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* die [[Dunmer]] oder [[Dunkelelfen]] von [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]]
* den [[Orks]](Orsimer) von [[Orsinium]] ([[Hochfels]])
* den [[Orsimer]] oder [[Orks]] von [[Orsinium]] ([[Hochfels]])


Die [[Mer]] kamen bereits vor den [[Menschen]] nach [[Tamriel]]. Ihre Ursprünge liegen auf dem [[Kontinent]] [[Aldmeris]], welcher dem Hauptstamm der [[Elfen]] den Namen [[Aldmer]] eingebracht hat. Mit der Zeit teilten sich die [[Aldmer]] in die verschiedenen [[Elfen]]rassen, welche wir heute kennen, auf. Unter diesen waren auch heute längst vergessene [[Mer]] wie die [[Ayleiden]], die [[Dwemer]] oder die [[Falmer]].
Die [[Mer]] kamen bereits vor den [[Menschen]] nach [[Tamriel]]. Ihre Ursprünge liegen auf dem [[Kontinent]] [[Aldmeris]], welcher dem Hauptstamm der [[Elfen]] den Namen [[Aldmer]] eingebracht hat. Mit der Zeit teilten sich die [[Aldmer]] in die verschiedenen [[Elfen]]rassen, welche wir heute kennen, auf. Unter diesen waren auch heute längst vergessene [[Mer]] wie die [[Ayleiden]], die [[Dwemer]] oder die [[Falmer]].

Version vom 11. Januar 2009, 20:24 Uhr

Dieser Artikel befasst sich mit dem Kontinent Tamriel. Für den gleichnamigen Staat, siehe Kaiserreich von Tamriel.

Tamriel (ayleidisch für Schönheit der Morgendämmerung) ist einer der sechs Kontinente auf dem Planeten Nirn.

Geografie

Lage

Datei:Lage Kaiserreich von Tamriel.PNG
Lage und Größe Tamriels im Vergleich zu Yokuda (Westen) und Pyandonea (Südwesten).

Der Kontinent liegt auf der Nordhalbkugel des Planeten Nirn in der Dimension Mundus. Zu diesem Kontinent zählt man die Hauptfestlandsmasse sowie die vorgelagerten Summerset-Inseln und die Insel Solstheim sowie einge weitere, kleinere Inseln. Westlich von Tamriel liegt beziehungsweise lag der Kontinent Yokuda, südwestlich befindet sich der Kontinent Pyandonea, weit im Süden Aldmeris, im Osten Akavir und hoch oben im Norden Atmora.

Die nördlichen Bereiche Tamriels reichen bis in die Polarregion hinauf, während der südliche Teil schon in Äquatornähe und somit in den Tropen beziehungsweise Subtropen liegt.

Klima

Der Kontinent weißt verschiedene Klimaregionen und -typen auf. Der hohe Norden Tamriels, genauer die Provinz Himmelsrand, ist von einem polaren Klima beeinflusst. Schnee liegt nahezu das ganze Jahr über auf den zerklüfteten Berghängen Himmelsrands und in den Tälern. In der Provinz herrschen nahezu das ganze Jahr über kalte Temperaturen, lediglich in den Sommermonaten kann es mal zu gemäßigt warmen Temperaturen kommen.

Hochfels hingegen, welches von seiner geografischen Lage auf in den den selben Breiten wie der nördliche Teil Himmelsrands liegt, weißt kein so polares Klima auf, im Gegenteil: das Klima in Hochfels ist vom gemäßigten Typ, Schnee liegt auch hier nur in den Wintermonaten. Nur in den Wrothgarian-Bergen an der Grenze zu Himmelsrand herrschen ähnlich kalte Temperaturen wie in der östlichen Nachbarprovinz. Der Grund dafür, warum das Klima in Hochfels trotz der nördlichen Lage dennoch angenehm mild ist, liegt in Tatsache, dass die Provinz von einem maritimen, also einem vom Meer beeinflussten Klimatyp, beeinflusst wird. Das Meer, welches als Wärmespeicher dient, sorgt auch in den Wintermonaten dafür, dass in Hochfels durchgehend gemäßigt-milde Temperaturen herrschen. Auch könnte es sein, dass in der Iliac-Bucht eine warme Meeresströmung aus der warmen Abeceanischen See zirkuliert und somit für eine weitere warme Temperaturstabilität sorgt[1]

Morrowind, die dritte im Norden gelegene Provinz, ist ebenfalls weit weniger vom kalten Polarklima beeinflusst wie Himmelsrand, doch spielt bei der Provinz der Dunmer ein anderes natürliches Phänomen eine wichtige Rolle: der Rote Berg. Der Norden Morrowinds ist durch diesen Vulkan und seine Ausbrüche permanent beeinflusst worden. Das auf der Insel Vvardenfell, auf welcher der Rote Berg liegt, ein angenehm warmes Klima herrscht, liegt an den an der Oberfläche fließenden Lavaströmen im Aschland und der Molag Amur. Die Lava fungiert wie eine Zentralheizung, welche die umliegenden Gebiete systematisch aufwärmt und so für ein angenehm warmes Klima im geografischen Norden Tamriels sorgt. Der südliche Festlandteil Morrowinds hingegen ist einerseits von den kontinentalen Einflüssen aus dem Inneren Tamriels beeinflusst, andererseits jedoch auch von den maritimen Einflüssen aus dem Osten.

Im Westen des Kontinents, in der Provinz Hammerfell, wird bereits allmählich der Einfluss der näheren Lage zum Äquator deutlich. Während der Nordosten von den Klimaten aus Himmelsrand und Hochfels und der Süden vom gemischten cyrodiilischen beeinflusst ist, ist der Westen der Provinz eine trockene Wüstenlandschaft. Diese riesige Wüstenlandschaft, die Alik'r-Wüste, weist zum Teil beträchtliche Temperaturunterschiede auf, insbesondere zwischen Tag und Nacht. Während es tagsüber eine mörderische Hitze haben kann, kühlt die Wüste über Nacht auf klirrend kalte Temperaturen herunter. Gründe für Hammerfells warmes Wüstenklima lassen sich in der geografischen Lage, dem starken kontinentalen Einfluss aber auch der Wärmespeicherkapazität des Meeres finden.

Im Süden herrschen, aufgrund der Nähe zum Äquator Nirns subtropische bis tropische Temperaturen und Klimate. Valenwald im Südwesten zum Beispiel ist ein von dichten, tropischen Dschungeln und Regenwäldern geprägtes Gebiet. Die Bäume wachsen hier aufgrund des feucht-warmen Klimas sehr schnell und sehr hoch und erreichen daher eine stattliche Höhe, welche ihre Gegenstücke in den anderen Provinzen weit in den Schatten stellen. Die Bäume wachsen hier nach dem Stockwerksprinzip: in Bodennähe wachsen vorwiegend Busch- und Krautgewächse, welche von einigen kleineren Bäumen überragt werden, welche wiederum durch die hohen, gewaltigen Riesenbäume mit einer Höhe mindestens 40m oder mehr überragt werden. Auf den Summerset-Inseln hingegen herrscht zwar auch ein tropisches Klima, jedoch beschränkt sich die dortige Vegetation auf kleinere Dschungel und Gewächse. Riesige Dschungel mit Riesenbäumen sind hier weniger verbreitet, stattdessen findet man hier vorallem Korallenriffe.

Elsweyr im zentralen Süden Tamriels hingegen ist ein zweigeteiltes Land. Es besteht zum einen aus einer unwirtlichen Wüstenlandschaft, zum anderen aus subtropischen bis tropischen Wäldern. Die klimatischen Einflüsse aus Valenwald und von der Topal-Bucht prägen diese Region des Kontinentes ebenfalls sehr stark. Der äußerste Südosten, die Schwarzmarsch, hingengen ist ein riesiges, tropisches, unwirtliches Sumpfareal. Bereits in Südostcyrodiil beginnt dieses Sumpfgebiet mit dem Dunkelforst. Wohin man in der Schwarzmarsch blickt, sieht man Sümpfe, Moore und riesige Seen. Die Luftfeuchtigkeit in diesem Teil Tamriels ist gewaltig hoch, Sumpfplanzen und -pilze gedeien hier wie Unkraut, ebenso wie durch Insekten übertragene Krankheiten wie das Sumpffieber.

Der zentrale Teil des Kontinentes, die Provinz Cyrodiil, wird an seinen Grenzen durch die verschiedensten Klimate der angrenzenden Provinzen stark beeinflusst. Dennoch lässt sich diese Provinz in zwei große, klimatische Hauptregionen unterteilen: Colovia im Westen und die Nibenay im Osten. Colovia ist vorwiegend von den heißen und tropischen Einflüssen aus Valenwald, Elsweyr und Hammerfell beeinflusst. Die Landstriche hier bestehen größtenteils aus trockenen, kargen Prärien. An der Goldküste spielt darüber hinaus auch noch der von der Abeceanischen See her kommende maritime[2] Einfluss eine Rolle. Die Nibenay hingegen wird vorwiegend vom Niben, welcher dieser Region ihren Namen gab, beeinflusst, aber auch von den gemäßigteren Klimaten aus Morrowind sowie dem polaren Klima aus Himmelsrand und dem tropischen Einfluss aus der Schwarzmarsch. Die Böden sind hier äußerst fruchtbar und die Vegetation reich an Pflanzen und Bäumen.

Gebirge & Gewässer

In den verschiedensten Regionen Tamriels gibt es zahlreiche verschiedene und bedeutende Flüsse, Seen und Gebirge.

Eines dieser Gewässer ist der Niben, der größte und breiteste Fluss des Kontinents, welcher im Rumare-See, dem größten See des Kontinentes entspringt und durch die Nibenay hindurch in die Topal-Bucht mündet.

Bei den Gebirgen sind vorallem die Jerall-Berge, die Valus- beziehungsweise Velothi-Berge sowie die Wrothgarian-Berge zu erwähnen. Höchster bekannter Berg Tamriels ist der in Himmelsrand gelegene "Kehle der Welt[3]

Bevölkerung

Menschen

Hauptartikel: Menschen

Die Menschen von Tamriel stellen die wahrscheinlich größte Bevölkerungsschicht auf dem Kontinent dar und haben sich nahezu überall auf Tamriel verbreitet. Die Hauptsiedlungsgebiete der Menschen befinden sich jedoch in Zentral- und Nordwesttamriel. Zu den Menschenrassen von Tamriel gehören

Bis auf die Rothwardonen sind sie alle die Nachfahren der Nedic-Völker, welche gegen Ende der Merethischen Ära vom Kontinent Atmora nach Tamriel übersiedelten. Die Rothwardonen hingegen stammen von den Yokudans vom versunkenen Kontinent Yokuda und kamen erst während der Ersten Ära nach Tamriel. Heute stellt vorallem das Kaiservolk die wohl größte und stärkste Population unter den Menschenrassen dar.

Mer

Hauptartikel: Elfen

Die zweite große Hauptgruppe der Rassen sind die Mer oder Elfenrassen. Sie haben sich vorwiegend in den südwestlichen Regionen sowie im Nordosten des Kontinentes niedergelassen. Die heute noch auf Tamriel lebenden Elfenrassen sind

Die Mer kamen bereits vor den Menschen nach Tamriel. Ihre Ursprünge liegen auf dem Kontinent Aldmeris, welcher dem Hauptstamm der Elfen den Namen Aldmer eingebracht hat. Mit der Zeit teilten sich die Aldmer in die verschiedenen Elfenrassen, welche wir heute kennen, auf. Unter diesen waren auch heute längst vergessene Mer wie die Ayleiden, die Dwemer oder die Falmer.

Tierrassen

Hauptartikel: Tierrassen

Die dritte Hauptgruppe schließlich bilden die - laut Menschen und Mer - "niederen, primitiven" Tierrassen. Sie leben heute vorwiegend im Südosten Tamriels und bestehen aus

Die Vorfahren dieser Tierrassen bildeten lange Zeit die ursprüngliche Bevölkerung Tamriels, bis sie durch die Mer und später durch die Menschen nach und nach zurückgedrängt wurden. Ihre Geschichte ist geprägt von Flucht, Inakzeptanz, Sklaverei und Leid.

Sprachen

Hauptartikel: Sprachen

Im Laufe der Zeit haben sich auf dem Kontinent und unter den Rassen viele verschiedene Sprachen und Schriften entwickelt. Jede Rasse besitzt ihre eigene Sprache. Viele von ihnen wie Ayleidisch oder Dwemerisch sind heute der Vergessenheit anheim gefallen und werden von kaum einer Person auf Tamriel noch verstanden. Andere wiederum wie Aldmerisch und Cyrodiilisch haben sich im Laufe der Zeit und dank der Kaiserreiche zu universellen Sprachen entwickelt, welche heute von nahezu jedem Mensch, Mer oder einem Mitglied der Tierrassen verstanden werden.

Politik

Kaiserreich von Tamriel

Hauptartikel: Kaiserreich von Tamriel

Seit dem Jahr 3Ä 1 wird der gesamte Kontinent unter der Führung der Septim-Kaiser unter dem Namen "Kaiserreich von Tamriel" beherrscht. Seit diesem Jahr, in welchem Tiber Septim nach den Einigungskriegen das Kaiserreich ausrief, wurden alle Länder des Kontinents unter der Führung der Septime vereint und bis zum Jahre 3Ä 433 mit mehr oder weniger großem Erfolg regiert. Nach dem Ende der Oblivion-Krise und dem damit erfolgten Erlöschen der Septim Dynastie steht die kaiserliche Monarchie vor ihrem Ende. Im Moment, dem Jahr 4Ä 1, wird das Kaiserreich von Tamriel vom Ältestenrat unter der Führung von Lordkanzler Ocato regiert.

Provinzen

Hauptartikel: Provinzen Tamriels

Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel

Durch die Einigungskriege Tiber Septims wurde durch das Kaiserreich Cyrodiil nach und nach ein Staat auf dem Kontinent unterworfen und in das Kaiserreich von Tamriel eingegliedert. Diese einstmals souveränen Staaten werden heute als Kaiserliche Provinzen bezeichnet. Diese sind:

Neben diesen offiziellen Provinzen gibt es noch zwei Gebiete mit Sonderstatus. Dies wäre zum einen Orsinium, die nicht anerkannte "Provinz der Orks" in Hochfels, und zum anderen die Insel Solstheim, eine unabhängige, vom Kaiserreich von Tamriel besetzte Insel nördlich von Himmelsrand und Morrowind.

Anmerkungen

  1. ähnlich dem Golfstrom
  2. maritimes Klima = vom Meer beeinflusstes Klima
  3. Übersetzung von Throat of the world, der englischen Bezeichnung dieses Berges