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Der '''Krieg des Ersten Rates''' bezeichnt den [[Konflikt]] zwischen [[Chimer]]n und [[Dwemer]]n in den Jahren von [[1Ä 668]] bis [[1Ä 670]]. Mit der finalen [[Schlacht am Roten Berg]] wurde der [[Krieg]] durch [[Fürst]] [[Indoril Nerevar]] beendet, woraufhin die gesamte Zivilisation der [[Dwemer]] auf ungeklärte Weise spurlos verschwand. Der Verrat [[Dagoth Ur]]s und somit auch der Tod Nerevars gelten als direkte Folge dieser Ereignisse.


== Vorgeschichte ==
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Nach einer [[Alte Sagen der Dwemer|überlieferten Sage der Dwemer]] bot der damaliger Anführer eines größeren [[Chimer]]-[[Stamm]]es<ref>Möglicherweise handelt es sich bei [[Karenithil Barif|Barifs]] [[Stamm]] um einen Unterclan der [[Redoran]].</ref> [[Karenithil Barif]] dem [[dwemer]]ischen Kriegsherren [[Sthovin]] ein Waffenstillstandsabkommen an, welches dieser auch annahm, da es nicht im Interesse der Dwemer lag, [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] zu unterwerfen. Barif verfolgte derweil andere Absichten und wollte seinen Gegenspieler bei Nacht angreifen, wenn sich die [[Dwemer]] in Sicherheit wägen würden, um sie ungerüstet zu überraschen. Durch einen Spion<ref>Diese Episode ist eine der wenigen überlieferten Sagen der Dwemer, die durch [[Marobar Sul]] überliefert worden sind. Die tatsächliche Täuschung durch einen vermeintlichen [[Golem]] darf aus kritischer Sicht angezweifelt werden, da kein Grund gegen die Verwendung eines Spions spricht.</ref> im Lager Barifs erfuhr jedoch Sthovin schon vorher von dieser List und konnte den chimerischen Truppen einen Hinterhalt legen. Anstatt zu kämpfen, kapitulierte Barif sogleich und wurde mit seiner vollständigen Armee gefangen genommen. Die [[Dörfer]] des [[Stamm]]es befanden sich vermutlich in der Nähe des späteren [[Schwarzlicht]]<ref>Barif benötigte den [[Golem]], um seine [[Dörfer]] gegen marodierende [[Nord]] aus Skyrim zu schützen. Die Gegend bei [[Schwarzlicht]] gilt am wahrscheinlichsten für diese Dörfer, weil hier nur noch Ausläufer des hohen, schwer passierbaren [[Velothi-Gebirge]]s verlaufen.</ref>.
Nach einer [[Alte Sagen der Dwemer|überlieferten Sage der Dwemer]] bot der damaliger Anführer eines größeren [[Chimer]]-[[Stamm]]es<ref>Möglicherweise handelt es sich bei [[Karenithil Barif|Barifs]] [[Stamm]] um einen Unterclan der [[Redoran]].</ref> [[Karenithil Barif]] dem [[dwemer]]ischen Kriegsherren [[Sthovin]] ein Waffenstillstandsabkommen an, welches dieser auch annahm, da es nicht im Interesse der Dwemer lag, [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] zu unterwerfen. Barif verfolgte derweil andere Absichten und wollte seinen Gegenspieler bei Nacht angreifen, wenn sich die [[Dwemer]] in Sicherheit wägen würden, um sie ungerüstet zu überraschen. Durch einen Spion<ref>Diese Episode ist eine der wenigen überlieferten Sagen der Dwemer, die durch [[Marobar Sul]] überliefert worden sind. Die tatsächliche Täuschung durch einen vermeintlichen [[Golem]] darf aus kritischer Sicht angezweifelt werden, da kein Grund gegen die Verwendung eines Spions spricht.</ref> im Lager Barifs erfuhr jedoch Sthovin schon vorher von dieser List und konnte den chimerischen Truppen einen Hinterhalt legen. Anstatt zu kämpfen, kapitulierte Barif sogleich und wurde mit seiner vollständigen Armee gefangen genommen. Die [[Dörfer]] des [[Stamm]]es befanden sich vermutlich in der Nähe des späteren [[Schwarzlicht]]<ref>Barif benötigte den [[Golem]], um seine [[Dörfer]] gegen marodierende [[Nord]]s aus [[Skyrim]] zu schützen. Die Gegend bei [[Schwarzlicht]] gilt am wahrscheinlichsten für diese Dörfer, weil hier nur noch Ausläufer des hohen, schwer passierbaren [[Velothi-Gebirge]]s verlaufen.</ref>.


=== Wendung ===
=== Wendung ===
Im Verlaufe des [[Krieg]]es gelang es [[Fürst Nerevar]] die [[chimer]]ischen [[Fürstenhäuser]] zu einen und sich zum General aller Streitkräfte zu ernennen. Ab diesem Zeitpunkt schien sich das Schlachtenglück der [[Dwemer]] zu wenden. [[Lord Voryn Dagoth]] worb unterdessen augenscheinlich ohne [[Nerevar]]s Wissen den nordischen [[König]] [[Wulfharth]] an, mit dem Hinweis, dass das Herz [[Lorkhan]]s in den östlichen Provinzen, also Morrowind, zu finden sei.
Im Verlaufe des [[Krieg]]es gelang es [[Fürst Nerevar]] die [[chimer]]ischen [[Fürstenhäuser]] zu einen und sich zum General aller Streitkräfte zu ernennen. Ab diesem Zeitpunkt schien sich das Schlachtenglück der [[Dwemer]] zu wenden. [[Lord Voryn Dagoth]] worb unterdessen augenscheinlich ohne [[Nerevar]]s Wissen den nordischen [[König]] [[Wulfharth]] an, mit dem Hinweis, dass das Herz [[Lorkhan]]s in den östlichen Provinzen, also Morrowind, zu finden sei.


Die daraufhin einfallenden [[Nord]], verhinderten einen Rückzug in das [[Velothi-Gebirge]], wodurch die dwemerische Armee gezwungen war, den Weg nach [[Vvardenfell]] einzuschlagen. Dort sollen von Nerevar angeheuerte Aschländer den Dwemern Hinterhalte gelegt haben, sodass diese sich bald in ihrer zentralen [[Festung]] des [[Roter Berg|Roten Berges]] verschanzten.
Die daraufhin einfallenden [[Nord]]s, verhinderten einen Rückzug in das [[Velothi-Gebirge]], wodurch die dwemerische Armee gezwungen war, den Weg nach [[Vvardenfell]] einzuschlagen. Dort sollen von Nerevar angeheuerte Aschländer den Dwemern Hinterhalte gelegt haben, sodass diese sich bald in ihrer zentralen [[Festung]] des [[Roter Berg|Roten Berges]] verschanzten.
=== Schlacht am Roten Berg ===
=== Schlacht am Roten Berg ===
→ ''Hauptartikel: [[Schlacht am Roten Berg]]''
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Version vom 4. Juli 2010, 00:11 Uhr

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Datei:Artikelweiche.JPG Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Ereignis Krieg des Ersten Rates. Das Buch finden Sie unter Der Krieg des Ersten Rates (Buch).
Krieg des Ersten Rates
[[Bild:]]
Datum: 1Ä 668 - 1Ä 670
Ort: Morrowind
Ausgang: Niederlage der Häuser Dwemer und Dagoth
Folgen:
Konfliktparteien
Befehlshaber

Schlachten des Krieges des Ersten Rates (1Ä 668 - 1Ä 670) [1]
Hinterhalt bei Schwarzlicht (Arbeitstitel) | Schlacht am Roten Berg |...

Der Krieg des Ersten Rates bezeichnt den Konflikt zwischen Chimern und Dwemern in den Jahren von 1Ä 668 bis 1Ä 670. Mit der finalen Schlacht am Roten Berg wurde der Krieg durch Fürst Indoril Nerevar beendet, woraufhin die gesamte Zivilisation der Dwemer auf ungeklärte Weise spurlos verschwand. Der Verrat Dagoth Urs und somit auch der Tod Nerevars gelten als direkte Folge dieser Ereignisse.

Vorgeschichte

Die Beziehungen zwischen Chimern und Dwemern waren schon seit ihrem ersten Zusammentreffen in der Zeit der Merethischen Ära in Morrowind angespannt. Dies mag zum einen an der Sicherung ihrer Vormachtstellungen liegen, zum anderen an den säkularen Ansichten der Dwemer, die daran zweifelten, ob die et'Ada tatsächlich allmächtig seien. Begleitet wurde dies durch gelegentliche Grenzzwischenfälle von Seiten der nomadischen Chimer, offene Kampfhandlungen blieben jedoch aus.

Während der nordischen Besetzung Morrowinds wurden sowohl Dwemer als auch Chimer durch die Fremdherrscher aus Himmelsrand unterdrückt. Erst als die Besatzer entgültig 1Ä 416 aufgrund innerer Unruhen im eigenen Land vertrieben wurden, etablierte sich der Staat Resdayn, mit dem Ersten Rat an der Spitze. Dennoch verbesserten sich die Beziehungen zwischen den beiden Völkern kaum merklich. Lediglich das gute Verhältnis zwischen dem dwemerischen König Dumac und dem Chimerfürsten Indoril Nerevar konnten eine frühzeitige Eskalation der Lage verhindern.

Die Situation schärfte sich erst zu, als der dwemerische Lautarchitekt Kagrenac 1Ä 668 einen Weg fand, das von den Dwemern wiederentdeckte Herz Lorkhans anzuzapfen, um dessen göttliche Energie nutzen zu können. Dazu entwickelte er die sogenannten Werkzeuge Kagrenacs. Als er zudem mit dem Bau des Anumidiums begann, um mit der Energie des Herzens eine Gottheit der Dwemer zu schaffen. Der Zweck dieser Konstruktion war es zu Beweisen, dass alles Heilige dem Profanen entstammt. Eine Verhöhnung der Daedra ist dadurch auch nicht abzuweisen. Es war Lord Voryn Dagoth, der Fürst Nerevar Beweise für Kagrenacs Erfindungen lieferte. Entgegen der Ratschläge seiner Berater, die für einen Krieg plädierten, reiste dieser umgehend zu Dumac, der allerdings die Existenz des Anumidiums bestritt. Man kann allerdings davon ausgehen, dass der Dwemerkönig von jenem Artefakt unterdessen wusste.[2] Kagrenac hingegen warf dem Chimerfürsten vor, sich in die Angelegenheiten der Dwemer einzumischen.

Nerevar machte sich daraufhin zum Kloster Holamayan auf, wo ihm Azura bestätigte, was Dagoth ihm zuvor berichtet hatte. So brach dieser erneut nach Vvardenfell auf, wo er Dumac zur Rede stellte. Dort sollen sie sich gestritten haben, wodurch die Truppen der Chimer augenblicklich in dwemerisches Gebiet vordrangen.

Kriegsverlauf

Dwemerischer Vormarsch

Nachdem alle Fürstenhäuser König Dumac den Krieg erklärt hatten, wohl um ein Einlenken seiner Politik zu bewirken, gelang es der dwemerischen Streitmacht trotz Unterzahl die Chimer recht schnell auf das Festland zurückzudrängen. Dies lag vor allem an den unorganisierten, sowie weit verstreuten Streitkräften der Chimer; aber auch am technologischem Fortschritt, den die Dwemer kurz vor oder zu Anfang des Krieges vollzogen hatten, indem sie neben den bisher bekannten Animunculi auch erstmals schweres Rüstzeug für ihre Fußsoldaten einführten. Diese technische Neuerung kam für die leicht gepanzerten chimerischen Fußtruppen derart abrupt, dass sie eine vernichtende Niederlage nach der anderen erfuhren. Auf die Weise eroberte die dwemerische Streitmacht recht schnell die Insel Vvardenfell und die nördliche Hälfte des Festlandes von Morrowind[3].

Hauptartikel: Hinterhalt bei Schwarzlicht

Nach einer überlieferten Sage der Dwemer bot der damaliger Anführer eines größeren Chimer-Stammes[4] Karenithil Barif dem dwemerischen Kriegsherren Sthovin ein Waffenstillstandsabkommen an, welches dieser auch annahm, da es nicht im Interesse der Dwemer lag, Morrowind zu unterwerfen. Barif verfolgte derweil andere Absichten und wollte seinen Gegenspieler bei Nacht angreifen, wenn sich die Dwemer in Sicherheit wägen würden, um sie ungerüstet zu überraschen. Durch einen Spion[5] im Lager Barifs erfuhr jedoch Sthovin schon vorher von dieser List und konnte den chimerischen Truppen einen Hinterhalt legen. Anstatt zu kämpfen, kapitulierte Barif sogleich und wurde mit seiner vollständigen Armee gefangen genommen. Die Dörfer des Stammes befanden sich vermutlich in der Nähe des späteren Schwarzlicht[6].

Wendung

Im Verlaufe des Krieges gelang es Fürst Nerevar die chimerischen Fürstenhäuser zu einen und sich zum General aller Streitkräfte zu ernennen. Ab diesem Zeitpunkt schien sich das Schlachtenglück der Dwemer zu wenden. Lord Voryn Dagoth worb unterdessen augenscheinlich ohne Nerevars Wissen den nordischen König Wulfharth an, mit dem Hinweis, dass das Herz Lorkhans in den östlichen Provinzen, also Morrowind, zu finden sei.

Die daraufhin einfallenden Nords, verhinderten einen Rückzug in das Velothi-Gebirge, wodurch die dwemerische Armee gezwungen war, den Weg nach Vvardenfell einzuschlagen. Dort sollen von Nerevar angeheuerte Aschländer den Dwemern Hinterhalte gelegt haben, sodass diese sich bald in ihrer zentralen Festung des Roten Berges verschanzten.

Schlacht am Roten Berg

Hauptartikel: Schlacht am Roten Berg

Nerevar wusste, dass er sich nicht auf eine lange Belagerung einlassen konnte. So führte er seine Armee bis auf ein paar ausgewählte Soldaten an den Fuß des Berges. Die Dwemer witterten die gute Chance für einen Ausfall und stürmten mit ihrer gesamten Armee auf die chimerischen Truppen hinab. Während des Kampfes erreichte auch noch die unterdessen auf Vvardenfell eingetroffene Streitmacht der Nords den Schauplatz des Gefeachts. Diese wurden jedoch sowohl von Chimern, als auch Dwemern angegriffen, wodurch im Folgenden deren König Wulfharth fiel. Die überlebenden Nords zogen sich recht schnell zurück und der Kampf zwischen Chimern und Dwemern tobte weiter. Fürst Indoril Nerevar war es zeitgleich gelungen mit seiner Gruppe in die Festung einzudringen und Dumac zu stellen. Als dieser sich jedoch nicht ergab, brach ein Zweikampf zwischen dem Zwergenkönig und Nerevar aus. Nachdem beide schwer verletzt zu Boden fielen, versuchte der ebenfalls anwesende Kagrenac die Werkzeuge zu aktivieren. Es ist nicht bekannt, ob Kagrenac diese erfolgreich einsetzen konnte. Fakt ist in jedem Fall, dass alle Dwemer augenblicklich verschwanden und nichts als einen Haufen Asche zurückließen.

Folgen

Verrat Dagoths und Nerevars Tod

Mit dem Verschwinden der Dwemer gilt der Krieg des Ersten Rates als beendet. Nerevar trug Lord Voryn Dagoth auf, die Werkzeuge sicher zu verwahren, während er mit dem Tribunal über deren weitere Verwendung beraten wollte. Als der Chimerfürst auf den Roten Berg zurückkehrte, um die Artefakte zu holen, weigerte sich Dagoth diese herauszugeben, wohl, weil er unterdessen von der Macht der Werkzeuge derart korumpiert worden war. Es entbrannte ein Kampf zwischen den Beiden, den Nerevar nur schwer verwundet überlebte. Dagoth flüchtete ebenfalls angeschlagen tief in den Roten Berg hinein. Es ist nicht eindeutig geklärt, ob Nerevar den Folgen seiner Verletzungen erlag oder von dem Tribunal vergiftet wurde, nachdem er angeordnet haben soll, die Artefakte zu vernichten.

Aufstieg und Festigung des Tribunals

So soll sich das Tribunal der Artefakte bemächtigt haben und die Energie des Herzens angezapft haben, um sich gottgleiche Macht zu ermöglichen. Azura war über diesen Verrat derart erbost, dass sie dem gesamten Volk der Chimer eine aschfarbene Haut anstatt der ehemals goldenen gab. Vermutlich konnten sich Almalexia und zum Teil Vivec diesem Fluch enziehen. Davon zeugen ihre chimerischen Merkmale. Ob Azura nicht die Macht innehatte das Tribunal zu vernichten oder ob sie andere Pläne vorzog, ist nicht bekannt. Zur gleichen Zeit brach der Rote Berg erstmals aus und verdunkelte ein ganzes Jahr lang den Himmel über Tamriel, was die Flora und Fauna Tamriels, insbesondere Vvardenfells entscheidend beeinflusste. Durch die hinaufgebrachte Asche wurden zudem weite Teile Vvardenfells mit einer unfruchtbaren Asche überzogen, die eine lebensfeindliche Umgebung schuf. Viele Aschländer lehnten eine Verehrung des Tribunals ab, wodurch sie Missbiligung ernteten, wenn nicht sogar harte Verfolgungen. Es etablierte sich ein Nerevarine-Kult, der auf eine Wiedergeburt Nerevars hoffte und weiterhin die althergebrachte Tradition der Ahnenverehrung praktizierte. Zudem kam es zu einer Racheaktion von Seiten des Tribunals an den übriggebliebenen Anhänger des Sechsten Hauses, welche bis auf die Kinder massakriert wurden. Im Jahre 1Ä 685 ereignete sich in den Weidenländern ein Aufstand jener Kinder, der allerdings recht bald von Magiern aus Haus Indoril niedergeschlagen wurde. Bei einer Versammlung im gleichen Jahr beschloss man die Umbenennung Gramfestes in Almalexia und den Bau der Tempelstadt Vivec.

Darstellung des Krieges

Die Tempeldoktrin überspringt üblichweise die Ereignisse des Krieges bis zu der Schlacht am Roten Berg oder erwähnt diese nur kurz. Dies hat mehrere Gründe: zum einen war das Tribunal dazu geneigt, möglichst die verhältnismäßige Primitivität der Chimer im Vergleich zu den Dwemern herunterzuspielen. Zum anderen wollte man sich ebenso keine Niederlage gegen den ehemaligen Erzrivalen eingestehen.

Literaturverweise

Einzelnachweise

  1. sofern bekannt
  2. Das Gegenteil verkündet die offizielle Tempeldoktrin. Wohl, um Dumac als Opfer der Machenschaften Kagrenacs darzustellen, um im Umkehrschluss Fürst Nerevar keine Fehleinschätzung Dumacs einzugestehen. Fakt ist, dass die Konstruktion des Numidiums eine Kluft durch die Dwemerzivilisation zog, wodurch Dumac Nerevar höchstwahrscheinlich bewusst anlog.
  3. In anderen Berichten ist lediglich vom Nordwesten die Rede.
  4. Möglicherweise handelt es sich bei Barifs Stamm um einen Unterclan der Redoran.
  5. Diese Episode ist eine der wenigen überlieferten Sagen der Dwemer, die durch Marobar Sul überliefert worden sind. Die tatsächliche Täuschung durch einen vermeintlichen Golem darf aus kritischer Sicht angezweifelt werden, da kein Grund gegen die Verwendung eines Spions spricht.
  6. Barif benötigte den Golem, um seine Dörfer gegen marodierende Nords aus Skyrim zu schützen. Die Gegend bei Schwarzlicht gilt am wahrscheinlichsten für diese Dörfer, weil hier nur noch Ausläufer des hohen, schwer passierbaren Velothi-Gebirges verlaufen.