traten an einigen Stellen diese Vorkommen sogar bis an die Oberfläche hinaus.
Geschichte
Entstehung der Kolonie
Auf die Gegend um Rabenfels wurde die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits kurz nach der Einrichtung eines Außenpostens in der Eisfalter-Festung aufmerksam. Falco Galenus wurde entsandt, um die Gegend nach Bodenschätzen, speziell Ebenerz zu prospektieren. Als die ersten Ergebnisse recht positiv ausfielen, wurde ein Arbeitertrupp unter der Führung von Gidar Verothan zusammengestellt, um mit der Kolonisierung zu beginnen.[2] Der damalige Verwalter Carnius Magius beauftrage daraufhin einen Handlanger der Gilde, die Bauarbeiter sicher nach Rabenfels zu eskortieren. Galenus, der Leiter vor Ort, beauftragte das Gildenmitglied sogleich mit der Beschaffung einiger Brocken Ebenerz, um die Investoren endgültig von dem Bauvorhaben zu überzeugen.[3] Daraufhin ließ dieser den Bau von einigen Wohnhäusern für die Arbeiter und einer Mine beginnen.
Innerhalb weniger Tage wurde die Mine fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den Nord Hroldar den Merkwürdigen gestört, der in den Bergbauprojekten der Händlergilde eine Bedrohung für die Natur Solstheims sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.[4] Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich Falco Galenus dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen Schreiber der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.[5] Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück.
Schon bald nach Errichtung der Mine wurden von Carnius Magius für viel Geld Versorgungsgüter und Spitzhacken vom Festland gekauft und sollten mit einem Versorgungsschiff nach Rabenfels transportiert werden.[6] Es erreichte die Küste des Hirstaang-Waldes schon in der Nacht bevor es erwartet wurde, kenterte aber aufgrund einer fehlenden Anlegestelle, die für ein solch großes Schiff notwendig gewesen wäre, aber niemals gebaut worden war,[7] und nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit des Kapitäns Elberoth. Schließlich havarierte es - fast besatzungslos - nordwestlich von Rabenfels in den Isinfier-Ebenen. Dank eines Einwohners, der ein Leuchten in der Nacht vernommen hatte, es aber fälschlicherweise für ein Boot der Schlächter gehalten hatte, konnte das Schiff schnell lokalisiert werden.[8] Dort war das Schiff unterdessen von Draugar überfallen worden, die den verletzten Elberoth getötet hatten,[9] aber letztendlich von einem herbeitgeeilten Kämmerer der Händlergilde erschlagen werden konnten. Einzig Apronia Alfena überlebte dieses Unglück und wurde zusammen mit den gefundenen Spitzhacken nach Rabenfels eskortiert, wo sie beim weiteren Aufbau der Kolonie half.
Politik
Wirtschaft
Bevölkerung
Anmerkungen
- ↑ offiziell gehört Solstheim keiner Provinz an, sondern ist lediglich ein Kaiserlicher Distrikt
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "noch vier": In der Gegend gibt es Ebenerz im Überfluss, weswegen wir diese Stelle ausgesucht haben.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Hier, nehmt dieses Ebenerz und sucht noch vier solche Klumpen. Carnius muss unseren Geldgebern beweisen, dass dieses Unterfangen lohnenswert ist, und das Erz dürfte sich dazu gut eignen.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "loswerden": Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.
- ↑ laut dem Dialog mit Carnius Magius zum Thema "Auftrag": Ich habe eine Menge Geld darauf verwendet, Vorräte vom Festland anliefern zu lassen, [...]
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Könnte etwas damit zu tun haben, dass Carnius nie etwas davon gesagt [hat], dass eine Anlegestelle gebaut werden sollte, wo also sollte Schiff dieser Größe anlegen?
- ↑ laut den Dialogen mit Carnius Magius und Gamin Girith: Meinem Plan nach müsste das Versorgungsschiff heute Morgen angekommen sein. und Vorletzte Nacht sah ich weit entfernt im Nordwesten ein Licht. Dachte, dass es vielleicht ein Schiff der Schlächter oder eine Räuberbande sein könnte, weshalb ich auch nicht vorhatte, dies zu überprüfen. Aber vielleicht war es ja auch unser Versorgungsschiff.
- ↑ laut dem Dialog mit Apronia Alfena zum Thema "Elberoth": Als Kapitän hat er nichts getaugt, das kann ich Euch sagen. Was für ein seltsamer Bosmer er war. Dachte, er sei der beste Kämpfer der ganzen Provinz. Hat ständig mit seinem Schwert rumgefuchtelt. Aber dann kam das Schiffsunglück, und er wurde verletzt. Immer geprahlt hat er, was für ein guter Kämpfer er sei, aber als es gegen diese furchtbaren Untoten ging, war davon nichts zu merken.