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Version vom 2. Mai 2009, 10:05 Uhr
Begriffsklärung | Dieser Artikel wird derzeit im Zuge des Projekt:Kaiserreich-Übersichten in einen allgemeinen Artikel umgewandelt. Das bedeutet, dass dieser Artikel im Zuge des Projektes von einem speziellen Artikel über das Septimische Kaiserreich (Kaiserreich von Tamriel) zu einem allgemeinen Artikel über die Kaiserreiche umgearbeitet. Genauere Informationen lassen sich auf der Projektseite finden |
Kaiserreich | |
Karte des Kaisereiches | |
Der Staat | |
Staatsform | Erbmonarchie |
Staatsoberhaupt | Kaiser |
Hauptstadt | Kaiserstadt Cyrodiil |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime |
Vorherrschende Rasse |
Menschen |
Gründungsjahr | 2Ä 896 |
Wappen | |
Datei:Septim Wappen.jpg Wappen der Septim Dynastie | |
Wahlspruch | THE EMPIRE IS LAW THE LAW IS SACRED |
Wahrzeichen | |
Datei:Kaiserstadt.jpg Kaiserstadt |
Als das Kaiserreich bezeichnet man alle Gebiete, welche vom cyrodiilischen Kaiser in einer Erbmonarchie beherrscht werden. Zurzeit umfasst dies gesamt Tamriel, also alle neun Provinzen. Sie alle stehen unter kaiserlichem Schutz, müssen sich jedoch auch an das Kaiserliche Gesetz halten. Das Kaiserreich wird im Wesentlichen von einem starken Erb-Monarchen und der Bürokratie zusammengehalten. Das Oberhaupt des Kaiserreiches ist der Kaiser. Die zuletzt, herrschende Dynastie war die Septim Dynastie.
Geographie
→ Hauptartikel: Provinzen
Aufgrund seiner gewaltigen Größe verfügt das Imperium der Septime über abwechslungsreiche geographische und klimatische Gegebenheiten. Im Norden regiert die eisige Kälte von Himmelsrand. Die Landschaft dort ist schneebedeckt und daher ungeeignet für die Landwirtschaft. In den westlichen Provinzen Hochfels und Hammerfell herrscht ein mildes Klima. Geprägt ist das Land durch hohe Berge und tiefe Schluchten, so dass die meisten Bewohner an der Küste siedeln. Im Südwesten liegt Summerset. Diese im Klima angenehme Insel ist voller Magie.
Die beiden südlichsten Provinzen bilden Valenwald und Elsweyr. Valenwald wird oft als der "Garten von Tamriel" bezeichnet. Das ganze Land ist von Bäumen und Pflanzen durchzogen. Das Klima und die Vegetation in Elsweyr ist geteilt: Der Norden Elsweyrs ist hauptsächlich Ödland, hier leben Nomadenstämme. Der Süden ist fruchtbarer und daher bevölkerungsreicher. Im Südosten Tamriels liegt Schwarzmarsch. Die Landschaft ist hier von Sumpfgebieten überzogen. Lediglich im nordwestlichen Tiefland Gebiet es feste Wälder. Nördlich an Schwarzmarsch grenzt die Provinz Morrowind. Landschaftlich und Klimatisch ist Morrowind durch den Roten Berg einen Vulkan auf der Insel Vvardenfell beeinflusst. Es gibt sowohl unfruchtbares Aschland als auch fruchtbare Hügel und Ebenen. Cyrodiil selbst besteht überwiegend aus sanften Urwäldern und fruchtbaren Ebenen. An den Rändern ist Cyrodiil von den angrenzenden Provinzen beeinflusst.
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte
Es gab drei Reiche, die als Kaiserreich bezeichnet werden.
- Erstes Reich (Alessianisches Reich): 1Ä 243 bis vermutlich 1Ä 2703
- Zweites Reich (Reich der Potentaten und der Reman-Dynastie): 1Ä 2703 bis 2Ä 430
- Drittes Reich (Reich der Septim Dynastie): 2Ä 896 bis 3Ä 433
Der Kaiser
→ Hauptartikel: Kaiser
Über jedem Bürger und jeder Institution des Kaiserreiches steht der Kaiser. Er ist Garant und Symbolfigur des Reiches. Er eint die vielen Stimmen des Ältestenrates, er verspricht die Sicherheit der Bevölkerung des Reiches zu wahren und nicht zuletzt hält der Kaiser durch Entzünden der Drachenfeuer die Grenze zwischen Nirn und Oblivion aufrecht.
In der Geschichte des Reiches hat es höchst unterschiedliche Kaiser gegeben. Manche regierten gut und weise, manche versuchten das Reich zu vergrößeren, manche waren Sklaven ihrer Lüste und einer war sogar verrückt. An der Legitimation der Septim Dynastie gibt es im Reich keinen Zweifel. Erfolgreiche Usurpationen kamen immer aus der Familie.
Der Kaiser ist der oberste weltliche Herrscher. Die anderen (Teil)-Herrscher des Kaiserreiches (z.b Grafen und Barone) sind dem Kaiser untergeordnet und weisungsgebunden. Aufgrund der großen Unterschiede bezüglich der Bevölkerung und der Geografie der einzelnen Provinzen gibt es unterschiedliche Mittel der kaiserlichen Kontrolle:
- Direkte Kontrolle durch kaiserliche Beamte und Statthalter.
- Die Unterstützung und Überwachung von regionalen Fürstenhäusern.
- Die Einsetzung von regionalen Herrschern. Die Privilegien und der rechtliche Status dieser Herrscher sind nicht klar und scheinen von Herrscher zu Herrscher zu variieren. Am ehesten lassen sich diese "Herrscher von Kaisers Gnaden" als Klientelkönige bezeichnen.
- Einsetzung von hohen Beamten. So wird beispielsweise die Führungsspitze der Ost-Kaiserliche Händlergilde vom Kaiser eingesetzt.
- Oberbefehl über die Armee. Der Kaiser ist Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Legion und der Kaiserlichen Marine
- Oberbefehl über die Klingen. Durch die Klingen, der schwer zu fassende Geheimdienst des Reiches, verfügt der Kaiser über einen umfassenden Agenten- und Spionageapparat.
- Das Kaiserliche Gesetz. In allen Regionen gilt das Kaiserliche Gesetz, so haben die Kaiser direkten Einfluss auf die Rechtsprechung in den Provinzen.
Bei jeder Krönung eines Kaisers gibt es bestimmte Rituale, wie dem Entzünden der Drachenfeuer im Tempel des Einen der Kaiserstadt. Zu den Traditionen gehört es auch dass der Kaiser sich in der Öffentlichkeit zeigt. Häufig geschieht das bei Arena-Kämpfen. Bei vielen Sitzungen des Ältestenrates nehmen die Kaiser teil und leiten manche dieser Sitzungen. Wohnort und gleichzeitig Regierungszentrale eines jeden Kaisers ist der Kaiserpalast im Weißgoldturm der Kaiserstadt.
Ältestenrat
→ Hauptartikel: Ältestenrat
Eine besondere Stellung innerhalb des Kaiserreiches nimmt der Ältestenrat ein. Die Anfänge dieses Rates reichen bis in die Allessianische Zeit zurück. Der Ältestenrat hat seinen Sitz im Weißgoldturm der Kaiserstadt. Die Aufgaben, Rechte und Pflichten dieses Organs im Ersten und Zweiten Reich sind weitgehend unbekannt. Erst während der Herrschaft der Septim Dynastie kann man diese Rechte und Pflichten weitgehend benennen. Der Ältestenrat ist die Versammlung der weisesten und gerechtesten Männer des Reiches. So ist zumindest die Theorie, in der Praxis werden allerdings die Posten im Ältestenrat sehr häufig an einflussreiche Männer und Frauen vergeben. So sichert der Kaiser sich die Loyalität dieser Personen. Den Vorsitz des Ältestenrates führt der Kanzler. Dieser gilt als einer der mächtigsten Männer des Reiches. Aus diesem Grund wird der Posten des Kanzlers meist nur loyalen Anhängern des Kaisers angeboten.
Der Ältestenrat hat im Wesentlichen eine beratende Funktion. Er berät die Kaiser bei Politischen Entscheidungen und unterstützt diese im Ausarbeiten des Haushaltsplanes. Oft weist der Ältestenrat den Kaiser auch auf ungelöste Probleme in den Provinzen hin. Ein Privileg des Ältestenrat ist die Ausrufung des neuen Kaisers. Was freilich nicht bedeutet dass er einen Einfluss auf die Erbregelung innerhalb der Septim Dynastie hätte. Der Einfluss des Rates auf die Kaiserliche Politik schwankt stark und hängt im Wesentlichen von der Persönlichkeit des Kaisers ab. Während starke Kaiser ihre Politik notfalls auch ohne den Ältestenrat durchsetzen können, sind schwache Kaiser anfällig für Intrigen. Es hat Fälle gegeben in denen der Ältestenrat regelrecht als Kamarilla aufgetreten ist und versucht hat Kaiserliche Politik zu betreiben. Die wohl wichtigste Aufgabe des Ältestenrates ist allerdings die Führung des Reiches, sollte kein Angehöriger der Septim Dynastie dazu in der Lage sein.
Institutionen und Behörden
Im Kaiserreich gibt mehrere Staatliche Institutionen, Behörden und Einrichtungen. Im folgenden sei auf die wichtigsten kurz eingegangen:
Zensus- und Steueramt
→ Hauptartikel: Zensus- und Steueramt
Die Hauptaufgaben des Zensus- und Steueramtes liegen in der Steuererhebung, der Volkszählung und der Ausstellung von Handelslizenzen. Die Steuern sind eine der Haupteinnahme Quellen des Reiches, dem entsprechend ausgereift ist das Steuersystem: Je nach Provinz gibt es unterschiedliche Steuerarten. In Gegenden mit vielen Großgrundbesitzern und Bauernhöfen wird eine Grundsteuer erhoben, d.h die Höhe der Steuern richtet sich nach der Größe des Grund und Boden. In Städtischen Gegenden oder Gegenden mit vielen Einwohnern ist dagegen eine Kopfsteuer üblich, sie richtet sich nach der Anzahl der Bewohner einer Region. Gegenden in denen das Münzgeldsystem noch keinen Einzug gefunden hat oder die sehr arm sind wird meist eine Naturalsteuer verlangt, d.h es werden abgaben in Form von Gegenständen geleistet. Neben diesen festen Steuergeldern gibt es auch Zölle, Wege- und Nutzungsgelder. Die Steuern werden normalerweise von einem Steuereintreiber eingesammelt und an die Zentrale Sammelstelle des Zensus- und Steueramt übergeben. Oft kommt es dabei zu Fällen von Korruption. Ein großer Teil der Steuereinnahmen wird direkt an die Zentrale Finanzbehörde in der Kaiserstadt übermittelt während der Rest für Investitionen in den Provinzen gedacht ist.
Amt für Kaiserlichen Handel
Die genauen Aufgaben dieser Behörde sind unklar. Die einzige bekannte Filiale befindet sich in der Kaiserstadt. Ob dieses Amt nur für die Hauptstadt zuständig ist oder sich über ganz Tamriel erstreckt ist eine offene Frage. In The Elder Scrolls IV: Oblivion hat das Amt für Kaiserlichen Handel die Aufgabe den Kauf von Immobilien zu regeln, Handelslizenzen auszustellen und Beschwerden über örtliche Händler entgegen zunehmen. Damit hat das Amt die teilweise gleichen Aufgaben wie das Zensus- und Steueramt. Es ist daher anzunehmen dass das Amt für Kaiserlichen Handel eine Einrichtung für Cyrodiil im Allgemeinen und die Kaiserstadt im besondern ist. Das Zensus- und Steueramt dagegen ist für die Provinzen zuständig. Dies wird auch dadurch bestätigt dass Cyrodiil als Haupt-Provinz einen Sonderverwaltungsstatus hat.
Ost-Kaiserliche Händlergilde
→ Hauptartikel: Ost-Kaiserliche Händlergilde
Die Ost-Kaiserliche Händlergilde ist eine staatlich geförderte Handelsgesellschaft. Sie besitzt das Monopol auf den Handel mit so wertvollen Waren wie z.B. Flin, rohes Ebenherz, Rohglas und Dwemer-Artefakte. Die Händlergilde profitiert von Steuererleichterungen, niedrigeren Zöllen und weniger zeitaufwendigen Kontollen durch die kaiserliche Marine. Durch das Monopol und die Wettbewerbsvorteile der Ost-Kaiserliche Händlergilde ist der freie Wettbewerb ausgeschaltet. Die Händlergilde kann für ihre Waren jeden erdenklichen Preis verlangen. Dies ist natürlich im Interesse des Kaisers. So kann die Regierung regulierend auf die Preise eingreifen. In Krisenzeiten werden die Produkte teurer während sie in ruhigen Zeiten die Preise niedrig gehalten werden. Unternehmen mit staatlichen Aufträgen (z.b Rüstungsaufträgen) bekommen die Produkte besonders billig. Die Führung der Ost-Kaiserliche Händlergilde wird direkt vom Kaiser eingesetzt.
Gilden
→ Hauptartikel: Gilden
In Kaiserreich existiert eine Vielzahl diverser Gilden. Neben offiziellen und anerkannten Gilden gibt es noch geheime und illegale Gilden. Allerdings gibt es keine klare Abgrenzung. Manche Gilden benutzen den Deckmantel der Legalität für ihre Schmutzigen Geschäfte. Die beiden wichtigsten und einflussreichsten legalen Gilden sollen nun hier kurz erwähnt werden.
Die Magiergilde
→ Hauptartike: Magiergilde
Die Magiergilde ist der offizielle Zusammenschluss der Magier Tamriels. Das Ziel der Gilde ist die Bewahrung, die Erweiterung und die Erforschung der Magie. Aus diesem Grund sammelt die Magiergilde Magisches Wissen wie Schriftrollen, Bücher, magische Gegenstände und Zauber. Auch unterstützt und bildet sie Magiebegabte Individuen aus. Die Magiergilde ist vom Kaiserreich weitgehend unabhängig, Entscheidungen werden Gildenintern und ohne die Einmischung von außen getroffen. Voraussetzung für diese Gildenunabhängigkeit ist natürlich das die Gilde nicht gegen die Gesetze und die guten Sitten des Reiches verstößt. Von der Regierung des Kaiserreiches wird die Magiergilde oft gefördert. Die häufigste Unterstützung besteht aus finanziellen Zuschüssen oder Steuererleichterungen und dem Ausstellen von Privilegien. Das Hauptquartier der Magiergilde ist die berühmte Geheime Universität. Die Geheime Universität ist die wohl bekannteste und renommierteste Universität des gesamten Kaiserreiches. Viele Wissenschaftler die sich mit Magie beschäftigen träumen davon eines Tages an der Geheimen Universität zu studieren oder gar zu unterrichten.
Die Kriegergilde
→ Hauptartikel: Kriegergilde
Die Kriegergilde richtet sich, wie der Name schon sagt, an Personen denen die körperliche Art zu kämpfen eher liegt als die Konzentration auf die Magie. Die Kriegergilde ist auch unter dem Namen Kämpfergilde bekannt. Die Kriegergilde übernimmt die Rolle eines "Mittelmannes". Sie nimmt Aufträge an und leitet diese an ihre Mitglieder weiter. Einen Teil der Bezahlung bekommt die Gilde, den anderen Rest das Mitglied dass den Auftrag erledigt hat. Selbstverständlich dürfen die Aufträge nicht gegen die Gesetze oder guten Sitten des Kaiserreiches verstoßen. Ähnlich wie die Magiergilde ist die Kämpfergilde eine private und unabhängige Organisation. Sie wird auch durch den Kaiser aktiv gefördert, denn die Kriegergilde übernimmt viele Aufgaben die auch in die Zuständigkeit der Kaiserlichen Sicherheitsorgane fallen und sorgt somit für eine Entlastung der Ordnungskräfte.
Religion
→ Hauptartikel: Kaiserlicher Kult
Der Kaiserliche Kult ist die offizielle Religion des Kaiserreiches. Der Kult verehrt die Neun Göttlichen. Die Septim-Herrscher beziehen einen großen Teil ihrer Legitimation aus diesem Kult:
- Der erste Kaiser und Ahnherr der Septime Tiber Septim ist selbst einer der Neun Götter.
- Die Septim Dynastie ist von den Göttern selbst zur Herrschaft ausgewählt. Dies wird durch das Entzünden der Drachenfeuer deutlich.
- Die Septim Dynastie hat einen besondern Kontakt zu den Göttern und erhält von diesen Visionen.
Obwohl der Kaiserliche Kult die offizielle Religion des Reiches ist werden andere Glaubensrichtungen nicht unterdrückt, manche werden vom Kaiser sogar durch Zuschüsse gefördert. Dies setzt natürlich voraus dass von den diversen Religionen keine Gefahr für das Kaiserreich ausgeht. Der Kaiserliche Kult stammt ursprünglich aus Cyrodiil, hat sich aber bis heute, 3Ä 433, auf alle Provinzen ausgebreitet. Natürlich wird diese Verbreitung von den Kaisern mit beachtlichen Geldmitteln unterstützt. Denn durch den Kult, so hofft man, sollen die "barbarischen" und "rückständigen" Volksgruppen (z.b die Aschländer) schrittweise an die Kultur und Lebensweise der Bewohner von Cyrodiil angepasst werden.
Bevölkerung
Der Vielvölkerstaat der Septime wird von vielen verschiedenen Rasse bewohnt. Die wichtigsten sind:
Durch diese Vielfalt ist das Kaiserreich ein Schmelztiegel der Kulturen geworden. Denn die Kaiser zwangen den von ihnen unterworfenen Völkern die Kultur der Cyrodiiler nicht sofort auf. So konnten die Rassen ihre Besonderheiten und Eigenheiten ihrer jeweiligen Gesellschaften bewahren und übten sogar einen Einfluss auf die cyrodiilische Kultur aus. Allerdings hat diese Vielfalt auch ihre hässliche Seite. Diese Seite äußert sich in fanatischem Rassismus und Nationalismus. In der Vergangenheit kam es oft zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Ethnien im Kaiserreich. Ein weiteres Problem für die Kaiser ist, dass sich viele Einwohner in den Eroberten Provinzen nicht mit dem Kaiserreich indifizieren. Manche lehnen es als Imperialistischen Unterdrücker Staat sogar ganz ab. Viele Rassen sehen sich vom Kaiserreich nicht beachtet, sie glauben dass die Kaiser nur am Wohle von Cyrodiil interessiert sind und die Provinzen vernachlässigen. Umgekehrt glauben viele Einwohner von Cyrodiil dass die Kaiser sich nur um die Provinzen sorgen. Die teilweise gravierenden Sozialen unterschiede im Kaiserreich sind ein ungelöstes Problem. In fast jeder Stadt leben Bettler und Obdachlose die auf Almosen angewiesen sind. Viele Bauern haben ihre Höfe und damit ihre Existenz Grundlage an Großgrundbesitzer verloren. Auch herrschen zwischen den einzelnen Regionen große soziale Unterschiede.
Kriminalität und Verbrechen
Ein sehr großes Innenpolitisches Problem im Kaiserreich ist die Kriminalität. Die beiden Hauptfaktoren sind:
- Banditenunwesen: Banditen und Diebe gehören auf den Straßen des Kaiserreiches schon fast zum alltäglichen Bild. Dieses Gesindel verdient sein Geld hauptsächlich mit Überfällen. Die Gestohlenen Waren werden an Hehler in den Städten verkauft. Auch Erpressung und Entführungen gehören zu ihrem schmutzigen Alltagsgeschäft. Manchmal treten Banditengruppen auch in den Dienst eines mächtigesten Auftraggebers und werden Teil von Politischen Intrigen. Trotz Verstärkter Patrouillen bekommt die Kaiserliche Legion das Banditen Problem nicht in den Griff. Auch die drakonischen Strafen helfen nicht, denn viele verarmte Bewohner des Reiches sehen in dem Banditendasein ihre einzige Überlebenschance.
- Organisiertes Verbrechen: In Tamriel gibt es zahlreiche illegale Gruppierungen. Die berüchtigtste Gruppierung ist wohl die Dunkle Bruderschaft, eine einflussreiche Meuchelmörder Gilde. Manche dieser Untergrund Gruppierungen haben in bestimmten Gegenden mehr Einfluss als die Regierung. Der Vollständigkeit wegen soll ihr auch die ominöse Diebesgilde erwähnt werden. Die Existenz dieser Gilde wurde aber nie offiziell bestätigt.
Neben diesem "Organisiertem Verbrechen" gibt es noch die zahlreichen "Normalen Verbrechen" wie Einbruch, Mord oder Betrug. In manchen Städten (z.b Bravil) ist das Verbrechen zur Normalität geworden.
Sprache
→ Hauptartikel: Sprachen'
Im Reich der Septim Dynastie werden aufgrund der Vielzahl an Rassen und Provinzen verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen und geschrieben. Obwohl sich manche Sprachen ähnlich sind (z.b die Sprachen der Menschen) ist so eine Verständigung der Rassen ohne Dolmetscher schwierig. Deshalb hat sich Aldmerisch als Offizielle Hauptsprache des Reiches etabliert. Obwohl die meisten Angehörigen der verschiedenen Rassen unter einander lieber in ihrer jeweiligen Sprache verständigen verstehen nahezu alle Bürger des Reiches Aldmerisch.
Die Verbreitung des Aldmerischen Sprache wird von den Kaisern gefördert. Sie hoffen so die Einheit des Reiches zu verstärken. Auch haben die Sprachen der verschiedenen Rassen einen eigenen Wissenschaftszweig im Kaiserreich begründet, den der Sprachwissenschaft. Sprachwissenschaftler untersuchen die Sprachen der Rassen auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Wirtschaft
Die Wirtschaft des Kaiserreiches ist schwieriges Thema. Es gibt keine einheitliche Wirtschaft in Tamriel, von Provinz zu Provinz gibt es unterschiede Wirtschaftsformen. So wird zum Beispiel in Himmelsrand wegen des Klimas kaum Landwirtschaft betrieben, dagegen in Cyrodiil und Morrowind verhältnismäßig viel. Es lässt sich also sagen dass in kaum einem Sektor der innern Entwicklung des Reiches sind die regionalen Unterschiede so groß wie in der Ökonomie. Verallgemeinerte Aussagen sind deshalb nur schwer zu treffen. Trotzdem soll hier versucht werden einen Grundriss der Wirtschaft im Reich vorzulegen.
Rahmenbedingungen und zentrale Faktoren
Für das Kaiserreich existiert keine Theorie einer systematischen Wirtschaftspolitik; die Kaiser binden sich nicht an wirtschaftliche Programme. Lediglich in Krisensituationen greifen die Kaiser massiv in die Wirtschaft ein.
Die Wirtschaft des Reiches basiert auf der Geldwirtschaft. Die zentrale Währung des Reiches ist der Septim der in allen Provinzen als Zahlungsmittel anerkannt ist. Der Septim besteht aus Gold und wird daher oft irrtümlich als "Goldmünze" bezeichnet. Neben der zentralen Währung gibt es allerdings auch eine ganze Reihe von regionalen Münzen. So wird in Morrowind mit Draken bezahlt. Diese verschiedenen regionalen Währungen lassen sich durch den großen Geldbedarf und alte Traditionen erklären. Geprägt werden alle Münzen in offiziellen Münzprägestellen. Im Allgemeinen hat der Kaiser das Recht zur Münzprägung, oft überträgt er dieses recht an regionale Herrscher. Wo sich die Prägestätten befinden ist unbekannt. Es wird vermutet dass sich eine in der Kaiserstadt und eine andere in Ebenherz befindet.
Der Ausbau von Straßen und Häfen bildet einen weitern Kaiserlichen Impuls für die Wirtschaft. Parallel zum Straßenbau wird der Bau von Herbergen und Stallungen vorangetreiben.
Agrarwirtschaft
Die Agrarwirtschaft bildet den wichtigsten Bereich der Ökonomie im Kaiserreich, denn sie versorgt die Bewohner Tamriels mit Nahrung. Die Agrarwirtschaft im Kaiserreich ist sehr weit entwickelt, immer bessere Anbau Methoden sorgen für mehr und bessere Ernten. Dies erhöht den Nahrungenmittelüberschuss (= Gesellschaftliches Mehrprodukt). Dieser Überschuss ermöglicht weiten Teilen der Bevölkerung die Befreiung von der Pflicht ihr tägliches Essen selbst zu produzieren.
Wie schon früher im Text erwähnt gibt es in der Agrarwirtschaft recht große lokale Unterschiede. Dies betrifft sowohl die weise wie die Agrarprodukte hergestellt werden als auch die Verbreitung der Landwirtschaft in Tamriel. Es existieren sowohl kleine Bauernhöfe die autark sind, das heißt sie versorgen sich selbst und verbrauchen damit ihre Prokute für sich selbst, als auch Großgrundbesitzer. Auf den Höfen der Großgrundbesitzer ist eine durchorganisierte Arbeitsteilung an der Tagesordnung. Viele Bauern sind gezwungen sich als Pächter bei einem Großbauern zu verdingen. Im Gegensatz zu den kleinen Bauernhöfen sind diese Großbetriebe auf einen Gewinn fixiert. Das heißt sie verbrauchen das Groß ihrer Produkte nicht selbst sondern verkaufen dies auf dem Markt.
Neben der Klassischen Landwirtschaft spielt die Viehzucht eine eher geringe Rolle. Aus Tierischen Produkten werden, neben Alltäglichem wie Käse usw; meist Gebrauchsgegenstände wie Netchleder gewonnen.
Gewerbe und Handel
→ siehe auch: Händler
Das Kaiserreich hat aufgrund seiner enormen Ausdehnung zu einem Aufschwung des Handels geführt. Das Fallen der Grenzen, die Vereinheitlichung der Zölle und Gebühren, die Anlage von Fernstraßen und Hochseehäfen und der Schutz durch die Kaiserliche Legion haben dafür gesorgt dass man heute auf den Märkten der großen Städte Waren aus allen Teilen des Reiches kaufen kann. Es hat sich sogar eine neue wirtschaftliche Klasse gebildet, die Klasse der Händler. Natürlich ist diese "Klasse" nicht homogen. Es gibt zum Beispiel Großkaufleute, mittlere Zwischenhändler und Marktfrauen. Sie alle haben gemeinsam dass sie ihre Produkte verkaufen. Für einen beachtlichen Teil der Bevölkerung bildet der Handel die Lebensgrundlage.
Die Entwicklung der Gewerbe unter der Septim Dynastie wird durch eine weitgehende Kontinuität bei den Produktionsformen gekennzeichnet. Es dominieren kleine spezialisierte Betreibe an die sich ein Produzentenhandel anschließt. Diese Werkstätten sind häufig mit einem zur Straße ausgerichteten Verkaufsraum verbunden, während sich die Wohnung des Eigentümers und seiner Angestellten oft im Stockwerk darüber befindet. Diese kleinen Betreibe stellen einen Großteil der Gebrauchsgüter für die Bürger des Reiches her. Dazu gehören beispielsweise: Teller, Messer, Gabeln, Töpfe, Vasen, Tische und Stühle. Große Manufakturen sind im Reich eher die Ausnahme. Dies liegt im Wesentlichen an dem Fehlen von Maschinen, wie etwa Dampfmaschinen. Solche Maschinen herzustellen gelang bisher nur den Dwemern.
Infrastruktur
Straßen
Ganz Tamriel ist mit einem ausgeklügelten Straßensystem versehen. Die Straßen sind die Adern die den riesigen Staatsorganismus am Leben halten. Durch sie können Waren, Dienstleistungen und Personen schnell und relativ bequem von einer Provinz in die nächste reisen. Reichere Personen dagegen benutzen gerne Teleport Zauber für den Ortswechsel. Die wichtigste Funktion der Straßen ist aber die des Truppentransportes. Die Kaiserliche Legion kann schnell und ohne großen Zeitverlust von einem Brennpunkt zum nächsten gelangen. Dies war neben Wirtschaftlichen Überlegungen überhaupt erst der Grund für die Kaiser den Straßenbau mit gewaltigen Finanziellen und logistischen Mitteln zu forcieren. Obwohl es schon vor dem Reich der Septim Dynastie eine große Anzahl von recht guten Straßen gab wurde erst im Reich der Septime ein qualitativ hochwertiges Straßennetz geschaffen. Die Kaiserliche Legion wurde massiv in den Straßenbau miteinbezogen und eine Kaiserliche Planungszentrale arbeitete die Pläne der Straßen aus.
Einem Bürger der die Kaiserlichen Nah- und Fernstraßen nutzen will stehen unterschiedliche Möglichkeiten der Fortbewegung offen. Er kann natürlich zu Fuß gehen oder aber eines der vielen angebotenen Transportmitteln wie etwa Schlickschreiter nutzen. Eine Weitere Möglichkeit ist die Fortbewegung mit Hilfe eines Pferdes. Die Reise auf der Straße ist in manchen Gegenden sehr gefährlich. Banditen und Räuber lauern ahnungslosen Reisenden auf, um diese auszurauben oder zu entführen.
Seeweg
Da alle Provinzen Anschluss an die See haben gibt es im Reich eine große Anzahl von Transportunternehmen die sich auf den Seeweg spezialisiert haben. Für den Personenverkehr stehen Passagierkreuzer und kleinere Flusssegler zur Verfügung. Auf den Warentransport konzentrieren sich einige Speditionen. Diese Speditionen sind allerdings keine großen Unternehmen, denn sie können kaum gegen die vom Kaiser unterstützte Ost-Kaiserliche Händlergilde konkurrieren. Die Gilde wickelt den Großteil des Warentransportes auf See ab. Nur in Marktnischen können sich einige unabhängige Unternehmen behaupten. Da über See mehr Waren deutlich schneller als über Land transportiert werden können ist der Seehandel lukrativer als der Handel zu Lande.
Ebenso wie die Reise zu Lande ist auch der Seeweg nicht ungefährlich. In den letzten 10 Jahren hat das Piratenunwesen immer stärkere Ausmaße angenommen. Dies erfordert die verstärkte Präsenz der Kaiserlichen Marine auf den Meeren rund um Tamriel.
Teleport
Neben den zwei "klassischen" Arten zu reisen gibt es noch die Möglichkeit der Teleportation. So bietet zum Beispiel die Magiergilde in Vvardenfell die Möglichkeit sich von einer Zweigstelle in die nächste Teleprotieren zu lassen. Diese Art zu Reisen ist aber für den durchschnittlichen Bürger meist zu teuer und wird daher meist von reicheren Personen benutzt. Neben dem Magiergilden-Teleport gibt es die 3 sog. "Teleport Zauber":
- Göttlicher Eingriff: Er bringt den Anwender des Zaubers zum nächsten Schrein des Kaiserlichen Kultes.
- Almsivi Intervention: Dieser Zauber existiert nur in Morrowind. Er bringt den Anwender zum nächsten Schrein des Tribunal-Tempels.
Streitkräfte
Kaiserliche Legion
→ Hauptartikel: Kaiserliche Legion
Die Grundlage der militärischen Stärke des Kaiserreiches ist die Kaiserliche Legion. Die Legion ist eine der effektivsten Armeen die es je gegeben hat und ist die bis heute modernste Armee in ganz Tamriel. Die Stärke der Legion liegt in ihrer Geschlossenheit, Ausbildung, Vielseitigkeit und Disziplin. Die Legionäre sind entbehrungsreiche Fußmärsche und ständige Einsatzbereitschaft gewohnt. Die Legionen selbst bestehen aus diversen Truppentypen wie Speerträgern, Schwertkämpfern, Kavallerie, Bogenschützen und Magiern. Die Legion ist eine stehende Armee, das heißt sie ist dass ganze Jahr über Einsatz bereit. Alle Legionäre dienen dem Kaiser. Er ist der oberste Befehlshaber über die Legionen. Aufgabe der Kaiserlichen Legion ist es den Frieden in Tamriel zu bewahren und jedes Anzeichen von Rebellion in den Provinzen zu unterdrücken. Üblicherweise sind die Legionen in Kaiserlichen Festungen untergebracht. Ein Netz dieser Festungen überzieht ganz Tamriel und sichert so die Macht des Kaisers. Legionäre erweisen ihren Dienst nicht nur im Krieg sondern sind als Ordnungshüter auch in manchen Dörfern und Städten unterwegs. Zudem Patrouillieren Beritte Einheiten der Legionen auf den Hauptstraßen des Reiches. Die Kaiserliche Legion kennt weder Vorurteile gegenüber Frauen noch gegenüber Rassen. Jeder der fähig ist wird aufgenommen und gleich behandelt. Nach Ablauf ihrer Dienstzeit bekommen die Legionäre oft ein kleines Stück Land zugewiesen.
Kaiserliche Marine
→ Hauptartikel: Kaiserliche Marine
Das zweite Standbein der kaiserlichen Streitkräfte ist die Marine. Sie hat die Aufgabe die Küstengewässer von Piraten freizuhalten, den Schmuggel auf See zu unterbinden und mögliche Invasoren von anderen Kontinenten abzufangen. Die Flotte ist aufgeteilt in verschiedene Flotten Verbände, die verschiedene Küstenabschnitte bewachen (z.b die Westflotte). Diese Flotten Verbände werden von Admirälen befehligt. Admiräle werden direkt vom Kaiser ernannt und abberufen. Zur kaiserlichen Marine gehört allerdings nicht nur die Hochseeflotte, sondern auch schnelle Küstensegler und kleinere Schiffe (meist Liburnen) für Flüsse. Die kleinen und schnellen Küstensegler überwachen die Küsten Tamriels und machen Jagd auf kleine Schmuggler- und Piratenschiffe. Die großen Schiffe der Kaiserlichen Hochseeflotte wären für eine solche Aufgabe ungeeignet weil sie zu groß und zu schwer wären um die kleinen Schmuggler Schiffe zu erwischen. Zudem könnten sie nicht in unmittelbarer Landnähe operieren, da sie einen hohen Tiefgang haben. Die kleinen Flusssegler haben eine ähnliche Aufgabe, sie unterbinden den Schmuggel und das Verbrechen auf den großen Flüssen. Besonders viele Küsten- und Flusssegler sind in Elsweyr stationiert. Sie sollen dort den Mondzucker-Schmuggel unterbinden.
Geheimdienste und Ordnungshüter
Die Klingen
→ Hauptartikel: Klingen
Die Klingen sind der Geheimdienst des Kaiserreiches. Über die Anzahl ihrer Mitglieder und welche Position diese Agenten in der Gesellschaft haben ist wenig bekannt. Es wird vermutet dass die Agenten der Klingen sich an den Einflussreichsten Stellen der Politik und der Wirtschaft positioniert haben. Offenbar werden die Klingen von einem Großmeister geleitet.
Die Tatsache dass niemand genau weiß wer zu den Klingen gehört und wer nicht, löst in der Bevölkerung teilweise Paranoia und Angst aus. In Tavernen und Geschäften sind viele Leute vorsichtig. Kritische Gespräche über das Kaiserreich werden meist nur in kleiner Runde geführt. Allerdings ist kein Fall bekannt bei dem ein Bürger des Reiches nur wegen Kritik an der Kaiserlichen Politik verhaftet wurde. Wohl aber sind Fälle bekannt bei denen eine Verschwörung gegen das Kaiserreich von den Klingen aufgedeckt und zerschlagen wurde. Die Klingen unterstehen direkt dem Kaiser. Er bestimmt den Großmeister. Alle Klingen sind durch Eide an den Kaiser gebunden und ihre Loyalität ist unter den Feinden des Reiches gefürchtet. Alle Mitglieder der Klingen sind Elite-Soldaten, die allerdings meist im Verborgenen arbeiten und daher meist ein unauffälliges Äußeres haben. Der Orden des Talos scheint mit den Klingen eng verbunden. Es wird vermutet dass viele Mitglieder der Klingen die zu alt für den aktiven Dienst sind Priester des Talos werden.
Kaiserliche Leibgarde
→ Hauptartikel: Kaiserliche Leibgarde
Die Männer und Frauen der Kaiserliche Leibgarde sind die einzigen Klingen die an der Öffentlichkeit arbeiten. Sie gehören zu den besten Soldaten in ganz Tamriel und sind jederzeit bereit ihr Leben für den Kaiser zu opfern. Der Dienst in der Kaiserliche Leibgarde ist der Wunschtraum vieler Cyrodiilischer Kinder. Allerdings ist eine jahrelange harte Ausblildung in Legion und den Klingen notwendig für diese Ehre.
Ordnungshüter
Das Kaiserreich verfügt über keine zentralen Ordnungskräfte. Für die Einhaltung der Gesetze in Tamriel sorgen entweder Regionale Sicherheitskräfte oder die Kaiserliche Legion. Auch die Gesetze können von Provinz zu Provinz, von Fürstenhaus zu Fürstenhaus unterschiedlich sein. Dies verstärkt den Föderalen Charakter des Reiches. Alle Regionalen Wachen müssen sich aber an das Kaiserliche Gesetz halten. Dieses Gesetz ist für alle Provinzen bindend. Üblicher Weise kann man für kleinere Vergehen noch eine Geldstrafe zahlen. Wenn der Übeltäter diese Strafe nicht zahlen kann so muss er ins Gefängnis. Bei besonders schweren Fällen wird die Todesstrafe verhängt und der Verbrecher wird für vogelfrei erklärt, das heißt er darf jederzeit und ohne Vorwarnung von den Wachen getötet werden.