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'''Kogoruhn''' ist eine [[Dunmerfestung]], die sich nordöstlich von [[Maar Gan]] hinter der [[Foyada Bani-Dad]] befindet. In der [[Aschländer-Region]] liegt sie zudem genau westlich der weit entfernten [[Pilzturm|Pilzürme]] [[Tel Vos]] und [[Tel Mora]]. Dies war mal der Ratssitz von [[Haus Dagoth]]. Sie war ein wichtiger Ort in der Geschichte der Wiedergeburt des [[Nerevarine]] in der [[3Ä 427]]. In ihr hat sich seit [[3Ä 400]] das [[Sechste Haus]] wieder eingenistet und unter der Führung von [[Dagoth Uthol]] eine Verbindung unter den [[Geisterwall]] hindurchgegraben. Dadurch ist Kogoruhn ein gefährlicher Ort geworden.
'''Kogoruhn''' ist eine [[Dunmerfestung]], die sich nordöstlich von [[Maar Gan]] hinter der [[Foyada Bani-Dad]] befindet. In der [[Aschländer-Region]] liegt sie zudem genau westlich der weit entfernten [[Pilzturm|Pilzürme]] [[Tel Vos]] und [[Tel Mora]]. Sie wird als einer der größten Bauten [[Vvardenfell]]s beschrieben und in ihr fand der [[Nerevarine]] in der [[3Ä 427]] das Artefakt [[Schattenschild]].


== Aufbau ==
== Aufbau ==

Version vom 13. August 2009, 12:31 Uhr

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Außenansicht von Kogoruhn

Kogoruhn ist eine Dunmerfestung, die sich nordöstlich von Maar Gan hinter der Foyada Bani-Dad befindet. In der Aschländer-Region liegt sie zudem genau westlich der weit entfernten Pilzürme Tel Vos und Tel Mora. Sie wird als einer der größten Bauten Vvardenfells beschrieben und in ihr fand der Nerevarine in der 3Ä 427 das Artefakt Schattenschild.

Aufbau

Außenbereich

link=http://almanach.scharesoft.de/nirn/?lng=Standpunkt von Kogoruhn&lat={{{4}}}&zoom={{{5}}}
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Die Dunmerfestung von oben

Der Außenbereich unterscheidet sich enorm gegenüber dem der anderen Dunmerfestungen auf Vvardenfell. Am Rande der Plattform haben sich Gestein- und Sandmassen angehäuft, was die Verteidigung der Festung negativ beeinflusst. Diese Sandmassen sind allerding nicht nur am Rande der Plattform, sondern auch auf der Plattform, was sich unter anderem dadurch erkennen lässt, dass diese sogar an manchen Stellen die Dächer zweier Hütten erreicht haben. Dies könnte dadurch entstanden sein, dass die öfter vorkommenden Peststürme Sand aufgeschleudert haben. In südlicher Richtung stehen einige Häuser, die sich nur noch als Ruinen beschreiben lassen. Ob sie zu Kogoruhn gehören, lässt sich allerdings nur mutmaßen. Die Festung ist in nördlicher und westlicher Richtung von einem hügeligen Gebirge umgeben, worauf hohe, spitze Steine gen Himmer zeigen. In Richtung Süden befinden sich solche Gesteinsbrocken ebenfalls neben den Ruinen, was typisch für die Aschländer-Region ist.

Das Plateau der Festung ist am besten mit einer Treppe, die in südlicher Richtung ausgestreckt ist, erreichen. Andernfalls geht es aber auch über die normalerweise steilen Mauerstücke, die dank der Sandmassen leichter zu übersteigen sind. Auf dem Plateau stehen vier Gebäude. Neben zwei runden Hütten, die im Innenbereich von Anhängern des Sechsten Hauses bewohnt werden und einem Gebäude, das einem Gebäude einer Propylon-Kammer ähnelt, aber nicht dazu genutzt wird existiert noch das Hauptgebäude auf den linken Abschnitt der großflächigen Plattform.

Das zweistöckige Hauptgebäude besitzt eine Dachplattform, die hervorragend als Verteidigungs- und Aussichtsplattform genutzt werden kann. Im Falle eines Angriffs haben Bogenschützen und fernkämpfende Magier die Gelegenheit, sich auf diese Plattform zu verschanzen und ihre Gegner anzuvisieren, ohne dass sie selber in großer Gefahr sind. Das höchste Gebäude ist das Gebäude der ehemaligen Propylon-Kammer, welche zu einem Anbetungsraum zugunsten der Gottheit Dagoth Ur umfunktioniert wurde. Eine Mauer, die für Gegner nicht einfach zu überbrücken ist, verläuft hinter allen Gebäuden und vergibt so einen optimalen Schutz. Eine Besonderheit des Festungshofes ist, dass dort eine hohe Steinsammlung Richtung Himmel zeigt. Es wurden dazu wahrscheinlich mehrere Steine übereinander gestapelt. Ob es sich dabei, um eine Religionseigenheit handelt, ist unbekannt. Bekannt ist aber, dass eine Aschengrube auf dem Festungshof zu Gedenken der dunmerischen Ahnen errichtet wurde.

Hinter dem Hauptgebäude liegt die Leiche vom dunmerischen Krieger Feril Salmyn, der eine Ordinatoren-Rüstung trägt. Nahe der Leiche hat eine Ratte ihr Quartier erbaut. Zudem existieren auch noch andere Lebewesen im äußeren Bereich dieser Dunmerfestung. Zwei Träumer bewachen den Bereich, wovon einer auf der Dachplattform seinen Platz eingenommen hat. Ein weiterer ist im unteren Festungshof aufzufinden. Neben diesen schwebt noch ein Ahnengeist etwas versteckt nahe den Hütten umher und greift Fremde an.

Hütten

Pollocks Kuppel

Pollocks Kuppel
Karte von Pollocks Kuppel

Pollocks Kuppel ist die Hütte auf der Plattform der Dunmerfestung, die sich rechts von der Treppe befindet. Der Innenraum der Hütte wird schwach von nur zwei Fackeln, die mit dem Fürstenhaus Dagoth assoziiert werden, beleuchtet. Direkt nach dem Betreten erkennt man gegenüber der Eingangstür eine Flagge mit dem Zeichen des Sechsten Hauses. In der runden Hütte, in der sich in der Mitte des Zimmers eine Säule befindet, die bis zur hohen Decke reicht, stehen wenige Möbel und Gegenstände herum. Ein höherer Diener Dagoth Urs, Dagoth Girer, hat in diesem Bereich Quartier eingenommen. Er verteidigt diesen Bereich vor Fremden und Gegnern des Sechsten Hauses.

Hinter der hohen, aber schmalen Säule steht eine Kohlepfanne, in der sich keine Gegenstände befinden. Unter dieser liegt, etwas herausragend eine Portion gefestigter Corprus-Tränen. Im linken Bereich der Hütte steht ein Tisch, worauf eine weitere Bank und ein Hocker aufgestellt wurden. Unter der Bank liegt eine große Schüssel und ein einmaliger Pokal des Fürstenhauses Dagoth wurde hier platziert. Zuletzt wurde auf noch auf dem Hocker eine gelbe Schüssel gelegt. Unter dem Tisch wurde der Boden mit einer geheimnisvollen Schrift initiiert. Siebzehn Zeichen wurden in vier Reihen geschrieben. Diese Symbolik könnte mit einem Quartierverhalten, einer Abschreckung, einer Warnung, einer Kennzeichnung des Besitzes, einer Regel oder einem Gesetz des Sechsten Hauses zusammenhängen.

Ursos Kuppel

Karte von Ursos Kuppel
Ursos Kuppel

Ursos Kuppel ist die Hütte die sich im Nordosten der Dunmerfestung von der steilen Treppe aus gesehen, befindet. Sie liegt etwas eingedrängt von dem Gebäude der ehemaligen Propylon-Kammer in der Ecke des Plateaus. Nach dem Betreten dieser runden Hütte stellt man wiederum fest, dass eine Flagge mit der Kennzeichnung Lorkhans vor der runden Säule in den Erdboden gesteckt, an einem Stock befestigt wurde. Zu beiden Seiten des Eingangsbereichs stehen Behälter in denen Feuer inmitten einer dunklen Lavamasse brennt. Im hinteren Abschnitt des Gebäudes ist ein Erleuchteter Schläfer namens Dagoth Reler zu finden.

Nahe ihm stehen einige Möbelstücke unaufgeräumt nebeneinander. Auf einem runden Tisch, worum Zeichen gekennzeichnet wurden, stehen drei Stühle. Es sind zwei Zeichen, die mit Dagoth Ur assoziiert werden. Hinter dem Tisch wurde aber auch noch eine Aufschrift gefunden, die wie folgt lautet: The dreamer is awake, was auf deutsch ungefähr Der Träumer ist wach bedeutet. Mit Träumer könnte die Gottheit Dagoth Ur gemeint sein, die vom Nerevarinen bei seiner Wiedergeburt getötet wurde. In der Nähe dieser Schrift stehen zudem noch zwei Bänke und ein Hocker, der auf der linken der beiden Bänke draufgestellt wurde. Ansonsten ist die Hütte aber leer und so eigentlich unbedeutend, wenn man über die Zeichen des Sechsten Hauses und der Schrift hinweg sieht.

Tempel der Todgeweihten

Karte vom Tempel der Todgeweihten
Tempel der Todgeweihten

Der Tempel der Todgeweihten befindet sich in dem hohen Gebäude, das von außen genauso aussieht, wie die Propylon-Kammern in anderen Dunmerfestungen. Der einzigste Unterschied besteht darin, dass dieses Gebäude etwas länger nach hinten auf der Plattform ragt und keine viereckige Form hat. Spätestens nach dem Betreten des Gebäudes lässt sich feststellen, dass es sich bei diesem Gebäude wirklich nicht um eine Propylon-Kammer handelt. In diesem einzigen Raum, dass das Gebäude umfasst, wurde ein Altar zugunsten des Sechsten Hauses errichtet. Ob es sich hierbei einst um eine Propylon-Kammer handelte oder ob Kogoruhn nie an das Propylonnetz angeschlossen war ist nicht bekannt.


Eine dunkle Aura umgibt den Raum. Lediglich der Erleuchtete Schläfer Dagoth Uvil wacht über diesen Raum und scheint priesterliche Aktionen durchzuführen. Der relativ große Raum wird einzig von zwei großen Kelchen, rechts und links nahe dem Eingang auf einem extra dafür vorgefertigten Plateau, beleuchtet. In ihnen brennt ein Feuer in einer Lavamasse. Genau in der Mitte des Raumes, von der Eingangstür direkt zu erkennen, steht der wahre Altar, worauf wie immer eine Aschestatue aufgestellt wurde, woraus Dampf kommt. An der hinteren Wand, auf einem weiteren großen Plateau, wurde ein Glockenspiel errichtet, neben dem ein Glockenhammer des 6. Hauses angelehnt steht. Vor diesem Gebilde ist noch ein Opferstock des Sechsten Hauses zu erkenne, woran seltsamerweise kein Corprusfleisch hängt. Zu beiden Seiten des Raumes stehen auch noch zwei offene Truhen, die sonst in anderen Altarräumen des Hauses Dagoth mit Inhalten wie jeglichen Gegenständen oder verschiedenen Größen Corprusfleisch gefüllt sind.

Hauptgebäude

Phistos Halle

Karte von Phistos Halle
Raum in Phistos Halle

Der Haupteingang des Hauptgebäudes zeigt zur Mitte des Festungshofes zur Aschegrube in die östliche Richtung. Betritt man dieses Gebäude, lässt sich feststellen, dass man sich mitten in einem Korridor befindet. Ein linker Weg führt geradeaus weiter und ein rechter Flur endet nach kurzer Zeit an einer Kurve. Folgt man der linken Korridorseite, gelangt man nach wenigen Schritten an einer Kurve, die rechts herum führt. Nach der Kurve findet man direkt auf der rechten Seite eine Treppe, die zum Abschnitt Makis Halle in der Dunmerfestung führt. Nach einer Tür lässt sich dieser Bereich entdecken. Läuft man dem Korridor geradeaus weiter und umgeht eine weitere Rechtskurve, sieht man vor sich einen Diener des Sechsten Hauses, der Fremde sofort grundlos angreift. Er steht in einer Einkerbung in dem Korridor, die zu Verteidigungszwecken genutzt wird.

Geht man dem langen Flur weiter entlang, lässt sich kurz vor dem Ende des Flures auf der rechten Seite ein Zimmer entdecken, das zu Zwecken Dagoth Urs genutzt wird. Hier ist auch der Aschenvampir Dagoth Delnus, ein hochrangiges Mitglied des Sechsten Hauses, antreffen. In der Mitte des Raumes wurde zwischen zwei Säulen aus Holz eine Feuerstelle erbaut, um den Raum zu beleuchten. An der hinteren Wand wurden drei Flaggen mit roten und schwarzen Symbolen, die mit dem Haus Dagoth assoziiert werden, an Stöcken befestigt. An einigen Stellen in diesem Raum liegen kleinere Steinhaufen auf dem Boden, die anscheind aus der Wand gebröckelt sind. Am Anfang des Zimmers stehen zwei Triolithen, die rechts und links des Ganges platziert wurden.

Der gesamte linke Bereich des Zimmers wurde mit nicht mehr benötigten Möbelstücken, wie Tischen, Stühlen, einer Nähmaschine, einem Buchständer oder einem, an der Wand angelehnten Regal, belegt. Viele Möbel stehen auf anderen Möbel drauf, besonders viele auf Tischen, die ganz unten platziert wurden, um viel Platz einzusparen. Zwischen einigen Möbelstücken ist auch ein Zettel zu finden, der mit einem Eisen-Tanto auf einem Tisch aufgespießt wurde. Diese Notiz, was in einer Art Gedicht oder Gebet an Dagoth Ur gerichtet wurde und wahrscheinlich auch etwas mit dem Nerevarinen zu tun hat, wird hier genauer beschrieben.

Wäre man dem Korridor weiter gefolgt, würde man eine Rechtskurve erreichen, die Sicht zu einem weiteren Diener des Sechsten Hauses freilässt. Eine Treppe, die nach oben zur Halle des Wachsamens Gefühl führt, kann man finden, nachdem man dem langen Flur bis zum Ende gefolgt ist, eine erneute Kurve nach rechts entlanggeht und man sich dann auf der rechten Seite umsieht.

Halle des Wachsamens Gefühl

Karte der Halle des Wachsamens Gefühl
Raum in der Halle des Wachsamens Gefühl
Altar in der Halle des Wachsamens Gefühl

Geht man diese Treppe hoch und öffnet die Tür, befindet man sich in einem Korridor im Abschnitt Halle des Wachsamens Gefühl in der Dunmerfestung Kogoruhn. Folgt man dem Korridor nach links, kommt man auch schon bald zu einer Kurve, die ebenfalls nach links führt. In dem vor sich erkennenden Korridor wird der Bereich einzig durch zwei Kohlepfannen beleuchtet, die in Einkerbungen der Wand vorhanden sind. Ein stärkeres Mitglied des Sechsten Hauses verteidigt diesen Bereich. An den Seiten der Mauer liegen an manchen Stellen Gesteinshaufen, die vielleicht aus der Wand gefallen sind, obwohl in dieser Ebene nirgendwo solche Löcher aufzufinden sind. Geht man an diesem langen Korridor entlang und umgeht eine weitere Linkskurve, dann lässt sich nach kurzer Zeit die einzigste Räumlichkeit in diesem Stockwerk finden.

Betritt man sie, wird man kurzerhand vom Aschenvampir Dagoth Baler angegriffen, der Fremdlinge nicht leiden kann. So wie in vielen anderen Räumen in diesem Festungsgebäude auch, wurde eine Säule in der Mitte des Zimmers errichtet, der die Decke stützt und zudem den Raum schmückt. Im hinteren Teil des Raumes stehen viele derzeit ungenutzte Möbelstücke neben eben so vielen Gegenständen herum. In einem Tisch steckt ein wertvoller und ebenso teurer Ebenerz-Speer, der einen Wert von 10.000 Draken besitzt. Nahe der Einstichstelle steht ein gewöhnlicher Krug, rechts davon ein Tablett, worauf ein Tontopf platziert wurde. Neben dem steht noch eine hohe Abtrennwand aus Holz und Stoff auf der Oberfläche des Tischs. Neben dem großen Tisch stehen zwei Stühle, die wiederum neben einem Tisch hingestellt wurden. Auf diesem Tisch jedoch stehen einige Bänke, Stühle, Kelche und Schüsseln. Etwas versteckt ist auch noch eine Reparaturzange unter einer Bank zu erkennen. Vor dem Tisch wurde auf dem Boden ein Zeichen des Hauses Dagoth mit Kreide gezeichnet. Der Raum selber wird von zwei Kohlefässern, die zu beiden Seiten eines Weges führen, beleuchtet. Folgt man dem Weg, gelangt man zu einer Treppe, die zur Dachplattform der Festung führt.

Verlässt man den Raum und geht man dem Korridor weiter entlang, findet man wieder einen Diener des Sechsten Hauses, der den Durchgang versperrt. Umgeht man die nachfolgende Linkskurve, findet man sofort auf der linken Wandseite einen Altar. Er wurde in eine Wandkuhle hineingebaut und beinhaltet in der Mitte eine große Aschestatue. Aus ihr kommt Dampf und sie rot-schwarz angemalt worden. Sie dient den Opferungs- und Anbetungszwecken Dagoth Urs. An den Seiten des Altars stehen hohe, rote Kerzen, anstelle von oft vorkommenden, kleineren Aschestatuen.


Makis Halle

Karte von Makis Halle

Zu Makis Halle gelangt man, wenn man in Phistos Halle der Treppe, die nach unten führt, heruntergegangen wäre und dann die Tür öffnet. Nun steht man in einem relativ dunklen Raum, der geradeaus weiter führt und nur von einer, für das Sechste Haus typische, Kohlenpfanne beleuchtet wird. Geradeaus geht nun dieses Zimmer in einer Art Flur über, der noch kleiner ist, als dieser Raum. Von dieser Räumlichkeit aus kann man in zwei Richtungen wählen. Geradeaus hinter einer Tür lässt sich der weite Weg zum Untergrund erklimmen, auf der rechten Seite hingegen ist schon auf dem ersten Blick eine Kultstätte des Hauses Dagoth zu erkennen.

Altarraum in Makis Halle

Folgt man nun dem rechten Weg, befindet man sich in einem einfach ausgestatteten Altarraum. In der Mitte dieser Räumlichkeit wurde ein Altar erbaut, woraus eine große Aschestatue in der Mitte Rauch auslässt. An den sechs Erhöhungen an den Seiten des Altars stehen rote Kerzen, die eine bestimmte Symbolik bezüglich Haus Dagoth darstellen. Um dieser Kultstätte stehen im jeweils gleichen Abstand vier Säulen aus Gehölz, die bis zur Decke reichen und verziert wurden, was von der vorigen Bewohner eher geschätzt wurde. Direkt links nach dem Betreten des Saals lässt sich eine unaufgeräumte Ecke erkennen. In ihr stehen zwei Bänke aufeinander und zwei niedrige Hocker wurden auf einem Tisch aufgestellt. Vor den Hockern steht ein Standard Konstitutionstrank. Hingegen dieser Ecke sieht die gegenüberliegende Ecke sehr seltsam aus. Hier nämlich wurde, wieder nah an der Wand, auf einem unstabilen Tisch ein weiterer Tisch gestellt, auf dem weitere Möbelstücke, nämlich drei unterschielich hergestellte Stühle beziehungsweise Hocker aufgestellt. Die Staplung reicht fast bis zur Decke und beweist, dass dieses Werk nicht von normalen Personen vollrichtet wurde. Zwischen den Möbeln sind auch noch ein Teures Hemd, ein Topf und ein Krug zu finden. Links neben dem gestapelten Werk steht, etwas schief, ein Schreibtisch, worauf einzig ein Stück Hundefleisch und eine große Schüssel liegen. Auf einem runden Tisch in der linken Hälfte des Raumes wurde ein Exemplar des Buches Die Anuade, nacherzählt hinterlegt. Zuletzt befindet sich ein Diener Dagoth Urs in diesem außergewöhnlichen Bereich.

Gegenüber des Eingangsbereichs dieser Kultstätte ist eine, für Dunmerfestungen, gewöhnliche Tür aufzufinden, hinter der sich die Gefängnisquartiere der Festung befinden. Öffnet man die Tür, dann befindet sich vor einem eine Rampe, die etwas in die Tiefe führt. In diesem Bereich, den man nun erreicht hat, existieren drei, als Gefängniszellen zu beschreibene Räume, die jeweils hinter verschlossenen Türen mit einer Schlossstärke von 20 versehen wurden. In jedem kleinen Raum liegt eine Leiche von Abenteurern und Kriegern, die alle versucht haben, dem gehassten Kult der Dunmerfestung ein Ende zu setzen.

Hinter der Tür, die zuerst gegenüber der Rampe zu finden ist, liegt die Leiche eines Kaiserlichen. Er trägt mehrere Teile einer Vulkanglas-Rüstung, unter anderem einen Harnisch der Art. Die einmalige und verzauberte Waffe Raserei befand sich in seiner Obhut und an der hinteren Wand wurde eine Vulkanglas-Hellebarde an die Wand angelehnt. Vor einigen Holzmöbeln, wie einem Tisch oder Sitzmöglichkeiten, wurde ein Opferstock des Sechsten Hauses in den Erdboden gesteckt. In einer anderen eingerichteten Gefängniszelle, worin die Leiche einer Khajiit zu finden ist, sind keine großen Unterschiede gegenüber der vorigen Zelle zu finden. Das Zimmer ist in der hintersten Ecke dieser Ebene zu finden und ist aufgrund der Beleuchtung eher schwer zu finden. In diesem Raum steht wiederum ein Opferstoch vor einem Haufen angesammelter Möbelstücke. Seltsamerweise liegt auf einem Tisch, etwas versteckt, ein Blatt der Cohmbeere. Verlässt man diesen engen Raum und wendet sich an die rechte Seite, dann hat man die Gelegenheit, in eine andere Zelle zu gehen. Nach den Öffnen des 20-Schlosses findet sich die altmerische Leiche eines hochrangigen Magiergilden-Mitgliedes. Die männliche Person trägt Teile mehrerer verschiedener leichter Rüstungen. Zur Verteidigung hatte er einen Silberspeer zu Hand. Wie auch bereits in den anderen Räumen stehen hier Sitzmöbel und Tische herum, wobei ein Opferstock platziert wurde.

Große Halle in Makis Halle

Wäre man ganz zu Anfang in Makis Halle anstatt rechts den Altarraum zu betreten, weiter geradeaus gegangen, käme man innerhalb sehr kurzer Zeit zu einer, bei Dunmerfestungen oft anzutreffener, Tür. Betritt man den nächsten Bereich, landet man in einer riesigen, prächtigen Halle. Sie ist doppelt so hoch wie gewöhnliche Räume in Dunmerfestungen und in ihr existieren zwei Höhenebenen. Betritt man also diese Räumlichkeit, erstreckt sich vor einem ein schmaler Pfad, von dem aus man die ganze Halle überblicken kann. Am Ende des Pfades angekommen, findet man die einzigste Einbuchtung in die Wand, die gut durch eine Kohlepfanne beleuchtet wird. In dem Bereich des oberen Pfades wacht ein Feuer-Atronach, der Fremden nicht ungeschoren Durchlass gewährt.

In die untere, flächenmäßig größere Ebene gelangt man, wenn man eine der zwei Rampen zu beiden Seiten des schmalen Pfades herunterfolgt. Von hier aus ist zu erkennen, dass der Pfad von insgesamt fünfzehn Säulen, die überwiegend aus Holz und weiter oben aus Gestein bestehen, gestützt wird. Die große Halle jedoch wird von acht höheren, vollkommen aus helleren Holz bestehenden Säulen gestützt. Unten sind auch zwei Türen, die gegenüberliegend senkrecht zum Pfad zu finden sind. Hinter der Tür, die vom höher liegenden Pfad aus links liegt, beginnt Aerodes Gewölbe, ein Abschnitt der Festung, der viele Geheimnisse verbirgt. Hinter der, von dort aus, gegenüberliegenden Tür ist ein großer Saal zu finden.

Saal in Makis Halle

Beim Betreten des Saales stellt sich fest, dass diese prunkvolle Räumlichkeit von acht steinernen Säulen an der Decke gestützt wird. Auch in diesem Bereich scheint ein Feuer-Atronach zu hausen. Der Baustil des Raumes ist derselbe, nur die Konstruktion der Säulen ist vollkommen anders. Sie beginnen unten auf dem Fußboden mit einer kunstvollen Verzierung und gehen über zu dünnen Stützen, die, je höher sie gehen, dünner werden. Darauf folgend kommt ein Gebilde, das einer großen Kugel ähnelt, aber eher eiförmig. Von dort an teilt sich die Säule in die Höhe auf vier Seiten auf, die alle in eine entgegengesetzte Richtung verlaufen, bis zu an der Decke ankommen. Der obere Teil der Säulen scheint, dem Aussehen nach zu beurteilen, aus einfachen Gestein gemeißelt worden zu sein, was dennoch sehr gut aussieht und Reichtum der Besitzer oder Erbauer erscheinen lässt.

Rampenaufstieg in Makis Halle

Dieser Saal ist nach der großen, zweiebnigen Halle die größte Räumlichkeit in dieser Ebene, Makis Halle. Gut wird dieser lange Raum durch zwei Kohlepfannen, in denen Feuer brennt, von Licht erfüllt. Neben der Eingangstür der Raumes grenzt eine weitere Tür mit einem nachfolgenden Raum an diesem Raum an. Dieser neue Raum beginnt mit einer kleinen Stelle, auf der man stehen kann. Danach folgend, findet man eine Rampe auf, die einem schon zum halben Weg zum Boden dieses Raumes führt. Ab jetzt wird die Rampe in zwei Richtungen aufgeteilt, wodurch man entscheiden kann, über welchen Weg man zum Boden dieser Ebene gelangt. In der Mitte dieser Aufspaltung des Wegs ragen drei Flaggen mit Symbolen Dagoth Urs und des Sechsten Hauses in die Höhe. Unten angekommen bemerkt man spätestens, dass man nicht die einzigste Person in diesem Raum ist. Ein Kultanhäger des Sechsten Hauses hat hier sein Quartier gefunden und greift Nichtkultisten an. Erwahnenswert über diese Räumlichkeit wäre noch, dass sie ungefährt doppelt so hoch wie normale Räume ist und sind vier Säulen nahe den Ecken befinden, die dafür sorgen, dass die Decke nicht einstürzen kann.

Gegenüber der Tür, die in diesen Raum hereinlässt, beginnt ein kurzer Korridor, der zur Kanalisation Kogoruhns führt. Nach dem man durch einen Rundbogen gegangen ist, kann man nun einer nicht sehr langen Rampe in die Tiefe folgen. Nun kann man dem Weg weiter nach rechts folgen und findet nochmal eine der zahlreichen Kohlepfannen in der Festung. Nahe dieser ist eine Tür aufzufinden, die nach dem Öffnen eines 20-Schlosses Durchgang zum Nabith-Kanal gewährt.

Aerodes Gewölbe

Karte von Aerodes Gewölbe
Saal in Aerodes Gewölbe
Zeichen Dagoth Urs in Aerodes Gewölbe

In Aerodes Gewölbe gelangt man, indem man im hohen Saal im Bereich von Makis Halle, wo sich auch der Feueratronach befindet, durch die Tür geht, die sich links vom Eingang dieser Halle befindet. Nach dem Betreten der schweren, typisch für den Baustil der Dunmerfestungen verzierten Holzür findet man sich in einem weiteren, mit Säulen bestückten Saal, der jedoch in Vergleich zu den anderen Sälen in dieser Festung recht klein erscheint, wieder. Sechs prunkvolle Säulen stützen die, von der Last der Erdschichten erdrückte, Decke. Im Saal ist ein niederer Daedra aufzufinden, der neben der Tatsache, das der Raum schwach beleuchtet ist nebenbei auch noch eine dunkle Atmosphäre fordert. Der Saal ist lediglich durch vier Fackeln des Hauses Dagoth an den vier Enden des Raumes beleuchtet. Von diesem Raum aus gehen drei Türen aus: Die Eingangstür, die von Makis Halle ausgeht und zwei Türen, die jeweils zu einem anderen, auch von Mitgliedern des Hauses Dagoth bewohnten Raum führen.

Folgt man der Tür, die sich gegenüber der Eingangstür befindet, gelangt man in einem Raum, der durch einen Flur eingeleitet wird. Der eigentliche, quadratische Raum wird in der Mitte gestützt von einem kreuzförmigen Mauerstück. An vier Tischen, die rund um diese Säule stehen, sind verschiedene andere Möbelstücke oder Gegenstände aufzufinden. Neben Hockern, Stühlen und Tischen, die anscheinend von den früheren dunmerischen Bewohnern hinterlassen wurden, finden sich hier auch noch ein wertvolles Gewand, ein Schlüssel-Entdecken-Trank und ein Telvannischer Staubkenner-Helm. Ein Skelettfürst geistert zudem herum. Rechts vom Raumeingang steht ein rundlicher Tisch, der von zwei Bänken umgeben ist. Auf den, von einer roten Kerze, beleuchteten Tisch liegt eine Portion Grabesstaub, ein standardlicher Schnelligkeitstrank, ein kleine Menge Draken und eine Aschestatue. Von diesem Tisch aus sichtbar ist eine Markierung auf dem Boden aus zu erkennen. Aus übereinander gestapelten Münzen ist ein Zeichen des Sechsten Hauses leicht zu erkennen.

Nebenraum in Aerodes Gewölbe

In dem anderen, vom Saal aus erreichbaren Raum, findet sich der Humanoide Dagoth Ulen. In dem Raum, den er bewacht, stehen viele ungebrauchte Möbelstücke, die von den vorigen Bewohnern der ehemaligen Dunmer-Nation Resdayn hinterlassen wurden. Am Rande des Raumes stehen ein halbes Dutzend Tische, Stühle, eine Bank, ein Buchständer, eine Spindel und eine leere Truhe. Kleine Gegenstände, die auf den Tischen liegen sind neben Stahlbeinschienen ein Band des Buches Aedra und Daedra, ein Silber-Claymore und einen Standard Trank der Kraft, der auf einem Holztablett steht. In der Mitte des Zimmers stehen sechs Stühle übereinander gestapelt, was ebenfalls ein Zeichen des Sechsten Fürstenhauses sein könnte. Um diesen Gebilde herum sind auf dem Boden drei käferartige Zeichen, die auch ein Zeichen Dagoth Urs bilden sollen. Sie scheinen symbolisch die Stühle zu umzingeln.

Kanalisation

Nabith-Kanal

Karte vom Nabith-Kanal
Kanal
Beginn des Untergrund-Tunnels


Der Nabith-Kanal ist die Kanalisation, die zu erreichen ist, wenn man den Bereich Makis Halle bis zum anderen Ende hin folgt, bis eine Rampe, die etwas in die Tiefe führt, die Tür offenbart, die zum Nabith-Kanal führt. Der erste Bereich, der aufzufinden ist, besteht aus einem kurzen, röhrenartigen und hellen Durchgang, der direkt den Baustil des nachfolgenden Kanal-Bereichs präsentiert. Nach dem Durchqueren diesen Passes ist man in einem hohen Raum, der in der Mitte ein längliches und durch den ganzen Bereich laufenden Becken besitzt und zu beiden Seiten dieses Kanals Wege aufweist. Der helle und durch Fackeln beleuchtete Kanal ist groß und man kann sich leicht darin verlaufen. Im Gewässer treiben an verschiedenen Stellen einige Kisten, die nicht gefüllt sind. Folgt man dem Kanal gelangt man kurzerzeit zum feindlich besinnten Wesen eines Eis-Atronaches. Am Rande des wässrigen Bereiches liegen vereinzelt skelettierte Leichen oder Kisten, die mit eher wertlosen Gegenständen gefüllt sind. Außer einem Zwergen-Streitkolben können hier keine Artefakte gefunden werden. Von den eher breiten, entlanggehenden Raumteilen gehen schmalere und nicht so hohe Abzweigungen ab, in denen früher wahrscheinlich auch Wasser lief, jetzt jedoch ausgetrocknete begehbare Wege aufzufinden sind. Darin lassen sich einige Daedra und Anhänger Dagoth Urs auffinden.

Einer dieser Verbindungsabzweigungen führt jedoch tiefer in die Machtzentrale der Gottheit Dagoth Ur. Nach dem Durchqueren dieser Verbindung findet man einen rondellförmigen, weiteren Kanal. Auf den Wegen außerhalb des eigentlichen Kanals ist Dagoth Ralas, ein Aschenghul und ein ihm Untergebener aufzufinden. Auf den inneren Ring des Rondells gelangt man über eine kleine, steile Brücke. Am anderen Ende des Eingangs der Kanalisation, also direkt dort, wo sich auch Dagoth Ralas herumtreibt, geht ein Gang aus, der tief in den Roten Berg führt und so aussieht, als sei von dort aus zu der Dunmerfestung gegraben worden.

Untergrund

Charmas Atem

Karte von Charmas Atem
Lavasee bei Charmas Atem

Betritt man die Tür beim Rondell im Nabith-Kanal, findet man sich unerwarteterweise in einer schwach beleuchteten Höhle wieder. An den Wänden stecken zahlreiche Steine, teilweise auch riesige Gebilde und direkt zu Beginn der Höhle sind zwei thronende, weitere Gebilde zu sehen: Ein großer Stalagmit und Stalaktit. Wenige Steine werden von der Fackel des Sechsen Hauses beleuchtet und nehmen einen orangen Farbton an. Ein Flammen-Atronach versperrt einen direkt den weiteren Weg durch die Höhle. Nach einer auffälligen Rechtskurve befindet man sich an einer Kreuzung dieser Höhle.

In der Mitte davon versperrt eine natürliche Steinsäule den Weg, der an der Decke von zwei Stalaktiten umgeben ist. Folgt man dem Pfad geradeaus, gelangt man, vorbei an einigen eher ovalen Steinen in der Wand, zu einem der zahlreichen Lavaseen im Bereich von Charmas Atem. In dieser tümpelgroßen Ansammlung von Lava stecken zwei Steine fest, die neben einem dampfenden Schlot die einzigen Nichtorganismen darstellen. Geht man dem schmalen Pfad an dem Tümpel entlang, entdeckt man einen Großen Knochenläufer. Indem man einen nicht so hohen Stein überbrückt, kommt man über einen schmaleren Lavasee, ebenfalls mit einem dampfenden Schlot. Hier sind an der Decke einige Stalaktiten zu entdecken, die verschiedene Größen haben. Vorbei an einem weiteren Lavatümpel steht man dem Aschenvampir Dagoth Uthol entgegen, der erstaunliche Kräfte aufweist. Hinter ihm befindet sich der Eingang zu den Territorien des Roten Berges.

Weg zum Roten Berg

Geht man dem Weg weiter in die linke Richtung entlang, trifft man auf Dagoth Fervas, einem Aschenghul. Tiefer in den Berg laufend, findet man einen Lavasee, dessen Hochstand schon fast gefährlich werden könnte. Eine Besonderheit ist hier ein großer, dennoch schmaler und dreieckiger Stein über dem Lavasee, in dem sich ein großer Loch befindet. Er ist an der Decke und einer Seite befestigt und ein Teil von ihm ist schon im Lava versunken. Nach einem Pfad, der steil hinauf führt, ist ein Skelettfürst zu finden, der sich in einem der höchsten Räume befindet. Läuft man weiter, bemerkt man, dass die Steine an den Wänden immer näher zusammen gerückt sind. Angekommen, bei einem Pfad, der nach unten führt, wird man von Dagoth Daynil attackiert.

In der Mitte dieses Höhlenganges befindet sich ein weiteres Naturphänomen. Eine breite, dennoch schmale Steinsäule, steht bzw. hängt in der Mitte dieses Raumes und fällt auch nicht direkt jedem auf. Dorthin findet man, wenn man einem rampenähnlichen Gang hinunterfolgt. Läuft man den dunklen Höhlenweg weiter, kommt man wieder an der Kreuzung an, die man zuvor durchquert hat. Nun befindet sich gegenüber ein letzter Verbindungseingang der Höhle, dessen Bereich sich als Blutendes Herz herausstellt.


Blutendes Herz

Karte von Blutendes Herz
Altar beim Blutenden Herz

Betritt man diesen Bereich, stellt man fest, dass es hier von Stalagmiten und Stalaktiten geprägt ist. Ebenfalls sind hier natürlich auch viele Steine an den Höhlenwänden zu finden. Geht man den Höhlenweg entlang und folgt einer linken Kurve, so kommt man an einer kleinen Kreuzung aus. Geradeaus geht es nicht lange weiter, rechts und links führt der Weg zum selben Punkt.

Geradeaus dauert es gar nicht lange und man wird von einem Flammen-Atronach entdeckt. Hinter ihm ist der einzige, mit Lava gefüllte, Tümpel im Bereich Blutendes Herz. Besonders an ihm ist, dass drei, äußerst spitze und lange Stalagmiten aus dem Lava herausragen. Zudem hängt ein riesiger Stalaktit von der Höhlenwand gen Lava.

Egal welchen der beiden Richtungen, rechts oder links, man nun folgt, man gelangt zu ein und derselben Stelle. Jedoch triff man rechts auf einen weiteren Flammen-Atronach und einen schwächeren untergebenen Dagoth Urs. Auf dem linken Weg bleibt man außer mit einem Corprus-Kranken vor weiteren Begegnungen verschont.

Beide Wege führen zu einem Bereich, der wohl der wichtigste Kogoruhns ist. In ihm wacht Dagoth Elam, ein Aschenghul. In der Mitte dieses breiten Raumes blockieren zwei, voneinander entfernte Steine, die Sicht durch den gesamten Bereich. An beiden Eingängen dieser Räumlichkeit stehen jeweils zwei Triolithen, in denen keine Aschestatuen stehen. Insgesamt drei Fackeln des Sechsten Hauses, Kohlepfannen, in denen die Glut nur so knistert, beleuchten diesen Höhlenraum. Drei Fahnen mit dem Zeichen Lorkhans wurden mit einem Holzpfeiler in den steinigen Boden befestigt.

Andenkensstätte Blutendes Herz

Das Eigentliche und Besondere an diesem Gebiet sind jedoch die drei Opferungsstellen, die wahrscheinlich einigen Hoheiten, die in Verbindung mit Dagoth Ur stehen oder standen, errichtet wurden und Opfergaben bestückt wurden. Hinter den Gaben steht immer ein Kreuz, das mit der Religion Dagoth Urs assoziiert wird. Dieses Kreuz steht auf einem besonderen Stein, wovor weitere Steine stehen, auf denen die Opfergaben gelegt wurden. Vor einem Kreuz liegen so zum Beispiel eine Platte mit Corprusfleisch, eine Portion Eissalze, ein Dietrich des Meisters, ein Billiger Trank der Frische, ein linker und ein rechter Daedrischer Panzerhandschuh. An einer anderen Stelle liegen zwei Schädel, ein Verfeinerter Blitzschildtrank, ein Exklusiver Trank der Flossen, ein Violetter Coprinus und eine Aschestatue. Auf dem letzten Opferungsaltar liegt ein Ork-Kriegshammer, ein weiterer Schädel, ein Stück Corprusfleisch in einer Schale und das legendäre Artefakt, das Schattenschild, das äußerlich erst einmal einem Dwemerischen Schild ähnelt.



Nutzung

Die Dunmerfestung Kogoruhn wurde wie alle anderen Dunmer-Festungen auch von der ehemaligen Dunmer-Nation Resdayn errichtet. Dies belegt sich auch durch zahlreiche Möbelstücke, der neben Hlormaren, einzigartigen Kanalisation und der Tatsache, dass nur Resdayn diesen Baustil für seine Verteididungsbauten benutzte. In der 3Ä 400 nistete sich das Sechste Haus dort ein und kam so durch einen, wahrscheinlich selbst gegrabenen Tunnel aus dem Geisterwall heraus und konnte so auch außerhalb dieser, vom Tribunal Tempel errichteten Mauer Unheil anrichten und die Pest an viele Lebewesen übertragen.

Es könnte sein, dass Haus Dagoth die Dunmer aus ihrem eigenem Bau vertrieb, was aber nur durch skelettierte Leichen in der Kanalisation bestätigt werden könnte. Da Kogoruhn durch seine erhebliche Größe prahlt und viele Diener Dagoth Urs sich dort eingenistet haben, könnte es daran liegen, dass kein Geringerer als der Nerevarine es in der 3Ä 427 geschafft hat, Kogoruhn von den gefährlichen Bestien zu befreien und den Schattenschild in seinen Besitz zu bringen, ein wertvolles dwemerisches Artefakt.

Anhand der zahlreichen Leichen in der Festung, die auch in ein paar Gefängniszellen gefunden werden können, lässt sich vermuten, dass es niemand so wirklich weit in die Festung geschafft hat und schnell von den Corpruskranken überwältigt wurde. Klar ist aber, dass Kogoruhn vom Propylon-Netzwerk auf Vvardenfell abgetrennt wurde und die Propylone zerstört wurden, damit die Diener Dagoth Urs sich nicht überall ins Land teleportieren konnten und sich so noch schneller verbreiten konnten.

Personen

 
Dunmer-Festungen auf Vvardenfell

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